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Jenoh_DieBuchfluesterin

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2022

Großer Lese-Spaß

Das Simon-Projekt
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Meinung:
Dieses Buch hatte ich mir als Weihnachtsschmankerl aufgehoben und ich sollte nicht enttäuscht werden.
Zuerst dachte ich , ich hätte vielleicht Probleme mit dem Stoff haben könnte, weil ich ja ...

Meinung:
Dieses Buch hatte ich mir als Weihnachtsschmankerl aufgehoben und ich sollte nicht enttäuscht werden.
Zuerst dachte ich , ich hätte vielleicht Probleme mit dem Stoff haben könnte, weil ich ja die vorangegangene Stone Trilogie nicht kante. Aber diese Sorge war unbegründet. Auch ohne Vorkenntnisse kam ich in der Geschichte gut zurecht.
Ich fand es großartig, wie der Autor die aktuellen Probleme unserer Zeit, äußerst kreativ in die Story eingearbeitet hatte. Ich musste mehrfach schmunzeln.
Der Schreibstil ist locker gehalten, so dass man die Geschichte ein einem Rutsch durchlesen kann.
Der Erzählstil ist spannend, sehr actionreich und äußerst mysteriös.
Die Charaktere sind hervorragend ausgearbeitet und damit äußerst authentisch in ihren Rollen. Ganz besonders gefiel mir hier der Charakter des jungen Assistenten des Professors, Colja Nowak. Er ist sehr zurückhaltend in Szene gesetzt, überhaupt nicht aufdringlich, trotz der späteren Wichtigkeit seiner Rolle.
Sehr spannend war es Simons Lebensweg zu verfolgen und wie er durch äußere Umstände zu demjenigen wird, der er eigentlich immer schon war.
Fazit:
Diese kurze Geschichte hat mir unglaublich gut gefallen und sie hat mich sehr neugierig auf die Vorgänger gemacht und gleichzeitig auf alles, was noch kommt. Schon lange wollte ich etwas von Alexander Kühl lesen, aber, ihr kennt das sicher. So viele Bücher, so wenig Zeit. Nun, demnächst werden die Bücher dieses Autors wohl bei mir einziehen. Das Simon-Projekt war eins meiner Lese-Highlights aus dem letzten Jahr.

Empfehlung:
Kann ich bedenkenlos weiter empfehlen.

Von mir gibt es:
5 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.01.2022

Hat Spaß gemacht

Klaus: Die wahre Geschichte von Santa Claus (Neuausgabe)
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Meinung:
Wow, was für ein tolle Graphic Novel. Ich hatte ja schon bedenken, weil dieses Schätzchen ja schon seinen Preis hat, aber es ist wirklich jeden Cent wert.
Eine spannende Story , die die Entstehung ...

Meinung:
Wow, was für ein tolle Graphic Novel. Ich hatte ja schon bedenken, weil dieses Schätzchen ja schon seinen Preis hat, aber es ist wirklich jeden Cent wert.
Eine spannende Story , die die Entstehung eines Santa Claus Mythos erzählt.
Es ist die Zeit des Julfestes, aber in der Stadt Grimsvig hat Lord Magnus das Feiern dieses Festes verboten und er lässt seine Einwohner bis zum Umfallen in den Minen schuften, um seinem finsteren Plan immer schneller näher zu kommen. Da hat er die Rechnung aber ohne den Waldläufer Klaus gemacht, der eh noch eine Rechnung mit Lord Magnus offen hat.
Die Bilder sind detailreich und eindrucksvoll gezeichnet. Die winterliche Welt und die Stadt Grimsvig muten mittelalterlich an und beinhalten einige Fantasy- und Märchenelemente, mit denen man als Kind aufgewachsen ist. Auch die Geschichte, wie es zu dem Geschenkeverteilen durch den Schornstein gekommen ist, ist sehr einfallsreich.
Dennoch ist es kein Comic für kleine Kinder, da es doch zeitweise recht brutal und blutig zu geht.
Für mich allerdings war es zum Jahresende hin noch mal ein tolles Lese-Highlight.

Fazit:
Eine faszinierende Graphic Novel , mit wunderschönen Zeichnungen und einer actionreichen, emotionalen und spannenden Geschichte. Die Geschichte des Santas Claus, mal ganz anders.

Empfehlung:
Kann ich ohne Bedenken weiter empfehlen.

Von mir gibt’s:
5 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.01.2022

Hat Spaß gemacht

Der Weihnachtosaurus (Teil 1)
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Kurz-Meinung:
Kurz vor Weihnachten habe ich auf einem anderen Blog dieses Buch gesehen und bin sofort neugierig geworden. Also noch schnell für die Weihnachtszeit gekauft und los ging es.
Ich war von Anfang ...

Kurz-Meinung:
Kurz vor Weihnachten habe ich auf einem anderen Blog dieses Buch gesehen und bin sofort neugierig geworden. Also noch schnell für die Weihnachtszeit gekauft und los ging es.
Ich war von Anfang an begeistert. Die lockere und unglaublich witzige Art des Erzählens, zog mich sofort in seinen Bann. Ein kleiner Junge, der sich einen Dinosaurier zu Weihnachten wünscht und sein Glück gar nicht fassen kann, als dieser Wunsch ( aus Versehen ) in Erfüllung geht. Selbstredend, das diese Story jede Menge Irrungen und Wirrungen, Action, Abenteuer und Humor beinhaltet.
Diese Geschichte bietet jede Menge Witz, hat aber auch seine traurigen Momente. Wobei die lustigen schon sehr überwiegen. Die Illustrationen sind in schwarz-weiß gehalten und hervorragend in die Geschichte eingearbeitet worden.

Fazit:
Eine Geschichte voller Abenteuer, Fantasie mit viel Charme und Witz für groß und klein.
Empfehlung:
Für alle Kinder ab 8 Jahren 😁

Von mir gibt es:
5 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.12.2021

Hat Spaß gemacht

Juli.Mord.
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Meinung:
Im Krimi Genre habe ich einen Faible für historische Krimis oder skurrile britische Krimis. Ganz selten lese ich in der deutschen Ecke und noch seltener Nord-, Ost-, Friesen-, und wie sie alle ...

Meinung:
Im Krimi Genre habe ich einen Faible für historische Krimis oder skurrile britische Krimis. Ganz selten lese ich in der deutschen Ecke und noch seltener Nord-, Ost-, Friesen-, und wie sie alle heißen, -Krimis.
Das liegt meist daran, dass ich mit den Protagonisten nicht warm werde, die Fälle meist zu vorhersehbar sind oder sie sind schlichtweg öde oder beides.
Also, bin ich auch dieses Mal wieder mit langen Zähnen an diesen Sylt-Krimi. Aber, sieh mal einer guck! Hat gar nicht weh getan.
Der Einstieg in die Story gestaltete sich schon sehr spannend, denn er beginnt … Achtung! Mit einem Mord. Oder Selbstmord. Man weiß es nicht.
Der Schreibstil ist eher locker gehalten und daher zügig zu lesen.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und wirken daher auch sehr authentisch. Der Protagonist Robert Benning war mir von Anfang an sympathisch und der Mörder war nicht, jedenfalls nicht bis zur Mitte des Buches, so offensichtlich.
Es gab dann auch noch den ein oder anderen netten Twist und der Epilog hat mir ( im Gegensatz zu vielen anderen Lesern) richtig gut gefallen und war ganz nach meinem Geschmack.

Fazit:
Ein schöner Krimi für zwischendurch mit netten Charakteren , schöner Insel-Atmosphäre und einem ungewöhnlichen Fall. Mir hat es Spaß gemacht.

Empfehlung:
Kann ich jedem Nord-,Ost-, Friesen-Krimi -Fan bedenkenlos weiter empfehlen.

Von mir gibt es:
4 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.11.2021

Sehr enttäuschend.

Die Saga von Thale
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Meinung:
Die Trilogie lag schon unglaublich lang auf meinem SuB. Nun hatte ich mir den 1. Teil gegriffen und endlich mal gelesen.
Öööhm … tja … wie oder besser wo fange ich an?
Äääääh, also …das Buch ...

Meinung:
Die Trilogie lag schon unglaublich lang auf meinem SuB. Nun hatte ich mir den 1. Teil gegriffen und endlich mal gelesen.
Öööhm … tja … wie oder besser wo fange ich an?
Äääääh, also …das Buch ist vor allem eins: unglaublich langweilig. Obwohl sehr viel gekämpft wird und sich die Protagonistin immer auf Reisen befindet, kam in mir nur gähnende Langeweile auf. Woran lag das? Zum einem wahrscheinlich am Erzähltempo. Anfangs folgen wir der Mutter der Protagonistin, nämlich Ilahja.
Denn die Protagonistin Sunnivah wird nämlich erst so auf Seite ca. 120 geboren. Diese ersten 120 Seiten nutzt die Autorin um ihre kreierte Welt zu erklären und was dort die letzten drei Jahre in Thale vorgefallen war.
Das war schon mal das erste Mal, dass mich die Geschichte nach 30 Seiten anödete, denn von nun an begleiten wir Sunnivahs Mutter durch ihre Schwangerschaft, in der sie erfährt das ihre Tochter von der "Gütigen Göttin" auserwählt wurde.
Warum? Keine Ahnung. Das wird nie erklärt, denn das Mädchen kann eigentlich … nichts. Sie ist keine gute Kriegerin (aus einem mir unbegreiflichen Grund wird sie trotzdem Schwertpriesterin, dabei benutzt sie nie ein Schwert), sie wirkt keine Magie ( kann sie nämlich nicht) und weiß selbst nicht, was und warum sie eigentlich ist. Am Anfang einer Geschichte wär das ja okay, aber dieser Charakter entwickelt sich kaum.
In allen Kämpfen kommt ihr die Magie der "Gütigen Göttin" zur Hilfe ( eigentlich kämpft Sunnivah nicht, das dürfen ihre armen Mitstreiter aber dafür ständig ), ein Wolf taucht immer mal wieder auf und rettet sie, ein Riesenalp taucht auf und rettet sie und ihre Weggefährten tauchten auf und …retten sie.
Eigentlich hätte das Buch "Rettet Sunnivah" heißen müssen.
Sämtlich Charaktere bleiben blass. Selbst der Antagonist bleibt farblos, irgendwie sind alle nicht greifbar. Nicht unsympathisch, aber mir waren sie einerlei.
Der einzig nette Part war der Riesenalp Bankhivar. Der letzte seiner Art.Alle seine Brüder und Schwestern wurden in dem letzten großen Krieg vernichtet, als sie den Druiden zur Hilfe eilen wollten.Ein trauriges Geschöpf, das seinem Dasein keine Bedeutung mehr beimisst. Warum dieser riesige Vogel von der "Gütigen Göttin" ( Ich kann diese Bezeichnung schon nicht leiden ), ständig Visionen von der noch nicht geborenen Sunnivah geschickt bekommt, ist schon klar. Nur habe ich nicht verstanden, warum der Vogel dann den Tod Ilahjas erleben darf ( er verwechselt sie mit Sunnivah), nicht bemerkt das Sunnivah gerade geboren wurde ( und sie ja diejenige ist, die er sucht und wieder einen Sinn in seinem Leben sieht und neuen Lebensmut schöpft) und ihr dann quasi kurz vor Ende der Geschichte dann auch mal begegnen darf, und ihr das Leben rettet (was auch sonst? Ich sag nur :Rettet Sunnivah!), Geschichte Ende, Vogel alt, Vogel stirbt und steigt zu seinen Verwandten auf. Und in meinem Kopf: ??????????
Fazit:
Das war ein Satz mit X. Ich kann mit Bestimmtheit sagen, dass ich den 2. und den 3. Band garantiert nicht lesen werde. Meine Herren ( und Damen ), war das eine langatmige belanglose Geschichte, reingepackt wurde jegliches Fantasy-Klischee, keinerlei Charaktertiefe, geschweige denn Charakterentwicklung.
Eine riesige Enttäuschung.
Empfehlung:
Nö! Aber wenn euch die Rezension neugierig gemacht hat, nur zu.
Von mir gibt’s:
2 von 5 Sterne

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