Ein schöner Auftakt
DER ZEHNTE HEILIGEMeinung:
Der Klappentext klingt wie an den Haaren herbeigezogen? Jau, ist es auch. Ganz so , wie es bei Abenteuerromanen a la Indiana Jones üblich ist und genau so mag ich es auch. Eine unglaubliche Entdeckung ...
Meinung:
Der Klappentext klingt wie an den Haaren herbeigezogen? Jau, ist es auch. Ganz so , wie es bei Abenteuerromanen a la Indiana Jones üblich ist und genau so mag ich es auch. Eine unglaubliche Entdeckung und je näher Sarah Weston dem eigentlichen Geheimnis auf die Spur kommt, um so gefährlicher werden ihre unbekannten Gegner.
Die Protagonistin Sarah Weston gefiel mir als ehrgeizige Archäologin anfangs sehr. Leider übernimmt dann doch der männliche Teil des Duos , nämlich ihr amerikanischer Kollege Daniel Madigan, dann die Rolle des vernünftigen Erwachsenen. Da Sarah sich ständig beweisen will und blauäugig überall hin-und reinläuft, um zu beweisen, dass sie mindesten so gut ist wie Daniel; wenn nicht sogar besser, Hilfe braucht sie von ihm auch nicht, muss Daniel dann doch recht häufig den Retter in strahlender Rüstung geben.
Das fand ich sehr schade, das diese gestandene Archäologin letztendlich nur ein trotziges, zickiges Biest wurde. Das tat dem eigentlichen Abenteuer aber keinen Abbruch. Sehr spannend und teilweise sehr temporeich kam diese Geschichte daher und ich hatte meinen Spaß.
Der Schreibstil ist simpel gehalten und daher recht fix zu lesen. Der Erzählstil ist unterhaltsam, teilweise amüsant und spannend.
Was will man mehr?
Fazit:
Ein sehr einfallsreiches, spannendes Abenteuer, das den Leser um die halbe Welt führt.
Ich werde mir den 2.Band auf jeden Fall auch vorknöpfen und hoffe auf eine positive Charakterentwicklung von Sarah Weston.
Empfehlung:
Kann ich allen Abenteuerfans empfehlen.
Von mir gibt’s:
4 von 5 Sterne