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Jenoh_DieBuchfluesterin

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.11.2021

Ein schöner Auftakt

DER ZEHNTE HEILIGE
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Meinung:
Der Klappentext klingt wie an den Haaren herbeigezogen? Jau, ist es auch. Ganz so , wie es bei Abenteuerromanen a la Indiana Jones üblich ist und genau so mag ich es auch. Eine unglaubliche Entdeckung ...

Meinung:
Der Klappentext klingt wie an den Haaren herbeigezogen? Jau, ist es auch. Ganz so , wie es bei Abenteuerromanen a la Indiana Jones üblich ist und genau so mag ich es auch. Eine unglaubliche Entdeckung und je näher Sarah Weston dem eigentlichen Geheimnis auf die Spur kommt, um so gefährlicher werden ihre unbekannten Gegner.
Die Protagonistin Sarah Weston gefiel mir als ehrgeizige Archäologin anfangs sehr. Leider übernimmt dann doch der männliche Teil des Duos , nämlich ihr amerikanischer Kollege Daniel Madigan, dann die Rolle des vernünftigen Erwachsenen. Da Sarah sich ständig beweisen will und blauäugig überall hin-und reinläuft, um zu beweisen, dass sie mindesten so gut ist wie Daniel; wenn nicht sogar besser, Hilfe braucht sie von ihm auch nicht, muss Daniel dann doch recht häufig den Retter in strahlender Rüstung geben.
Das fand ich sehr schade, das diese gestandene Archäologin letztendlich nur ein trotziges, zickiges Biest wurde. Das tat dem eigentlichen Abenteuer aber keinen Abbruch. Sehr spannend und teilweise sehr temporeich kam diese Geschichte daher und ich hatte meinen Spaß.
Der Schreibstil ist simpel gehalten und daher recht fix zu lesen. Der Erzählstil ist unterhaltsam, teilweise amüsant und spannend.
Was will man mehr?

Fazit:
Ein sehr einfallsreiches, spannendes Abenteuer, das den Leser um die halbe Welt führt.
Ich werde mir den 2.Band auf jeden Fall auch vorknöpfen und hoffe auf eine positive Charakterentwicklung von Sarah Weston.

Empfehlung:
Kann ich allen Abenteuerfans empfehlen.

Von mir gibt’s:
4 von 5 Sterne

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.11.2021

Ganz nett

Ich bin die Nacht
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ICH BIN DIE NACHT von ETHAN CROSS

Seit einigen Jahren kann ich Serienkiller-Thrillern nicht mehr wirklich etwas abgewinnen. Da ich mit 14 Jahren schon angefangen hatte Thriller zu lesen und dann bestimmt ...

ICH BIN DIE NACHT von ETHAN CROSS

Seit einigen Jahren kann ich Serienkiller-Thrillern nicht mehr wirklich etwas abgewinnen. Da ich mit 14 Jahren schon angefangen hatte Thriller zu lesen und dann bestimmt 15, 16 Jahren lang Serienkiller Thriller in Massen zu lesen, kann mich seither dieses Genre echt nicht mehr aus den Socken hauen. Deshalb bin ich eigentlich auch mit langen Zähnen an diesen Roman hier herangegangen. Die ersten 50, 60 Seiten schienen meinen Verdacht auch noch zu bestätigen, aber ich hab der Geschichte dann noch weitere 50 Seiten gegeben. Und siehe da, die Geschichte macht sich, sie ist sehr unterhaltsam, hat Tempo und ist recht einfallsreich. Obwohl ich mit den beiden Protagonisten anfangs echt haderte, weil ich beiden echt nix abgewinnen konnte, entwickelte sich die Story zur netten Abendlektüre.

Fazit:
Ist ganz nett. Ich kann den Hype um diese Buchserie immer noch nicht ganz nachvollziehen ,werde aber den 2. Teil auf jeden Fall irgendwann lesen.

4 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.11.2021

Hat Spaß gemacht

Die äußerst außergewöhnlichen Fälle des Reginald Vonderlus
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Meinung:
Mit Spannung habe ich den 3. Fall des Reggie Vonderlus erwartet und meine Erwartungen sollten nicht enttäuscht werden. Auch dieses Mal gerät Reggie in die Fänge dubioser Gestalten, die ihm an ...

Meinung:
Mit Spannung habe ich den 3. Fall des Reggie Vonderlus erwartet und meine Erwartungen sollten nicht enttäuscht werden. Auch dieses Mal gerät Reggie in die Fänge dubioser Gestalten, die ihm an den Kragen wollen. Gleichzeitig findet auch der verfluchte Karneval statt, was die Suche nach einem Dieb, einem goldenen Lamm, einer Hexe nicht gerade vereinfacht und … naaa, das müsst ihr schon selbst lesen.
Eine ganz goldige Geschichte sind auch die Dialoge mit Kater Clarence, der ganz Katze sehr opportunistisch an den Fall geht und garantiert nicht die Hand beisst, die ihn füttert. Sehr gelungen, da habe ich als Katzenliebhaber meinen Spaß gehabt.
Die Charaktere sind wieder sehr gut ausgearbeitet, die Dialoge sind witzig-spritzig, der Fall war wieder sehr "außergewöhnlich" und an Ideenreichtum mangelt es Andreas Reuel auch in dieser Story nicht.
Altbekannte Charaktere aus den vorherigen Fällen oder aus den Westfal Chroniken geben sich hier ein Stelldichein und ich freu mich immer über jedes Wiedersehen der der bekannten Figuren.

Fazit:
Der dritte Fall war meiner Meinung nach, der bisher Beste aus der Reggie-Reihe. Hier stimmte einfach alles. Die Geschichte hat Tempo, viel Witz und bleibt dabei charmant ( okay, das ist Reggies Verdienst).
Ein paar gruselige Elemente wurden eingestreut und peppen die Geschichte noch mal richtig auf.
Der Autor versteht es Mythen und Legenden geschickt in die Story einzuweben und dann doch etwas ganz Eigenes daraus zu machen. Ein weiteres Lese-Highlight in diesem Jahr.

Empfehlung:
Das Buch einzeln zu empfehlen wäre sinnlos, da es zu einer Reihe gehört und die vorherigen Teile sollten schon gelesen werden. Schon um die einzelnen Charaktere richtig einzuordnen.
Deshalb empfehle die ganze Reihe um den Halbling Reggie. Lesenswert.

Von mir gibt’s:
5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 14.11.2021

Hat Spaß gemacht

Naglfar
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Meinung:
Ich hatte mich schon sehr auf die Story gefreut und nach den ersten Seiten war klar, dass das eine Geschichte nach meinem Geschmack wird. Der Einstieg gelingt ohne Probleme. Schon mit dem Prolog ...

Meinung:
Ich hatte mich schon sehr auf die Story gefreut und nach den ersten Seiten war klar, dass das eine Geschichte nach meinem Geschmack wird. Der Einstieg gelingt ohne Probleme. Schon mit dem Prolog klebte ich gespannt am Text und fragte mich , was zum Geier denn da abgeht.
Mit der Archäologin Anika hat Mikael Lundt einen sehr sympathischen und authentischen Charakter geschaffen, mit dem Spaß machte, dem Geheimnis des Schiffes und der seltsamen Vorkommnisse drum herum, auf den Grund zu gehen. Die Nebencharaktere sind hervorragend ausgearbeitet und in ihrem Handeln nachvollziehbar.
Das Setting gefiel mir auch sehr und die daraus entstehende leicht gruselige Atmosphäre. Eine unglaubliche Entdeckung, eine eilig eingerichtete Station im Eis, einige Kollegen benehmen sich seltsam, ein bislang unbekannter Feind macht sich auf den Weg und dann … tja und dann zieht auch noch ein Sturm auf.
Besser geht es doch nicht, oder? Die bildhaften Beschreibungen machten es mir einfach die Station im Eis, einschließlich der Wissenschaftler, der Höhlen und das Schiff vor meinem geistigen Auge zum Leben zu erwecken.
Der Schreibstil ist locker gehalten und daher schnell und flüssig zu lesen. Der Erzählstil ist von Anfang an spannend und äußerst mysteriös. Ich hatte das Buch an zwei Abenden durchgelesen.
Das Ende war ganz nach meinem Geschmack und wirklich sehr einfallsreich.

Fazit:
Ein spannender Sci-Fi-Roman, eingewickelt in die nordische Mythologie, jeder Menge Action und Geheimnissen. Eins meiner Lese-Highlights in diesem Jahr.

Empfehlung:
Lesenswert!

Von mir gibt’s:
5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 25.10.2021

Ganz nett

Nachtjagd
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Nachdem ich mich in den letzten Tagen rar gemacht habe, gibt es heute mal wieder eine Kurz-Rezension. 😊

Diesmal:
BLACK DAGGER - NACHTJAGD von J.R. Ward aus dem Heyne Verlag

Ich hatte schon viel über ...

Nachdem ich mich in den letzten Tagen rar gemacht habe, gibt es heute mal wieder eine Kurz-Rezension. 😊

Diesmal:
BLACK DAGGER - NACHTJAGD von J.R. Ward aus dem Heyne Verlag

Ich hatte schon viel über diese Buchreihe, die glaub ich, schon über 30 Bände hat (?), gehört und habe mir daher nun Band 1 - Nachtjagd mal zu Gemüte geführt. Nachdem mich einige Leser schon vorgewarnt hatten, dass ich womöglich rote Ohren bekommen würde bei manch einer Passage, muss ich sagen ... näh! ... ich habe DEMONICA gelesen und überlebt und nach diesem Buch, kam mir Nachtjagd sogar noch ziemlich harmlos daher. 😂 Ich vermute aber mal, dass sich das im Laufe der Reihe auch ändert. 😉
Ansonsten lässt sich Nachtjagd aber gut lesen. Der Schreibstil ist locker-flockig und eignet sich daher gut für zwischendurch. Die Charaktere bleiben allerdings alle ziemlich flach und stereotypisch, aber das ist wohl so gewollt. Vom Hocker gehauen, hat mich der Auftakt dieser Reihe nicht, trotzdem werde ich mich bald mal an Teil 2 wagen.

Von mir gibts: 4 von 5 Sterne

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