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Jenoh_DieBuchfluesterin

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2021

Hat Spaß gemacht

Juli.Mord.
0

Meinung:
Im Krimi Genre habe ich einen Faible für historische Krimis oder skurrile britische Krimis. Ganz selten lese ich in der deutschen Ecke und noch seltener Nord-, Ost-, Friesen-, und wie sie alle ...

Meinung:
Im Krimi Genre habe ich einen Faible für historische Krimis oder skurrile britische Krimis. Ganz selten lese ich in der deutschen Ecke und noch seltener Nord-, Ost-, Friesen-, und wie sie alle heißen, -Krimis.
Das liegt meist daran, dass ich mit den Protagonisten nicht warm werde, die Fälle meist zu vorhersehbar sind oder sie sind schlichtweg öde oder beides.
Also, bin ich auch dieses Mal wieder mit langen Zähnen an diesen Sylt-Krimi. Aber, sieh mal einer guck! Hat gar nicht weh getan.
Der Einstieg in die Story gestaltete sich schon sehr spannend, denn er beginnt … Achtung! Mit einem Mord. Oder Selbstmord. Man weiß es nicht.
Der Schreibstil ist eher locker gehalten und daher zügig zu lesen.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und wirken daher auch sehr authentisch. Der Protagonist Robert Benning war mir von Anfang an sympathisch und der Mörder war nicht, jedenfalls nicht bis zur Mitte des Buches, so offensichtlich.
Es gab dann auch noch den ein oder anderen netten Twist und der Epilog hat mir ( im Gegensatz zu vielen anderen Lesern) richtig gut gefallen und war ganz nach meinem Geschmack.

Fazit:
Ein schöner Krimi für zwischendurch mit netten Charakteren , schöner Insel-Atmosphäre und einem ungewöhnlichen Fall. Mir hat es Spaß gemacht.

Empfehlung:
Kann ich jedem Nord-,Ost-, Friesen-Krimi -Fan bedenkenlos weiter empfehlen.

Von mir gibt es:
4 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.11.2021

Sehr enttäuschend.

Die Saga von Thale
0

Meinung:
Die Trilogie lag schon unglaublich lang auf meinem SuB. Nun hatte ich mir den 1. Teil gegriffen und endlich mal gelesen.
Öööhm … tja … wie oder besser wo fange ich an?
Äääääh, also …das Buch ...

Meinung:
Die Trilogie lag schon unglaublich lang auf meinem SuB. Nun hatte ich mir den 1. Teil gegriffen und endlich mal gelesen.
Öööhm … tja … wie oder besser wo fange ich an?
Äääääh, also …das Buch ist vor allem eins: unglaublich langweilig. Obwohl sehr viel gekämpft wird und sich die Protagonistin immer auf Reisen befindet, kam in mir nur gähnende Langeweile auf. Woran lag das? Zum einem wahrscheinlich am Erzähltempo. Anfangs folgen wir der Mutter der Protagonistin, nämlich Ilahja.
Denn die Protagonistin Sunnivah wird nämlich erst so auf Seite ca. 120 geboren. Diese ersten 120 Seiten nutzt die Autorin um ihre kreierte Welt zu erklären und was dort die letzten drei Jahre in Thale vorgefallen war.
Das war schon mal das erste Mal, dass mich die Geschichte nach 30 Seiten anödete, denn von nun an begleiten wir Sunnivahs Mutter durch ihre Schwangerschaft, in der sie erfährt das ihre Tochter von der "Gütigen Göttin" auserwählt wurde.
Warum? Keine Ahnung. Das wird nie erklärt, denn das Mädchen kann eigentlich … nichts. Sie ist keine gute Kriegerin (aus einem mir unbegreiflichen Grund wird sie trotzdem Schwertpriesterin, dabei benutzt sie nie ein Schwert), sie wirkt keine Magie ( kann sie nämlich nicht) und weiß selbst nicht, was und warum sie eigentlich ist. Am Anfang einer Geschichte wär das ja okay, aber dieser Charakter entwickelt sich kaum.
In allen Kämpfen kommt ihr die Magie der "Gütigen Göttin" zur Hilfe ( eigentlich kämpft Sunnivah nicht, das dürfen ihre armen Mitstreiter aber dafür ständig ), ein Wolf taucht immer mal wieder auf und rettet sie, ein Riesenalp taucht auf und rettet sie und ihre Weggefährten tauchten auf und …retten sie.
Eigentlich hätte das Buch "Rettet Sunnivah" heißen müssen.
Sämtlich Charaktere bleiben blass. Selbst der Antagonist bleibt farblos, irgendwie sind alle nicht greifbar. Nicht unsympathisch, aber mir waren sie einerlei.
Der einzig nette Part war der Riesenalp Bankhivar. Der letzte seiner Art.Alle seine Brüder und Schwestern wurden in dem letzten großen Krieg vernichtet, als sie den Druiden zur Hilfe eilen wollten.Ein trauriges Geschöpf, das seinem Dasein keine Bedeutung mehr beimisst. Warum dieser riesige Vogel von der "Gütigen Göttin" ( Ich kann diese Bezeichnung schon nicht leiden ), ständig Visionen von der noch nicht geborenen Sunnivah geschickt bekommt, ist schon klar. Nur habe ich nicht verstanden, warum der Vogel dann den Tod Ilahjas erleben darf ( er verwechselt sie mit Sunnivah), nicht bemerkt das Sunnivah gerade geboren wurde ( und sie ja diejenige ist, die er sucht und wieder einen Sinn in seinem Leben sieht und neuen Lebensmut schöpft) und ihr dann quasi kurz vor Ende der Geschichte dann auch mal begegnen darf, und ihr das Leben rettet (was auch sonst? Ich sag nur :Rettet Sunnivah!), Geschichte Ende, Vogel alt, Vogel stirbt und steigt zu seinen Verwandten auf. Und in meinem Kopf: ??????????
Fazit:
Das war ein Satz mit X. Ich kann mit Bestimmtheit sagen, dass ich den 2. und den 3. Band garantiert nicht lesen werde. Meine Herren ( und Damen ), war das eine langatmige belanglose Geschichte, reingepackt wurde jegliches Fantasy-Klischee, keinerlei Charaktertiefe, geschweige denn Charakterentwicklung.
Eine riesige Enttäuschung.
Empfehlung:
Nö! Aber wenn euch die Rezension neugierig gemacht hat, nur zu.
Von mir gibt’s:
2 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.11.2021

Ein schöner Auftakt

DER ZEHNTE HEILIGE
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Meinung:
Der Klappentext klingt wie an den Haaren herbeigezogen? Jau, ist es auch. Ganz so , wie es bei Abenteuerromanen a la Indiana Jones üblich ist und genau so mag ich es auch. Eine unglaubliche Entdeckung ...

Meinung:
Der Klappentext klingt wie an den Haaren herbeigezogen? Jau, ist es auch. Ganz so , wie es bei Abenteuerromanen a la Indiana Jones üblich ist und genau so mag ich es auch. Eine unglaubliche Entdeckung und je näher Sarah Weston dem eigentlichen Geheimnis auf die Spur kommt, um so gefährlicher werden ihre unbekannten Gegner.
Die Protagonistin Sarah Weston gefiel mir als ehrgeizige Archäologin anfangs sehr. Leider übernimmt dann doch der männliche Teil des Duos , nämlich ihr amerikanischer Kollege Daniel Madigan, dann die Rolle des vernünftigen Erwachsenen. Da Sarah sich ständig beweisen will und blauäugig überall hin-und reinläuft, um zu beweisen, dass sie mindesten so gut ist wie Daniel; wenn nicht sogar besser, Hilfe braucht sie von ihm auch nicht, muss Daniel dann doch recht häufig den Retter in strahlender Rüstung geben.
Das fand ich sehr schade, das diese gestandene Archäologin letztendlich nur ein trotziges, zickiges Biest wurde. Das tat dem eigentlichen Abenteuer aber keinen Abbruch. Sehr spannend und teilweise sehr temporeich kam diese Geschichte daher und ich hatte meinen Spaß.
Der Schreibstil ist simpel gehalten und daher recht fix zu lesen. Der Erzählstil ist unterhaltsam, teilweise amüsant und spannend.
Was will man mehr?

Fazit:
Ein sehr einfallsreiches, spannendes Abenteuer, das den Leser um die halbe Welt führt.
Ich werde mir den 2.Band auf jeden Fall auch vorknöpfen und hoffe auf eine positive Charakterentwicklung von Sarah Weston.

Empfehlung:
Kann ich allen Abenteuerfans empfehlen.

Von mir gibt’s:
4 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.11.2021

Ganz nett

Ich bin die Nacht
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ICH BIN DIE NACHT von ETHAN CROSS

Seit einigen Jahren kann ich Serienkiller-Thrillern nicht mehr wirklich etwas abgewinnen. Da ich mit 14 Jahren schon angefangen hatte Thriller zu lesen und dann bestimmt ...

ICH BIN DIE NACHT von ETHAN CROSS

Seit einigen Jahren kann ich Serienkiller-Thrillern nicht mehr wirklich etwas abgewinnen. Da ich mit 14 Jahren schon angefangen hatte Thriller zu lesen und dann bestimmt 15, 16 Jahren lang Serienkiller Thriller in Massen zu lesen, kann mich seither dieses Genre echt nicht mehr aus den Socken hauen. Deshalb bin ich eigentlich auch mit langen Zähnen an diesen Roman hier herangegangen. Die ersten 50, 60 Seiten schienen meinen Verdacht auch noch zu bestätigen, aber ich hab der Geschichte dann noch weitere 50 Seiten gegeben. Und siehe da, die Geschichte macht sich, sie ist sehr unterhaltsam, hat Tempo und ist recht einfallsreich. Obwohl ich mit den beiden Protagonisten anfangs echt haderte, weil ich beiden echt nix abgewinnen konnte, entwickelte sich die Story zur netten Abendlektüre.

Fazit:
Ist ganz nett. Ich kann den Hype um diese Buchserie immer noch nicht ganz nachvollziehen ,werde aber den 2. Teil auf jeden Fall irgendwann lesen.

4 von 5 Sterne

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.11.2021

Hat Spaß gemacht

Die äußerst außergewöhnlichen Fälle des Reginald Vonderlus
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Meinung:
Mit Spannung habe ich den 3. Fall des Reggie Vonderlus erwartet und meine Erwartungen sollten nicht enttäuscht werden. Auch dieses Mal gerät Reggie in die Fänge dubioser Gestalten, die ihm an ...

Meinung:
Mit Spannung habe ich den 3. Fall des Reggie Vonderlus erwartet und meine Erwartungen sollten nicht enttäuscht werden. Auch dieses Mal gerät Reggie in die Fänge dubioser Gestalten, die ihm an den Kragen wollen. Gleichzeitig findet auch der verfluchte Karneval statt, was die Suche nach einem Dieb, einem goldenen Lamm, einer Hexe nicht gerade vereinfacht und … naaa, das müsst ihr schon selbst lesen.
Eine ganz goldige Geschichte sind auch die Dialoge mit Kater Clarence, der ganz Katze sehr opportunistisch an den Fall geht und garantiert nicht die Hand beisst, die ihn füttert. Sehr gelungen, da habe ich als Katzenliebhaber meinen Spaß gehabt.
Die Charaktere sind wieder sehr gut ausgearbeitet, die Dialoge sind witzig-spritzig, der Fall war wieder sehr "außergewöhnlich" und an Ideenreichtum mangelt es Andreas Reuel auch in dieser Story nicht.
Altbekannte Charaktere aus den vorherigen Fällen oder aus den Westfal Chroniken geben sich hier ein Stelldichein und ich freu mich immer über jedes Wiedersehen der der bekannten Figuren.

Fazit:
Der dritte Fall war meiner Meinung nach, der bisher Beste aus der Reggie-Reihe. Hier stimmte einfach alles. Die Geschichte hat Tempo, viel Witz und bleibt dabei charmant ( okay, das ist Reggies Verdienst).
Ein paar gruselige Elemente wurden eingestreut und peppen die Geschichte noch mal richtig auf.
Der Autor versteht es Mythen und Legenden geschickt in die Story einzuweben und dann doch etwas ganz Eigenes daraus zu machen. Ein weiteres Lese-Highlight in diesem Jahr.

Empfehlung:
Das Buch einzeln zu empfehlen wäre sinnlos, da es zu einer Reihe gehört und die vorherigen Teile sollten schon gelesen werden. Schon um die einzelnen Charaktere richtig einzuordnen.
Deshalb empfehle die ganze Reihe um den Halbling Reggie. Lesenswert.

Von mir gibt’s:
5 von 5 Sterne

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