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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2021

Macht Lust auf mehr

Tochter des Ozeans - Nereus Prophezeiung
1

Meinung
Auf der Stirn von der Protagonisten Clara könnte folgender Satz prangen: Abenteuer, gerne immer her damit. Sie scheint das Abenteuer magisch anzuziehen und stolpert von einem ins nächste, sodass ...

Meinung
Auf der Stirn von der Protagonisten Clara könnte folgender Satz prangen: Abenteuer, gerne immer her damit. Sie scheint das Abenteuer magisch anzuziehen und stolpert von einem ins nächste, sodass nicht nur sie außer Puste kommt, sondern auch ich als Leser. Man möchte ihr zur Seite stehen, nichts von ihren Strapazen verpassen und ihr eine Art Hilfestellung bieten. Zudem war sie mir schlichtweg sympathisch und die Emotionen und Gedanken waren greifbar.

Neben der wundervollen Hauptprotagonistin kreuzten noch viele weitere Charaktere meinen Weg, die ich nur allzu gern kennen lernte.

Doch in einem Buch sind nicht nur die Menschen richtig, es ist vielmehr das drumherum was einen in fremde und magische Welten entführt. Auch auf dieser Ebene konnte mich die Autorin in den Bann ziehen. Das Setting war passend und versprühte den Hauch von Mystik, den ich ja bekannterweise so sehr schätze, aber es passte auch zur Idee hinter diesem Werk, welche kreativ ist und auf jeder Seite präsent.

Es wird einem leicht gemacht in den Zeilen zu entschwinden, da der Stil erfrischend und leicht ist, sodass das Buch im Nu durchgelesen ist.

Inhaltlich war es nicht nur spannend, sondern ebenso auch emotional und humorvoll. Von Langeweile keine Spur. Am besten gefallen hat mir, dass mir die Story so viele Überraschungen geboten hat. Gerade in diesem Genre ist es oft schwierig etwas Neues, überraschendes zu erschaffen, womit der Leser nicht rechnet und genau das ist Leinani Klaas gelungen.

Fazit
Tochter des Ozeans ist ein gelungener Auftakt, der neugierig auf die Fortsetzung macht. Eine schöne, spannende, gefühlvolle Umsetzung mit der ein oder anderen Wendung, mit der ich nicjtc gerechnet hätte. 5 von 5 Sternen ❤

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.01.2021

Gedanken uns Gefühle am rechten Fleck

Wild like a River
1

Meinung
Mit Hype-Romanen ist es immer so eine Sache und ich gehe zu Beginn da immer ein wenig skeptisch an die Geschichte ran.
Diese Skepsis ist aber mehr als schnell verklungen, als ich die ersten Passagen ...

Meinung
Mit Hype-Romanen ist es immer so eine Sache und ich gehe zu Beginn da immer ein wenig skeptisch an die Geschichte ran.
Diese Skepsis ist aber mehr als schnell verklungen, als ich die ersten Passagen gelesen habe. Heaven konnte mich als Charakter direkt für sich gewinnen und Jackson ist würde ich mal behaupten die Traumvorstellung von einem Mann. Die Autorin reflektiert gefühlt mühelos die Gefühle in die Sätze und man fühlt sich direkt mit den Herzen verbunden.
Aufgrund der wechselnden Perspektive, die ich in Büchern so sehr liebe, erhält man schonungslose Einblicke in das Innere der Protagonisten.
Nun aber zu meinem Highlight - das Setting. Was soll ich sagen es ist Kanada, ein Ort der Natur, der Freiheit, Ruhe und zugleich der Herausforderungen. Ich hatte nach den ersten Erkundungen im Buch ein so verdammtes Fernweh, dass ich am liebsten in das Werk hinein gesprungen wäre um das Land am eigenen Leib zu spüren.
Die Handlung konnte mich ebenso begeistern und vor allem die Elemente, die im Zuge des Verlaufes belehrend mitziehen. Ganz vorne steht der Aspekt der Zeit, etwas was man oft unterschätzt oder sich gar nicht bewusst ist wie schnell diese voranschreiten kann bekommt hier einen besonderen Stellenwert zugewiesen.

Fazit
Wild like a river ist ein schöner, runder Auftakt, der mich gedanklich und im Herzen erwärmen konnte. Es ist eine Geschichte mit sehr viel Realität, die uns so manches bewusst macht. 5 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 09.01.2021

Greys Anatomy lässt grüßen

What if we Drown
1

Meinung
Greys Anatomy lässt grüßen. Nach den ersten Zeilen habe ich mich direkt in meine Herzenserie versetzt gefühlt und war voller Wissbegier, wie es denn weitergehen würde.

Der Schreibstil der Autorin ...

Meinung
Greys Anatomy lässt grüßen. Nach den ersten Zeilen habe ich mich direkt in meine Herzenserie versetzt gefühlt und war voller Wissbegier, wie es denn weitergehen würde.

Der Schreibstil der Autorin war locker, leicht und angenehm zu lesen. Die Situationen waren aussagekräftig und gefühlvoll geschildert, sodass man sich leicht in diese hinein versetzen konnte.

Laurie und Sam waren zwei liebevoll ausgearbeitete Charaktere, bei denen ich direkt Herzflattern bekam. Sam ist ein liebevoller, herzlicher Mensch gewesen, den ich nur allzu gern auch im realen Leben treffen würde. Laurie stellte auf menschlicher Ebene für mich eine Herausforderung da, mit all ihren Schweigen und Lügen hatte ich sie am liebsten einmal kräftig durchschütteln wollen, sodass sie früher bereit gewesen wäre ihr Herz und das was sie eigentlich möchte zu offenbaren.

Die Handlung war unterhaltsam und hinterließ auch deutliche Spuren bei mir, aber das ein oder andere war mir ein wenig zu gering ausgeprägt, wogegen für mich nicht prägnante Szenen in die Länge gezogen wirkten.

Fazit
What if we drown ist eine schöne Geschichte mit einem Studiengang, den ich bisher noch nicht von Büchern her kenne. Es war interessant die beiden zu verfolgen und mit ihnen Gefühle und Gedanken zu teilen. Lediglich die Spannung/Emotionalität flachte für mich häufig ab. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen ❤

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.10.2020

Ein Roman für die ganze Familie

Ellas verrückt-verrutschtes Leben
1

Meinung
Der Titel ist in diesem Werk Programm, denn das Leben von Ella ist so gar nicht normal. Als wäre der Umzug nicht schon genug lernt sich in ihrer neuen Heimat eine besondere Form des Zeitreisen ...

Meinung
Der Titel ist in diesem Werk Programm, denn das Leben von Ella ist so gar nicht normal. Als wäre der Umzug nicht schon genug lernt sich in ihrer neuen Heimat eine besondere Form des Zeitreisen kennen. Mal ehrlich wer träumt nicht davon hin und wieder gewisse Umstände einfach auslöschen zu können?

Ella war für mich ein typischer kindlicher Charakter, welcher stellenweise sehr quengelig wirkte, aber ihre Hintergründe für ihre Gedanken und Gefühle konnte ich nachvollziehen. Sie schaffte es nicht wirklich etwas Positives in ihren neuen Umfeld zu sehen und zu Beginn des Buches dominierte die Einsamkeit. Diese schicksalhafte Wendung hingegen brachte in ihr Leben eine Art Hoffnungsschimmer und etwas spielerisches bei dem sich das Gefühl bekam in gewisser Weise gebraucht zu werden.

In diesem Band bleiben noch einige Fragen offen und ich fühlte mich final nicht gänzlich aufgeklärt. Aus diesem Grund wurde aber auch in mir die Neugier auf die Fortsetzung deutlich geweckt. Es war faszinierend zu verfolgen welche Konsequenzen das Reisen nach sich zieht und auch wie Ella lernt, dass das Leben nicht immer so verlaufen kann, wie man es sich vorstellt.

Fazit
Ella - verrückt, verrutschtes Leben ist ein Familienbuch. Ein Werk in dem die Fantasie angeregt wird, man sich mit einigen Dingen des Alltags befasst, Freundschaft und einem amüsanten Schreibstil. 4 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 22.10.2020

Faszinierendes setting

Spiegelblut
1

Meinung
Hedda Rossa hat eine faszinierende Welt geschaffen, in der man als Leser auch so manches Neue entdecken kann.
Die Bezeichnung der Charaktere ist interessant und ich muss gestehen das sie bei ...

Meinung
Hedda Rossa hat eine faszinierende Welt geschaffen, in der man als Leser auch so manches Neue entdecken kann.
Die Bezeichnung der Charaktere ist interessant und ich muss gestehen das sie bei mir auf Verwirrung stieß. Kathie ist im Prinzip die einzige, welch einen Namen trägt. Ansonsten wird man als Leser mit Zahlenkombinationen konfrontiert. Man konnte diese jedoch gut voneinander unterscheiden, sodass es nach kurzer Zeit keine Schwierigkeiten mehr darstellte. Aber ich muss gestehen das ich einfach lieber Namen lese als Zahlen - das stellt für mich eine gewisse Art von Verbindung dar.

Was mir allerdings sehr gefallen hat waren die Fabelwesen innerhalb des Werkes. Ein glüchschwanz, der eine Art Richter hinsichtlich unserer Traume darstellt oder eine Art Reittier, welches eine ähnliche Rolle wie ein Pfers erfüllt und mit diesem man durch die Welt reisen kann. Ebenso gefiel mir die Grundidee der Story. Den Hintergrund, dass jeder einzelne von uns einen Seelenspiegel besessen würde. Auch der Stil der Autorin konnte mich für sich gewinnen - leicht und flüssig, trotz der ungewöhnlichen Kombination Fantasy mit Zahlen gleitet man als Leser durch ein interessantes und vielseitiges Setting.

In diesem Buch stößt man auf sehr viele unterschiedliche Bereiche aus dem Genre Fantasy und an so mancher Stelle hätte ich mir ein wenig mehr Tiefe/Hintergrundinformationen gewünscht.

Fazit
Spiegelblut ist eine schöne Geschichte um sich vom Alltag abzulenken. Das setting, die Idee und auch der Einfluss von Zahlen in diesem Zusammenhang waren für mich neu, aber bei dem ein oder anderen Punkt hätte ich mir etwas mehr Details gewünscht. Aus diesem Grund gebe ich 4 von 5 Sternen ❤

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