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Jessica_Diana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.11.2020

Ich feiere diese Reihe

Wings of Fire 3
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Meinung
Ach ja ich kann es nur immer wieder betonen - schnappt euch die Bänder dieser Reihe. Meine Begeisterung ist wieder bis ans Limit entflammt. Von Anfang bis Ende hab ich mich wohl gefühlt und bin ...

Meinung
Ach ja ich kann es nur immer wieder betonen - schnappt euch die Bänder dieser Reihe. Meine Begeisterung ist wieder bis ans Limit entflammt. Von Anfang bis Ende hab ich mich wohl gefühlt und bin in den Seiten verschwunden. Zu Beginn erwartete mich wieder eine kleine Übersicht mit tollen Grafiken, aber auch die Handlung gewann mich wieder für sich.

Im dritten Band erleben wir verschiedene Perspektiven, welche zunächst wenig miteinander gemein zu haben scheinen und plötzlich kommt die Wendung in der sich alle Fäden zu einem Gesamtbild zusammen schließen. Zudem hat mich das Konzept wieder regelrecht umgehauen - die menschliche Züge der Drachen, wofür jeder einzelne Drache für eine Eigenschaft der Gesellschaft zu gelten scheint wird auch hier wieder deutlich spürbar. Man wird mit Macht, Gier, Liebe, Freundschaft und so viel mehr konfrontiert, sodass für jeden etwas dabei ist. Es ist für mich eine Reihe, die ich nicht nur den Drachenfans ans Herz legen möchte, sondern jedem der bereit ist was neues zu erleben- ja diesen Zusatz hatte ich in den ersten Rezensioben auch bereits, aber ich betone es nur zu gern immer wieder.

Es ist phänomenal was hier geschaffen wurde, wie alles allein schon für sich das Herz erwärmt und zusammen gefügt ein Feuerwerk der Fantasie entfacht.

Fazit
Rivalität, Freundschaft, Glück und Gefühl zeigen hier was sie können. Es ist ein Roman über Macht, fantasievollen Wesen und der Kraft, die man gemeinsam entfachen kann. Ich bin hellauf begeistert und freue mich zeitnah in die nächsten Bände zu stürzen. 5 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 09.11.2020

geniale Fortsetzung

Shadowblack – Karten des Schicksals
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Meinung
Diese Fortsetzung war für mich deutlich stärker als der Auftakt und ich bin regelrecht geflasht von den Inhalten.

Der Einstieg fiel mir leicht und ich hatte den Inhalt vom Auftakt noch gut in ...

Meinung
Diese Fortsetzung war für mich deutlich stärker als der Auftakt und ich bin regelrecht geflasht von den Inhalten.

Der Einstieg fiel mir leicht und ich hatte den Inhalt vom Auftakt noch gut in meinem Hinterstübchen verankert. Was mir als erstes hinsichtlich der Fortsetzung aufgefallen ist, dass der Sarkasmus nicht ganz so vordergründig war wie beim ersten Band. Dennoch verlor dieses Werk nicht das Besondere, was den Schreibstil des Autors anbelangt. Denn auch, wenn ich das Gefühl hatte Passagen in dieser Hinsicht weniger vorzufinden schaffte er es mich mit Eleganz und Fantasie erneut in die Welten der Magie zu entführen. Es war für mich ein besonderes Werk, denn das Setting bekam den Hauch eines exotischen Flairs und ich fühlte mich von Anfang bis Ende in den Fängen darin verflochten.

Auch die Handlung konnte mich weitaus mehr überzeugen. Denn das Wort Spannung wurde hier groß geschrieben und als Leser katapultiert einen der Autor von einer nervenaufreibenden Szene in die Nächste. Als wäre das nicht genug, kamen hier auch weitaus besser die Gefühle zum Vorschein - ein Punkt, welcher mir erst im Nachgang richtig klar geworden ist. Die Beziehung zwischen Kellen und Ferius gewann für mich an Emotionalität deutlich hinzu, auch dieses skurrile bekam andere nachdrücklichere Züge und ich konnte mich wesentlich besser in die beiden hinein versetzen.

Auch die Dialoge gewannen für mich hier eindeutig an mehr Tiefe und dieser besondere Charakter in Form von Humor erfüllte mich von Seite zu Seite mit Freude.

Fazit
Karten des Schicksals hat es wieder in sich und lud mich ein Abenteuer voller Magie, Ängste, Faszination und Emotionen ein. Von Anfang bis Ende hatte ich das Gefühl mich mit diesem Buch verbunden zu fühlen und aus diesem Grund ist es definitiv eines meiner Highlights. 5 von 5 Sternen ❤️

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Veröffentlicht am 09.11.2020

amüsant und abenteuerlich

Das Eismonster
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Meinung
Dieses Kinderbuch bestach mich vor allem durch seinen Humor. Elsie ist ein Waisenkind und ihre Emotionen waren für mich von Beginn an spürbar - dieser Konflikt von ihr ausbrechen zu wollen, Abstand ...

Meinung
Dieses Kinderbuch bestach mich vor allem durch seinen Humor. Elsie ist ein Waisenkind und ihre Emotionen waren für mich von Beginn an spürbar - dieser Konflikt von ihr ausbrechen zu wollen, Abstand zu gewinnen und auch diese Spur von Hass zum Waisenhaus wurde seitens des Autors sehr gut rübergebracht. Doch, welches Abenteuer sie dann bestreiten würde, wagte sich glaube ich im ersten Moment sich nicht einmal in ihren Träumen auszumalen.

Was in diesem Buch anders ist sind die wechselhaften Schriftarten, dass verleiht dem Titel an der ein oder anderen Stellen auch Comiccharakter, da gewisse Signalwörter hervorgehoben sind. Zudem spiegelte es für mich auch die Spannungskurve wieder, denn immer wenn etwas überraschendes, spannendes oder kurioses Geschah änderte sich die schriftliche Gestaltung. Auch die Zeichnungen verliehen diesem Ausdruck. Diese sind im Übrigen sehr schön gestaltet und insbesondere die menschlichen Personen amüsant dargestellt.

Wie in vielen Kinderbüchern steht der Glaube an sich selbst, die Freundschaft, der Zusammenhalt und die Aussicht das Unmögliche zu schaffen im Vordergrund. Am meisten hat mich das Ende überrascht, denn das war für mich komplett unerwartet und löste in mir den Staunfaktor aus. Hier wäre es noch schön gewesen, wenn man erfahren hätte, was danach passiert, ob sich Elsies Vorhaben bewahrheitet hat bzw. ihr größtes Ziel, der Zweck des Aufbruchs Früchte trägt.

Von der Handlung her wurde ich von Anfang bis Ende unterhalten. Musste schmunzeln über skurille Begleitpersonen, welche amüsante Versprecher hatten oder verliebte mich schlichtweg in das Eismonster, welches sich auch in mein Herz geschlichen hatte. Für das empfohlene Alter ist der Stil passend. Er ist einfach gehalten und erweckt in meinen Augen aufgrund der Schrift auch die Neugier bzw. hält diese aufrecht.

Fazit
Das Eismonster ist eine wundervolle Geschichte, welche mich sehr unterhalten hat. Gern habe ich mit Elsie dieses skurille Abenteuer begleitet und mich entführen lassen in die Urzeit. 5 von 5 Sternen ❤️

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Veröffentlicht am 07.11.2020

Die Chance auf einen Neuanfang

Wenn ich die Augen schließe
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Meinung
Schon allein die Aufmachung dieses Titels hat einen Stern verdient. Das äußere Erscheinungsbild wird auch im inneren bewahrt, denn Ranken und Schmetterlinge zieren die Kapitel. Wer die Autorin ...

Meinung
Schon allein die Aufmachung dieses Titels hat einen Stern verdient. Das äußere Erscheinungsbild wird auch im inneren bewahrt, denn Ranken und Schmetterlinge zieren die Kapitel. Wer die Autorin bereits kennt, weiß, dass diese sehr lebensnah schreibt und man als Leser das Gefühl bekommt keine Geschichte in den Händen zu halten, sondern eine Erzählung direkt aus dem wahren Leben. Es ist ein Stück, welches sich genauso in unseren Umfeld zutragen könnte - dadurch brachte es mich zum Nachdenken, versetzte mich unter Schock oder schaffte es mich tief im Herzen zu berühren.

Es ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle, in der wir Norah begleiten auf den weg zu sich selbst. Mit ihr gemeinsam einen Blick hinter die Fassade und dem äußeren Schein werfen und zudem gemeinsam mit ihr die Hürden des Alltags und der Schattenseiten des Daseins meistern. Es ist ein Stück Mutmachbuch, dass zu sein, was man sein möchte, so zu sein, wie man möchte und sich vor allem durch Zwang des Gefühls "Dazuzugehören" nicht sich selbst zu verlieren.

Das Thema Mobbing steht hier im Mittelpunk und wird relativ gut nah gebracht, allerdings war es mir in manchen Punkten etwas zu einfach - es lief zu rund und das nahm dieses Gefühl von Realismus für mich ein wenig weg. Es wäre kein Buch von Ava Reed, wenn es nicht auch eine kleine Romanze geben würde, ein Stück Liebe, der ich von Anfang an nur alles gute wünschte und bei der ich mir erhofft hatte , dass mein erster Gedanke der richtige gewesen ist. Denn die Liebe ist wie das Leben nicht immer auf den ersten Blick erkennbar.

Es ist ein Puzzle, welches sich nach und nach aus den Bruchstücken von Norahs Erinnerungen zusammengesetzt hat. Auch der pubertäre Konflikt mit dem Elternhaus wird ein Stück Raum eingeräumt, ebenso wie die Bedeutung von Freundschaft und Selbstbewusstsein.

Fazit
Wenn ich die Augen schließe ist eine berührende und ergreifende Geschichte, die die Augen öffnet. Mir lief es an der ein oder anderen Ecke zu rund, aber mit Norah hat die Autorin einen realistischen Charakter geschaffen, der für mich sinnbildlich für das Symbol vom Neuanfang steht. 4.5 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 06.11.2020

Gelungenes setting mit Längen in der Handlung

Blizzard. Die weiße Gabe
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Meinung
In Blizzard geht es um Magie und magische Lesezeit beschert uns die Autorin alle mal. Allerdings hatte ich Schwierigkeiten mit der Ankunft in der Geschichte. Insbesondere Ami machte es mir nicht ...

Meinung
In Blizzard geht es um Magie und magische Lesezeit beschert uns die Autorin alle mal. Allerdings hatte ich Schwierigkeiten mit der Ankunft in der Geschichte. Insbesondere Ami machte es mir nicht leicht - auf der einen Seite war ihr Wille sich zu beweisen so stark, aber bei jedem noch so kleinen Dämpfer verkroch sie sich für mich wie eine ängstliche Maus. Das passte für mich persönlich nicht wirklich zu der Ausgangslage in diesem Buch.

Die Idee mit den unterschiedlichen Gaben und der Institution löste allerdings in mir bedingungslose Begeisterung aus. Es war auch faszinierend zu verfolgen, wie aus zwei Menschen, die sich scheinbar verachteten- Verbündete und mehr wurden. Auch das Setting gewann mich eindeutig für sich und der ein oder andere Protagonist konnte mein Herz voll und ganz erreichen - dies galt jedoch eher für die Nebenrollen.

In der Handlung kam wieder der kleine Funke Wehmut auf. Es gab viele Szenen, welche mich erreichten, den Puls hochtrieben oder mich fluchen ließen, aber auch die ein oder andere Länge. Es war jetzt nicht dominant, aber so manche Seite erschien mir etwas überflüssig und störte hier und da meinen Lesefluss, dabei war der Stil der Autorin fantasievoll, emotional, bildlich und fesselnd.

Fazit
Blizzard ist eine Romantasy-Story mit Gefühl, Spannung, schwierigen Protagonisten und der ein oder anderen Ebbe im Rahmen der Handlung. Dennoch faszinierte mich die Idee, die Kreativität, das Setting und die Umsetzung sehr. Aus diesem Grund gebe ich 4 von 5 Sternen ❤

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