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Jessica_Diana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.08.2021

die Magie der Winde

Die Erbin des Windes
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Meinung
Lucinda Flynn hat eine interessante Welt geschaffen, bei der ich mich als Leser zunächst einmal zurecht finden musste.
Es werden viele Informationen für das Verständnis geliefert, aber einige, ...

Meinung
Lucinda Flynn hat eine interessante Welt geschaffen, bei der ich mich als Leser zunächst einmal zurecht finden musste.
Es werden viele Informationen für das Verständnis geliefert, aber einige, welche ich mir gewünscht hätte fand ich im Verlauf leider nicht vor.
Likah war für mich eine schwierige Protagonistin. Auf der einen Seite schätzte ich ihre Art sehr - sie war mutig, nicht auf den Mund gefallen und stur. Auf der anderen Seite jedoch war sie mir von ihren Handeln und Tun nicht überzeugt genug. Zudem hinterfragt sie eher weniger und lässt alles mit sich geschehen.
Mit Thora kam der männliche Part in das Buch und mit ihm auch ein Hauch an Emotionen. Die Liebesgeschichte nimmt im Gegensatz zu den anderen Strukturen im Buch jedoch weniger Platz ein. Hier wäre ein wenig mehr Gefühl für meinen Bedarf schön gewesen, da es durch die schnelle Abhandlung, diese Selbstverständlichkeit nicht authentisch wirkte.
Fazit
Erbin des Windes war für mich leider kein Highlight. Mir fehlten die ergreifenden Emotionen, das lodernde Herz der Fantasie und auch der Bezug zu den Protagonisten. Aus diesem Grund 3.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 25.08.2021

das Finale in New York

Land of Stories: Das magische Land – Der Kampf der Welten
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Meinung
Eine Reihe für die ich aus tiefsten Herzen brenne findet nun mit diesem Band ihr Ende. Ein Ende, welches ich mit einem weinenden und lachenden Auge betrachte.

Im Gegensatz zu den Vorbänden hielt ...


Meinung
Eine Reihe für die ich aus tiefsten Herzen brenne findet nun mit diesem Band ihr Ende. Ein Ende, welches ich mit einem weinenden und lachenden Auge betrachte.

Im Gegensatz zu den Vorbänden hielt ich hier eher eine Art Rückblick in den Händen. Was zu Beginn als ein Art Aufbau der Erinnerung beginnt zog sich final leider durch das ganze Buch. Das Gefühl von Wiederholungen schlich sich ein und dieser innere Hype , welchen ich bei Band 1 bis 5 hatte blieb hier leider fern.

Das Setting wechselt hier und man befindet sich mit den Protagonisten in der Realität. Das Gesamtbild wurde dadurch ein wenig zerstört. Bisher war die "Anderswelt" der Ort für alle Ereignisse, der Ort für die Märchen und Nervenkitzel und von einem Moment auf den anderen findet der finale Showdown inmitten von New York statt. Schon allein dieser Ansatz, welchen man ja auch bereits am Cover und den Klappentext erkennen konnte, löste in mir Unbehagen aus.

Doch es gab nicht nur negatives oder verwirrendes zwischen den Seiten. Wie gewohnt hat Chris Colfer so manchen Seitenhieb eingebaut über den man nur schmunzeln konnte, ebenso brenzlige Situationen geschaffen oder gar Wiedersehen in die Zeilen gepackt, welche man nicht erwartet hätte. Auch die ein oder andere Überraschung konnte man in so manchen Kapiteln entdecken und das Connors Geschichten einen höheren Stellenwert bekamen brachte mein Herz zum Strahlen.

Fazit
Das Finale war defintiv anders als erwartet und konnte mich nicht annährend so begeistern, wie die anderen Titel der Reihe. Dennoch möchte ich dieses Werk nicht missen und bereue keine einzelne Sekunde in der Welt von Chris Colfer verweilt zu haben. Für mich steckt hier eine Reihe, der ich mein Herz widme und meine Neugier auf die neuen Bücher des Autors/Schauspielers ist ungebrochen. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 25.08.2021

viele Details und wenig Spannung

Die Stadt der Seher
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Meinung
Christoph Hardebusch schafft in die Stadt der Seher eine stimmige und facettenreiche Atmosphäre. Als Leser fühlt man sich direkt inmitten einer antiken alten Stadt hinein versetzt. Der Autor nimmt ...


Meinung
Christoph Hardebusch schafft in die Stadt der Seher eine stimmige und facettenreiche Atmosphäre. Als Leser fühlt man sich direkt inmitten einer antiken alten Stadt hinein versetzt. Der Autor nimmt sich für die kleinen Details viel Zeit, hier wären Namen, Kleidung und vieles mehr den einige Seiten an Raum geboten werden. Mir waren es einen Ticken zu viele Seiten, welche sich mit Informationen befassten.

Das Wordbuilding des Autors brachte mich jedoch zum Staunen. In jeden einzelnen Satz steckte so viel Hingabe in den Worten, sodass man die einzelnen Abschnitte dennoch in gewisser Weise inhalieren wollte.

Zu Beginn suchte ich die Spannung vergebens und diese schlich sich auch erst nach mehreren Kapiteln ein. Hier prasselte plötzlich alles auf mich ein und ich wusste gar nicht mehr wo mir der Kopf steht. Es folgte ein Hieb nach dem Anderen, Gewalt auf Gewalt und vieles mehr - das Zentrum der Handlung war die Einnahme der Stadt und diese bot wenig Spielraum für Emotionen oder Charakterentwciklung.

Die Protagonistin wirkten auf mich sehr blass. Man erfährt bis auf die Namen relativ wenig über die Hintergründe ihrer Handlung, die Emotionen oder gar deren Gedanken. Sie blieben für mich leider bloße Figuren inmitten eines Stückes.

Fazit
Die Stadt der Seher ist ein Roman, welcher durch Ausdruck und Schreibweise punkten konnte. Leider war mir die Story im Gesamten zu langatmig und die Charaktere zu oberflächlich. Aus diesem Grund 3 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 24.08.2021

Ein Auftakt der neugierig macht

Falkenreiter - Flucht aus Luma
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Meinung
Der Einstieg in die Story war leicht. Man wurde direkt mitgerissen und fieberte von Seite zu Seite mit ganzen Einsatz. Angie Sage schreibt sehr detailliert und so prallen Gerüche, Emotionen und ...

Meinung
Der Einstieg in die Story war leicht. Man wurde direkt mitgerissen und fieberte von Seite zu Seite mit ganzen Einsatz. Angie Sage schreibt sehr detailliert und so prallen Gerüche, Emotionen und Umgebung auf einen ein.

Man kann und möchte sich all diesen Facetten nicht entreißen, sondern saugt jedes Detail auf. Die Protagonisten sind perfekt unperfekt. Sie haben ihre Ecken und Kanten, was sie liebenswert und authenthisch macht. Auch die magischen Wesen bestechen durch viel Liebe zum Detail und laden unter anderem zum schmunzeln ein.

Der Auftakt lässt bis zum Ende sehr viele Fragen ungelöst und als Leser tappe ich nach wie vor noch im Dunkeln. Die Spannung war stets vorhanden und ich dachte immer, jetzt würde Klarheit geschaffen werden, aber stattdessen kam eine Frage mehr dazu.

Fazit
Falkenreiter ist ein interessanter Auftakt, der vieles offen lässt. Der Stil der Autorin mit all seinen Bildern erwärmte mein Leserherz jedoch jedoch ganzer Linie. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 24.08.2021

das Ende ist nah

Endling - Die neue Zeit
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Meinung
Hierbei handelt es sich um den finalen Band der Endling-Trilogie. Die Reihenfolge ist hier sehr wichtig, da die einzelnen Bände aufeinander aufbauen und ohne Vorkenntnisse besonders das Finale ...

Meinung
Hierbei handelt es sich um den finalen Band der Endling-Trilogie. Die Reihenfolge ist hier sehr wichtig, da die einzelnen Bände aufeinander aufbauen und ohne Vorkenntnisse besonders das Finale schwierig zu verstehen sein wird.

Autorin Katherine Applegate hat mit ihrem Reich Nedarra eine traumhafte Kulisse geschaffen von der mir der Abschied sehr schwer gefallen ist. Doch nicht nur das Setting konnte mich hier und in den Vorbänden begeistern, sondern ebenso die Charaktere welche mich zum träumen und schwelgen einluden.

Als Leser wird einem viel Abwechslung geboten, dennoch gab es den ein oder anderen Wehmutstropfen. Die Reise der Protagonisten nimmt im Buch sehr viel Raum ein und ich muss gestehen, dass ich an der ein oder anderen Stelle eine Spur von Langeweile verspürte. Die Spannung war nicht wirklich vorhanden, der Nervenkitzel aus den anderen Titeln fehlte. Dieses gewisse Etwas, was diese Reihe für mich so besonders machte konnte ich hier nicht spüren.

Doch mit der Entwicklung der Charaktere, sowie das Wiedersehen im Allgemeinen wurde so mancher Freudensprung in meinem Herzen ausgelöst. Es war nicht ganz so wie erwartet, aber das Ende wirkte auf mich stimmig und ließ mich mit einem guten Gefühl die letzte Seite zuschlagen.

Fazit
Das Finale konnte mich nicht ganz so überzeugen wie die anderen Bände, aber ich wurde gut unterhalten. Die unterschiedlichen Wesen, sogar das Setting machen eine ausdrucksstarke Wandlungdurch, aber in Sachen Nervenkitzel kam ich nicht ganz auf meine Kosten. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen

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