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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.11.2020

Gelungener Auftakt

Selection
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Auf den dringenden Wunsch ihrer Mutter meldet America sich bei einem Casting an, bei diesem sucht Prinz Maxon seine zukünftige Ehefrau. Doch America hat ihr Herz bereits an Aspek vergeben. Dieser möchte ...

Auf den dringenden Wunsch ihrer Mutter meldet America sich bei einem Casting an, bei diesem sucht Prinz Maxon seine zukünftige Ehefrau. Doch America hat ihr Herz bereits an Aspek vergeben. Dieser möchte nicht dafür Verantwortlich sein, dass America ihre Chance nicht nutzt. America meldet sich bei dem Casting an und gehört tatsächlich zu den Erwählten. Sie lernt Prinz Maxon kennen und erkennt schnell, dass er nicht der arrogante Langweiler ist für den sie ihn gehalten hat.
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Der Beziehungsaufbau zwischen America und Prinz Maxon hat mir sehr gut gefallen. Die beiden beginnen ihre Beziehung zunächst mit einer Freundschaft und bauen gegenseitig Vertrauen auf. Mir hat America als Protagonistin sehr gefallen, denn sie ist dem Prinzen nicht hoffnungslos verfallen und unsterblich verliebt. Ihre Beziehung zueinander entwickelt sich langsam und America ist anfangs eher skeptisch.
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In der Geschichte gibt es ein Kastensystem. Dieses hat mich ein wenig an die Distrikte in „Die Tribute von Panem“ erinnert. Ich mag solche Geschichten sehr gerne. Das Thema mit den 35 Frauen und einem Prinzen hat mich an den Bachelor erinnert, doch zum Glück blieb die Rosenübergabe aus.
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Der Schreibstil war leicht und gefühlvoll. Die Wortwahl ist verständlich und ich konnte mich problemlos in der Geschichte zurechtfinden.
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Der erste Band war für mich ein gelungener Auftakt. An vielen Stellen musste ich Schmunzeln und bin begeistert von der Geschichte und ihre Protagonisten. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band!

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Veröffentlicht am 04.11.2020

Eine sehr leichte Liebesgeschichte!

Truly
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Andie musste in den letzten Jahren viel durchmachen und kann deshalb nicht zeitgleich mit ihrer besten Freundin June ihr Studium beginnen. Nachdem sie endlich einen Studienplatz bekommt steht sie immer ...

Andie musste in den letzten Jahren viel durchmachen und kann deshalb nicht zeitgleich mit ihrer besten Freundin June ihr Studium beginnen. Nachdem sie endlich einen Studienplatz bekommt steht sie immer noch vor dem Problem, dass sie weder eine Wohnung noch einen festen Job hat. Glücklicherweise bekommt sie die Chance als Barkeeperin in einer Bar zu arbeiten, leider hat sie in diesem Bereich absolut keine Erfahrung. Doch ihr wird ein Kollege namens Cooper zugeteilt, welcher sie anlernen soll. Davon scheint Cooper jedoch nicht besonders begeistert zu sein. Doch Andie ist fest entschlossen sich dieser Herausforderung und allen weiteren zu stellen.
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Andie mochte ich als Charakter ganz gerne. Ihre Freundschaft zu June ist einfach außergewöhnlich und wunderschön.
Mit Cooper bin ich irgendwie nicht so richtig warm geworden. Bis zum Schluss bleibt er für mich ein Mysterium und ich kann sein Handeln nicht unbedingt nachvollziehen.
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Die Liebesgeschichte zwischen Andie und Cooper war mir etwas zu kurz. Mir haben Gespräche, Berührungen und Küsse gefehlt. Sie finden sich beide gegenseitig attraktiv und die Chemie scheint zu stimmen, doch beide sind zu schüchtern um den ersten Schritt zu machen. Die Szenen zwischen den beiden sind sehr kurz und besonders viel reden beide auch nicht miteinander. Daher habe ich nicht ganz verstanden wie Andie sich in Cooper verlieben konnte.
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Oft hatte ich das Gefühl, dass June Andie die Show stiehlt. June ist sehr locker und frech und stellt sich dadurch oft in den Mittelpunkt. Für mich war sie ein sehr interessanter Charakter und dadurch hat Andie etwas grau und langweilig gewirkt. Ich habe große Lust die Geschichte von June und Mason zu lesen, doch leider soll es nicht so sein, dass die Nebencharaktere den Hauptcharakteren die Show stehlen.
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Der Schreibstil der Autorin ist fantastisch. Ich bin locker und flüssig durch die Seiten gekommen und konnte mich wunderbar in die Geschichte einfügen. Außerdem fand ich es schön die Seite von Andie und Cooper jeweils aus der Ich-Perspektive zu lesen. Dadurch fühle ich mich den Charakteren noch näher. Das Cover ist einfach bezaubernd. Ich finde es wunderschön und habe mich direkt verliebt.
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Abschließend möchte ich sagen das mir dieses Buch einige sehr schöne Lesestunden bereitet hat. Die Liebesgeschichte zwischen Andie und Cooper stand für mich nicht unbedingt im Vordergrund, sondern eher die Freundschaft von Andie und June. Dennoch hat mir die Geschichte gut gefallen. Nun freue ich mich sehr auf June und Mason!

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Veröffentlicht am 02.11.2020

Ein großartiger Fitzek!

Der Heimweg
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„Der Heimweg“ wird abwechselnd aus der Sicht von Jules und Klara erzählt. In der Gegenwart sitzt Jules am Begleittelefon und telefoniert mit Klara. In ihrem Gespräch kommen beide auf ihre jeweilige Vergangenheit ...

„Der Heimweg“ wird abwechselnd aus der Sicht von Jules und Klara erzählt. In der Gegenwart sitzt Jules am Begleittelefon und telefoniert mit Klara. In ihrem Gespräch kommen beide auf ihre jeweilige Vergangenheit zu sprechen. Dadurch steigert sich die Spannung von Kapitel zu Kapitel. Auf den Inhalt möchte ich hier nicht weiter eingehen, denn ich empfehle euch dieses Buch selbst zu lesen.
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Diese gesamte Geschichte ist so geschickt aufgebaut, dass ich lange Zeit nicht wusste wo meine Reise enden wird. Sebastian Fitzek schafft es Geschichten zu erschaffen die sich bildlich in meinem Kopf formen. Ich war beim Lesen sehr gestresst, hatte Herzklopfen und tatsächlich auch etwas Angst vor dem was als Nächstes kommt. Die Kapitel sind recht kurz und laden damit zum Weiterlesen ein.
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Das Cover sowie die Seiten des Buches sind komplett schwarz. Für mich ist das Buch optisch ein absoluter Hingucker und sehr edel gehalten.
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Das Nachwort war Balsam für meine Seele. Es hat mich zum Lächeln gebracht und nach diesem Buch habe ich dringend einen Lacher gebraucht.
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Abschließend möchte ich sagen, dass dieses Buch nichts für Menschen mit schwachen Nerven ist. Es hat mich komplett atemlos zurück gelassen. Für mich ein großartiger Fitzek!

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Veröffentlicht am 02.11.2020

Viel mehr als eine reine Liebesgeschichte!

Making Faces
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Fern ist unsterblich in Ambrose verliebt. Doch da gibt es leider eine Kleinigkeit die der Liebe der beiden im Wege steht: Fern ist nicht besonders hübsch und Ambrose dafür der gefeierte Star der Ringer ...

Fern ist unsterblich in Ambrose verliebt. Doch da gibt es leider eine Kleinigkeit die der Liebe der beiden im Wege steht: Fern ist nicht besonders hübsch und Ambrose dafür der gefeierte Star der Ringer Mannschaft.
Zwischen diesem Buch und mir war es definitiv Liebe auf den ersten Blick.
Ich habe jeden Charakter dieses Buches geliebt. Fern ist ein außergewöhnliches Mädchen und besitzt ein Herz aus Gold. Sie versucht stets anderen zu helfen und ist für alle Menschen eine große Hilfe. Und obwohl sie eigene Probleme und Ängste hat, stellt sie diese zurück für die Menschen die sie liebt.
Ambrose ist nicht einfach nur der Sportler ohne Verstand. Er ist ein so viel tiefgründigerer Charakter. Er trägt eine immense Bürde mit sich herum und ist dennoch nicht klein zu kriegen.
Dieses Buch ist nicht einfach nur eine klassische Liebesgeschichte. Es ist so viel wertvoller. Einzelne Szenen des Buches habe ich mir nach Beenden des Buches nochmal durchgelesen. Damit ich sie verinnerlichen kann und ihnen Raum schenken kann.
Ich liebe dieses wunderbare Zusammenspiel der Charaktere und die emotionale Atmosphäre beim Lesen.
Das Cover ist edel und die Farben harmonieren einfach perfekt miteinander.
Gerne möchte ich auf den Schreibstil des Buches zu sprechen kommen. Für gewöhnlich sind mir Geschichten aus der Ich-Perspektive lieber, da ich der Meinung bin Gefühle lassen sich besser transportieren. In diesem Buch wurde aus der personalen Erzählweise geschrieben und Amy Harmon verfügt über einen wundervollen Wortschatz. Die Geschichten ist mit ihren Charakteren, Schauplätzen und Rückblenden so wertvoll und bezaubernd, dass ich nicht das Gefühl habe mir könnte etwas entgehen.
Meiner Meinung nach sollte man dieses Buch unbedingt zwei Mal lesen. Denn beim ersten Mal möchte man alles über die Charaktere und den Verlauf der Geschichte erfahren. Doch dieses Buch ist viel tiefgründiger und dafür sollte man sich mehr Zeit nehmen.

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Veröffentlicht am 01.11.2020

Ein spannender Auftakt!

Das Spiel – Es geht um Dein Leben
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Christian Brand wird von Wien zu Europol beordert, um Inga Björk bei ihrem Fall zu beschützen. Nur langsam wird ihm klar, worum es wirklich geht. Im Darknet wurde die Jagd auf bestimmte Opfer begonnen. ...

Christian Brand wird von Wien zu Europol beordert, um Inga Björk bei ihrem Fall zu beschützen. Nur langsam wird ihm klar, worum es wirklich geht. Im Darknet wurde die Jagd auf bestimmte Opfer begonnen. Das Jagdspiel verspricht seinem Gewinner ein hohes Preisgeld. Die Opfer wurden alle mit einem speziellen UV Tattoo markiert und haben auf den ersten Blick nichts gemeinsam.
Das Cover des Buches ist mir sofort ins Auge gestochen. Es hat mich beim Auspacken direkt neugierig gemacht und in seinen Bann gezogen. Mir ist nur nicht ganz klar, weshalb eine Eule auf dem
Cover zu sehen ist. Die Eule ist ganz klar ein Jäger und soll wahrscheinlich damit die Verbindung zum Jagdspiel herstellen. Dennoch hätte ich einen Skorpion besser gefunden, weil dieser besser zum Inhalt des Buches passt.
Der Schreibstil des Autors ist wirklich großartig. Die Charaktere und die Orte sind wunderbar beschrieben. Ich bin durch die Seiten der Geschichte geflogen. Die Kapitel sind relativ kurz gehalten und laden dadurch zum Weiterlesen ein. Außerdem wechselt die Sichtweise in den Kapitel und wir bekommen einen Einblick in verschiedene Gefühlswelten. Oft komme ich bei Büchern mit zu vielen Hauptpersonen durcheinander, doch die Charakter lassen sich wunderbar auseinander halten.
Einzig das Ende hat mich unzufrieden zurück gelassen. Bei solchen Büchern überlege ich mir unglaublich gerne wer hinter dem Ganzen stecken könnte. Die Aufklärung in diesem Buch kam sehr überraschend, doch es gab keinen „Aha-Moment“. Mir haben zwischendrin einfach kleine Details und Hinweise gefehlt, damit ich die Gründe nachvollziehen kann.
Insgesamt ist das Buch intelligent, spannend und gut durchdacht. Ich habe es sehr gerne gelesen und es ist ein gelungener Auftakt der Reihe.

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