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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.03.2022

Ein tolles Buch, nur leider zu schnell vorbei

Jasper Wulff – Der coolste Wolf der Stadt
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In diesem Buch geht es um Jasper. Bis vor kurzem hat er in einem Nationalpark gelebt. Da sein Vater aber seinen Job als Ranger verloren hat zieht er mit seiner Familie nun in die Stadt. Hier ist alles ...

In diesem Buch geht es um Jasper. Bis vor kurzem hat er in einem Nationalpark gelebt. Da sein Vater aber seinen Job als Ranger verloren hat zieht er mit seiner Familie nun in die Stadt. Hier ist alles ganz anders. Die Bäume und die Freiheit weichen nun dem Großstadtdschungel, die Ruhe und Geräusche der Natur werden nun durch Autos und laute Nachbarn ersetzt und frische Luft ist hier auch eher Mangelware. Jasper ist nicht begeistert.
In seiner Nachbarschaft wohnt Elli. Diese ist ziemlich cool. Sie lässt Jasper quasi keine Chance sich ihr und einer Freundschaft mit ihr zu entziehen. Ich fand sie klasse. Nach und nach lernt Jasper mehr Kinder und das Leben in der Stadt kennen. Seine Eltern sind davon aber gar nicht begeistert und versuchen ihn von allem und jedem fernzuhalten. Er muß ja das Familiengeheimnis bewahren....

Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen. Jasper fand ich toll, Elli hat mich begeistert und auch die anderen waren - fast - alle nett. Irgendjemand muss den Lesern ja auch unsympathisch sein. Die Geschichte selber ist gut geschrieben und auch spannend und lustig. Für meine Verhältnisse aber einfach zu schnell vorbei. Trotzdem werde ich den zweiten Teil lesen wollen da ich dann doch zu neugierig bin wie es für Jasper weitergeht. Für jüngere Leser kann ich dieses Buch auf jeden Fall empfehlen.

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Veröffentlicht am 09.03.2022

Ein genialer Schreibstil

Hilfe, ich habe meiner superschlauen Schwester das Gehirn geklaut!
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Keith möchte zur Erfindermesse nach Paris fahren, um große Erfindungen zu sehen und Erfindern seine tollen Erfindungen zu zeigen. Er hat zum Beispiel eine Kopfkühlmaschine erfunden. Aber seine Eltern wollen ...

Keith möchte zur Erfindermesse nach Paris fahren, um große Erfindungen zu sehen und Erfindern seine tollen Erfindungen zu zeigen. Er hat zum Beispiel eine Kopfkühlmaschine erfunden. Aber seine Eltern wollen das nicht bezahlen, weil seine Schwester Minerva ebenso ein riesiges Genie ist und einen Preis nach dem anderen gewinnt. Sie hat viele Termine, wie zum Beispiel ein "Schach-und-Irish-Dance-Event". Als Keith sich heimlich in Minervas Zimmer schleicht, sieht er, dass es sich offensichtlich auch finanziell lohnt, ein Supergenie zu sein. Er fasst also den Entschluss, eine Maschine zu bauen, die Minervas Gehirn klaut.

Man könnte jetzt meinen, dass Keith und Min sich gar nicht mögen, aber tatsächlich ist das Gegenteil der Fall. Die beiden Geschwister harmonieren super miteinander. Die Eltern fördern aber nur die Tochter und finden Keith's Sachen immer nur albern. Die Eltern bestrafen Min sogar, wenn sie mal NICHT die erste in einem Wettbewerb ist.

Insofern hat Keith da ziemlich Glück, einen total coolen Opa zu haben, der einen Papageien hat, der wahlweise irgendwelche Käsesorten ruft.

Die Zeichnungen sind witzig und jede Figur sieht einzigartig aus. Ich mag die Charaktere wirklich sehr und ich finde, dass die Geschichte relativ gut aufzeichnet, dass es wichtig ist, alle Kinder gleichzeitig zu fördern und gleich lieb zu haben.

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Veröffentlicht am 09.03.2022

Eine süße Hundegeschichte

Nelly & Düse - Pudel frisch gestrichen
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n diesem Buch lernen wir Nelly kennen. Sie hat einen kleinen Jack Russel Terrier namens Düse.
Ins Haus gegenüber ziehen nun Berta und Elmar mit ihrer Königspudeldame Cinderella ein. Düse und Cinderella ...

n diesem Buch lernen wir Nelly kennen. Sie hat einen kleinen Jack Russel Terrier namens Düse.
Ins Haus gegenüber ziehen nun Berta und Elmar mit ihrer Königspudeldame Cinderella ein. Düse und Cinderella werden schnell Freunde. Auch lebt in der Nachbarschaft noch Max. Bisher mochte Nelly Max gar nicht gerne.

Nun treffen die beiden sich aber öfter, da sie zusammen mit dem Hunden spazieren gehen. Max hat eigentlich keine Ahnung von Hunden und Nelly erklärt ihm alles dazu.

Jetzt hat sich plötzlich Bertas Halbbruder Chuck aus Amerika angekündigt. Berta hat ihn noch nie in ihrem Leben gesehen und freut sich ganz dolle ihn endlich kennenzulernen. Chuck trifft zusammen mit seinen drei Königspudeln ein und versucht gleich Berta dazu zu überreden ihm Cinderella anzuvertrauen. Er möchte mit ihr nämlich Pokale auf Pudelschauen in Amerika gewinnen.

Am Tag der Abreise gehen Nelly und Max noch einmal mit Düse und Cinderella spazieren. Cinderella berührt einen frisch in braun gestrichenen Zaun. Was nun? Die Kinder sind sehr kreativ in ihrer Lösung und es geht alles drunter und drüber.

Am Anfang wurde ich mit Nelly nicht warm. Ich hatte ein bisschen das Gefühl das sie Max von oben herab behandelt und alles besser wissen möchte. Aber dieses Gefühl hat sich zum Glück noch geändert.

Nun finde ich Nelly super lustig. Auch Max hat sich im Laufe der Geschichte gemausert.

Dieses Buch hat mir trotz anfänglicher Schwierigkeiten dann doch noch sehr gut gefallen. Gerade die Szenen im Badezimmer haben dafür gesorgt dass ich sehr viel lachen musste. Auch die Überlegungen bzgl. Sophie fand ich urkomisch.

Es kommen hier im Buch viele Wörter vor die englisch ausgesprochen werden. Toll fand ich, dass wenn solche Wörter vorkamen am Ende der Seite immer erklärt wurde wie das Wort ausgesprochen wird und was es bedeutet.

Das Cover und die Illustrationen haben mir sehr gut gefallen. Schön bunt und detailliert.

Ein tolles Buch was mich viel zum lachen gebracht hat.

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Veröffentlicht am 09.03.2022

Fantasy die zum Nachdenken anregt

Mia Raloris
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Mia geht in den Ferien zu ihrer Oma, wo sie eine seltsame Kette findet. Als sie die Kette anlegt, befindet sich urplötzlich in einer Welt voller Elfen, Oger und anderer Wesen. Diese Wesen gibt's doch nicht ...

Mia geht in den Ferien zu ihrer Oma, wo sie eine seltsame Kette findet. Als sie die Kette anlegt, befindet sich urplötzlich in einer Welt voller Elfen, Oger und anderer Wesen. Diese Wesen gibt's doch nicht wirklich. Und nicht nur das, sie sieht auch noch komplett anders aus.

Sie sieht auf einmal aus, wie eine Elfin und lernt auf einmal Magie. Das muss sie auch, weil sie sonst nie wieder in ihre Welt zurück kommt. Aber vorher muss Mia viele Abenteuer bestehen. Die Fee Farryn Peryarus begleitet Mia, weil die Oger in die Menschenwelt eindringen.

Das machen die Oger (freundliche Wesen, aber eben halt Oger) nicht so richtig freiwillig, denn die Oger werden durch die Panzerschweine vertrieben. Die wiederum besiedeln das Oger-Territorium, weil sie von der Industrie vertrieben werden.

Alexander Wolfsland hat eine spannende, übersichtlich kurze Geschichte geschrieben, die wunderbar als Vergleich funktioniert. Wenn die Menschen nicht aufhören, die Lebensräume von anderen Lebewesen zu zerstören, wird es auf der Erde nicht so schön bleiben. In Mia's Geschichte sind's Feen, Oger und Panzerschweine. In der Realität sind's Regenwälder und andere Naturschutzgebiete, die gefährdet sind.

Ich fand die Geschichte super, gerade auch, weil Fantasy und Realität so gut miteinander verwoben sind.

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Veröffentlicht am 09.03.2022

Eine geniales Fantasyabenteuer

Keeper of the Lost Cities – Das Exil (Keeper of the Lost Cities 2)
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Nachdem mich der erste Teil von Keeper of the lost Cities absolut mitgerissen hat war ich sehr gespannt wie es für Sophie nun weiter geht.

Sophie lebt nun bei den Elfen. Sie hat mehrere besondere Fähigkeiten. ...

Nachdem mich der erste Teil von Keeper of the lost Cities absolut mitgerissen hat war ich sehr gespannt wie es für Sophie nun weiter geht.

Sophie lebt nun bei den Elfen. Sie hat mehrere besondere Fähigkeiten. Mithilfe dieser hat sie ein Alicorn gefunden. Dies ist etwas ganz besonderes, da bisher nur ein anderes Alicorn entdeckt worden ist. Nun gibt es Hoffnung, dass diese Tierart nicht ausstirbt.
Da nur Sophie durch Gedankenübertragung mit dem Alicorn namens Silveny kommunizieren kann wird sie vom hohen Rat damit beauftragt, dass Alicorn zu zähmen.
Alden kommt auch mit einem Auftrag vom hohen Rat zu Sophie. Sie soll mit ihm ins Exil reisen un dort einen Gedankenbruch durchzuführen. Dies hat aber absolut fatale Folgen.

Dieses Buch beginnt etwas ruhiger als der erste Teil. Es ist aber nicht weniger spannend oder mitreissend. Ich habe beim Lesen Blut und Wasser geschwitzt, war geschockt, am mitfiebern und total gebannt. Es prasselten Antworten auf Fragen auf mich ein aber genauso gibt es nun wieder neue Fragezeichen in meinem Kopf.
Diese Reihe ist wirklich richtig gut. Solch einen Spannungsbogen auch über mehrere (dicke) Bücher hinweg habe ich noch nicht häufig erlebt. Dies ist eindeutig eine Reihe mit Suchtfaktor.

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