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Jonas1704

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Buch zwischen Roman und Krimi-dennoch äusserst lesenswert

Pearl Nolan und der tote Fischer
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Die Geschichte um die Köchin-Privatdetektivin Pearl Nolan ist ein gut geschriebener und unterhaltsamer Roman mit Krimi Nuancen. Für waschechte Krimi-Fans eher lauwarm aber dennoch spritzig und mit einer ...

Die Geschichte um die Köchin-Privatdetektivin Pearl Nolan ist ein gut geschriebener und unterhaltsamer Roman mit Krimi Nuancen. Für waschechte Krimi-Fans eher lauwarm aber dennoch spritzig und mit einer heftigen Brise englischem Humor. Die Austern-Restaurant Besitzerin Pearl wohnt im malerischen Ort Whistable und betreibt neben einem Restaurant auch eine Privat Detektei, ihr Wunschtraum seit Jahren. Als dann noch eine Leiche gefunden wird und zwar die ihres Austernlieferanten, sieht sie ihre Chance als Ermittlerin. Die zweite Leiche folgt und neben Kommissar McGuire versucht Pearl bei der Lösung des Falles zu helfen. Dies ist auch zu ihrem Nutzen denn anfangs hält sie der Kommissar sogar zu den Verdächtigen.
Die Auflösung des Falles ist überraschend unvorhesehbar und die Spannung kommt am Ende erst so richtig auf. Dazwischen sind die Beschreibungen der Gegenden ausführlich und gestatten dem Leser sich eine bildreiche Vorstellung von der Umgebug zu machen.
Fazit: obwohl das Buch als Krimi nicht jeden begeistern wird, ist er doch für lockerere Leser die etwas zwischen Roman und Krimi gerne lesen mögen genau das Richtige.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schöne Kindergeschichte

Wie eine Nuss mein Leben auf den Kopf stellte
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Dieses Kinderbuch ist mehr für Mädchen gedacht und der anfänglichen Pubertät und ist sehr liebevoll geschrieben. Im Inhalt kommen wichtige Themen vor wie Freundschaft, Vertrauen, Zusammenhalten aber auch ...

Dieses Kinderbuch ist mehr für Mädchen gedacht und der anfänglichen Pubertät und ist sehr liebevoll geschrieben. Im Inhalt kommen wichtige Themen vor wie Freundschaft, Vertrauen, Zusammenhalten aber auch die Konsequenzen von Lügen und falsche Entscheidungen treffen.
Lisa ist ein junges Mädchen, das ohne ihren Willen vom Zentrum zum Stadtrand zieht und somit keine Freunde und Altersgenossen in der Gegnd hat. Bis sie das Herrenhaus endeckt, das in ein Waisenhaus umgestaltet worden ist. Durch eine Lüge und einen dummen Zwischenfall mit einer Nussallergie, die Lisa übersieht und trotzdem eine isst, landet sie in der Krankenstation des Waisenhauses. Dort lernt sie neue Freunde kennen und erlebt so einiges bis sie wieder nach Hause darf.
Inmitten der ganzen Turbulenzen erfahren wir vieles von ihren Eltern, die sie zu sehr behüten so dass Lisa sich unwohl fühlt, aber auch von ihrer besten Freundin, die gar keine mehr ist.
Alles in allem spiegelt das Buch vieles vom wirklichem Leben wieder, gepaart mit einer lustigen Situation und den alltäglichen Problemen der Kids in dem Alter. Die Gestaltung des Buches ist hochwertig und der Schreibstil sehr angenehm. Für die etwas Jüngeren jedoch zum Vorlesen weniger zu empehlen, da die Themenwahl wirklich erst an 9 interessant zu sein scheint.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannender Krimi, sagenumworbene Landschaften

Lügenmauer. Irland-Krimi (Ein Emma-Vaughan-Krimi 1)
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Von diesem mystischen Cover und den geheimnisvollen Klappentext habe ich sehr viel erwartet als ich mir dieses Buch vor ein paar Wochen besorgt habe. Und ich wurde nicht enttäuscht. Die tollen typischen ...

Von diesem mystischen Cover und den geheimnisvollen Klappentext habe ich sehr viel erwartet als ich mir dieses Buch vor ein paar Wochen besorgt habe. Und ich wurde nicht enttäuscht. Die tollen typischen Landschaften Irlands, die sagenumworbene, oftmals erwas düstere Atmosphäre des Landes wird beeindruckend geschildert und man kann schon nach wenigen Seiten das Buch nicht aus den Händen lassen.
Kommissarin Emma, bei der Mordkommission in Sligo, wird in einem zwielichtigen Fall verwickelt. Schon bei ihrem ersten Fall soll sie den Mord an einem Kirchlichen aufklären. Keine Verdächtigen in Sicht, alle Ermittlungen laufen ins Blaue. Doch ein altes Foto bringt so langsam Licht in das Geschehen.
Obwohl Emma als alleinerziehende, in Amerika aufgewachsene Mutter in der irischen Polizei so ihre Schwierigkeiten hat, schafft sie es mithilfe ihres Kollegen den Fall zu lösen.
Das Buch springt ausserdem in verschiedenen Zeitebenen und die Schriftstellerin schafft es excellent die Geschichten miteinander zu verbinden. Der Schreibstil war ausgesprochen angenehm und ich freue mich schon auf die Fortsetzubg dieses sympatischen Ermittlerteams.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Liebe ohne Happy End

Wir sehen uns am Meer
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Die grössten Liebesgeschichten sind zweifellos diejenigen, die meist schwierig zu verwirklichen sind, sei es weil man schon gebunden ist, weil man weit entfernt voneinander wohnt, weil man verschiedenen ...

Die grössten Liebesgeschichten sind zweifellos diejenigen, die meist schwierig zu verwirklichen sind, sei es weil man schon gebunden ist, weil man weit entfernt voneinander wohnt, weil man verschiedenen Welten angehört, wie es zum Beispiel in dieser Geschichte der Fall ist. Die Telaviverin Liat und der aus Palästina stammende Chilmi lernen sich in New York kennen und lieben. Ihre Liebe scheint jedoch aussichtslos. Die religiösen und politischen Hintergründe und Differenzen sind so gross, dass beide ihrer Liebe jenseits Amerikas keine Chance geben können.
Obwohl ich insgeheim und trotz der schwierigen Situation auf ein glückliches Ende hoffte, ist dieses Buch keines mit einem Happy End. Ist es aber leider auch nicht im wirklichen Leben meist so? Die grossen Lieben enden fast immer auf tragische Weise.
Eine wunderschöne Liebesgeschichte trotz allem der ich mit viel Spannung und Gefühl gefolgt bin.