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Veröffentlicht am 25.07.2017

Ich kenne bessere Bücher des Autors...

Das Spiel seines Lebens - Myron Bolitar ermittelt
1

Geschichte
Kathy Culver ist seit eineinhalb Jahren verschwunden. Doch ist sie tot oder lebt sie noch? Ihn einem Porno-Magazin findet sich ein Foto von ihr und Myron Bolitar macht sich auf die Suche nach ...

Geschichte
Kathy Culver ist seit eineinhalb Jahren verschwunden. Doch ist sie tot oder lebt sie noch? Ihn einem Porno-Magazin findet sich ein Foto von ihr und Myron Bolitar macht sich auf die Suche nach der kleinen Schwester seiner Ex-Freundin und Verlobten seines Klienten. Bald bemerkt er, dass mehr dahinter steckt als nur eine einfache Entführung.
Die Story wirkt strukturiert und weisst ein hohes Spektrum an Spannung auf. Es gibt viele interessante Nebengandlungen, welche einem als Leser die Charaktere näher bringen, leider ist die Auflösung der Mörderin/des Mörders irgendwie zu wenig spektakulär und das Motiv könnte mich auch nicht voll überzeugen. Trotzdem war die Geschichte ganz passabel und ich bin zufrieden.

Charakter
Myron Bolitar, Sportagent, ehemaliger Basketballspieler und FBI-Agent, Ex-Freund der Erfolgsautorin Jessica Culver. Myron wirkt zu Beginn des Buches sympathisch und interessant. Er hat eine beeindruckende Karriere hingelegt und wird diese wohl genau so erfolgreich fortsetzen können. Er ist ein sehr aktiver Mann und teilt mit den Lesern gerne seine Gedanken. Doch während der Geschichte verliert sich sein guter Charakter immer mehr und man merkt nicht mehr wirklich, dass er eigentlich ein freundlicher Mann ist. Er geht genau so skrupellos mit den Menschen um, wie die, welche er verabscheut und das lässt ihn für mich als Protagonist nicht authentisch wirken.
Die Nebencharaktere sind vielseitig, aber ich kann mit keinem von Ihnen viel anfangen. Sie leben so ein sonderbares Leben. Besonders Jessica versteh ich nicht… Sie ist so herzlos und kühl.

Schreibstil
Harlan Coben versteht was er tut. Er benutzt ein Adjektiv kaum zweimal und Spannung ist sein zweiter Vorname. Trotzdem gibt es etwas zu bemängeln. Bis etwa zur Mitte des Buches gab es immer mal wieder Stellen aus der Sicht von Jessica, doch irgendwann kamen die einfach nicht mehr vor. Warum?
Ausserdem habe ich nicht verstanden warum er in Mitten der Geschichte eine Sexszene eingebaut hat, welche überhaupt nicht notwendig war für die Geschichte. Zum Glück hat er diese aber Stilvoll geschrieben und seine Worte mit bedacht gewählt.

Fazit
Für mich kein schlechtes Buch, aber es gibt auf jeden Fall bessere. Trotzdem werde ich Harlan Coben sicher noch ein weiteres Mal in die Hand nehmen.
Das Buch erhält von mir ⭐️⭐️⭐️ von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 25.07.2017

Ich liebe diese Bücher!

Der Ruf des Kuckucks
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Geschichte
Dieser Fall spielt sich viel in der Modewelt und im Licht der Öffentlichkeit ab. Das macht es nicht unbedingt einfacher um den Fall zu lösen. Mir gefällt, dass man viele Nebencharakter hat und ...

Geschichte
Dieser Fall spielt sich viel in der Modewelt und im Licht der Öffentlichkeit ab. Das macht es nicht unbedingt einfacher um den Fall zu lösen. Mir gefällt, dass man viele Nebencharakter hat und zu jedem dieser Charakter auch eine kleine Geschichte. Das bringt zusätzliche Spannung ein. Das Luna Landry ein Model finde ich gut, denn ein Blick in das Leben von einem Topmodel zu bekommen ist interessant und außerdem ähnelt der Fall dadurch nicht anderen Detektivgeschichten. Für mich eine ausgezeichnete Story mit allen Höhen und Tiefen, viel Spannung und einer Menge Verdächtiger.

Auflösung
Ich muss sagen, dass die Auflösung ziemlich überraschend war. Ich hatte die Täterin/ den Täter immer im Blickwinkel und eine Zeit lang auch als Täter im Verdacht, aber am Ende hätte ich doch nicht damit gerechnet.

Charaktere
Comoran Strike ist ein Detektiv ohne Erfolg und Klienten.
Doch nicht etwa weil er nicht gut ist, er hat nur keinen Blick für ein schönes Büro oder den Anstand seinen Klienten einen Kaffee anzubieten und ausserdem ist er einfach nicht mehr gefragt. Doch sein neuer Auftrag verändert alles. Plötzlich ist er wieder voller Energie und er will diesen Fall lösen. Comoran erlebt man im Buch von allen möglichen Seiten. Man sieht in ganz professionell, emotional am Ende und manchmal auch ergreifend herzlich. Für mich ist Comoran ein wunderbarer Protagonist und es hat viel Spaß gemacht zusammen mit ihm dem Tod von Lula auf die Spuren zu gehen.
Robin Ellacotts ist Arbeitslos und will bald heiraten, da gerät sie als Assistentin in die Detektei von Comoran. Sie übernimmt zuerst nur einfache Aufgaben, aber bald schon darf sie Comoran auch bei den Ermittlungen helfen. Robin bringt nicht nur einige wichtige Details für die Lösung des Falls hervor, sie ist auch eine Stütze für Strike. Trotzdem ist ihre Zeit im Detektivbüro nur begrenzt. Comoran kann sie nicht mehr bezahlen…
Robin ist ein interessanter Charakter, eine Frau die zum ersten Mal Spaß an ihrem Job hat und sie weiß wie sie mit den Klienten umgehen muss. Selbst für Comoran wird sie bald die Rettung und ich freue mich im zweiten Band wieder von ihr lesen zu können.
Schreibstil
Robert Galbraith aka J. K. Rowling schreibt voller Spannung und lässt überall Hinweise darauf liegen, was die Lösung des Falls sein wird, doch da ich nicht wusste, dass das ein Hinweis ist, habe ich die Lösung auch erst durch Comoran erfahren. Was mir zusätzlich noch aufgefallen ist, dass Robert Galbraith eine seltene Begabung für die Verwendung von Adjektiven besitzt. Kein Adjektiv kam zweimal vor (zumindest fühlte es sich so an) und außerdem lernte ich durch dieses Buch Ausdrücke kennen, welche ich davor noch nie gehört hatte.

Fazit
Der Ruf des Kuckucks überzeugt durch viele spannende Nebengeschichten, interessante Charaktere und eine bis zum Ende bestehende Spannung. Ich hätte nicht gedacht, dass dieser Krimi mich so überzeugen würde. Ich freu mich jetzt schon auf den zweiten Teil und deshalb gebe ich dem Buch 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 25.07.2017

Da hab ich eindeutig mehr erwartet!

Das Juwel - Die Weiße Rose
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Geschichte
Im zweiten Band der Juwel-Trilogie dreht sich alles um die Flucht aus dem Juwel. Ich muss sagen, dass mir die Geschichte eigentlich sehr gut gefallen hat, aber meiner Meinung nach ist die Story ...

Geschichte
Im zweiten Band der Juwel-Trilogie dreht sich alles um die Flucht aus dem Juwel. Ich muss sagen, dass mir die Geschichte eigentlich sehr gut gefallen hat, aber meiner Meinung nach ist die Story des zweiten Band ein bisschen schwächer als die des ersten. Für mich hat es zu wenig Spannungsmomente gegeben und ich habe auch die Einblicke in Violets Gefühlsleben ein wenig vermisst, da die doch nur noch selten beschrieben worden sind. Der Cliffhanger am Ende ist wieder ziemlich fies, aber ich freue mich jetzt schon auf den Finalen Teil der Trilogie.

Charaktere
Violet bleibt für mich ein sehr starker Charakter, sie ist für Ihre 16 Jahre schon sehr erwachsen und trotzdem spürt man immer wieder, dass sie auch noch ein halbes Kind ist. Violet hat mich im zweiten Band wieder überzeugen können und ich bin gespannt, was sie unternehmen wird.
Raven hat mir während dem ganzen Buch leid getan, allerdings muss ich sagen, dass Raven mein Lieblingscharakter ist. Sie kämpft gegen alles an und auch wenn sie manchmal nicht mehr sie selbst ist, kann sie doch sich treu bleiben und ihrer Freundin zur Seite stehen.
Schreibstil
Amy Ewing schreibt meiner Meinung nach ziemlich gewagt. Im Präsens und der Ich-Form. Fand ich schon beim ersten Buch heikel, trotzdem hat mich ihr Schreibstil im zweiten Buch wieder in seinen Bann gezogen. Da gibt es wirklich nichts zu meckern.

Fazit
Für mich eindeutig schwächer als der erste Band. Die Story ist gut, die Charaktere meiner Meinung nach wieder interessant und der Schreibstil hat mir auch gefallen. Für den zweiten Band dieser Trilogie gebe ich ⭐️⭐️⭐️,5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 25.07.2017

Ein Muss für alle Mythologie Fans!

Plötzlich Banshee
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josiajourdan.ch
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FANTASY, KOMÖDIE
PLÖTZLICH BANSHEE
SEPTEMBER 26, 2016 JOSIA SCHREIBE EINEN KOMMENTAR BEARBEITEN
Klappentext
Eine ...

josiajourdan.ch
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FANTASY, KOMÖDIE
PLÖTZLICH BANSHEE
SEPTEMBER 26, 2016 JOSIA SCHREIBE EINEN KOMMENTAR BEARBEITEN
Klappentext
Eine tollpatschige Todesfee und ihr Versuch, die Welt zu rettenimage
Alana ist eine Banshee, eine Todesfee der irischen Mythologie. Sie sieht über dem Kopf jedes Menschen eine rückwärts laufende Uhr, die in roten Ziffern die noch verbleibenden Monate, Tage, Stunden und Minuten seiner Lebenszeit anzeigt. Da Banshees in dem Ruf stehen, Unglück zu bringen, bleibt sie lieber für sich. Allerdings gestaltet sich das gar nicht so einfach, denn Alana kreischt automatisch in bester Banshee-Manier wie eine Sirene los, wenn ihr ein Mensch begegnet, der in den nächsten Tagen sterben wird. Doch dann tauchen in Santa Fe mehrere Leichen auf, die Alana ins Visier des attraktiven Detectives Dylan Shane geraten lassen. Kann sie das Geheimnis der dunklen Sekte lüften, die scheinbar magische Wesen sammelt? Und werden sowohl Detective Shane als auch ihr bester Freund Clay den Kontakt mit Alana überleben? (Quelle: http://Piper.de)

Geschichte
Was soll ich zu dieser verrückten Buchidee bloss sagen? Also mir hat sie sehr gefallen. Ich hatte noch nie mit Irischer Mythologie zutun. Die Geschichte mit Weltuntergang und Bösewichten ist nicht gerade neu, aber Nina konnte trotzdem eine spannende Story basteln. Die Geschichte ist für mich jedoch wegen der kurzen Zeitspanne (knapp 1 Woche) besonders interessant und Alana muss in dieser Zeit doch ziemlich viel verarbeiten und erlebt einiges, was andere nicht mal in ihrem ganzen Leben erleben. Mir hat die Geschichte sehr gefallen und ich bin nicht enttäuscht worden.

Charaktere
Alana ist eine Banshee. Sie hat nicht nur die Gabe zu sehen, wann Menschen sterben, nein, sie ist ausserdem auch aufbrausend, tollpatschig und nimmt kein Blatt vor den Mund. Mir hat Alana als Protagonistin eigentlich sehr gut gefallen, jedoch finde ich, sie hätte manchmal auch keine blöden Sprüche machen müssen.
Dylan ist Polizist. Doch neben seinem Job merkt er bald, dass er sich zu Alana hingezogen fühlt. Er ist mir zu Beginn noch ziemlich unsympathisch. Doch irgendwann habe ich ihn besser kennengelernt und ich habe sein Verhalten verstanden und sogar Sympathie für ihn empfunden. Er passt sehr gut zu Alana, gleichzeitig hätte ich ihr auch einen anderen Mann gegönnt.

Schreibstil
Nina schreibt meiner Meinung nach ziemlich lustig. Ich weiss nicht, wie oft sich ein Grinsen auf mein Gesicht gestohlen hat oder ich laut losgelacht habe. Doch sie kann mich als Leser nicht bloss zum Lachen bringen, sie hat es auch geschafft, mir die Geschichte nahezubringen und hat gleichzeitig eine ständige Spannung aufrechterhalten. Was mich leider ein wenig gestört hat, sie hat in besonders spannenden Szenen manchmal Gedankenfetzten der Protagonistin eingefügt, welche mich nervten und aus meiner Sicht teilweise ziemlich belanglos waren.

Fazit
Für mich gehört das Buch auf jeden Fall zu den witzigsten Fantasy-Büchern die ich gelesen habe. Ein muss für alle Mythologie Fans! Ich gebe dem Buch deshalb wohlverdiente ⭐️⭐️⭐️⭐️,5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 25.07.2017

Absolut Genial!!!

Young World - Nach dem Ende
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Geschichte
Das Gegenmittel ist endlich gefunden. Doch Jefferson, Donna und ihre Freunde können die Rettung nicht zurückbringen. Sie werden auf einem Schiff festgehalten. Denn nicht die ganze Menschheit ...

Geschichte
Das Gegenmittel ist endlich gefunden. Doch Jefferson, Donna und ihre Freunde können die Rettung nicht zurückbringen. Sie werden auf einem Schiff festgehalten. Denn nicht die ganze Menschheit ist bei der Seuche umgekommen, wie man gedacht hat. Tatsächlich sind nur alle Erwachsenen die sich in Amerika befunden haben umgekommen.
Im zweiten Band dieser Trilogie kommen neue Themen auf. Weltpolitik, Krisenbewältigung und Herrschaft unter Anarchie als Leser habe ich mich so nicht nur mit der mitreissenden, spannenden und actionreichen Geschichte, sondern auch diesen Themen beschäftigen können. Für mich ist der zweite Band der Geschichte eigentlich noch besser, als der erste, denn es ist noch mehr Handlung vorhanden und ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen.

Charaktere
Jefferson hat vieles dazugelernt in der Zeit, seid er sich auf die erfolgreiche Suche nach dem Heilmittel gemacht hat. Er wirkt im zweiten Band erwachsener, reifer und auf jeden Fall hat er klarere Vorstellungen, von dem was er machen will. Trotzdem bleibt er auf einer sympathischen Ebene.
Donna ist für mich im zweiten Buch immer noch gleich wie im ersten. Hardcore Mitkämpferin von Jefferson, Crazy und immer für ihre Freunde da. Im Buch ist sie in England, abgeschieden von ihren Freunden. Sie soll einer Organisation Helfen, bei was, weiss sie selbst nicht genau. Ihre Handlungen sind nicht selten unverständlich. Ihre Gewaltausbrüche, ihre Berechenheit und Kaltherzigkeit, dann wieder tief emotionale Momente in denen ich sie besonders lieb gewonnen habe.

Schreibstil
Zuerst mal muss ich sagen, dass Chris Weitz wahnsinnig toll schreibt. In diesem Buch ist die Spannung ständig präsent. Die Schaffung von Handlung und Charakteren ist im absolut gelungen.
Seine sichten Wechsel von Kapitel zu Kapitel, bringen mir als Leser die einzelnen Charaktere näher und ihre Sichtweisen besser vor Augen.

Fazit
Gigantischer zweit Teil! Für mich absolut Lesenswert und ich freue mich jetzt schon auf den Finalen Teil. Das Buch bekommt absolut verdiente ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ von 5 Sterne.