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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2020

Gute Mischung aus Humor, Romantik und Erotik

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
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Die Geschichte beginnt dramatisch. Gavin und seine Frau Thea trennen sich nach einem mehr oder weniger heftigen Streit. Eigentlich ist das Problem nur der Sex zwischen und dass seine Frau im die Wahrheit ...

Die Geschichte beginnt dramatisch. Gavin und seine Frau Thea trennen sich nach einem mehr oder weniger heftigen Streit. Eigentlich ist das Problem nur der Sex zwischen und dass seine Frau im die Wahrheit verschwiegen hat, aber schnell mal realisiert er, dass da eindeutig mehr ist als nur ein Problem auf sexueller Ebene. Zum Glück sind seine Freunde für ihn da und sie nehmen Gavin sogar in ihren Buchclub mit auf, in dem Liebesromane gelesen werden, um Frauen besser zu verstehen. Die Grundidee dieser Geschichte ist wahnsinnig gelungen und ich finde die Umsetzung ebenso überzeugend. Die Geschichte macht Spass, ist humorvoll, romantisch und perfekt, um abzuschalten. Gavin ist ein wahnsinnig sympathischer Protagonist und auch wenn in seiner Ehe einiges schief gelaufen ist, habe ich mir gewünscht, dass er und Thea wieder zusammenkommen. Thea ist grundsätzlich auch eine sympathische Protagonistin, die auf mich sehr authentisch wirkt und ich finde es schön, wie die Autorin ihren inneren Konflikt darstellt. Denn Thea möchte sich selbst wieder mehr schätzen, wieder mehr sich selbst sein und nicht mehr nur die Spielerfrau von Gavin Scott. Während ihrer Ehe hat sie nicht so leben können, wie sie wollte, war weder ehrlich zu sich selbst noch zu anderen und nach der Trennung von Gavin kommt das zurück. Dementsprechend verständlich ist es, dass sie mit sich ringt und nicht weiss, ob sie Gavin nochmals eine Chance geben möchte. Trotzdem wehrt sie sich teilweise zu stark und das obwohl sie ja genau weiss, dass sie Gavin immer noch liebt.

Ich hätte mir insgesamt bisschen mehr Humor gewünscht und auch wenn die Grundidee wirklich gut umgesetzt worden ist, ist das Buch für mich eine nette, lesenswerte Lektüre, aber kein Highlight.
Hörbuchstimme

Der Argon Verlag hat zu dem Buch eine gelungene Vertonung gemacht, die ich gerne gehört habe und euch hier gerne weiterempfehlen möchte. Sven Macht hat eine angenehme Stimme, gibt den einzelnen Figuren eine eigene Stimmfarbe und schafft es zwischen humorvolle, romantischen oder sogar erotischen Stellen natürlich zu wechseln und so ergibt sich ein angenehmes Hörerlebnis.
Fazit

The Secret Bookclub: Ein fast perfektes Liebesroman ist ein kurzweiliges Lese- oder Hörvergnügen, welches für mich besonders mit authentischen Protagonisten, einer gut umgesetzten Grundidee und der richtigen Mischung aus Humor, Romantik und Erotik überzeugen konnte. Ich vergebe 4.5 von 5 Sterne und freue mich auf den zweiten Band der Reihe, welcher voraussichtlich im August erscheinen wird. Ich empfehle das Buch für alle, die endlich mal einen fast perfekten Liebesroman aus der Sicht des Mannes lesen wollen. Aber auch Fans von Büchern wie Susanne Fröhlich, Kerstin Gier und Kristina Günak werden hier ihren Spass haben.

Ich danke dem KYSS-Verlag für mein Exemplar!

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Veröffentlicht am 26.12.2020

Wunderschön, romantisch und ein Highlight

Royal Blue
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Eine gelungene Liebesgeschichte zwischen zwei jungen Männern, die eigentlich nur bisschen Spass miteinander haben wollen. Das daraus grosse Gefühle entstehen, damit haben wohl wede die beiden noch ich ...

Eine gelungene Liebesgeschichte zwischen zwei jungen Männern, die eigentlich nur bisschen Spass miteinander haben wollen. Das daraus grosse Gefühle entstehen, damit haben wohl wede die beiden noch ich gerechnet. Denn die Geschichte beginnt relativ unspektakulär und ruhig. Wir lernen Alex, den Sohn der Präsidentin der USA, kennen. Ein sympathischer junger Mann, der sich mit viel Leidenschaft für seine Werte einsetzt. Die Treffen mit Prinz Henry sind jeweils leicht unterkühlt und man merkt die Autorin versucht eine ‘’Enemies to Lovers’’ -Geschichte zu konstruieren. Wirklich gelungen ist es ihr nicht, die Feindschaft ist lächerlich und ich hätte mir bedeutend mehr Humor erhofft. So lässt sich der Anfang zwar gut lesen, ist allerdings einige Seiten zu lang.

Ab dem ersten Kuss zwischen den beiden nimmt das Buch dann aber an Fahrt auf und die Geschichte wird unterhaltsamer. Der Mittelteil lebt nicht unbedingt von spektakulären Erlebnissen, sondern mehr von der Beziehung der beiden und wie sich aus einer Affäre eine Liebe entwickelt, die kompliziertes ist, als sie sein sollte. Zuerst wirkt es fast lächerlich, wie die beiden um die Welt fliegen, nur um sich körperlich nahe zu sein. Nach und nach spürt man dann jedoch, dass es um weit mehr als nur körperliche Nähe geht und das Lesen macht extrem viel Spass. Locker leicht geschrieben, mit der nötigen Mischung aus Romantik und Tiefe, denn Casey McQuiston hat nicht einfach eine queere Liebesgeschichte geschrieben. Ihre Protagonisten sind international bekannte Persönlichkeiten und während Alex Bisexualität für seine Partei und sein Land vielleicht nicht so ein Drama ist, so ist die Beziehung mit Prinz Henry ein Skandal. Einerseits aufgrund der internationalen Beziehung der beiden Staaten, andererseits weil in der britischen Familie ein öffentlich schwuler Prinz leider auch 2020 noch ein Problem darstellt. Auch wenn es schwierig ist zu verstehen, wie es den beiden geht und welche Tragweite ihre Liebe hat, so hat die Autorin es geschafft dem Buch gerade im letzten Drittel sehr viel Tiefe zu geben und das persönliche, aber auch öffentliche Dilemma darzustellen.

So überzeugt für mich vor allem die zweite Hälfte des Buches, denn da habe ich nicht nur die Emotionen der Protagonisten gespürt und auch die Nebenfiguren noch mehr ins Herz geschlossen, das Buch gewinnt an Tiefe, an einer gewissen Ernsthaftigkeit und schafft es trotzdem hoffnungsvoll zu bleiben.
Fazit

Royal Blue wirkt zuerst wie ein unterhaltsamer Liebesroman und das ist es zu einem grossen Teil auch. Aber die Autorin thematisiert auch ziemlich intensiv, welche Konsequenzen die Liebe zwischen Alex und Henry hat und kritisiert damit nicht nur ein veraltetes Mindsets, sondern auch Menschen, die das Gefühl haben, es sei ihre Angelegenheit, welche Sexualität jemand anderes hat. Eigentlich traurig, dass so etwas 2020 noch Teil einer Liebesgeschichte sein muss und dass es nicht einfach eine unterhaltsame, leicht trashige Liebesgeschichte zwischen einem Politikerinnen-Sohn und einem Prinz sein kann.

Das Buch hat extrem viel Spass beim Lesen gemacht und auch wenn ich mir bisschen mehr Humor und gerade zu Beginn ein paar Seiten weniger gewünscht hätte, vergebe ich 5 von 5 Sterne und kann das Buch allen empfehlen, die romantische Liebesgeschichten und Gesellschaftskritik mögen. Casey McQuiston hat mich positiv überrascht.

Ich danke dem Knaur Verlag für mein Exemplar und die Empfehlung!

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Veröffentlicht am 26.12.2020

Solider zweiter Band

Der Rosie-Effekt
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Don und Rosie sind verheiratet und leben in New York. Während Don wieder an einer Uni arbeitet, macht Rosie ihren Doktortitel und währenddessen geniessen die beiden ihre Beziehung und beginnen nach und ...

Don und Rosie sind verheiratet und leben in New York. Während Don wieder an einer Uni arbeitet, macht Rosie ihren Doktortitel und währenddessen geniessen die beiden ihre Beziehung und beginnen nach und nach auch ein Privatleben in New York aufzubauen. Der Einstieg in die Geschichte fällt sehr leicht und Graeme Simsion behält auch im zweiten Band seinen Humor bei und so fehlt es auf in der Rosie-Effekt nicht an peinlichen und unangenehmen Szenen. Als Don erfährt, dass Rosie schwanger ist, beginnt für ihn eine neue Challenge. Er möchte der beste Vater werden und dafür erstellt er natürlich einen Plan und geht auf Recherche. Dabei vergisst er allerdings fast, was wirklich zählt: Liebe.
Die Geschichte ist schön mitzuverfolgen und Don und Rosie sind fantastische Figuren, die einen ganz grossen Platz in meinem Leserherzen haben. Ihre Beziehung ist so besonders, wie sie beide und wie bereits in Band 1 fehlt es auch hier nicht an Problemen und Streitpunkten, die dem Buch eine gewisse Authentizität geben. Gleichzeitig spielt der Autor hier wieder stark mit Klischees rund um Asperger und ich würde sehr gerne wissen, ob sich Menschen mit Asperger hier richtig repräsentiert sehen. Er zeigt aber auch, dass voreilige Schlüsse und Vorurteile selten hilfreich sind und das es wichtig ist, dass man miteinander redet.

Insgesamt habe ich den zweiten Band gerne gehört, aber im Gegensatz zum ersten Band ist dieser besondere Funken nicht wirklich übergesprungen, manches wirkte fast zu absurd und das Buch insgesamt ein paar Seiten zu lang. Nichtsdestotrotz macht auch der zweite Band so viel gute Laune und das Hörerlebnis ist gelungen.
Sprecher

Warum wurde für diesen zweiten Band der Sprecher gewechselt?! Oliver Kube macht keinen schlechten Job, aber seine Stimme trifft meiner Meinung nach nicht den gleichen humorvollen Ton, wie die von Robert Stadlober. Trotzdem hat sich das gut hören lassen und grundsätzlich mag ich die Vertonung dieser Reihe gerne.
Fazit

Graeme Simsion hat einen soliden zweiten Band geschrieben, der allerdings nicht mit dem Humor, der Romantik und der Besonderheit des ersten Bandes mithalten kann. Trotzdem ist der Rosie-Effekt keinesfalls eine Enttäuschung. Das Buch hat grossen Spass gemacht, der Humor ist immer noch vorhanden und es ist schön Don, Rosie aber auch einigen neuen Figuren zu begegnen. Ich kann das Buch Fans des ersten Bandes weiterempfehlen und da ich zum Zeitpunkt, in dem ich diese Rezension schreibe, auch bereits den dritten Band gelesen habe, kann ich nur sagen: LEST WEITER! Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.12.2020

Was für ein Debüt!

Dunkelgrün fast schwarz
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Die Geschichte spielt auf mehreren Zeitebenen. Hauptsächlich im Jahr 2017 und zwischen 1986 – 2001 und wir begleiten gleich mehrere Figuren durch ihr Leben. Zum einen Marie, die Mutter von Moritz, deren ...

Die Geschichte spielt auf mehreren Zeitebenen. Hauptsächlich im Jahr 2017 und zwischen 1986 – 2001 und wir begleiten gleich mehrere Figuren durch ihr Leben. Zum einen Marie, die Mutter von Moritz, deren Leben durch eine ungeplante Schwangerschaft ziemlich über den Haufen geworfen wurde und wegen derer sie plötzlich in einem abgelegenen Dorf lebt, verheiratet mit einem Mann, den sie zwar liebt, allerdings viel zu selten seht. Sie versucht ein glückliches Leben zu führen und ihren Kindern eine schöne Kindheit zu bieten, aber Moritz freundet sich schon bald mit Raffael an und damit beginnt eine toxische Freundschaft und Marie weiss nicht, wie sie verhindern soll, dass dieser Junge ihren Sohn kaputt macht und manipuliert. Dass Marie dann auch noch eine sehr intensive, rein sexuelle Affäre mit Raffaels Vater anfängt, der eigentlich sehr ähnlich wie sein Sohn ist, gibt sie auf und hofft einfach, dass das Leben das Problem lösen wird. Aber das wird es nicht und Mareike Fallwickl hat mich mit all ihren Figuren begeistert, da sie teilweise so kaputt, realistisch und unsympathisch waren, dass ich das Buch sogar für rund einen Monat zur Seite legen musste. Marie ist für mich eine der faszinierendsten Figuren, da sie im Herzen ein guter Mensch ist, gleichzeitig aber nicht für ihre eigene Meinung einstehen kann und genauso Teil eines grossen Spiels ist, aus dem sie sich nicht zu befreien mag.

Im Jahr 2017 begleiten wir Moritz, der mit seiner Freundin ein Kind erwartet und eigentlich mit der Vergangenheit abgeschlossen hat. Doch dann steht plötzlich Raffael vor seiner Tür und Moritz schafft es auch nach 17 Jahren nicht seinem besten Freund die Stirn zu bieten und daran geht nicht nur fast seine Beziehung mit seiner Freundin kaputt, es werden Geheimnisse aufgedeckt und Moritz beginnt zu begreifen.
Währenddessen sucht Jo verzweifelt nach Raffael. Sie führt nämlich eine absurde Affäre mit ihm, die aus Demütigung, Sex und Schatzsuchen besteht. Aber dieses Mal hat er keine Zeichen hinterlassen, Jo weiss nicht wo er ist und hat Angst, ihn endgültig verloren zu haben. Am Ende des Buches treffen die drei dann nochmals aufeinander und die Geschichte löst sich endlich auf. Am Ende dieses Buch habe ich nicht gewusst was ich fühlen soll. Schock, Begeisterung, Übelkeit, Faszination, Verachtung, Hass oder Liebe.
Fazit

Mareike Fallwickl hat ein Buch geschrieben, welches ausserhalb meiner Komfortzone liegt. Dunkelgrün fast schwarz beschäftigt sich mit Themen wie toxischen Freundschaften und Beziehungen, Manipulation und Freiheit. Es ist unfassbar gut geschrieben, Mareike Fallwickl beherrscht ihre Sprache auf faszinierende Weise und hat Figuren erschaffen, die ich verabscheut habe, deren Geschichte aber trotzdem lesen wollte. Das Buch hat mich berührt, geschockt und letzten Endes habe ich das Buch mit einem sehr zwiegespaltenen Gefühl beendet. Nach ein paar Tagen Abstand sehe ich vor allem die Genialität dieses Buches und glaube ich habe ein neues Highlight gefunden. Ich vergeb 5 von 5 Sterne für Mareike Fallwickls Debüt und freue mich bereits ihr zweites Buch zu lesen. Das Buch hat mir bewiesen, dass es sich lohnt zwischendurch ausserhalb seiner Komfortzone zu lesen!

Ich danke dem Penguin Verlag für mein Exemplar!

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Veröffentlicht am 26.12.2020

Unterhaltsam

Lagerfeld your life
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Lagerfeld Your Life ist ein Ratgeber, der rund um Lagerfelds Zitate aufgebaut und in verschiedene Abschnitte aufgeteilt ist. Anna Basener führt uns auf humorvolle Art in Lagerfelds Vermächtnis ein und ...

Lagerfeld Your Life ist ein Ratgeber, der rund um Lagerfelds Zitate aufgebaut und in verschiedene Abschnitte aufgeteilt ist. Anna Basener führt uns auf humorvolle Art in Lagerfelds Vermächtnis ein und gibt uns Infos zu seinem Leben, seiner Art zu Arbeiten und seinem Umfeld. Allein diese Fakten sind schon sehr interessant und Anna Basener hat eine gute Menge Informationen in diese knapp 200 Seiten gepackt. Ich habe nach beenden des Buches gleich mal ein paar Talkshows und Dokumentationen mit und rund um den Fashionkaiser geschaut und muss sagen, dass mich dieser Mensch danach noch viel mehr beeindruckt und fasziniert hat als zuvor.

Aber und das mochte ich ebenfalls an dem Buch, denn Karl hat nicht immer nur politisch korrekte Sachen gesagt und teilweise auch problematische Meinungen vertreten, und Anna Basener kritisiert ihn da auch in dem Buch für die ein oder andere Aussage und bricht seine teilweisen absurden Zitaten und Lebensvorstellungen runter auf eine Ebene, die für mich greifbarer gewesen sind. Geschrieben ist das Buch also meiner Meinung nach wirklich gut und die eingeflochtenen Fakten und Zitate haben dem Buch einen guten Rahmen gegeben.

Inhaltlich liefert das Buch viele spannende Tipps, wie man sein Leben verändern und verbessern kann. Manches ist vielleicht ganz oberflächlich, anderes beschäftigt sich mit der ganzen Attitude, wie man sich gegenüber anderen Menschen verhält und letzten Endes eben eine Ikone ist. Das Buch ist an gewissen stellen absurd und übertrieben, aber gleichzeitig habe ich daraus mitgenommen, das Selbstliebe und Selbstbewusstsein schonmal massgebend für Glück und Erfolg sind. Wir müssen nicht gleich eine Ikone sein, aber es schadet sicher nicht, wenn man sein Leben mal bisschen Lagerfelded.
Fazit

Anna Basener hat mit Lagerfeld Your Life einen Ratgeber geschrieben, der humorvoll und informativ ist, vor allem aber auch zum Nachdenken anregt. Das Buch ist an einigen Stellen sehr oberflächlich, vielleicht fast schon lächerlich, an anderen Stellen hat es Tiefgang und es geht um Glück, Selbstliebe und darum, wie wir unseren individuellen Stil finden (modisch und lebenstechnisch gesehen). Ich habe das Buch wirklich gerne gelesen, werde vor der nächsten Shopping-Tour vielleicht nochmals reinschauen und vergebe 4 von 5 Sterne für Lagerfeld Your Life. Ein Tipp für alle, die schon immer mal eine Ikone sein wollten, Karl Lagerfeld faszinierend finden oder ganz einfach mal wieder einen humorvollen Ratgeber lesen wollten, aus dem man tatsächlich auch noch das ein oder andere mitnimmt!

Ich danke dem Bastei Lübbe Verlag für mein Exemplar!

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