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Veröffentlicht am 10.07.2020

Die Stadt der Träumenden Bücher

Die Stadt der Träumenden Bücher
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Inhalt:
„Hier fängt die Geschichte an. Sie erzählt wie ich in den Besitz des Blutigen Buches kam und das Orm erwarb. [...] Hier handelt es sich um eine Geschichte über einen Ort, an dem das Lesen noch ...

Inhalt:
„Hier fängt die Geschichte an. Sie erzählt wie ich in den Besitz des Blutigen Buches kam und das Orm erwarb. [...] Hier handelt es sich um eine Geschichte über einen Ort, an dem das Lesen noch ein echtes Abenteuer ist! [...] Ja, ich Rede von einem Ort, wo einen das Lesen in den Wahnsinn treiben kann. Wo Bücher verletzen, vergiften, ja, sogar töten können. [...] Dann wollen wir auch keine Zeit mehr verlieren und unverzüglich mit der Wanderung beginnen. Denn eine Reise ist es, auf die wir uns begeben, eine antiquarische Reise nach Buchhaim, der Stadt der Träumenden Bücher. Schnürt eure Schuhe fest, es geht ein langes Stück des Weges auf felsigem, unebenem Grund, dann durch eintöniges Grasland, in dem die Halme dicht, hüfthoch und messerscharf stehen. Und schließlich auf düsteren labyrinthischen und gefährlichen Pfaden tief hinab, hinab in die Eingeweide der Erde.“ (S.9)
Fazit:
Das Buch ist wirklich außergewöhnlich. Ich hatte das Gefühl, dass ich ein Buch von 1000 Seiten statt 400 lese, weil es so unfassbar komplex ist. Die Welt die Walter Moers erschaffen hat ist einmalig, genauso wie die Charaktere. Die Namen, Geschichten und das Vokabular, das er erschaffen hat ist, einfach nur einzigartig. Man kann wunderbar in die Geschichte eintauchen, nur leider war das bei mir so, wenn ich müde oder abgelenkt war, dann habe ich durch die Komplexität des Buches schnell den Fanden verloren und ich musste ganze Kapitel noch einmal lesen. Das ist auch der Grund, weshalb ich so lange für das Buch gebraucht habe. Ansonsten gibt es nichts negatives zu sagen, da es sich einfach lohnt das Buch zu lesen. Deshalb 5/5⭐️.

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Veröffentlicht am 10.07.2020

City of Elements - Die Macht des Wassers

City of Elements 1. Die Macht des Wassers
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Inhalt:
Bis zu dem Zeitpunkt an dem Kia entführt wurde, hatte sie ein ganz normales Leben. Doch nun muss sie erfahren, dass sie eigentlich niemals in die normale Welt gehört hat, sondern immer nur dort ...

Inhalt:
Bis zu dem Zeitpunkt an dem Kia entführt wurde, hatte sie ein ganz normales Leben. Doch nun muss sie erfahren, dass sie eigentlich niemals in die normale Welt gehört hat, sondern immer nur dort versteckt wurde. Ihr eigentliche zu Hause ist die Stadt Tessarect. Dort Leben die Elemententräger aufgeteilt nach ihrem Element in vier verschiedenen Stadtteilen. Sie erfährt, dass ihre Eltern auch Elememtenträger waren. Doch was das Besondere daran ist, dass ihre Eltern nicht dem gleichen Element angehören. Jegliche Beziehungen zwischen den verschiedenen Elementen sind eigentlich verboten, weshalb sie, eine Mischung aus zwei Elementen, etwas ganz Besonderes ist. Sie hat ein Talent in sich, aber niemand möchte sie darüber aufklären, weshalb sie dem selbst auf die schliche geht, was nicht selten gefährlich ist. Doch Will, ihr Inventi, der geboren wurde um sie zu schützen, weiß immer wo sie ist, was das Ganze ziemlich kompliziert macht.
Fazit:
Ich war wirklich davon begeistert, dass das Buch schon auf Seite 2 spannend wurde. Ich war sofort in der Geschichte drinnen und konnte auch nicht mehr aufhören zu lesen. Am Anfang hatte ich ein paar Probleme mit den Namen der Elementgruppen statt Feuer, Wasser Luft und Erde heißen sie Pyro, Ydor, Pnoe und Choys, aber mit der Zeit hat sich das gelegt. Normalerweise verbindet man jedes Element mit einer Gabe, so etwas wie Wasser oder Feuer kontrollieren usw., aber hier in diesem Buch sind diese gaben ganz anders, was mich anfangs wirklich überrascht hat, ich aber mittlerweile auch ganz cool finde. Außerdem macht es die Geschichte dadurch auch ziemlich einzigartig.
Die Charaktere fand ich bis auf einige wenige, sehr sympathisch. Kia ist sehr neugierig und wissbegierig, was man ihr glaube ich aber auch nicht verübeln kann, denn sie wird ja ihn eine ihre fremde Welt geschmissen. Will ist ziemlich still, aber es ist so süß, dass er sich immer Sorgen um Kia macht und zusammen sind die beiden auch einfach nur ein Traumpaar. Eve fand ich in den wenigen Momenten, in denen sie vorkam sehr liebenswürdig und irgendwie habe ich sie sofort in mein Herz geschlossen. Aber es ist schade, dass sie in diesem Buch, obwohl sie Kias beste Freundin ist, ein wenig untergegangen ist.
Doch obwohl ich die Geschichte nicht schlecht finde und die Reihe auf jeden Fall weiterlesen werde, hat das Buch noch ein wenig potenzial nach oben. Deswegen gebe ich dem Buch auch nur 4/5 ⭐️.

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Veröffentlicht am 10.07.2020

12 - Das erste Buch der Mitternacht

12 - Das erste Buch der Mitternacht, Band 1
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Inhalt:
Seit einem Autounfall, liegt Harper’s Freund Phoenix im Koma und sie selbst, hat seltsame Träume. Jede Nacht träumt sie von Cajus Conterville, einem Millionär, den sie im realen Leben eigentlich ...

Inhalt:
Seit einem Autounfall, liegt Harper’s Freund Phoenix im Koma und sie selbst, hat seltsame Träume. Jede Nacht träumt sie von Cajus Conterville, einem Millionär, den sie im realen Leben eigentlich gar nicht leiden kann. Als sie eines Tages einen ihrer täglichen Besuche bei Phoenix im Krankenhaus macht, taucht Cajus plötzlich dort auf und verlangt, dass sie um Phoenix zu retten mit ihm in die Traumstadt Noctaris kommen soll. Wie Harper leibt und lebt, lehnt sie natürlich ab, bis er ihr ein unwiderstehliches Angebot, dass sie nicht ablehnen kann. Doch obwohl sich die beiden immer wieder in die Haare kriegen, merkt Harper, dass auch noch andere Gefühle für Cajus in ihr Schlummern.
Fazit:
Ich bin zwar nur so durch die Seiten geflogen, was ja eigentlich für das Buch spricht, aber letztendlich gibt es doch sehr viel Sachen, die mir nicht gefallen. Fangen wir Mal bei den Charakteren an. Harper mochte ich eigentlich ganz gerne. Ich muss sagen, dass ich es mag, dass sie sich von Cajus nicht einwickeln lässt und dass sie generell sehr schlagfertig ist. Cajus hingegen mag ich nicht wirklich. Das ist jetzt vollkommen subjektiv gesehen, aber ich mag den Namen "Cajus" absolut nicht. Aber auf seinen Charakter bezogen, mag ich es nicht, dass er denkt, dass er was Besseres ist, arrogant ist, aber so richtig nervig arrogant und nicht charmant arrogant und dass er meint, er könne über andere bestimmen. Zudem finde ich, dass sich die Liebesgeschichte zwischen den beiden richtig seltsam entwickelt. Man merkt absolut nicht, dass die beiden annähernd irgendetwas füreinander empfinden, bis sie sich auf einmal die Liebe gestehen. Ansonsten finde ich die Idee mit der Traumwelt Noctaris richtig cool und es ist auch alles wirklich richtig gut erklärt, so dass man sich die Stadt auch gut vorstellen kann. Manchmal fand ich die Geschichte dennoch ein bisschen vorhersehbar, aber der Schreibstil hat das dann wett gemacht.
Meine beste Freundin hat, dass Buch gelesen und war mega begeistert, sie meinte, dass am Ende voll der Cliffhänger wäre und sie es kaum mehr abwarten kann bis der zweite Band erscheint. Ich bin oft mit ihr einer Meinung, aber hier nicht. Ich fand, dass es ein eher abgeschlossenes Ende war, natürlich freue ich mich schon irgendwie auf den zweiten Band, obwohl ich Cajus nicht leiden kann, weil ich wissen möchte wie es weiter geht. Aber ich würde nicht behaupten, dass dieses Buch einen Cliffhänger hat.

Wegen der vielen Kritikpunkte gebe ich dem Buch nur 3/5 Sternen.

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