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Veröffentlicht am 04.03.2019

Vermittelt eine fast durchgängig negative Stimmung

Die letzten Tage von Rabbit Hayes
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>> Die Geschichte von Rabbit Hayes: Ungeheuer traurig. Ungeheuer tröstlich.

>> Die Geschichte von Rabbit Hayes: Ungeheuer traurig. Ungeheuer tröstlich. <<
(Zitat aus dem Klappentext)

Schon lange wollte ich diese Geschichte lesen, nachdem gefühlt die ganze Welt, in den letzten Jahren, davon geschwärmt hat. Mit dem Warnhinweis einiger Buchfreunde, ich brauche Taschentücher, habe ich mich ans Lesen gemacht.

Gleich zu Beginn schon, weiß der Leser, diese Geschichte geht traurig aus. Mia Hayes, genannt Rabbit, bekommt mit gerade mal 40 Jahren eine schreckliche Diagnose – Brustkrebs. Zu Anfang sah es noch danach aus, als hätte die Therapie Erfolg, doch nach 4 Jahren, sind alle Möglichkeiten erschöpft. Der Krebs hat gestreut und Rabbit aufgegeben. Was wird nun aus ihrer 12 jährigen Tochter?

Und so begleitet der Leser Rabbit ins Hospiz, wohin ihre Mutter sie zu Beginn der Geschichte bringt.
Ab jetzt werden die Tage kapitelweise gezählt…


Ich gebe zu, die Geschichte klingt unheimlich traurig. Zumal ich diese Geschichte selbst mit meiner Mutter erlebt habe und dennoch muss ich leider sagen, dass diese Story mich nicht berühren konnte. Obwohl ich mich als sehr empathiefähig halte und nah am Wasser gebaut bin, wie wir hier so schön sagen, konnte mich das erwartete Gefühl nicht erreichen. Eigentlich hat sie mich eher nur runtergezogen. Was vor allem daran lag, dass ich nichts aus der Geschichte, für mich, gewinnen konnte. Gerade in der letzten Zeit habe ich einige Bücher gelesen, die die gleiche Thematik hatten und deutlich besser umgesetzt wurden. Dort gab es Hoffnung, Zuversicht und Träume, obwohl sie auch nicht „gut“ ausgingen.

Hier, in dieser Geschichte, gab es nur die Gegenwart, in der Rabbit gelitten hat, beschrieben bis ins kleinste Detail. Von Fentanylpflaster, wo der Wirkstoff aufgebraucht war oder Rabbits Schreie, weil das Morphium noch nicht wirkte, bis zu sämtlichen Nebenwirkungen einer Chemotherapie.
Aber es gab auch noch die Vergangenheit, worin wir Rabbits Leben und das ihrer Familie besser kennenlernen durften.

Was mir also fehlte war der Blick nach vorn… Wo waren die Träume, die dem Leser hoffen lässt?

Ich hätte es schöner gefunden, wenn trotz der ausweglosen Situation, die Autorin dem Leser ein unterschwellig positives Gefühl vermittelt hätte, indem Rabbit z.B. mehr Einfluss auf ihre Tochter genommen hätte. Indem sie sie immer wieder bestärkt, dass das Leben weiter geht. So hätte ich vielleicht auch ein Gefühl aufbauen können, was mir nämlich von Seite zu Seite mehr verloren gegangen ist. Überhaupt fand ich die Tochter in der Geschichte eher nebensächlich.

Ich gebe zu, hätte es die doch sehr chaotische Familie, mit ihrem typisch britischen Humor nicht gegeben oder ein/zwei Szenen, wo die Tochter eine intensive Rolle spielte, hätte ich wahrscheinlich die Geschichte abgebrochen. Nur so wurde ich hin und wieder von der sehr deprimierenden Grundstimmung aufgefangen, die sich ein bisschen wie ein Ratgeber, für Angehörige eines Sterbenden, anfühlte.

Somit mein Fazit:
Sehr deprimierend und bis ins kleinste Detail beschreibt die Autorin die Geschichte von Rabbit Hayes. Von tröstlich, wie aus dem Klappentext zu entnehmen ist, habe ich nichts gespürt.

Veröffentlicht am 25.02.2019

Ein absolutes Wohlfühlbuch

Das kleine Café in Kopenhagen
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Hygge – Für die einen ist es nur ein Einrichtungstrend, aber für andere ist es viel mehr…

Diese Erfahrung macht die junge Kate, als sie einen Auftrag an Land zieht, womit keiner gerechnet hatte. Sie selbst ...

Hygge – Für die einen ist es nur ein Einrichtungstrend, aber für andere ist es viel mehr…

Diese Erfahrung macht die junge Kate, als sie einen Auftrag an Land zieht, womit keiner gerechnet hatte. Sie selbst am wenigsten, nachdem sie, in der PR Agentur, in der sie arbeitet, den Aufstiegsposten an ihren Freund verloren hat, - ihren Exfreund, neuerdings!

In der Stadt plant der sehr erfolgreiche Geschäftsmann Lars Wilders aus Dänemark ein Kaufhaus in London zu eröffnen, worin Hygge, das Lebensmotto der Dänen, eine große Rolle spielen soll. Nicht umsonst werden sie als das glücklichste Volk bezeichnet. Dafür bittet er Kate, sich 6 Journalisten zu suchen, mit denen sie nach Dänemark reisen soll, um dieses Gefühl von Hygge hautnah zu erleben. Durch gute Promotion verspricht sich Lars Wilders dann, dass die doch eher sturen und eigensinnigen Engländer das dänische Kaufhaus besser annehmen.

Kein leichter Job, wie Kate schnell feststellt, denn Jemanden von Etwas zu überzeugen, woran man selbst nicht so ganz glaubt, scheint schwerer als gedacht.

Mit einer Bloggerin, einer Moderatorin und vier Journalisten hat sie eine so chaotische Truppe zusammengestellt, dass alles bereits am Flughafen schon zu scheitern scheint.

Ab hier erleben wir eine sehr amüsante, unterhaltsame und schöne Geschichte, über das Volk, dass scheinbar alles richtig macht. – Die Dänen!


Tatsächlich taucht man hier in deren Lebensmotto so sehr ein, dass man am liebsten sofort dort hin möchte. Aber nicht nur das hyggelige Gefühl in dieser Story machte das Buch rundum gelungen, sondern auch der leicht wegzulesende Schreibstil der Autorin, der die Seiten nur so dahin fliegen ließ. Was ich gar nicht erwartet hatte, war dass die Geschichte dazu noch lustig war. Eine sehr positive Überraschung.

Auch, wenn ich mir in der Mitte mehr von den lustigen Dialogen gewünscht hätte, kann ich sagen, dass dieses Buch ein Gefühl zum Wohlfühlen vermittelt und zu keiner Zeit langweilig war. Toller Nebeneffekt, der Sightseeing-Trip durch Kopenhagen. Deswegen freue ich mich auch schon sehr auf den zweiten Teil dieser Reihe, „Die kleine Bäckerei in Brooklyn“, die im Mai erscheinen wird. Da bin ich sehr gespannt, wie die Autorin, den doch eher hektischen Stadtbezirk von New York, in die Geschichte integrieren wird und, ob man ein ähnliches Gefühl vermittelt bekommt. Denn…

>> Hygge ist weitaus mehr als Kerzen und Kaschmirdecken << und jeder sollte sich das zu Herzen nehmen. Ich bin davon überzeugt, dass Hygge tatsächlich glücklicher macht.

Hierfür vergebe ich gerne einen Lesetipp!

Veröffentlicht am 20.02.2019

Klassischer Thriller zum Miträtseln, mit ein paar Schwächen

Lüge nie!
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Bist du mein Geliebter –
Oder eine Mörder?

Eine Frage, die die erfolgreiche Autorin Bryn Harper sogar bis in ihre Träume verfolgt.

Jede Nacht wird sie wach, nachdem sie ein und derselbe Traum immer ...


Bist du mein Geliebter –
Oder eine Mörder?

Eine Frage, die die erfolgreiche Autorin Bryn Harper sogar bis in ihre Träume verfolgt.

Jede Nacht wird sie wach, nachdem sie ein und derselbe Traum immer wieder verfolgt. Grund dafür ist ein vorangegangener Autounfall, den sie mit einem Kollegen erlebt hat. Der Kollege ist tot und sie…?

Sie kann sich an nichts mehr erinnern. Als sogar ihr Alltag darunter leidet und sie nicht mal mehr schreiben kann, zieht sie vorübergehend mit ihrem Mann, mit dem sie eigentlich eine Fernbeziehung führt, nach Saratoga. Dort besitzen die zwei ein Sommerhaus und Guy, ihr Mann, verspricht sich davon, dass sie sich erholt und weiter schreiben kann, denn der Verlag sitzt ihr bereits schon im Nacken.

An einem Tag, als Guy eine Dinnerparty, für ein paar seiner Geschäftspartner, Zuhause ausrichtet, passieren seltsame Dinge.

Anstelle des Trinkgeldes findet Bryn plötzlich eine Streichholzschachtel, mit verbrannten Streichhölzern vor. Eine Andeutung auf ihren rätselhaften Unfall?
Und als einen Tag später Bryn auch noch die Chefin der Catering-Firma bestialisch ermordet vorfindet, steht die Frage wieder im Raum…

Was hat ihr Mann zu verbergen?


Dies war wieder so eine klassische Geschichte zum Miträtseln. Das war es auch, was mir am besten gefallen hat, dass man hinter jeder Person „das Böse“ vermutet hat. Jedes Mal, wenn Bryn sich wem anvertraut hat, war dieses Gefühl da, von „vertraue doch bitte Niemanden“.

Trotzdem war dies aber auch ein klassischer Thriller, der zwar spannend war, aufgrund dessen, dass man keine Ahnung hatte, wer und was dahinter steckte, aber eben nicht durchweg spannend. Immer wieder gab es beim Lesen so Phasen, wo ich dachte, jetzt könnte mal etwas passieren.

Ein paar Seiten später, am Kapitelende kamen dann die beliebten Cliffhanger, warum man auch weiter lesen wollte, bis man wieder an dem Punkt ankam, wo es hätte rasanter sein können.

Vor allem das Ende, wo man sich die spannendste Stelle vorstellt, kamen, nachdem alles aufgelöst war, noch etliche Seiten, aber eben nichts mehr, was wichtig war. Da eigentlich, hätte die Autorin sehr gut nochmal die komplette Geschichte verändern können, was ich extrem toll gefunden hätte und wo ich ehrlich gesagt auch mit gerechnet hatte. Dem war aber nicht so und somit ist mein Fazit:

Ein klassischer Thriller zum Miträtseln, mit geliebten Cliffhanger, ein paar Längen und mit dem verbleibenden Wunsch auf einem besseren Showdown, der alles nochmal in Frage stellt.

Veröffentlicht am 13.02.2019

Must Read!

Die Antwort auf Vielleicht
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Vielleicht

>> Ich werde bald tot sein.
Nein, wirst du nicht, und selbst wenn…
Ich werde bald tot sein, wiederholte Jessi mit Nachdruck.
Okay, selbst, wenn das der Fall sein sollte, kann ich es mir ...

Vielleicht

>> Ich werde bald tot sein.
Nein, wirst du nicht, und selbst wenn…
Ich werde bald tot sein, wiederholte Jessi mit Nachdruck.
Okay, selbst, wenn das der Fall sein sollte, kann ich es mir nicht aussuchen,
in wen ich mich verliebe.
Solltest du vielleicht. << (aus dem Buch „Die Antwort auf Vielleicht“)

Bei diesem Dialog kommen mir direkt wieder die Tränen. Gestern Nachmittag habe ich diese Geschichte beendet und nun sitze ich hier, um euch zu erzählen, wie mir dieses Buch gefallen hat.

Aber was soll ich schreiben, ich bin ja selbst noch ganz sprachlos?

Erst einmal, worum geht’s?

Der junge Adam, der noch bei Oma lebt, arbeitet seit drei Jahren für ein Unternehmen, das hauptsächlich Krebspatienten zu ihren Chemo- und Strahlentherapien kutschiert. Dabei lernt er natürlich häufig die Patienten und ihre Geschichten kennen.

So auch Jessis, die erst 28 ist, noch dazu Mutter einer 5 jährigen Tochter und einen Tumor an der Luftröhre hat, der ihr das Atmen jeden Tag ein Stück schwerer macht.
Was anfänglich, Mitleid und Fürsorge war, entwickelte sich mehr und mehr zu Zuneigung und Liebe, was nun schon erkennen lässt, welch Dramatik hinter dieser Geschichte steckt.


Ich habe dieses Buch mit Jemand zusammen gelesen und im Nachhinein bin ich dankbar dafür, denn ich hatte so oft Redebedarf, wie kaum bei einem anderen Buch. Der Mitleserin erging es übrigens ganz genauso. Diese Geschichte ist einfach unglaublich!

Unglaublich schön, unglaublich traurig, unglaublich aussagekräftig, unglaublich bedeutend, unglaublich wichtig und unglaublich lustig.

Ja, lustig! Tatsächlich habe ich so oft gelacht und ich glaube fast, dass das auch die Geschichte ausmacht. Diese Balance zwischen diesem ernsten Thema und Galgenhumor, Sarkasmus und Ironie.
Ohne diese Art von Humor wäre die Geschichte wahrscheinlich einfach nur deprimierend gewesen, so aber hat sie dem Leser ein gutes Gefühl gegeben.

Ich erspare mir Floskeln, wie der Schreibstil ist gut und flüssig, kurze Kapitel gefielen mir, die Charaktere waren mir allesamt sympathisch, denn diese Geschichte hat so viel mehr, was viel wichtiger war. Sie regt so zum Nachdenken an, zeigt uns, dass man für seine Träume lebt.
Kaum eine Geschichte, hat mich so sehr berührt, wie diese hier.

Vielleicht lag es an der Tatsache, dass es in Bremen, meiner Heimat, spielte?
Vielleicht lag es aber auch daran, dass ich wusste, dass hinter Hendrik Winter, Andreas Winkelmann steckt, einer meiner Lieblings-Thriller-Autoren?
Vielleicht lag es auch daran, dass ich wusste, dass es sich hierbei, zum Teil, um seine eigene Geschichte handelt?
Vielleicht lag es aber auch einfach nur daran, dass diese Geschichte mit solch einer Leichtigkeit zu lesen ist, trotz der sehr schweren Thematik?
Vielleicht lag es aber auch an dem klitzekleinen, erstmal bedeutungslosen Wörtchen… „Vielleicht“?

Und weil er das Unmögliche möglich gemacht hat!

Jetzt sitze ich hier wieder mit Tränen in den Augen, weil ich nur noch daran denken kann und dennoch muss ich mich jetzt langsam von Adam & Jessi verabschieden, die ich aber nicht vergessen werde.

Spätestens am Jahresende, werde ich wieder an sie denken, wenn ich euch meine Jahreshighlights präsentiere.

Keine Leseempfehlung, kein Lesetipp, sondern ein sogenanntes „Must Read“ !!!!

Veröffentlicht am 11.02.2019

Super Spannungsaufbau, ab der Mitte zu komplex

Vanitas - Schwarz wie Erde
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>> Immer, wenn die Angst zurückkehrt, sehe ich mir Fotos meiner eigenen Beerdigung an.

>> Immer, wenn die Angst zurückkehrt, sehe ich mir Fotos meiner eigenen Beerdigung an. <<
Caro, die bereits gestorben, aber dennoch nicht tot ist!

In Caros Vergangenheit ist etwas geschehen, warum sie eine neue Identität, einen neuen Job und ein neues Zuhause bekommen hat. In Wien arbeitet sie nun in einem Blumenladen, mitten auf dem Zentralfriedhof. Dort bindet sie Buketts, hauptsächlich für Beerdigungen.

Trotz, dass die Kundschaft, aufgrund von Todesfällen, oft mit ihren eigenen Sorgen beschäftigt ist, sieht Caro hinter jeder Person, die schreckliche Vergangenheit, die sie einzuholen versucht. Einzig Robert, von der Polizei, weiß über sie Bescheid und bittet sie eines Tages um einen Gefallen.

In München buhlen derzeit drei angesehene Bauunternehmen um ein 8 Mio. Euro Projekt. Unter anderem die Firma Lambert Bau, dessen Tochter sie nun bespitzeln soll. Da es in letzter Zeit häufig zu mysteriösen Todes- und Unfällen gekommen ist, vermutet die Polizei da einen Zusammenhang.

Caro zieht widerwillig nach München. Im Gepäck einen neuen Nachnamen und eine neue, kleine erfundene Geschichte. Die Wohnung die sie erhält, liegt im gleichen Mehrfamilienhaus, wo die Tochter des Bauunternehmers auch wohnt, sodass es gut möglich sein sollte, mit ihr ins Gespräch zu kommen und schnell freundet sie sich auch mit Tamara an, die alles andere als einfach scheint.

Umso näher Caro der Wahrheit auf die Schliche kommt, desto näher kommt sie auch ihrer eigenen Angst.


Dies ist mein erster Poznanski. Ich habe mich natürlich sehr gefreut, als ich davon hörte, dass sie jetzt allein einen Thriller im Erwachsenenbereich geschrieben hat. Zudem ist es auch noch der Auftakt zu einer Reihe und somit habe ich gleich mal die Gelegenheit genutzt, zu schauen, ob ich ihre Art zu schreiben mag.

Zu Beginn fand ich die Story unglaublich gut. Man hat als Leser tatsächlich keine Ahnung, wie alles zusammenhängen könnte und rätselt bis zum Ende mit. Besonders clever hat die Autorin einige Kapitel hervorstechen lassen, indem die nicht das aktuelle Geschehen beschreiben, sondern die mysteriösen Todesfälle. Ab der Mitte jedoch flachte die Leselust dann aber ab. Ich fühlte mich, als wäre ich eine Überwachungskamera, die Bilder einfängt, der Personen, die sich im Treppenhaus befinden.

Dann wurde die Geschichte immer komplexer und tatsächlich hatte ich manchmal Schwierigkeiten, wer jetzt zu wem gehört oder in welchem Verhältnis sie zueinander stehen, sodass ich am Ende manches Mal verwirrt war.

Auf des Rätsels Lösung, so gebe ich zu, bin ich tatsächlich nicht gekommen, auch nicht, nachdem die Autorin einem schon manchen Brocken serviert hat, was das Ganze natürlich wiederum spannend machte.
Trotzdem hat für mich das große Lesevergnügen deutlich nach der Hälfte nachgelassen.

Deswegen mein Fazit:

Ein Thriller, der die Spannung extrem aufbaut und nach der Mitte so komplex wird, dass dadurch die Spannung verloren geht.

Auf den letzten Seiten wollte ich nur noch wissen, wer und warum, aber vor allem auch fertig werden. Deswegen eine eingeschränkte Leseempfehlung.