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Julia_Matos

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2019

Unterhaltsame Fortsetzung der Telenovela vor historischer Kulisse

Der zerbrechliche Traum
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Band 4 spielt von November 1894 bis Anfang März 1895 in Hamburg, Wien und (diesmal endlich ausführlich und hautnah dabei) Kamerun. Die Vorgängerbände sollte man in der richtigen Reihenfolge gelesen haben. ...

Band 4 spielt von November 1894 bis Anfang März 1895 in Hamburg, Wien und (diesmal endlich ausführlich und hautnah dabei) Kamerun. Die Vorgängerbände sollte man in der richtigen Reihenfolge gelesen haben. Im Wesentlichen werden Handlungsstränge rund um Liebe, Eifersucht, Streit, Familienbande weitergeführt, ganz am Rande erhält man Einblicke in Ernte, Verkauf und Verwaltung von Kakao.
Meine Hoffnung, Einblicke in die Mittel- und Unterschicht der 1890er zu bekommen und hierüber etwas zu lernen, bleibt aufrechterhalten. Ellin Carsta gewährt kurz Einblick in die Gedanken und Gefühle des Kutschers der Hansen-Familie. In dieser Richtung gern noch mehr in Folgebänden, da ich besorgt bin, dass mich die „Hochwohlgeborenen“-Probleme mit all ihren Dienern und Babysittern auf Dauer ermüden könnten.
Der Erzählstil ist seicht. Gestört hat mich, wie viele Seiten mit Belanglosigkeiten gefüllt werden (z. B. Begrüßung einzelner Anwesender, wer sitzt/steht neben wem, wie werden die Kinder herumgetragen, ausgehbereit gemacht und immerzu liebevoll angesehen). Ein höheres Erzähltempo und größere Zeitspannen würde ich bevorzugen. Nichtsdestotrotz finden in den wenigen umrissenen Monaten so viele Highlights und Aktivitäten statt, dass es nicht langweilig wird. Schön auch, eine Zugfahrt mitzuerleben.
Gefallen hat es mir, wenn die Schwarz-Weiß-Zeichnung der Figuren durchbrochen wird. Besonders Luise ist mir oft zu perfekt. Wenn sie z. B. Eifersucht empfindet, verleiht ihr das Ecken und Kanten. Aus den Geschehnissen rund um Luise am Ende des Bandes hätte man mehr Gefühle generieren können, wenn z. B. Hans‘ Innenansichten aufgetaucht wären. Die männlichen Partner kommen bei Ellin Carsta oft zu kurz. Es ist aber positiv hervorzuheben, dass Ellin Carsta alle ihrer zahlreichen Figuren ins Geschehen einbindet.
Sympathieträger Karl habe ich arg vermisst. Frederike bleibt blass. Florentinus taucht am Rande auf. Es würde mich freuen, wenn dieser Handlungsstrang weiterverfolgt wird. Therese, eine starke Persönlichkeit, Geschäftsfrau und liebevolle Mutter (z. B. im einfühlsamen Umgang mit ihrem trauernden Sohn), die verletzliche Seiten zeigt, damit berührt, vor allem nicht dem Standesdünkel erliegt, mag ich seit jeher. Robert ist deutlich interessanter geworden.
Mein Highlight in diesem Band bildet Kamerun, sowohl Hamzas innere Monologe, die enttäuschte Liebe, die Zerrissenheit zwischen zwei Welten, Klugheit und Tiefgründigkeit erkennen lassen, als auch die actionreichen, miterlebbar gemachten Erlebnisse rund um die Konflikte zwischen weißen Europäern und schwarzen Ureinwohnern. Hieraus ergeben sich Emotionen und ein einprägsamer Lerneffekt. Ein Quellenverzeichnis ermöglicht weitergehende Recherche. Es besteht erfreulicherweise die Aussicht, dass Band 5 noch mehr den Fokus auf Kamerun legen wird.
Der Roman liest sich trotz kleiner Längen schnell und kurzweilig, beinhaltet berührende Szenen, kommt aus meiner Sicht nicht ganz an Band 1 heran, bildet aber gegenüber vorangegangenen Bänden eine Steigerung.

Veröffentlicht am 28.10.2019

Ungekünstelt und erschütternd

Der lange Schatten der Nacht
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Den Erzählteil im Jahr 2001 habe ich überwiegend nicht gemocht. Dieser nimmt viel vorweg, mindert dadurch die Spannung, unterbricht emotionale Szenen, bei denen ich gern länger verweilt hätte, zudem sind ...

Den Erzählteil im Jahr 2001 habe ich überwiegend nicht gemocht. Dieser nimmt viel vorweg, mindert dadurch die Spannung, unterbricht emotionale Szenen, bei denen ich gern länger verweilt hätte, zudem sind mir die auftretenden Figuren unsympathisch.
Die beiden zeitgenössischen Erzählperspektiven der 1923 in der Ukraine geborenen Jungen zeichnen sich nicht durch Heldenmut, sondern durch Bodenständigkeit und Pragmatismus aus, können über weite Strecken durchaus sinnbildlich verstanden werden für die allermeisten Familien, die unpolitisch waren und eigentlich nur ein bescheidenes und friedvolles Leben führen wollten.
Die authentisch und ehrlich anmutenden Wahrnehmungen, Gedanken und Gefühle berühren, ohne Effekthascherei. Die Fokussierung auf Selbsterhaltung erschwert allerdings das Sympathisieren. Nebenfiguren, allen voran Izabella, sind greifbar und interessant. Die Szenen in der Ukraine sowie in Warschau finde ich besonders gut, sie zeigen Kontraste auf, bilden und gehen zu Herzen.
Was dann folgte, war für mich persönlich zu viel, obwohl ich kein Sensibelchen bin und schon viele historische Romane und Filme kennengelernt habe. Den Detailierungsgrad, mit dem in mehreren Kapiteln das V***************r Treblinka dargelegt wird, fand ich verstörend. Schwer zu sagen, welchen Anteil der Umgang der Protagonisten mit diesen Situationen am Gesamteindruck hat. Ob man sich das antut und darauf aufbauend Gewissensfragen (Schuld, Recht und Unrecht, wie würde man selbst handeln, …) stellt, weil es ein Stück Geschichte abbildet, muss jeder für sich selbst entscheiden. Mich beschäftigte es, brachte mich aber auch auf emotionale Distanz. Das letzte Drittel des Buches habe ich nicht mehr mit der vorangegangenen Sorgfalt gelesen. Ich wollte vorrangig wissen, wie es ausgeht und ob ich mit meinen Vermutungen richtig liege. Das Ende konnte mich nicht gänzlich versöhnen oder mit großen Wow-Momenten beschenken, ist aber stimmig, in Ordnung, hinreichend ausführlich und klärt die offenen Fragen.
Obwohl es kein Nachwort gibt, habe ich m. E. gut zwischen Fakten und Fiktion unterscheiden können.
Nach meinem Empfinden ist es ein tieftrauriges, deprimierendes Werk. Meine 3-Sterne-Bewertung soll nicht die Gabe des Autors schmälern, es ist eine sehr subjektive Wahl.
In positiver Weise haben mich folgende Werke rund um den Ersten und Zweiten Weltkrieg angerührt und gebildet: Unter blutrotem Himmel (Sullivan), Sturz der Titanen (Follett), Was wir zu hoffen wagten (Saalfeld), Tage des Sturms (Zeiss).

Veröffentlicht am 04.10.2019

Spezieller Genremix, berührend, widersprüchliche Hauptfigur

Washington Black
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Cover, Klappentext, positive Kritiken und Prämierungen veranlassten mich dazu, das Buch lesen zu wollen.
Der Beginn gerät packend. Die beschriebenen Auswirkungen der brutalen Sklaverei (auch z. B. zu Schwangerschaften ...

Cover, Klappentext, positive Kritiken und Prämierungen veranlassten mich dazu, das Buch lesen zu wollen.
Der Beginn gerät packend. Die beschriebenen Auswirkungen der brutalen Sklaverei (auch z. B. zu Schwangerschaften und Neugeborenen) erschüttern, lösen Mitgefühl aus, schaffen Assoziationen zu Meisterwerken wie Onkel Toms Hütte, Fackeln im Sturm, Ten Years a Slave.
Nebenfiguren wie z. B. Kit weckten bei mir großes Interesse.

Die Handlung beginnt in einem engen Mikrokosmos. Dann begleitet man Hauptfigur Wash beim Erforschen neuartiger Tätigkeiten, Menschen, Gegenden, von denen ihn manche faszinieren und manche abstoßen. Zunächst notgedrungen wird er Teil eines Abenteuers, schnuppert an der Freiheit.
Nach einem Genre befragt, müsste ich antworten: Irgendwie von vielem ein bisschen, nichts so richtig. Coming-of-Age, Selbstfindung, Entdeckungs-/Forschungs-/Abenteuerroman. Mal sanft, mal brutal. Ein Roman über ungewöhnliche Freundschaft. Der historische Anteil lässt sich nur näherungsweise bestimmen. Zu hart-realistisch, um als magisch-träumerisch durchzugehen.

Dem Grunde nach hat meine Leidenschaft für dieses Buch immer mehr abgenommen. Teils empfand ich Wissenslücken bei Zeitsprüngen, teils wurde mir zu detailverliebt und mit einigen merkwürdigen Bildnissen erzählt. Vor allem aber rechne ich dies dem zu, dass der namensgebende Hauptcharakter, aus dessen Sicht man die gesamte Geschichte begleitet, auf mich nicht stringent und glaubhaft wirkt.
Irritiert hat mich beispielsweise, wenn ein mit Schmerz und Entbehrung aufgewachsener Sklave merkwürdig riechendes Essen verschmäht oder eine Zufluchtsstätte verlassen möchte, weil ihn der Job des Schützers gruselt. Ich fragte mich zudem, wie er sich sein Wissen und Auftreten aneignete, wenn er doch keine Schulbildung oder Vorbilder hatte.
Solche Irritationen sorgten für emotionale Distanz beim Lesen. Dies geht zulasten von Thrill und Dramatik.
Das Ende wirkt dann auch sehr abrupt und lässt viel offen. Es bleibt die Frage im Raum: Was will mir die Autorin mit diesem Roman eigentlich sagen? Und wie viel Fiktion und wie viel Wahrheit steckt hinter den Schilderungen? Ein erklärendes Nachwort oder Ähnliches gibt es leider nicht.

Ich vergebe knappe vier Sterne. Das Werk hat mich streckenweise berührt und unter Unterhaltungsaspekten gut bei der Stange gehalten. Besonders die Nebenfiguren sind reizvoll. In Ansatz, Handlung und bildmalerischer Sprache ist es etwas Besonderes und weist literarischen Wert auf. Es vermittelte mir einige glaubwürdige Einblicke in die Lebenswirklichkeit der 1830er. Negativ fällt auf, dass mich die Hauptfigur nicht überzeugen konnte und Intention und Ausgang für mich zu viele Fragen offenlassen.

Veröffentlicht am 09.09.2019

Reizvolle zeitgenössische Einblicke und charmant vorgetragene Enthüllungen

Lassen Sie mich mal machen
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Motivation: Titel, Cover und Kurzbeschreibung ließen mich zu einem Buch greifen, das nicht in mein Beuteschema passt. In den 90ern/00ern aufgewachsen, beschränken sich meine Vorkenntnisse zu beschriebenen ...

Motivation: Titel, Cover und Kurzbeschreibung ließen mich zu einem Buch greifen, das nicht in mein Beuteschema passt. In den 90ern/00ern aufgewachsen, beschränken sich meine Vorkenntnisse zu beschriebenen Dekaden ab den 1960ern auf kurze mündliche Erzählungen, Fernsehen und historische Romane (z. B. „Rheinblick“). Biografien berühmter Persönlichkeiten bergen die Gefahr, dass Selbstprofilierung eine große Rolle spielt. Hier ging bin ich mit der Hoffnung heran, zeitgenössische Eindrücke einer auf dem Boden gebliebenen Mitbürgerin und die Gesellschaft unauffällig mitgeprägten „Arbeitsbiene“ erhaschen zu können.

Sprach- und Erzählstil sind für mich gewöhnungsbedürftig. Bei diesem stark biografisch geprägten Buch gewinne ich das Gefühl, Sekretärin Heide Sommer sei oft noch eine zusätzliche Anekdote eingefallen, die es unterzubringen gilt. Hieraus ergeben sich zahlreiche verschachtelte Satzkonstruktionen. Das erfordert Konzentration beim Lesen. Angeführt werden Details, die der Autorin viel bedeuten mögen, weil sie z. B. Wegbegleiter würdigen. Und bezogen auf die eigenen Eltern fand ich das auch durchaus packend und erwähnenswert. Aber wenn z. B. auf Verwandte von Arbeitskollegen oder Chefs eingegangen wird, hat das für mich mangels Relevanz wenig Interesse entfacht und mein Erinnerungsvermögen überstrapaziert.
Die überwiegend chronologische Erzählweise ist für das Verständnis hilfreich. Nur selten wird etwas vorweggenommen (z. B. zu ihrem Liebesleben) und dann an anderer Stelle vertieft.

Die Autorin nimmt sich selbst zurück, stellt sich auch nicht als Übermenschen dar, begnügt sich mit biederen Beschreibungen zu ihrem eigenen Privatleben, soweit es Auswirkungen auf Werdegang und Geisteshaltung hat, widmet sich ansonsten vorrangig Ausführungen zu ihrem erfüllten Berufsleben, bei dem es unübersehbar „menschelte“. Auch wenn mir ihre persönliche Meinung zu einigen Vorgängen ein bisschen kurz kommt, finde ich es andererseits gut, dass der Fokus auf der professionellen Ebene gewahrt bleibt.

Die meisten hier angeführten Figuren der Zeitgeschichte kannte ich bisher nicht. Bestimmt ist es aufregender und spannender, wenn diese Persönlichkeiten aus der eigenen Medienlandschaft bereits ein Begriff sind. Dann weiß man es mehr zu schätzen, wenn „aus dem Nähkästchen geplaudert“ wird. Ich finde, es gelingt der Autorin gut, neue Erkenntnisse auf charmante (wertende, aber nicht verurteilende) Weise zu vermitteln. Auch wenn sie auffälliges Verhalten enttarnt, erfolgt dies wertschätzend, augenzwinkernd, ohne der Lächerlichkeit preiszugeben, und doch amüsant und kurzweilig.

Als besonders interessant empfinde ich Ausführungen zur organisatorischen, technischen und inhaltlichen Aufbereitung einer Zeitung, zum Wandel im menschlichen Umgang (Büroalltag, Beziehungen, Veranstaltungen, Geschlechterrollen) sowie weiteren Entwicklungen und Trends in Politik und Gesellschaft (Mode, Wohnen, Arbeitsmarkt, …). Dahingehend wurde meine Erwartungshaltung an den Roman erfüllt.
Ich spüre, dass Heide Sommer mit Überzeugung und Leidenschaft erfüllt ist, bei dem was sie tut. Politische Statements von ihr zur Lage der Nation stechen positiv hervor. Toll ist auch der Anhang mit Fotos.

Fazit: Einerseits nehme ich zusätzliches Wissen und Denkanstöße mit und wurde gut unterhalten. Andererseits bin ich auf Längen gestoßen. Streckenweise war für mich als vergleichsweise junge Leserin die Informationsdichte zu hoch. Aufgrund des anstrengenden Stils musste ich mich manchmal zum Weiterlesen überwinden. Insgesamt vergebe ich vier Sterne. Ich möchte es auf keinen Fall missen, mich dank Heide Sommer in diese hochinteressanten Zeiten hineingedacht und -gefühlt zu haben.

Veröffentlicht am 30.08.2019

Spannender, realistischer und in Deutschland verorteter High-Tech-Thriller

Kontrolle
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Genre, Klappentext, die Verortung in Deutschland und die Leseprobe haben mich angesprochen.

Man wechselt zwischen drei Erzählperspektiven (Kai, Malu, Hans), die alle für Thrill sorgen und sich problemlos ...

Genre, Klappentext, die Verortung in Deutschland und die Leseprobe haben mich angesprochen.

Man wechselt zwischen drei Erzählperspektiven (Kai, Malu, Hans), die alle für Thrill sorgen und sich problemlos identifizieren lassen. Die Leseabschnitte weisen eine angenehme Länge auf. Die Figuren haben nachvollziehbare Gedankengänge und agieren nicht dumm. Sie verfügen über eine Vergangenheit, welche ihre Gefühle und Verhaltensweisen prägt und eine gewisse Individualität verleiht. Toll finde ich den auflockernden Humor, z. B. durch Nebenfigur Sonja.

Autor Jens Bühler erzeugt ein hohes Erzähltempo. Ohne dass es langatmig wird, erhält man brauchbare Eindrücke zu Umgebung und Atmosphäre, sodass man sich hineindenken kann. Es treten viele Fragen auf, die zum Spekulieren einladen. Der Autor arbeitet bei der Polizei. Ich nehme an, dass dies bei der Beschreibung von Prozessabläufen in der Kriminalistik hilfreich war. Erklärungen zu Technik, Militär, Geheimdienst und Wissenschaft empfand ich als einleuchtend. Diese sind auch gut dosiert, sodass ich nicht überfordert war. Schade bloß, dass man als Laie die Grenze zur (Noch-)Fiktion nur erahnen kann.
Es entsteht der Eindruck, dass sich alles tatsächlich so abspielen könnte.

Showdown, Wow-Effekt und stimmige Antworten auf zahlreich aufgetretene Fragen sorgen für ein zufriedenstellendes Ende. Der Roman ist abgeschlossen mit Potenzial für eine Fortsetzung.

Viel Lob, doch mein Gefühl ergibt bloß eine Vier-Sterne-Bewertung. Mangels Korrektorat/Lektorat sind noch viele Fehler (z. B. falsche Wortendungen) enthalten. Dann noch subjektive Schwachstellen: Andere Romane, die ich mit fünf Sternen bewerte, finde ich noch kreativer/innovativer oder mit tollen Denkanstößen behaftet. Dass die Sprache prägnant und unverblümt gehalten ist und ein Identifizieren und Sympathisieren mit den männlichen Hauptcharaktere schwer fällt, geht zulasten der Gefühlsachterbahn. Nichtsdestotrotz: Ein gut durchdachter Plot mit gelungener Figurenzeichnung, über die gesamte Länge spannend, schwer aus der Hand zu legen. Ich kann mir vorstellen, ein zweites Werk von Jens Bühler zu lesen.