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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.09.2020

sommerlich leicht.

Das Glück in vollen Zügen
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Klappentext:

Nächster Halt Liebe – Lisa Kirsch hat die romantischste Liebeskomödie des Sommers geschrieben, perfekt für Leserinnen von Meike Werkmeister und Petra Hülsmann.
Marie liebt ihr Leben im ...

Klappentext:

Nächster Halt Liebe – Lisa Kirsch hat die romantischste Liebeskomödie des Sommers geschrieben, perfekt für Leserinnen von Meike Werkmeister und Petra Hülsmann.
Marie liebt ihr Leben im kleinen Bauwagen am Ammersee. Aber ihren Traumjob in München würde sie nie aufgeben. Deshalb pendelt sie. Alles kein Problem, wenn da nicht die ständigen Bahn-Verspätungen und die Marotten ihrer Mitreisenden wären. Besonders der Benzin-Neandertaler, der immer lautstark mit seinen BMW-Kollegen telefoniert, geht ihr auf den Senkel. Schade, denn er sieht verdammt gut aus.
Der angebliche Benzin-Neandertaler heißt Johannes und findet Marie eigentlich ganz süß, traut sich aber nicht, sie anzusprechen. Wie hat man das nur vor Tinder gemacht? Dann ist Marie eines Tages nicht mehr im Zug, und Johannes merkt: Er will sie unbedingt wiedersehen.


Meinung:

Kaum jemand spricht heute noch jemanden direkt und in der Öffentlichkeit an. Ich finde es gut, dass in diesem Buch Tinder am Anfang thematisier wurde. Schön wie "meine Generation", mittlerweile als beziehungsunfähig gilt. Alles wird am Handy erledigt und so auch die Partnersuche.

Dadurch, dass man die Geschichte der beiden Protagonisten aus ihrer Sicht erfährt, kann man sich gut in sie hineinversetzen. Die Charaktere waren mir auch von Anfang an auf ihre eigene Art sympathisch.

Dieses Buch zeigt mal wieder, dass Oberflächlichkeiten ein Hindernis sein können und wir viel zu schnell wegen Äußerlichkeiten urteilen und dass finde ich, ist ein wirklich wichtiges Thema.

Allerdings habe ich mir hier mehr Romantik erholt. Die beiden laufen so lange nebeneinander her, dass mir einfach was fehlt.

Auch wenn es ein Ende wie in einer großen Liebesgeschichte gibt, konnte es mich nicht so ganz überzeugen.

Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich wirklich gut lesen.

Das Cover ist passend gestaltet und spricht mich an.

Den Titel finde ich absolut genial. Passend gewählt.

Fazit:

Ein sommerlich leichtes Buch, mit dem man eine tolle Zeit hat.

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Veröffentlicht am 08.09.2020

Wasser ist ganz großes AUA...

Passagier 23
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Klappentext:

Jedes Jahr verschwinden auf hoher See rund zwanzig Menschen spurlos von Kreuzfahrtschiffen. Noch nie kam jemand zurück. Bis jetzt ... Martin Schwartz, Polizeipsychologe, hat vor fünf Jahren ...

Klappentext:

Jedes Jahr verschwinden auf hoher See rund zwanzig Menschen spurlos von Kreuzfahrtschiffen. Noch nie kam jemand zurück. Bis jetzt ... Martin Schwartz, Polizeipsychologe, hat vor fünf Jahren Frau und Sohn verloren. Es geschah während eines Urlaubs auf dem Kreuzfahrtschiff „Sultan of the Seas“ – niemand konnte ihm sagen, was genau geschah. Martin ist seither ein psychisches Wrack und betäubt sich mit Himmelfahrtskommandos als verdeckter Ermittler. Mitten in einem Einsatz bekommt er den Anruf einer seltsamen alten Dame, die sich als Thrillerautorin bezeichnet: Er müsse unbedingt an Bord der „Sultan“ kommen, es gebe Beweise dafür, was seiner Familie zugestoßen ist. Nie wieder wollte Martin den Fuß auf ein Schiff setzen – und doch folgt er dem Hinweis und erfährt, dass ein vor Wochen auf der „Sultan“ verschwundenes Mädchen wieder aufgetaucht ist. Mit dem Teddy seines Sohnes im Arm…


Meinung:

Der Schreibstil von Sebastian Fitzek ist wirklich packend und seine Bücher lassen sich leicht lesen. Die Kapitel sind häufig nicht besonders lang, sodass man auch mal schnell noch ein.. zwei und wenns spannend ist auch drei weitere Kapitel lesen kann. Das Thema mit dem Fitzek sich in seinem Psychothriller „Passagier 23“ auseinandersetzt finde ich sehr interessant, schockierend und wirklich gut ausgearbeitet. Ich habe mit keiner Wendung in diesem Buch gerechnet und die letzten 150 Seiten, konnte ich dieses Buch nichtmehr aus der Hand legen.
Es ist mein zweiter Thriller von Fitzek und ich bin eigentlich nicht wirklich ein Fan solcher Bücher. Trotzdem hat mich dieses Buch gefesselt und begeistert.
Was für ein Highlight muss es dann für Fans solcher Geschichten sein ?
Super cool fand ich auch, dass ich Charaktere aus dem Buch „Amokspiel“ von Sebastian Fitzek wiedererkannt habe.


Fazit:

Ein Psychothriller, der mich gepackt hat. Ein Ende, dass ich nicht erwartet habe.

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Veröffentlicht am 03.09.2020

Leid, Liebe und ganz viel Hoffnung.

Wie die Ruhe vor dem Sturm
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Klappentext:

Grey hatte Spuren in meinem Herzen hinterlassen. Und ich hoffe so sehr, dass ich auch welche in seinem hinterlassen habe

Als ich meinen neuen Job als Nanny einer reichen Familie antrat, ...

Klappentext:

Grey hatte Spuren in meinem Herzen hinterlassen. Und ich hoffe so sehr, dass ich auch welche in seinem hinterlassen habe

Als ich meinen neuen Job als Nanny einer reichen Familie antrat, ahnte ich nicht, dass es Greysons Kinder waren, die ich betreuen würde. Und auch nicht, dass aus dem Junge, den ich einmal geliebt hatte, ein Mann geworden ist - ein eiskalter, einsamer, unnahbarer Mann. Greys Lachen ist verschwunden. Alles an ihm ist in Schmerz versunken. Doch ab und zu erkenne ich noch den Jungen von damals in seinen sturmgrauen Augen - und ich weiß, dass es sich um ihn zu kämpfen lohnt.

Meinung:

„Wie die Ruhe vor dem Sturm“ von Brittainy C. Cherry ist in zwei Teile mit mehreren Kapiteln geteilt. Der erste Teil des Buches spielt im Jahr 2003, als Eleanor (Ellie) und Greyson (Grey) noch auf die Highschool gingen. Dieser Teil umfasst ca. 145 Seiten und ist somit deutlich kürzer als der zweite Teil, der im Jahr 2019 spielt. Zwischen diesen beiden Teilen liegen also 16 Jahre, in denen die beiden nichts voneinander gehört haben. Der erste Teil der Geschichte hat mich total gepackt. Ich bin total durch die Seiten geflogen und habe jedes Wort, jeden Blick und auch jeden Kuss zwischen den beiden gefühlt. Ich hab mit Ellie gelitten, weil es ihrer Mutter mit der Krankheit immer schlechter ging. Ich habe mich über Grey gefreut, weil er einfach für Ellie da war. Der zweite Teil war dann einfach total anders. Einfach weil in diesen 16 Jahren natürlich total viel passiert ist. Greyson hat geheiratet und mit seiner Frau (Nicole) zwei Töchter. Der Klappentext verrät ja schon, dass er mittlerweile Kinder hat. Ich hätte gerne mehr über diese Liebe zu Nicole erfahren. Wie haben die beiden sich kennengelernt ? Wie haben sie sich verliebt und wie waren diese ganzen 16 Jahre für Grey ? Ich hatte das Gefühl, dass bei ihm einfach so viel passiert ist, dass mich total interessiert hätte. Das würde wahrscheinlich den Umfang eines Einzelbandes sprengen. Bei Ellie hatte ich allerdings nicht ganz dieses Gefühl. Sie war mir als Protagonistin zwar sympathisch, aber manchmal war mir dieses „Ich will für dich da sein, wie du für mich da warst.“ einfach zu viel. Außerdem konnte ich mich nicht so richtig für die beiden freuen, als sie sich wieder angenähert haben. Ich persönlich hab ein Problem mit der Vorstellung, sich nach dem Tot des Partners sich wieder stark zu verlieben. Das ist was sehr persönliches, aber vielleicht geht es ja anderen Lesern auch so. Ich kann mich da weder in Ellie, noch in Grey hineinversetzen.
Das war für mich natürlich ein Problem mit der Geschichte.

Die Nebencharaktere finde ich alle ebenfalls Sympathisch. Greyson´s Kinder sind unterschiedlich und total authentisch. Wie Ellie das alles mit ihnen meistert finde ich super. Sie ist eine absolut liebevolle Frau und „Mutter“.

Die Kapitel werden mal aus Ellies und mal aus Greys Sicht erzählt, immer jedoch aus der ICH-Perspektive. Die Ich-Perspektive und den Sichtwechsel finde ich sehr angenehm. So bekommt der Leser einen sehr guten Einblick auf die Gefühle und Gedanken der Protagonisten.

Den Schreibstil finde ich sehr angenehm und flüssig.
Das Cover finde ich wunderschön. Besonders die Bedeutung der kleinen Libellen auf dem Cover, die man erst während des Lesens versteht.


Fazit:

„Wie die Ruhe vor dem Sturm“ von Brittainy C. Cherry ist ein sehr gefühlvolles Buch.
Leid, Liebe und ganz viel Hoffnung. Es zeigt, dass Liebe über den Tot hinausgeht, dass wahre Liebe niemals Endet.. nur manchmal pausiert und dass jede Wunde heilen kann.

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Veröffentlicht am 26.08.2020

Leichte Lektüre mit viel Gefühl

Bis dann, ich lieb´ dich.
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Klappentext:

Zehn Jahre Ehe, doch vom gemeinsamen Lebensglück sind nur zerbrochene Träume geblieben.

Als Lara ihren Mann Ben bei einer schwerwiegenden Lüge erwischt, trifft sie eine Entscheidung: Für ...

Klappentext:

Zehn Jahre Ehe, doch vom gemeinsamen Lebensglück sind nur zerbrochene Träume geblieben.

Als Lara ihren Mann Ben bei einer schwerwiegenden Lüge erwischt, trifft sie eine Entscheidung: Für ein halbes Jahr besteht sie auf einer Pause von der Ehe, um herauszufinden, ob sie überhaupt noch zueinander gehören.

Doch während Ben ohne seine große Liebe strauchelt und sich selbst kaum erträgt, lebt Lara auf … und sechs Monate sind eine lange Zeit.

Meinung:

Das Cover gefällt mir gut. Es wirkt ein wenig traurig aber doch romantisch.
Der Schreibstil ist flüssig und man fliegt nur so durch die Seiten. Ich habe das Buch mühelos, in kurzer Zeit verschlungen.
Die Geschichte von Lara und Ben wird zwar von einem Erzähler erzählt, jedoch begleiten wir abwechselnd Lara und Ben, was ich sehr erfrischend fand. Die Gefühle der Protagonisten stehen im Vordergrund und sind für den Leser gut nachvollziehbar.

Nach dem Klappentext, hatte ich allerdings etwas mehr Drama erwartet.
Dieses Buch würde ich eher in die Kategorie „leichte Lektüre“ einordnen.
Das Ende war nicht unbedingt vorhersehbar, was ich sehr spannend fand.

Die Entwicklungen die beide Protagonisten durchmachen ist interessant und gut nachvollziehbar. Leider konnte ich mich nicht immer so gut in Lara hineinversetzen. Sie war für mich von den beiden die unsympathischere Figur und schwerer zu begreifen.
Ben hingegen hat sich aus meiner Sicht wunderbar entwickelt und es hat mich fast stolz gemacht, wie er alles gemeistert hat.

Fazit:

Alles in allem ein tolles Buch, mit dem man eine schöne Zeit haben kann.

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Veröffentlicht am 26.08.2020

Leichte Lektüre für laue Sommerabende.

Weil alles jetzt beginnt
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Klappentext:

Evvie sitzt schon im heimlich gepackten Auto, um ihren Mann zu verlassen, da erfährt sie, dass er tödlich verunglückt ist. Doch wie sagt man der trauernden Familie, den mitfühlenden Freunden, ...

Klappentext:

Evvie sitzt schon im heimlich gepackten Auto, um ihren Mann zu verlassen, da erfährt sie, dass er tödlich verunglückt ist. Doch wie sagt man der trauernden Familie, den mitfühlenden Freunden, dass dieser Mann nicht der perfekte Ehemann, Arzt, Freund war? Dann zieht Dean, ein New Yorker Baseballstar auf der Flucht vor der Presse, bei Evvie ein. Erste Regel der WG: Ihre Ehe und seine Karriere sind tabu. Bis sie merken, dass der jeweils andere genau der ist, den sie jetzt für einen Neuanfang brauchen ...


Meinung:

Das Cover ist wunderschön und das Buch macht sich wirklich gut in meinem Regal.

Der Schreibstil war für mich Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig.
Die Geschichte von Evvie und Dean wird etwas unpersönlich, mit der Sicht eines Erzählers beschrieben. Durch diese Perspektive konnte ich mich nicht so wirklich in die beiden hineinversetzen. Irgendwann konnte ich mich jedoch daran gewöhnen und ein paar Gefühle kamen auf. Zumindest wenn Evvie von ihrer Beziehung mit Tim erzählte.
Leider hat diese Perspektive auch dazu geführt, dass ich kaum Sympathie für die beiden Protagonisten empfunden habe. Ich hatte nur selten das Gefühl, dass die beiden wirklich zusammen gehören.
Die Nebencharaktere sind hingegen absolut sympathisch. Evvies bester Freund Andy ist wirklich sehr gut beschrieben und war für mich ein wichtiger Teil der Geschichte.
Die Entwicklung die Dean und Evvie durchmachen, sind wirklich interessant. Allerdings ist in dem Buch mehr als ein Jahr Zeit vergangen und an einigen Stellen ging mir das zu schnell.
Durch einige Seiten bin ich einfach so geflogen und konnte mir die Situation sehr gut bildlich vorstellen.

Im großen Ganzen, habe ich von diesem Buch etwas anderes erwartet und wurde überrascht.

Fazit:

Dafür, dass ich anfangs garnicht in die Geschichte reingekommen bin, hat sie mir am Ende doch ganz gut gefallen.
Leichte Lektüre für laue Sommerabende.

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