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Veröffentlicht am 04.04.2017

Tolle Idee, bei der Ausarbeitung noch Luft nach oben.

Die flammende Welt
3

Inhalt: Irene und ihr Assistent Kai sind Agenten der unsichtbaren Bibliothek, in der es Zugänge zu den unterschiedlichsten Welten - und damit auch zu den seltensten Büchern - gibt. Ihr neuester Fall führt ...

Inhalt: Irene und ihr Assistent Kai sind Agenten der unsichtbaren Bibliothek, in der es Zugänge zu den unterschiedlichsten Welten - und damit auch zu den seltensten Büchern - gibt. Ihr neuester Fall führt sie in ein alternatives Frankreich zu Revolutionszeiten. Ein gefährlicher Ort, um Bücher zu stehlen. Besonders, wenn plötzlich der magische Rückweg in die Bibliothek versperrt ist. Was erst wie ein Zufall erscheint, stellt sich als heimtückischer Angriff heraus. Ein Angriff, der die ganze Bibliothek zerstören könnte.

Meine Meinung: Die Idee des Buches gefällt mir super - bei der Umsetzung ist noch Luft nach oben.
Die Charaktere: Die Hauptperson Irene Winters ist mir mit ihrer Art sehr schnell sympathisch gewesen und mir echt ans Herz gewachsen.
Kai, ihr Assistent, kam mir irgendwie etwas zu kurz in diesem Band, was ich schade finde, denn er ist ein interessanter Charakter.
Die anderen Charaktere gefallen mir ebenfalls gut, aber manchmal finde ich sie zu offensichtlich. Bei einigen hätte ich mir etwas mehr gewünscht.
Die Idee/Die Umsetzung: Die Idee an sich gefällt mir super (als Bücherwurm ;)), denn seltene Bücher zu retten ist echt wichtig ;). Auch die Sprache als Waffe gefällt mir gut, immerhin ist Sprache wirklich eine Waffe, wenn man mit ihr umgehen kann.
Die Umsetzung ist leider nicht durchgehend gelungen. Vielleicht liegt es daran, dass ich die Vorgängerbände nicht kenne, auf jeden Fall sind mir einige Widersprüche aufgefallen. Auch die Orientierung fiel mir am Anfang schwer, da ich mich bei den ganzen Parallelwelten, die dann ähnlich wie unsere sind aber doch nicht gleich, einfach nicht durchgeblickt habe.
Das legte sich zum Glück im Laufe des Buches und ich konnte die Geschichte genießen.
Das Cover/Die Gestaltung: Anfangs hatte ich Probleme mit der Gestaltung, da immer wieder Wörter fett gedruckt werden. Das passiert zwas regelmäßig und an sinnvollen Stellen, störte aber doch meinen Lesefluss und ich musste mich erst daran gewöhnen. Auch die Schriftart variierte an manchen Stellen.
Das Cover gefällt mir sehr gut, denn es spiegelt wirklich einiges aus dem Buch wider und wirkt mysteriös und ansprechend. Ein echter Blickfang ;)

Fazit: Ein lesenswertes Buch, wenn man von kleineren Schwächen absieht. Ich empfehle aber, die Vorgänger auch zu lesen.

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  • Thema
  • Atmosphäre
  • Figuren
Veröffentlicht am 18.01.2018

Interessante, spannende und detaillierte Welt

Die maskierte Stadt
1

Rezension: Die Maskierte Stadt von Genevieve Cogman

Inhalt: Irene ist Bibliothekarin. Nicht selten hat sie gefährliche Aufträge in chaotischen Welten, doch als sie uns Venedig der Masken muss, um ihren ...

Rezension: Die Maskierte Stadt von Genevieve Cogman

Inhalt: Irene ist Bibliothekarin. Nicht selten hat sie gefährliche Aufträge in chaotischen Welten, doch als sie uns Venedig der Masken muss, um ihren Lehrling zu retten, steht mehr auf dem Spiel als ihr Leben...

Meine Meinung: Ich rolle die Reihe um die Bibliothek von hinten auf, und schon im dritten Teil mochte ich Irenes ironische Art. Endlich Mal eine Heldin, die nicht dazu auserkoren ist, alle zu retten! Auch wenn viele ihrer Aktionen unglaublich glattlaufen, machen bei Irene weniger übermäßige Kräfte als vielmehr Glück den Unterschied.
Das gesamte Universum, in dem die Geschichte spielt, hat viele komplett neue Aspekte, die mir im Fantasy-Genre bisher noch nicht begegnet sind. Das macht das Buch zu einer erfrischend anderen Geschichte, auf die sich kein wirkliches Schema anwenden lässt, und auch wenn einige Zusammenhänge zuerst kompliziert wirken, so merkt man bald, dass sie eigentlich nur auf der Logik aufbauen, auf der die ganze Welt des Buches basiert.
Genevieve Cogmans Schreibstil lässt sich gut lesen und die ausführlichen Beschreibungen machen es leicht, sich das Buch als Film vorzustellen. Ganz klar steht hier die Action im Vordergrund und es wird im Laufe des Buches auch immer spannender, als man tiefer in die Welt eintaucht.
Was einige Leser an der Reihe kritisieren, ist dass die Begriffe, die mit der Bibliothek zu tun haben, immer fett gedruckt sind, so auch die sogenannte Sprache. Mich persönlich stört das nicht, auch wenn es am Anfang irritierend war. Im Gegenteil, es verdeutlicht meiner Meinung nach, dass den Dingen, die mit der Bibliothek zu tun haben, eine besondere Macht innewohnt. Auch das macht die Geschichte und das Leseerlebnis zu etwas besonderem.

Mein Fazit: Alles in allem kann ich sagen, dass Die Maskierte Stadt mit Irene eine sympathische Hauptperson hat, und auch wenn einiges fast zu gut läuft, gefällt es mir insgesamt sehr gut. Die Handlung ist voller Spannung und lässt sich leicht lesen, weshalb ich diese Geschichte Fantasy-Lesern gerne empfehle!

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Veröffentlicht am 18.09.2023

Große Empfehlung!

Wie Wellen im Sturm
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Rezension zu Wie Wellen im Sturm von Alicia Zett - Rezensionsexemplar
Gesamtbewertung: 4.5 ⭐

Inhalt: Louise wird wegen ihrer Schriftstellerei ans Internat Schloss Mare aufgenommen, und lernt dort im ...

Rezension zu Wie Wellen im Sturm von Alicia Zett - Rezensionsexemplar
Gesamtbewertung: 4.5 ⭐

Inhalt: Louise wird wegen ihrer Schriftstellerei ans Internat Schloss Mare aufgenommen, und lernt dort im Fußballteam Mika kennen.

Meine Meinung: Vom Inhalt her konnte mich das Buch zeitweise, aber leider nicht immer, sehr überzeugen. Um mit dem Positiven zu beginnen: Ich finde die Geschichte zwischen Lou und Mika total schön dargestellt, und viele Momente sowohl zwischen den beiden, als auch generell in der Handlung, sind mir sehr nahe gegangen. Das Internats-Setting fand ich oft sehr gut getroffen, und vor allem der Aufnahmeprozess, den Lou durchmacht, hat meine Erfahrungen in vielerlei Hinsicht gespiegelt. Ich mochte die Handlungselemente, das Training im Fußballteam, die Momente zwischen den Charakteren.
Leider kam mir der Internatsalltag dabei zu kurz: ich hatte das Gefühl, nur die außergewöhnlichen Momente mitzuerleben, aber nicht die gewöhnlichen, alltäglichen Dinge, die Lou erlebt. Ich hätte echt gerne mehr davon gehabt, gerade weil das Internat als Setting so nicht ganz so sehr durchgekommen ist.
Außerdem gab es eine Reihe an inhaltlichen Unstimmigkeiten, die mir persönlich leider etwas lang vorkam. Es sind nur kleine Dinge, die nicht so richtig erklärt sind oder Sinn ergeben, aber da leider einige davon sich im Laufe des Buches gehäuft haben, finde ich es doch schwierig, darüber komplett hinwegzusehen.
Ich fand es auch manchmal etwas unrealistisch, wie viele tropes im Buch vorkamen. Die Handlung hat sich manchmal (meiner Meinung nach unnötigerweise) sehr auf unrealistische Ereignisse verlassen, die auch einfacher und realitätsnäher hätten gelöst werden können. Das hat mich nicht weiter gestört, aber ich fand es war auch manchmal nicht die eleganteste Weise, die Handlung voranzutreiben.
Die Charaktere finde ich super sympathisch. Lou ist mir selbst so ähnlich, dass es manchmal unheimlich war - sie reagiert zum Beispiel auch super sensibel auf Reizüberflutungen und hängt extrem an ihren noise cancelling Kopfhörern (sowie einige andere Sachen). Gerade deshalb hätte ich mir mehr Internatsalltag gewünscht - um zu sehen, wie Lou da klarkommt. Man bekommt ihre Entwicklung zwar durchaus mit und ich fand diese Entwicklung auch wirklich toll dargestellt, aber ich finde, von mehr Alltagseinblicken hätte das noch schöner untermalt werden können.
Die anderen Charaktere finde ich auch alle echt cool - man bekommt von allen viel mit, von Mika natürlich am meisten. Das Kennenlernen und dann der Aufbau der Beziehung zwischen den beiden war echt schön zu lesen und hat mir super Spaß gemacht, mitzuverfolgen. Auch Lous Familie war echt toll dargestellt, und der Zusammenhalt der Menschen, die sie dann am Internat kennenlernt, ist ebenfalls schön getroffen.
Stilistisch gesehen finde ich das Buch auch echt gut. Alicia Zetts Schreibstil liest sich total angenehm und flüssig; ich bin durch die Seiten geradezu geflogen und konnte es echt schnell lesen - teilweise habe ich mich bremsen müssen, weil ich noch länger etwas von der Geschichte haben wollte. Mehr kann ich eigentlich zum Stil auch gar nicht sagen!

Fazit:
Dieses Buch war wirklich toll und fast alles, was ich haben wollte. Nur an manchen Stellen habe ich mir einfach einfach etwas mehr gewünscht, und diese kleinen Ungereimtheiten waren in meinen Augen vermeidbar. Ich habe viel Freude beim Lesen gehabt (und auch ein paar Tränen vergossen, die eine Szene hat mich echt emotional gemacht). Ein wirklich tolles Buch, was ich allen ans Herz legen kann, die auf der Suche nach einer queeren Internats-Lovestory (oder insgesamt einer tollen YA-Geschichte) sind. Ich freu mich schon total darauf, mehr von Schloss Mare zu lesen.

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Veröffentlicht am 29.05.2023

ein schönes Buch, hätte mir aber etwas mehr gewünscht

In Deeper Waters
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Rezension zu In Deeper Waters von F.T. Lukens - Rezensionsexemplar
Gesamtbewertung: 3 Sterne ⭐

Inhalt: In Deeper Waters folgt Prinz Tal auf seiner Volljährigkeitsreise durch das Land, auf der er den ...

Rezension zu In Deeper Waters von F.T. Lukens - Rezensionsexemplar
Gesamtbewertung: 3 Sterne ⭐

Inhalt: In Deeper Waters folgt Prinz Tal auf seiner Volljährigkeitsreise durch das Land, auf der er den mysteriösen Athlen kennenlernt.

Meine Meinung: Das Buch wurde als queere Fluch-der-Karibik-mäßige Geschichte gepitcht, was meiner Meinung nach etwas irreführend war: viel eher ist es eine von verschiedenen Märchen inspirierte Fantasy-Geschichte, die zu großen Teilen im und am Meer spielt.
Inhaltlich fand ich das Buch anfangs sehr interessant, allerdings wurde leider meiner Meinung nach nicht genug mit den spannenden Prämissen angestellt. Das Magiesystem hat mich besonders angesprochen, und ich mochte es, darüber mehr zu erfahren. Leider konnten mich die meisten Plot twists nicht so wirklich mitreißen, weil ich sie nicht so überraschend fand. An einigen Stellen habe ich mir auch einfach mehr Erklärungen gewünscht, oder einen etwas anderer Hergang der Tatsachen hätte logisch mehr Sinn ergeben. Insgesamt finde ich, dass In Deeper Waters ein Buch ist, welches ich eher als leichte Lektüre empfehlen würde. Mir fehlten einfach mehr Details über die Welt, die Magie, etc. Außerdem fand ich die Auflösung am Ende leider etwas zu kurz, und ich hätte gerne ein wenig länger Zeit gehabt, um die Geschichte ausklingen zu lassen.
Tal, dem man als Hauptcharakter folgt, fand ich sehr gelungen charakterisiert. Er kämpft mit sich selbst und dem, was er tun kann, und er ist sehr behütet aufgewachsen, sodass er auf dieser Reise das erste Mal wirklich die Welt kennenlernt. Es war schön zu sehen, wie er sich im Laufe des Buches entwickelt hat, und wie er sich nach und nach selbst akzeptieren gelernt hat.
Athlen fand ich von Anfang an interessant. Zwar erfährt man viel über seinen Hintergrund, aber ich hätte mir stellenweise noch etwas mehr gewünscht. Insgesamt finde ich, dass Tal von den beiden die klarere Charakterentwicklung hatte, und Athlen manchmal noch etwas mehr in den Fokus hätte rücken dürfen. Trotzdem ist er facettenreich und mir sehr sympathisch.
Tal und Athlens Verbundenheit, die von Anfang an da ist, ist meiner Meinung nach ebenfalls schön dargestellt, und durchläuft ebenfalls einige Entwicklungen im Laufe der Geschichte. Normalerweise finde ich solche direkten Verbundenheitsgefühle, die sehr plötzlich zu kommen scheinen, etwas schwierig zu akzeptieren, hier hat es für mich allerdings gut funktioniert. Stattdessen fand ich, dass sie am Ende noch etwas mehr Zeit miteinander hätten haben können und einiges, was ich mir an Klärung gewünscht habe, fand so nicht statt. Das hängt ein wenig mit der vergleichbaren Abruptheit des Endes auf sich, die ich bereits angesprochen habe.
Die anderen Charaktere, die wir so erleben - hauptsächlich Dara, ein Mädchen aus einem Dorf, und Tals Familie - fand ich ebenfalls gut dargestellt. Sie haben alle ihre Eigenheiten, und selbst bei denen, die wenig auftauchen, hatte ich am Ende ein gutes Verständnis von ihren Charakterzügen. Auch hier finde ich aber, ein wenig mehr Ausarbeitung hätte der Geschichte nicht geschadet, und die Nebencharaktere noch etwas mehr kennenzulernen hätte mich durchaus interessiert. Klar ist aber auch, dass der Fokus auf Tals Erlebnissen war, und somit natürlich die anderen nur Nebenrollen eingenommen haben. Ich hoffe jedenfalls auf weitere Bände über die Nebencharaktere hier, weil ich wirklich gerne noch über sie lesen würde.
Stilistisch fand ich das Buch durchgehend gut. Der Schreibstil des:der Autor:in ist sehr flüssig und einfach zu lesen, was für mich bedeutete, dass ich durch die Seiten nur so geflogen bin. Ich fand die Erzählweise echt angenehm und habe kaum Kritikpunkte. Dies ist eher ein Punkt, der sich auf die Übersetzung bezieht: Dass das Wort Coming-of-Age-Reise so aus dem Englischen übernommen wurde, hat meinen Lesefluss etwas gestört, weil es in der eher mittelalterlichen Welt sehr fehl am Platz wirkte. Allerdings ist mir auch keine komplett sinnvolle Alternative eingefallen; ich habe mir nur manchmal gedacht, dass es im Original vielleicht weniger aufgefallen wäre. Von den Formulierungen fand ich, dass manche relativ oft wiederholt wurden, was mich mit der Zeit auch ein wenig angefangen hat zu irritieren.

Fazit:
Ich habe es genossen, dieses Buch zu lesen. Wer auf der Suche nach einer schnell zu lesenden, etwas kürzeren aber trotzdem mitreißenden Geschichte ist, ist hier richtig. Der Plot und die Welt sind nicht so ausgereift, wie ich es mir gewünscht hätte, und die Geschichte ist relativ kurz, aber die Hauptcharaktere und ihre Entwicklung sind klar und der Stil zumeist sehr flüssig und angenehm zu lesen.

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Veröffentlicht am 15.04.2023

coole Ideen, leider nicht so überzeugende Umsetzung

Infinity Son (Bd. 1)
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Ich habe diese Rezension auf Englisch verfasst, da ich das Buch auf Englisch gelesen habe.

3-3.5 stars

My thoughts:

This was pretty quick and easy to read. The world didn't take too much getting into, ...

Ich habe diese Rezension auf Englisch verfasst, da ich das Buch auf Englisch gelesen habe.

3-3.5 stars

My thoughts:

This was pretty quick and easy to read. The world didn't take too much getting into, because it is quite similar to ours, minus the celestials and powers. There are parallels that make orienting oneself within the world easy. However, I have some thoughts regarding what did and didn't work for me and why I can't really say I loved this book.
The first thing that just didn't work for me was an aspect of the writing style: this thing where the author introduces almost any comparison that a character makes with "like". "Like when xyz" or "like the time xyz". It's in every POV and it was so frequent that it just took me out of the story. I can see that one character might have that particular word choice, but all of them?
Another stylistic choice I occasionally questioned were the POVs. The two main ones, I get, and I liked that they were there, because they had a clear purpose and advanced the story. But there were POVs of other characters that were so rare and spread out through the book, that I'm wondering why they were there at all. I don't think they added all that much - in certain places, I think they even took away from the suspense. I think I would've preferred it if the author had made more of a choice - to have these POVs there, it would've been nice for them to feel more primary, not just pop up whenever there was a point to be made about characters who weren't on screen in that moment. And if they hadn't been there, I think this book still would've worked just as well.
Let's talk plot. If you want to read this book, don't read the blurb. The one on the back of the book isn't even long - but having read it, none of the plot twists felt like they actually twisted anything. I was just waiting for them to happen, because I knew they would. This also concerns the way the characters develop - from the beginning, I could sort of tell where they'd end up, and their views just become more cemented over the course of the story. It just didn't really feel very surprising. I get that people are rarely surprising and usually don't change their tune all that much, but I still would've liked an occasional moment of not thinking "yeah, of course".
On the other hand, many of the ideas/general plot lines or tropes if you will are ones that I enjoy, and I also enjoyed them here. Sibling rivalry is a big one, and I'm curious to see how that develops further on in the story. I won't name the others because of potential spoilers, but I think those ideas and plot bits were the most interesting to me because they showed the characters' natures more deeply. Because in them were the moments that felt very real.
With the magic system, I was actually really intrigued from the start. I liked the idea of there being multiple ways people can get powers and how the way they got their power had ripple effects through their lives. However, in my opinion the opportunity was missed to show the reader how those powers are used on-page, especially while one of the main characters is learning to use his. It's shown more clearly later on in the story though.

All in all, I think this is a nice story, but it didn't blow me away. There are aspects that I wish would've been more developed, there are aspects I think could've been left out, and there are aspects that I liked and enjoyed just as they are. I'm still not sure if I'll keep reading the series but I really hope some things are expanded upon or done in more depth in the next book because this has the potential to be a four star read at least and I'm a little sad that it isn't for me.

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