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Veröffentlicht am 30.08.2018

Grandiose Welt, tolle Charaktere - Fantasy at it's best!

Zwillingsblut - Der Kampf der Zwerge
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Tolkiens dieser Welt nehmt euch in Acht!
Hier kommt "Zwillingsblut - Der Kampf der Zwerge", das Debüt von Hendrik Lambertus!

Inhalt:
Dunkelheit überzieht das Land, und die Horden des Kettenfürsten marschieren, ...

Tolkiens dieser Welt nehmt euch in Acht!
Hier kommt "Zwillingsblut - Der Kampf der Zwerge", das Debüt von Hendrik Lambertus!

Inhalt:
Dunkelheit überzieht das Land, und die Horden des Kettenfürsten marschieren, um auch noch die letzten freien Länder der Menschen, Elben und Zwerge zu unterwerfen. Die einzige Hoffnung ist ein Orakelspruch. Er berichtet von Zwillingen, die die Ketten des Fürsten sprengen werden...

Meinung:
Einer oder mehrere Helden, die durch einen geheimnisvollen Orakelspruch und/oder besondere Ereignisse bei ihrer Geburt auserwählt wurden sind grundsätzlich nicht unbekannt.
Aber Zwillingsblut ist etwas besonderes, denn dieses Buch macht einiges anders, als man es bisher so oft von High-Fantasy gewohnt ist.
Das beginnt mit dem Orakelspruch, der nicht etwas ein Zwillingspaar zu den großen Rettern. Oh nein!
Der Spruch kann auf mehr als eine Art gelesen werden. Und somit gibt es auch nicht nur ein Zwillingspaar. Und diejenigen die es gibt sind keinesfalls davor geschützt auf unschöne Weise aus dem Leben zu scheiden. Aber wer sind denn nun die entscheidenden beiden? Sind es die Guten oder vielleicht doch die Bösen? Tja, das ist die Frage...

Man spürt beim Lesen, dass dem Autor dieses Werk sehr am Herzen liegt. Er hat alle Figuren bis ins kleinste ausgearbeitet, nimmt sich Zeit für sie und erweckt sie mit abwechslungsreichen Charakterzügen zum Leben.
Ebenso lebendig und detailreich ist seine Welt. Er beschreibt dem Leser nicht nur die Schauplätze der Handlung in den schönsten Bildern. Auch der Hintergrund seiner Welt ist unheimlich genau ausgearbeitet. Es macht Sinn.
Sogar bei so übersinnlichen Dingen wie Göttern erkennt man die Innere Logik von Lambertus Welt.
Außerdem präsentiert er seinen Lesern viele Karten zu den verschiedenen Orten der Handlung. Diese sind aber nicht etwas gesammelt am Anfang oder Ende des Buches zu finden. Nein, sie sind immer am Anfang des Abschnittes, in dem sie wichtig werden.
Somit bekommt der Leser von Beginn an einen tollen Überblick.

Und trotz aller Details und Nebenfiguren verliert er nie das große Ganze aus den Augen.
Da es sich um einen ersten Band handelt, wird natürlich einiges in den Aufbau und die Entwicklung der Protagonisten gesteckt. Trotzdem hält die Handlung die Spannung über das ganze Buch hinweg. An Gefechten und brenzligen Situationen besteht kein Mangel. Und der Leser bekommt nicht nur das Leben und Leiden der Helden zu sehen, sondern erfährt bereits in diesem Band auch einiges über die Gegenspieler, deren Motivation und Hintergrund.

Sprachlich ist das Buch sehr angenehm und flüssig zu lesen.
Der Autor achtet darauf, dass die Sprache seiner Figuren zum mittelalterlichen und fantastischen Setting passt. Er macht es aber nicht unnötig kompliziert. Sätze sind so kurz wie möglich und so lang wie nötig. Man versinkt nicht in Adjektiven oder kompliziert altmodischen Ausdrucksweisen. Die Stimmung und Atmosphäre werden toll transportiert und man wird in eine wirklich faszinierende Welt entführt.

Fazit:
Man merkt schon, das Buch hat mir sehr gut gefallen.
Mir fällt auch partout nichts negatives ein, das ich über das Buch sagen könnte. Außer vielleicht: Auf Band zwei müssen wir leider bis Anfang 2019 warten.
Wenn dieser aber genauso toll geschrieben und ausgearbeitet ist, warte ich sehr gerne.
Bis dahin gib es eine unbedingte Leseempfehlung für "Zwillingsblut - Der Kampf der Zwerge"!

Veröffentlicht am 27.08.2018

Gruselig, spannend, fantastisch - nicht nur für junge Leser.

Emily Bones
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Inhalt:
Emily glaubt zu träumen, als sie sich eines Nachts in einem Grab wiederfindet. Aber es ist kein Traum. Entsetzt stellt sie fest, dass sie gestorben ist und nun als Geist auf dem pariser Friedhof ...

Inhalt:
Emily glaubt zu träumen, als sie sich eines Nachts in einem Grab wiederfindet. Aber es ist kein Traum. Entsetzt stellt sie fest, dass sie gestorben ist und nun als Geist auf dem pariser Friedhof Père Lachaise herumspukt. Aber sie denkt gar nicht daran, sich damit abzufinden. Denn sie ist keines natürlichen Todes gestorben, und fortan hat Emily nur noch ein Ziel: Sie will ihren Mörder finden und sich das Leben zurückholen, das er ihr gestohlen hat.

Meinung:
Emily Bones ist wirklich eine tolle Protagonistin.
Sie ist vorlaut, frech, mutig und flucht ziemlich viel. Sie zeigt dem Leser, dass es keinen Grund gibt, sich vor der Dunkelheit zu fürchten. Ich mochte sie ab der ersten Seite.
Genauso gut hat mir die Welt gefallen, die Autorin Gesa Schwartz auf dem pariser Friedhof entstehen lässt. Hier tummelt sich eine bunte Schar von Geistern, Skeletten, Vampiren und anderen fantastischen Wesen. Der Friedhof entwickelt eine ganz eigene Magie und man wird quasi in das Setting gesogen.

Die verschiedenen Figuren und Schauplätze wurden anschaulich beschrieben und einfallsreich ausgearbeitet. Die Bewohner der Anderwelt und ihre Heimat wurden sehr schnell vor meinem geistigen Auge lebendig. In dieser Hinsicht hat das Buch wirklich Spaß gemacht.

Leider kam der Spannungsbogen immer wieder ins Stocken.
Das fand ich etwas schade, denn Emily hat von Beginn an ein klares Ziel. Und sie findet schnell Freunde, die ihr einen Weg zeigen, wie sie es auch erreichen kann.
Die Autorin schweift aber gerne in den Alltag der anderen Friedhofsbewohner ab oder genehmigt Emily sehr emotionale und philosophische Phasen der Selbstzweifel.
Das verschafft dem Friedhof und Emily zwar durchaus eine gewisse Tiefe und viele Emotionen. Aber es lenkt teilweise sehr stark von der wirklich spannenden Jagd nach ihrem Leben ab.

Da die Welt, die Gesa Schwartz in ihrem Buch entwickelt mit der Zeit ziemlich komplex wird, sollten junge Leser ab 10, für die das Buch empfohlen wird, schon etwas Leseerfahrung im Bereich Fantasy mitbringen.
Auf jeden Fall hat das Buch das Potential auch Erwachsene sehr gut zu unterhalten.

Fazit:
Bis auf kleinere Abstriche beim Spannungsbogen, macht das Buch für mich fast alles richtig. Wir bekommen eine fantasievolle und spannende Story, eine lebendige und inspirierende Protagonistin und eine sehr interessante Welt geboten.
Mir gefällt es!

Veröffentlicht am 27.08.2018

Krieg um den Heiligen Gral - Mein erster Schritt in das Fate-Universum

FATE/Stay Night 01
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Mit "Fate / Stay Night 01" bringt Tokyopop das erfolgreiche Videospiel als Shonen-Manga nach Deutschland!

Inhalt:
Emiya Shiro führt das Leben eines ganz normalen Schülers, bis er feststellt, dass er einer ...

Mit "Fate / Stay Night 01" bringt Tokyopop das erfolgreiche Videospiel als Shonen-Manga nach Deutschland!

Inhalt:
Emiya Shiro führt das Leben eines ganz normalen Schülers, bis er feststellt, dass er einer der sieben Magier der Stadt Fuyuki ist! Völlig überrumpelt findet er sich als sogenannter Master im Krieg um den Heiligen Gral wieder. Wenn er den Krieg gewinnt, bekommt er einen Wunsch erfüllt. Doch dafür muss er alle anderen Magier töten und Emiya ist nicht besonders talentiert. Zum Glück steht ihm die schöne Saber zur Seite, die ihm mit ihrer Schwertkunst im Spiel um die Macht unter die Arme greift…

Meinung:
Ich kannte das Universum von Fate/Stay Night bisher nur vom Hören-Sagen. Klar wusste ich dass es Spiele, Anime-Serien und auch viel viel Merchandise gibt. Aber mit der Handlung oder der Welt an sich hatte ich mich noch nicht weiter beschäftigt.

Warum habe ich also zum Manga gegriffen?
Nun, zuerst einmal lese ich sehr gerne Fantasy-Stories.
Zum anderen haben mich die Zeichnungen und die Cover-Illustration überzeugt.
Die Zeichnungen sind sehr geradlinig und klar. Weisen aber auch viele interessante Details auf. Man versinkt nicht in einer Flut aus Rasterfolien oder Schraffuren und kann so der Handlung sehr gut folgen.
Die Charaktere sind, soweit ich das beurteilen kann, sehr nahe an der Vorlage. Kleidung, Rüstungen und Waffen sind toll ausgearbeitet. Dort wo es Sinn macht um das Setting zu verdeutlichen und die Story voran zu treiben, sind die Hintergründe detailreich ausgestaltet. An anderer Stelle wird auf einen regelrechten Hintergrund verzichtet oder im Panel finden sich Speedlines oder Soundwords.

Die Handlung in Band 1 hat mich dann auch überzeugt.
Der Leser wird genau wie Protagonist Shiro relativ schnell ins kalte Wasser geworfen und bekommt mit ihm zusammen nach und nach alle Informationen zum Gralskrieg und den verschiedenen Gegnern.
Es geht rasant, actionreich und spannend zu.
Die deutsche Übersetzung kommt mir plausibel und ebenfalls nah an der Vorlage vor. Die Namen der Figuren, die Klassen der verschiedenen Kämpfer und auch die Einteilung in Master und Servant wurden 1 zu 1 ins Deutsche übertragen.

Tokypop veröffentlicht den Manga in voraussichtlich 10 Doppelbänden. Das bedeutet satte 388 Seiten Shonen-Fantasy-Aktion! In der ersten Auflage liegt den Bänden außerdem jeweils eine Sammelkarte bei. Diese ist allerdings nichts besonders, eine nette kleine Papkarte mit Silbereffekt und einigen wenigen Informationen zu einem Charakter. Wie es bei den deutschen Mangas häufig der Fall ist, sind auch in Fate/Stay Night die Illustrationen der Kapitelcover nur in Schwarz-Weiß enthalten. Das finde ich immer wieder schade, aber vielleicht wird es ja ein Artbook zum Manga geben?
Band 1 ist bis Januar 2019 für günstige 6,95€ zu haben, danach kostet er wie auch die Folgebände 9,95€.

Fazit:
Auch ohne Kenntnis von Spiel oder Serie macht Fate/Stay Night richtig Spaß. Die Zeichnungen sind wirklich toll und transportieren sie komplexe Story ohne sie durch zu viel Bling-Bling zu überlagern. Der Umfang der deutschen Doppelbände ist super. Zwar endet der Band, wie erwartet, in einem Cliffhanger, aber man hatte vorher auf jeden Fall genug Zeit sich in die Story einzufühlen und freut sich schon auf den nächsten Band.
Die Sammelkarte ist ein nettes Plus, aber wäre für mich kein Kaufargument. Ich hätte lieber alle Illustrationen in Farbe gehabt, die coloriert zur Verfügung stehen.
Für Fans sicher eine tolle Ergänzung ihrer Sammlung. Für Neueinsteiger ein wirklich spannender und interessanter Shonen-Fantasy-Manga, der sich zu lesen lohnt.

Veröffentlicht am 18.07.2018

Faszinierende aber nicht ganz einfache Lektüre

War of Gods - Krieger des Nordens
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Der Mantikore Verlag präsentiert mit "War of Gods" eine Neuinterpretation der Legende des Dänenkönigs Hadding, von Poul Anderson. Der Autor verknüpft darin die Sage eines großen Krieger-Königs mit Teilen ...

Der Mantikore Verlag präsentiert mit "War of Gods" eine Neuinterpretation der Legende des Dänenkönigs Hadding, von Poul Anderson. Der Autor verknüpft darin die Sage eines großen Krieger-Königs mit Teilen der nordischen Götterwelt und entführt den Leser in eine fremdartige und fantastische Welt.

Für Neulinge in der Nordischen Mythologie kann der Einstieg in die Geschichte etwas schwierig sein.
Viele Begriffe aus der Edda (skandinavische Götter- und Heldensagen), sowie geschichtliche Daten werden zu Anfang genannt aber nicht unbedingt weiter erklärt.
Da kommen sehr schnell viele sehr ungewöhnliche, weil nordische Namen und Orte auf den Leser zu.
Die Handlung wird im Stil alter Sagen episodenhaft erzählt. Dies führt dazu, dass man eine gewisse Distanz zu den Protagonisten behält, Nebenfiguren kaum vorgestellt werden und die Geschichte eher kühl wirkt. Die Figuren sind zumeist sehr archetypisch und ihre Ausdrucksweise wirkt auf uns recht veraltet.

Der Autor findet aber auch immer wieder Momente in denen er Begebenheiten, Personen oder große Schlachten detailreich und packend schildert. Dann schlagen die Emotionen hoch und man spürt die Faszination, die von dieser geschichtsträchtigen Erzählung ausgeht.
Hat man sich einmal eingelesen, verfolgt man gebannt, das ereignisreiche Leben von Hadding und das Wirken der Götter in seinem Verlauf.

Man kann das Buch kaum "mal eben nebenbei" lesen.
Es erfordert Aufmerksamkeit und Konzentration, um sich nicht in den Wirren der vielen Figuren und häufig wechselnden Handlungsorte zu verlieren.
Der Autor hat sich viel Mühe gegeben, den altehrwürdigen Stoff einem modernen Publikum zugänglich und verständlich zu machen.
Auch ich habe mich zu Anfang sehr schwer getan. Aber je weiter ich Haddings leben verfolgt habe, desto mehr hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen.
"War of Gods" ist sicherlich keine besonders leichte Lektüre. Für Fans der Nordischen Götterwelt, oder auch von klassischen High-Fantasy Epen ist dieses Buch auf jeden Fall einen zweiten Blick wert!

Veröffentlicht am 06.07.2018

Angenehme Krimi-Unterhaltung

Die Toten von Paris
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Der junge Inspektor Jean Ricolet wird 1944 in das befreite Paris versetzt. Bei den Ermittlungen zum Mord an einem Deutschen stößt er auf einige Ungereimtheiten und verfolgt zusammen mit der Kunststudentin ...

Der junge Inspektor Jean Ricolet wird 1944 in das befreite Paris versetzt. Bei den Ermittlungen zum Mord an einem Deutschen stößt er auf einige Ungereimtheiten und verfolgt zusammen mit der Kunststudentin Pauline Drucat die Spur eines wertvollen verschollenen Kunstwerks.

Wie der Klappentext schon vermuten lässt, haben wir hier einen Krimi mit historischem und sehr realem Setting.
Und die Autorin hat es sehr gut geschafft, dieses Setting und seine Besonderheiten an den Leser zu bringen. Die Beschreibungen der Schauplätze sind sehr detailreich. Man kann sich die Straßen von Paris jederzeit bildlich vorstellen und bekommt auch einen Eindruck von der Zerstörung und den Entbehrungen, die der Krieg bzw. sein Ende von den Menschen gefordert hat.
Die Einwohner von Paris und ihr Verhalten wird sehr gut beschrieben und wirkt auf jemanden, der es nicht selbst erlebt hat manchmal verstörend und schockierend.
Aber so war die Zeit damals. Und das vermittelt die Autorin wunderbar.

Der Fall um Ricolet und Pauline ist zwar interessant und wird zusätzlich durch kleinere Nebenhandlungen ergänzt, allerdings sticht er für mich nicht aus der Masse hervor.
Pauline verfolgt von Beginn an vor allem ihre eigenen Ziele.
Ricolet hat eine Menge Fußarbeit zu leisten, stellt viele Vermutungen auf, reimt sich Dinge zusammen und hat Glück, dass er Beweise für seine Vermutungen findet.
Alles in allem für mich eher guter Durchschnitt, nicht mehr aber auch nicht weniger. Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse und es wir nochmal spannender, aber das hebt das Buch dann nicht mehr aus der Masse heraus.
Passend zum Setting Paris reichert die Autorin das ganze noch mit einer kleinen Romanze an. Das verschafft den Figuren etwas mehr Emotionalität, bringt den Fall aber nicht nach Vorne.

Die Figuren sind insgesamt sehr ansprechend ausgearbeitet. Man erfährt hier und dort etwas über ihre Familie, ihre Vergangenheit usw.
Ricolet ist ein junger, ehrgeiziger Ermittler mit Köpfchen und einer genauso großen Portion Herz.
Pauline ist eher ein widersprüchlicher Charakter, was sicherlich auch mit ihrer Herkunft zusammen hängt.
Die Anziehung zwischen den beiden kam für mich etwas plötzlich und war auch nicht so ganz nachvollziehbar. Aber ein bisschen Liebe gehört einfach zu Paris dazu.

Der Schreibstil ist wieder ein großer Pluspunkt des Buches.
Er ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Alles wird anschaulich und atmosphärisch beschrieben. Die besonderen Gegebenheiten sind einem zu jeder Zeit klar, man wird regelrecht ins Jahr 1944 versetzten.

Abschließend kann man also sagen, dass "Die Toten von Paris" ein gut lesbarer und solider historischer Krimi ist.
Unaufgeregt, ohne größere Ecken und Kanten und meiner Meinung nach gut als Urlaubslektüre für Zwischendurch geeignet.

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