ein unglaublich spannendes Buch
Eine bittere WahrheitTabitha zieht nach einigen Jahren wieder zurück in ihr Heimatdorf. Dort hat sie ein altes Haus gekauft, dass sie mit Andy, ihrem einzigen Freund, renoviert. Die Dorfbewohner finden sie seltsam und sind ...
Tabitha zieht nach einigen Jahren wieder zurück in ihr Heimatdorf. Dort hat sie ein altes Haus gekauft, dass sie mit Andy, ihrem einzigen Freund, renoviert. Die Dorfbewohner finden sie seltsam und sind ihr nicht unbedingt freundlich gesinnt.
Am Abend des 21.12. kommt Andy bei Tabitha vorbei und findet in ihrem Schuppen die Leiche von Tabithas ehemaligen Lehrer. Alles spricht dafür, dass Tabitha die Mörderin ist und sie kommt in Untersuchungshaft. Tabitha selbst kann zu diesem Zeitpunkt nicht genau sagen, was an diesem Tag passiert ist, aber sie denkt das sie es nicht war. Als ihre Anwältin ihr rät, sich schuldig zu bekennen entlässt Tabitha sie kurzerhand und fasst den Entschluss sich selbst zu verteidigen. Leider weiß sie gar nicht, auf was sie sich genau eingelassen hat, nur, dass sie zwingend ihre Unschuld beweisen muss.
Das Buch ist von der Ersten Seite an schon richtig fesselnd und an keiner Stelle langweilig oder zäh zu lesen. Ich wurde von Anfang bis zum Schluss richtig gut unterhalten und konnte das Buch fast nicht aus der Hand legen. Tabithas Zeit in U-Haft wird so detailgetreu und realistisch beschrieben, dass man richtig mitfühlen kann.
Tabitha ist eine wirkliche Kämpferin, die nicht aufgibt und die leider mit sehr vielen Problemen zu kämpfen hat. Doch das macht ihren Charakter für mich so sympathisch.
Das Ende hat mich wirklich überrascht, da ich bis zur letzten Seite nicht wusste, welche Wendung das Buch eventuell noch nimmt.
Das Buch hat mich restlos begeistert und ich werde es gerne weiterempfehlen.