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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.12.2019

Lesenswert

Böse Tränen
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Bei Bauarbeiten wird eine Kinderleichte gefunden. Es ist die vor 5 Jahren verschwundene Rosa Hohenwald. Levi & Olivia (Bekannt aus Band 1) sind auch wieder auf Ermittlungstour. Denn bei Rosa wurde ein. ...

Bei Bauarbeiten wird eine Kinderleichte gefunden. Es ist die vor 5 Jahren verschwundene Rosa Hohenwald. Levi & Olivia (Bekannt aus Band 1) sind auch wieder auf Ermittlungstour. Denn bei Rosa wurde ein. Halstuch mit der Aufschrift "Juli" gefunden. Es ist das Halstuch von Olivia's verschwundener Tochter. Olivia ahnt zu dem Zeitpunkt noch nicht, wie die Familie Hohenwald mit Michael und Juli in Verbindung steht....
Levi & Olivia befragen den mutmaßlichen Mörder von Rosa. Aber schnell kommen den beiden Zweifel und sie glauben das er unschuldig ist....


Mein Fazit: Gute Story und sehr gut ausgearbeitete Charaktere. Es war spannend und fesselnd, ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen ich wollte unbedingt wissen wie das alles in Verbindung steht und was die Familie Hohenwald zu verbergen hat.
Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt und spielt in der Vergangenheit und Gegenwart. In einigen Passagen werden Rosas letzte Wochen beschrieben. Es kommt immer mehr ans Tageslicht was in der Familie Hohenwald schief läuft. Rosa hat mit ihren älteren drei Geschwistern keine schöne Kindheit erlebt. Alle sind psychisch durch die Hölle gegangen....
Man erfährt aber auch mehr über Levi's jüdische Wurzeln, was mir sehr sehr gut gefallen hat. Diese einzelnen Geschichten in der Geschichte waren sehr emotional. Außerdem erfährt man mehr über das Verschwinden von Olivia's Mann und Tochter und wie es mit dem aktuellen Fall zusammen hängt.
Insgesamt hat es mir echt gut gefallen, viel viel besser als Band 1! Aber stellenweise war es für mich wieder sehr vorhersehbar. Auch fehlt mir hier wieder diese krasse Spannung und der Nervenkitzel. Ich finde die Bezeichnung "Thriller" einfach nicht passend. Für mich ist es, nach wie vor, ein Kriminalroman. Zu einem Thriller fehlt da noch eine ganze Menge. Dazu war es zu "harmlos" und nicht nervenaufreibend genug
Ich vergebe trotzdem 4 Sterne weil es Spaß gemacht hat die Geschichte zu lesen und weil es sehr fesselnd war
Für Fans von Kriminalromanen ist dieses Buch auf jeden Fall etwas! Mir hat es echt gut gefallen

Veröffentlicht am 01.12.2019

Wunderschön

P.S. Ich liebe Dich
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Ein wunderschönes & wahnsinnig berührendes Buch mit einer sehr sehr tragischen Thematik

Ein wunderschönes & wahnsinnig berührendes Buch mit einer sehr sehr tragischen Thematik <3
Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen. Ich habe mitgelitten, mitgelacht, mitgefühlt, mitgefreut und mitgefiebert <3
Das was Holly passiert ist, ist eines der schlimmsten Schicksalsschläge, die man sich nur vorstellen kann. Jeder der schon mal den schweren Verlust eines jungen Menschen verkraften musste, kann sich ungefähr in Holly's Lage versetzen. Natürlich ist das nochmal eine ganz andere Hausnummer wenn es sich um den Partner und Ehemann handelt. Ich konnte mich trotzdem sehr gut in Holly reinversetzen und alles mit ihr fühlen. Cecelia Ahern hat diese wundervolle Gabe, Gefühle und Emotionen, wunderbar zu Papier zu bringen. Ihr Schreibstil ist einfach fantastisch <3
Sie hat eine ganz tolle Atmosphäre und sehr herzliche & sympathische Charaktere geschaffen. Mir war absolut jeder Protagonist in diesem Buch sympathisch Ich habe mich so wohlgefühlt zwischen Holly's Freunden und ihrer Familie
Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen.
Ich vergebe die vollen 5 Sterne und spreche eine ganz klare Leseempfehlung aus

Veröffentlicht am 25.11.2019

Eine Fortsetzung knüpft nicht immer an den Erfolg von Band 1 an..... Schade!

Postscript - Was ich dir noch sagen möchte
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Seit Gerry's Tod sind nun 7 Jahre vergangen. Holly hat die schwere Zeit verarbeitet und auch wieder eine neue Beziehung. Ihre Schwester Ciara überredet sie zu einem Podcast in dem Holly über ihr erlebtes ...

Seit Gerry's Tod sind nun 7 Jahre vergangen. Holly hat die schwere Zeit verarbeitet und auch wieder eine neue Beziehung. Ihre Schwester Ciara überredet sie zu einem Podcast in dem Holly über ihr erlebtes reden soll und wie Gerry's Briefe dabei geholfen haben. Der Podcast wird von wahnsinnig vielen Menschen gehört und einige Kranke Menschen finden ein Vorbild in Gerry und Inspiration in seinen Briefen. Sie nehmen Kontakt zu Holly auf und möchten ihre Hilfe.
Plötzlich steht ihr Leben wieder auf dem Kopf, Holly weiß nicht was sie tun soll, sie ist überfordert und alte Wunden reißen auf. Sie möchte sich distanzieren aber auch helfen.
Nach einigen Tagen Bedenkzeit steht fest: Dieser Podcast hat ihr Leben verändert.....


Mein Fazit: Ich finde es beeindruckend was Holly in dem Buch auf sich nimmt und wie sie den Betroffenen hilft. Inhaltlich ist es wirklich ganz toll und regt auch zum Nachdenken an. Aber mir hat trotzdem das ein oder andere ein wenig widersprochen. Manche Denkweisen, Handlungen und Aussagen konnte ich, für mich persönlich, nicht ganz nachvollziehen. Natürlich konnte ich Holly's Zwiespalt sehr gut nachvollziehen aber dennoch fand ich ihr Verhalten teilweise sehr merkwürdig und plump! Sie hat mich oft genervt und wirkte oft Gefühllos.
Leider konnte mich das Buch nicht so abholen wie sein Vorgänger. Die Story an sich ist wirklich nicht schlecht und auch der Inhalt ist sehr sehr wichtig aber die Umsetzung ist meiner Meinung nach nicht gut gelungen.
Ich habe mich während dem lesen oft von anderen Sachen ablenken lassen und das hat mir gezeigt, dass mir das gewisse Etwas einfach fehlt. Vieles war für mich zu langatmig und hat nichts zur Story beigetragen. Es hätte definitiv auch ein wenig gekürzter zu Papier gebracht werden können.
Deshalb konnte mich das Buch nicht wirklich abholen und auch nicht so sehr fesseln, was ich mega schade finde.
Oft ist es der Fall, dass Fortsetzungen nicht so der Brüller sind und das ist genau hier der Fall. Ich denke mit P. S. Ich liebe Dich hat die Autorin einen riesen Hit gelandet und hätte es auch einfach dabei belassen sollen. Ja, die Idee zur Fortsetzung ist gut aber wäre für mich nicht nötig gewesen!
Der Schreibstil ist, wie von Cecelia Ahern gewohnt, sehr gut. Alles ist sehr detailliert, bildhaft und emotional.
Was mich sehr gerührt hat, waren die emotionalen Mitteilungen der kranken Menschen an ihre Liebsten <3 <3 <3
Da ist bei mir dann das ein oder andere Tränchen geflossen, was wirklich nur ganz ganz selten vorkommt
Es war toll die ganzen Charaktere nun wieder zu erleben, zu lesen was aus jedem geworden ist und wie jeder seinen Weg gegangen ist In Band 1 konnte ich mich aber viel mehr mit den Charakteren identifizieren, in diesem Teil fand ich sie alle sehr blass und nicht greifbar. Auch die kranken Charaktere um die es sich eigentlich dreht waren für mich sehr unnahbar und gesichtslos. Man hat kaum etwas über die einzelnen Personen erfahren. Ich hatte mir vom gesamten Buch erhofft, dass es sich um die kranken Menschen dreht und wie Holly sie unterstützt und begleitet. Es ging aber mehr um Holly's Gefühlslage und Beziehungsprobleme. Klar spielt das auch eine Rolle aber für mich stand das zu sehr im Fokus und eben nicht die Zeit mit den kranken Menschen. Das fand ich schade....
Ich vergebe 3/5 Sterne und sage: kann man lesen, muss man aber nicht!
Es ist nicht schlecht, es ist aber auch absolut nicht mit dem Vorgänger zu vergleichen.....

Veröffentlicht am 25.11.2019

Abgebrochen....

Idaho
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Nach 100 Seiten ist schluss! Ich bin einfach nicht in die Geschichte reingekommen und absolut nicht mit der Story warm geworden.
Mir fehlte der rote Faden, es gab viele langatmig Stellen und arg verwirrenden ...

Nach 100 Seiten ist schluss! Ich bin einfach nicht in die Geschichte reingekommen und absolut nicht mit der Story warm geworden.
Mir fehlte der rote Faden, es gab viele langatmig Stellen und arg verwirrenden Zeitsprünge. Ich habe mich schon lange nicht mehr so durch die ersten 100 Seiten eines Buches quälen müssen. Die Beschreibung hat mich so neugierig auf die Geschichte gemacht, doch es hat mich einfach nur genervt und verwirrt.
Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig, er ist zwar sehr detailreich was Beschreibungen zu Natur und Umgebung betrifft aber trotzdem irgendwie zu gestelzt. Dann kommen noch die ständigen verwirrenden Zeitsprünge dazu. Das alles in Kombination hat mich immer wieder aus dem Konzept gebracht. Also habe ich nach 100 Seiten beschlossen das Buch zur Seite zu legen! Ich weiß genau das ich dadurch nur in eine Leseflaute rutschen würde. Natürlich habe ich dabei immer ein schlechtes Gewissen und habe also nach anderen Rezension geschaut, ob es doch noch besser wird und es sich lohnt dran zu bleiben. Auch hier gehen die Meinungen sehr auseinander, aber es hat mich schon stutzig gemacht das es viele 1-3 Sterne Bewertungen gab. Nachdem ich mehrere Rezensionen gelesen habe und da überall erwähnt wurde, dass es keine Aufklärung gibt was den Mord betrifft und was mit verschwundenen Mädchen geschehen ist, habe ich beschlossen es wirklich abzubrechen. Wenn das nun gar nicht geklärt wird, warum weiterlesen? Der Klappentext versprach ein spannendes Familiendrama um einen Mord und ein verschwundenes Kind. Das hat mein Interesse schon sehr geweckt, aber die ersten 100 Seiten können mich nicht fesseln und die anderen Rezensionen sprechen für sich.
Schade.....

Veröffentlicht am 25.11.2019

Absolute Enttäuschung....

Die Hoffnung zwischen den Zeilen
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Als Ulrike 1949 erfährt, dass ihr Verlobter Hansi im Krieg gefallen ist, bricht für sie eine Welt zusammen. Ein Bündel Briefe, die Hansi von einer Frau namens Elsa Pettersson erhielt, lässt Ulrike keine ...

Als Ulrike 1949 erfährt, dass ihr Verlobter Hansi im Krieg gefallen ist, bricht für sie eine Welt zusammen. Ein Bündel Briefe, die Hansi von einer Frau namens Elsa Pettersson erhielt, lässt Ulrike keine Ruhe finden. Sie begibt sich auf eine Reise nach Schweden. Wer ist diese Frau, die im kleinen Örtchen Krokom lebt? Woher kannten sie und Hansi sich? Wird Ulrike die Frau finden und ihr die unbeantworteten Fragen stellen können? Ulrike gelingt das fast Unmögliche und sie spürt Elsa auf.
Elsa ist anfangs gar nicht begeistert, von dem Besuch aus Deutschland. Aber sie beschließt Ulrike zu helfen, in der Hoffnung selber Hilfe zu bekommen. Denn Elsa hütet ein gefährliches Geheimnis....




Mein Fazit:
Aufgrund des ansprechenden Klappentextes habe ich einen tiefgründigen historischem Roman aus der Nachkriegszeit erwartet. Leider ließ mich der Roman enttäuscht zurück! Der Klappentext ist meiner Meinung nach sehr irreführend....
Im Innedruck des Covers heisst es: "Mit großer Empathie und Wärme erzählt Elin Olofsson von der ungewöhnlichen Freundschaft zweier junger Frauen, die mutig ihr eigenes Schicksal in die Hand nehmen."
Dem kann ich leider nur bedingt zustimmen. Empathie und Wärme sucht man vergebens, ebenso eine Freundschaft. Die 2 Frauen haben meiner Meinung nach keine Freundschaft aufgebaut. Entweder habe ich etwas falsch verstanden oder es war zu der Zeit normal sich so distanziert und kalt zu verhalten, aber Freundschaft sieht für mich anders aus. Elsa und Ulrike werden nur sehr oberflächlich beschrieben, man konnte kaum mit den Charakteren warm werden und eine Beziehung aufbauen. Beide Charaktere wirkten auf mich sehr blass und Gesichtslos.
Elsa sowie auch Ulrike waren beide sehr unsympathisch. Elsa konnte man es nie recht machen, sie hatte immer etwas zu meckern und für sämtliche Umschwärmer war sie sich zu fein. Sie sehnte sich schon nach Liebe, stand sich dadurch aber immer selber im Weg. Ulrike war sehr impulsiv, wild und aufbrausend. Was sie wollte und brauchte, nahm sie sich, ohne Rücksicht auf andere.
Sie wurde des öfteren als "nicht ganz richtig im Kopf beschrieben".....
Auch die Nebencharaktere blieben leider sehr aussen vor was die Beschreibungen betrifft, ausser ein Ehepaar, dieses wurde sehr sympathisch beschrieben. Die Briefe, um die es laut Klappentext gehen soll, bleiben total aussen vor. Man erfährt kaum etwas über ihren Inhalt. Auch das Thema Zweiter Weltkrieg wird nur wenig thematisiert. Das fand ich besonders Schade, ich hätte gerne mehr über die Zustände in der Nachkriegszeit erfahren.
Dafür sind die Beschreibung von Krokom und dessen Einwohner sehr ausführlich. Fast schon zu ausführlich! Detaillierte Orts und Natur Beschreibungen sind meiner Meinung nach immer sehr schön, wenn es aber den Großteil des Buches einnimmt, dann wird es doch sehr fad & langweilig. Ich habe mir von diesem Buch so viel mehr erwartet. Durch die vielen langatmigen Beschreibungen kam der Platz für die eigentliche Handlung zu kurz. Aus der Grundidee hätte man so viel mehr machen können! Es hätte viel spannender gestaltet werden können. Ab und an kam zwar mal kurz Spannung auf, aber man wusste sehr schnell was passieren wird.
Meiner Meinung nach war die ganze Umsetzung des Buches nicht durchdacht. Das eigentliche Thema wäre eine super Story geworden, hätte man es anders aufgezogen, spannender gestaltet und mit einem glücklicheren Ende ausgestattet.
Ich kann das Buch leider nicht empfehlen und vergebe nur 2/5 Sterne!