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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.01.2021

Unerwartet gut!

Ohne ein einziges Wort
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Worum geht's :
Sarah kommt aus England, lebt aber schon seit fast 20 Jahren in den USA. Als sie zu Besuch bei ihren Eltern in England ist trifft sie auf Eddie. Die beiden verlieben sich sofort ineinander ...

Worum geht's :
Sarah kommt aus England, lebt aber schon seit fast 20 Jahren in den USA. Als sie zu Besuch bei ihren Eltern in England ist trifft sie auf Eddie. Die beiden verlieben sich sofort ineinander und verbringen eine wunderschöne Woche zusammen. Sie versprechen sich, sich bald wieder zu treffen, doch Eddie meldet sich einfach nicht. Sarah versucht alles mögliche um ihn zu erreichen, aber nichts....

Meine Meinung :
Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt. Meistens ist es aus Sicht von Sarah geschrieben. Aber zwischendrin auch mal aus Eddies Sicht. Man erfährt immer mehr, was damals vor 19 Jahren, als Sarah nach Amerika ging, alles passiert ist. Ich hatte schon bald einen Verdacht, was der Grund sein kann, warum sich Eddie nicht mehr meldet, aber ich wurde so was von überrascht. Bis zum Schluss bin ich nicht drauf gekommen. Der Schreibstil ist angenehm und lebendig. Es animiert zum weiter Lesen.

Mein Fazit :
Ein Roman, von dem man wirklich mal nicht von Anfang an weiß, wie er ausgeht. Mit Protagonisten Mitte Dreißig. Eine bewegende, schicksalshafte Liebesgeschichte. Sehr empfehlenswert.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.01.2021

Romantische Young Adult Liebesgeschichte!

Kiss Me Twice - Kiss the Bodyguard, Band 2 (SPIEGEL-Bestseller, Prickelnde New-Adult-Romance)
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"Kiss Me Twice" ist der zweite Teil der "Kiss the Bodyguard"-Reihe von Stella Tack.
Ich habe bereits den ersten Teil „Kiss Me Once“ gelesen und geliebt. Generell kann man beide Bücher getrennt voneinander ...

"Kiss Me Twice" ist der zweite Teil der "Kiss the Bodyguard"-Reihe von Stella Tack.
Ich habe bereits den ersten Teil „Kiss Me Once“ gelesen und geliebt. Generell kann man beide Bücher getrennt voneinander lesen, weil es sich um in sich abgeschlossene Geschichten handelt. Ich würde allerdings empfehlen, zuerst „Kiss Me Once“ zu lesen, weil die Nebencharaktere auch in „Kiss me Twice“ wieder vorkommen.

Worum geht’s:
Silver war an der Bodyguard-Academy in Miami eine der wenigen weiblichen Absolventinnen und zudem noch die Jahrgangsbeste. Nach ihrem Abschluss erhält sie die Gelegenheit für den Prinzen von Nova Scotia zu arbeiten, von dem sie, wie von den anderen Royals, eigentlich gar nichts hält. Doch weil sie einen Job braucht, nimmt sie das Angebot an und sofort merkt sie, dass Prinz Prescot ganz anders ist als sie erwartet hat, nämlich ziemlich charmant. Nach einiger Zeit fühlt Silver schließlich, dass Prescot nicht das einzige ist was sie schützen sollte, nämlich auch ihr Herz...

Meine Meinung:
Stella Tacks Schreibstil ist toll und auch in diesem Buch kam man sehr gut durch die Seiten.
Das Buch war sehr unterhaltsam, denn es war lustig uns spannend zu gleich. Oft musste ich laut loslachen.
Besonders gut hat mir gefallen, dass die Protagonisten aus Teil eins noch so eine große Rolle gespielt haben und man mehr darüber erfahren konnte, wie es mit ihnen weiter geht.
Auch die Idee eines weiblichen Bodyguard hat mir sehr gut gefallen und ich mochte das Silver alles aussprach, was sie dachte und somit keine unnötigen Probleme entstanden.

Mein Fazit:
„Kiss Me Twice“ ist eine humorvolle und mitreißende Liebesgeschichte, die für mich zwar nicht an „Kiss Me Once“ herankommt, aber dennoch lesenswert ist und mir angenehme Lesestunden beschert hat.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Eine gute Geschichte für zwischendurch. Aber leider kein Muss.

Hate You, Love You
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Worum geht´s:

Amelia erbt ein Haus am Strand von ihrer verstorbenen Oma. Ein Traum! Das Problem, sie erbt es nur zur Hälfte, denn die andere Hälfte erbt ihr Jugendfreund Justin, mit dem Amelia verstritten ...

Worum geht´s:

Amelia erbt ein Haus am Strand von ihrer verstorbenen Oma. Ein Traum! Das Problem, sie erbt es nur zur Hälfte, denn die andere Hälfte erbt ihr Jugendfreund Justin, mit dem Amelia verstritten ist. Dieser ist außerdem gar nicht gut auf Amelia zu sprechen. Außerdem hat er eine Freundin: Jade. So verbringt Amelia mit Justin und seiner Freundin den Sommer im Strandhaus. Was zunächst gar nicht zu klappen scheint und in ständiger Streiterei endet, ändert sich bald...



Cover:

Das Cover finde ich ganz schön, da sich das Pärchen darauf so verliebt anschaut. Es sieht so aus als würden die beiden am Meer stehen, was wiederum sehr gut zur Handlung passt. Durch die Lichtreflexe hat man gleich den Eindruck als würde es sich um einen sonnigen Tag am Strand handeln. Der Titel selbst hebt sich durch den hellblauen unteren Abschnitt des Buches schön hervor. Und diese geschwungene Schrift sieht fast aus, als wäre sie von Hand geschrieben. Also insgesamt wirklich gelungen.



Die Charaktere:

In Amelia konnte ich mich gut hineinversetzen, da sie mit 24 Jahren nur 2 Jahre älter ist als ich. Ihren Schock, bei der Testamentseröffnung zu erfahren, dass ihr ehemals bester Freund Justin die andere Hälfte des Sommerhauses geerbt hat, konnte ich ganz gut verstehen. Vor allem, als sich dann allmählich herausstellt wie sauer Justin anscheinend noch auf Amelia ist, fand ich ihr freundlich, sarkastischen Konter ihm gegenüber einfach super.

Justin ist mir anfangs noch ziemlich unsympathisch. Ständig hackt er auf Amalia ein. Dies ändert sich zum Glück im Laufe der Geschichte. In den Abschnitten aus ihrer gemeinsamen Jugend, die zwischen den Kapiteln auftauchen wirkt er durchaus sympathisch.

Jade, die Freundin von Justin ist mir sehr sympathisch. Sie ist so nett zu Amelia, obwohl ihr Freund sie nicht ausstehen kann.



Meine Meinung:

Der Schreibstiel ist sehr flüssig, was einen zum Weiterlesen animiert. Gut finde ich auch, dass die Geschichte in der "Ich-Form" von der Sicht Amelia´s geschrieben ist, dass macht sie irgendwie lebendiger. Die Gedanken von Amelia zwischendrin brachten mich in der Leseprobe schon das ein oder andere Mal zum Schmunzeln. Super sind auch die Abschnitte aus der Vergangenheit zwischendrin, wo der Leser mehr über die gemeinsame Kindheit / Jugend von Amelia und Justin erfährt.

Was mich persönlich gestört hat, waren die sexuellen Szenen. Für mich war das ziemlich plump. Normalerweise hab ich da kein Problem, aber hier war es mir oft etwas zu viel Einblick. Ich hätte es mir einfach ein bisschen romantischer gewünscht. Aber dies ist nur mein persönlicher Geschmack. Trotzdem fand ich es eine schöne Geschichte.



Mein Fazit:

Eine gute Geschichte für zwischendurch. Aber leider kein Muss.

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Veröffentlicht am 30.12.2020

Ein Versprechen. Zwei Herzen. Drei Regeln. Vier Wochen, um sie alle zu brechen.

Lost in a Kiss
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Worum geht´s:

Als Aspens beste Freundin Bethany sie auf einen vierwöchigen Roadtrip zur Feier ihres erfolgreichen College-Abschlusses einlädt, hegt Aspen gemischte Gefühle. Dies liegt vor allem daran, ...

Worum geht´s:

Als Aspens beste Freundin Bethany sie auf einen vierwöchigen Roadtrip zur Feier ihres erfolgreichen College-Abschlusses einlädt, hegt Aspen gemischte Gefühle. Dies liegt vor allem daran, dass Bethanys überfürsorglicher, großer Bruder Bram dabei sein wird, mit dem Aspen immer wieder aneinandergerät und der scheinbar keine allzu hohe Meinung von ihr hat. Doch was tut man nicht alles, damit die beste Freundin glücklich ist. Doch dann springt Bethany in letzter Sekunde ab. Aspen tritt den Roadtrip mit Bram allein an. Als sich Aspens Gefühle für Bram mit der Zeit verändern und alles bisher Unausgesprochene zwischen ihnen ans Licht kommt, riskiert sie nicht nur, ihr Herz zu verlieren …


Meine Meinung:

Der Liebesroman „Lost in a Kiss“ von US-Autorin Kati Wilde war das erste Buch der Schriftstellerin für mich.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Sie schreibt mit einem angenehmen Humor und verleiht den Charakteren ein schöne Tiefe. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Aspen erzählt.

Lost in a Kiss ist eine wirklich angenehm humorvolle Liebesgeschichte über Aspen und Bram. Die beiden machen die Geschichte zu etwas Besonderem. Ich sag nur Gegensätze ziehen sich an. Ein bisschen Drama gibt es bei den beiden auch, sodass den Leser auch ein bisschen Spannung erwartet.

Die Charaktere:

Aspen ist ein wundervolles Mädchen. Sie besitzt nicht besonders viel Geld, jedoch kämpft sie sich durch das Leben. Für ihre Freundin Bethany würde sie einfach alles machen, denn sie ist treu und loyal. Außerdem liebt sie das Leben und hat einen herrlichen Humor. Sie lässt sich durch niemanden unterkriegen. Ich war echt beeindruckt von ihrem Mut.

Bram ist ein launischer Kerl und legt sich selbst starke Ansprüche auf. Er übernimmt für seine Schwester mehr die Vaterfigur, als die des Bruders, nachdem die Eltern der beiden vor gut 8 Jahren verstorben sind. Er urteilt schnell und oft auch falsch über Andere, gibt ihnen schnell Schuld, jedoch ist er in brenzligen Situationen auch sehr hilfsbereit.

Mein Fazit:

Eine klare Leseempfelung, für alle die romanische New-Adult Romane mit etwas Erotik lieben.

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Veröffentlicht am 19.12.2020

Klasse und absolut lesenswert!

Weit weg und ganz nah
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Worum geht´s:

Jess ist mit ihren 27 Jahren bereits alleinerziehende Mutter von zwei Kindern. Der Vater hat sich aus dem Staub gemacht und bezahlt keinen Unterhalt. Jess versucht ihre kleine Familie mit ...

Worum geht´s:

Jess ist mit ihren 27 Jahren bereits alleinerziehende Mutter von zwei Kindern. Der Vater hat sich aus dem Staub gemacht und bezahlt keinen Unterhalt. Jess versucht ihre kleine Familie mit Putzjobs und Kellnern über Wasser zu halten. Ihre kleine Tochter Tanzie ist wirklich begabt und ein kleines Mathegenie. Darum möchte sie unbedingt auf eine Privatschule gehen, bei der mathematisch begabte Kinder sehr gefördert werden. Aber diese Schule kostet Geld, was sich Jess nicht leisten kann. Plötzlich liegt da ein Bündel Geldscheine. Jess weiß, dass es falsch ist. Aber auf einen Schlag wäre ihr Leben so viel einfacher....

Auf den Weg zu einem Mathewettbewerb in Schottland, zu dem sie mit ihren Kindern unterwegs ist, um mit dem Preisgeld den Rest für die teure Privatschule zu bezahlen, hat ihr Auto auf einmal eine Panne. Per Zufall bietet ihr genau der Mann, dem der Bündel Geldscheine gehört, ihr an, sie und die Kinder mitzunehmen. Es startet ein verrückter Roadtrip, auf dem Jess immer wieder mit ihrem Gewissen handelt und sich ausgerechnet in diesen Mann verliebt.



Meine Meinung:

Wer bereit die Bestseller von Jojo Moyes, wie "Ein ganzes halbes Jahr" gelesen hat, wird dieses Buch auch lieben. Es ist so wunderbar echt geschrieben, als wäre man dabei. Jedes Kapitel wird aus Sicht eines anderen Protagonisten geschrieben, so kann man sich sehr gut in die Geschichte hineinversetzen.



Die Charaktere:

Jess ist eigentlich zu gut für diese Welt. Für all das Unrecht, das ihr geschieht, versucht sie dennoch optimistisch zu bleiben. Dass sie das Geld mitgenommen hat, kann man sehr gut nachvollziehen, wenn man bedenkt, in welcher Notlage sie sich befunden hat.

Ed wirkt anfangs noch sehr steif und unsympathisch, aber nach und nach ist er mir wirklich ans Herz gewachsen. Er hat sich um die Kinder gekümmert, als wären es seine eigenen und auch zu Jess war er unfassbar lieb.



Mein Fazit:

Einfühlsam und spannend geschrieben, wie die anderen Bücher von Jojo Moyes auch. Klasse und absolut lesenswert!

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