Das Cover passt wieder unglaublich gut zu den ersten beiden Teilen der Reihe und ich mag es ziemlich gerne.

Der Schreibstil von Sarina Bowen hat mir eigentlich wieder ganz gut gefallen, nur in manchen Momenten haben mich ein paar Sätze aus dem Lesefluss gerissen. Vielleicht lag das aber auch nur an der Übersetzung. An sich bin ich ziemlich schnell und gut in die Geschichte reingekommen. Dadurch, dass die Kapitel aus den sichten von Kieran und Roderick geschrieben sind, konnte man die beiden Protagonisten etwas besser kennenlernen und so auch ihre Familien. Mir hat die erste Hälfte deutlich besser gefallen, besonders zum Schluss hin ging alles ziemlich schnell und es gab noch so einige Dinge, die gar nicht mehr angesprochen wurden oder eben nur sehr kurz. Was mich etwas gestört hat, waren die vielen Wiederholungen, der verschiedensten Beschreibungen.

Die beiden Protagonisten sind ziemlich unterschiedlich, das hat mir gefallen. Kieran hat einen trocken Humor und redet nicht besonders viel - was die Autorin auch seeehr oft erwähnt. Roderick hingegen scheint keinen Filter zu haben und sagt genau das, was er in diesem Moment denkt - auch das wird recht häufig erwähnt. An sich mochte ich die beiden ganz gerne, nur hat mir bei der Beziehung zwischen den beiden was gefehlt, die Gefühle oder sonst irgendwas. Leider muss ich sagen, dass mir persönlich allgemein die Charaktere in dem Buch ziemlich flach vorgekommen sind - schade.

Insgesamt eine nette Idee, die mich leider nicht so ganz überzeugen konnte. Der Schreibstil der Autorin ist wie immer flüssig und sehr einfach, aber auch voller Wiederholungen. Wer allgemein ihre Bücher toll findet, sollte sich auch diesen Teil anschauen. Mir waren leider auch in diesem Teil wieder die Charaktere etwas zu flach und das, obwohl ich sie eigentlich ganz gerne mochte. Mal sehen, ob es mir in den kommenden Büchern der Autorin wieder so gehen wird.

2,5/5 Sterne

Das Cover passt ausgesprochen gut zu dem anderen Buch der Autorin und natürlich auch zum Thema und dem Schnee. Die Farben passen gut zueinander und es ist auch wirklich schön, mir persönlich jedoch ein kleines bisschen zu kitschig.

Auch der Schreibstil von Anne Pätzold hat mir mal wieder sehr gut gefallen, denn er ist flüssig, leicht zu lesen, voller Emotionen und schön ruhig. Ich bin auch dieses Mal wieder sehr gut und sehr leicht in die Geschichte reingekommen und habe mich sehr gefreut, dass die beiden Protas genug Zeit hatte, sich auch erst einmal kennenzulernen. Allgemein ging alles etwas langsamer und weniger intensiv, was mich immer wieder positiv überrascht, so konnte man beide, besonders aber Marleigh viel besser kennenlernen und die Beziehung zwischen den beiden hat mir sehr gefallen. Das eine Drama am Ende hat mich leider ein kleines bisschen gestört, weil man es hat sehen kommen und in meinen Augen irgendwie überflüssig war.

Marleigh als Protagonistin hat mir sehr gefallen und ich fand viele ihrer Handlungen sehr nachvollziehar und dabei auch ihre Gedanken. Bei Aaron muss ich sagen, dass ich ihn ein bisschen "flacher" fand, aber ganz süß. Die beiden lassen sich mit vielen Dingen viel Zeit und ich habe unglaublich gerne ihre Geschichte verfolgt. Aber auch, wie Marleigh nach und nach den Kontakt zu Anderen, zur Außenwelt gesucht hat. Besonders schön fand ich dabei die Freundschaft zu ihrer Nachbarin und auch ihre Mutter, die sie in allem voll unterstützt hat.

Insgesamt ein wirklich schönes und eher ruhiges Buch, was mir genau deswegen so gut gefallen hat. Ich kann es allen empfehlen, die nach einer etwas ruhigeren Liebesgeschichte suchen, die auch noch so einige andere Probleme anspricht und die nicht auf magische Art und Weise plötzlich einfach verschwinden. Wie oben schon erwähnt, war ich kein Fan vom Drama am Ende, aber ansonsten hat mir das Buch wirklich gut gefallen und ich bin gespannt, was Anne Pätzold noch so schreiben wird.

4,25/5 Sterne

Das Cover passt unglaublich gut zur Geschichte und natürlich zum Setting und den Themen, die im Buch vorkommen. Mir gefällt es also wirklich gut.

Der Schreibstil war ganz nett, das Buch lässt sich auf jeden Fall sehr schnell und sehr einfach lesen, auch wenn so einige ernstere Themen angesprochen werden, was natürlich bei so einem Setting nicht anders möglich ist - wer möchte, kann ja gerne einen Blick auf die Triggerwarnung werden, um sicher zu gehen. Ich bin ganz gut in die Geschichte reingekommen, war aber irgendwie nicht gefesselt vom Geschehen, den Charakteren und den Dingen, die passiert sind, auch wenn einige davon wirklich emotional waren. Dadurch, dass die Kapitel abwechselnd aus den Sichten von Nash und Laura geschrieben sind, konnte man die beiden etwas besser kennenlernen und hin und wieder einige der Handlungen besser nachvollziehen.

Bei den Charakteren muss ich sagen, dass ich wohl Ian am lustigsten Fand oder auch die meisten Nebencharaktere. Laura war mir einfach zu perfekt, bzw, wie sie beschrieben wurde, das kamm mir stellenweise doch etwas zu gewollt vor, auch wenn es natürlich schön ist, dass sie selbstbewusst ist. Nash war auch nett und sein Kater immer lustig. Ich muss zugeben, dass ich nach all den Seiten eigentlich nicht viel über ihn und auch sie weiß, klar gibt es eine Hintergrundgeschichte, aber man weiß eigentlich noch immer nicht, ob die beiden auch Hobbys haben bzw was sie zusammen machen, wenn sie nicht im Bett landen. Die Beziehung ging mir ein bisschen zu schnell, auch wenn mir die Diskussionen zwischen den beiden echt gut gefallen haben.

Insgesamt also ein nettes Buch, das sich wirklich gut und schnell lesen lässt, bei dem mich nur leider die Charaktere nicht überzeugen konnten. Nach dem spannenden Ende bin ich natürlich trotzdem gespannt, wie es wohl weitergehen wird. Es werden immer mal wieder einige ernstere Themen angesprochen, aber leider immer nur kurz. Wer Ärzteserien gerne mag, dem wird bestimmt auch dieses Buch ganz gut gefallen. Auch wenn ich nicht ganz überzeugt war, werde ich bestimmt auch noch den nächsten Teil lesen.

2,5/5 Sterne

Das Cover und der Titel hatten mich tatsächlich direkt neugierig gemacht. Da ich schlichte und ruhige Cover mag, gefällt mir dieses hier natürlich auch wieder ausgesprochen gut und es passt auch zu den beiden Protagonisten.

Der Schreibstil von Kara Atkin hat mir ziemlich gut gefallen, denn er ist flüssig, lässt sich gut lesen, ist auf jeden Fall beschreibend und schön und stellenweise natürlich auch emotional. Das Buch ist eher etwas ruhiger und irgendwie viel weniger dramatsch, wie ich das anfangs dachte und das hat mich echt positiv überrascht. Es startet zwar ziemlich emotional, was natürlich passt, wird danach aber wirklich etwas ruhiger und man hat Zeit die Protagonistin etwas besser kennenzulernen und auch ihre neuen Lebensumstände. Das Ende hin war mir dann ein bisschen zu schnell im Gegensatz zu der vorherigen ruhigeren Atmosphäre, hat mich aber auf jeden Fall neugierig auf den nächsten Teil gemacht.

Jade als Protagonistin fand ich ziemlich gut beschrieben, auch der Wunsch erst mal alles und jeden von sich wegzuschieben. Ihre Beziehung zu Hyun-Joon war besonders in der den ersten Hälfte wirklich süß und ich habe gerne mehr über ihren Alltag gelesen. Er ist auch wirklich süß, nur weiß man eigentlich gar nicht so viel über ihn, weshalb manche seiner Handlungen und Meinungen am Ende ziemlich überraschend kamen und mir persönlich dann doch nicht so gut gefallen haben. Da bin ich schon im zweiten Teil drauf gespannt, wie und wann das geklärt wird. Am Anfang haben mir die Freundschaften Jade und all den Nebencharakteren gut gefallen, nur sind die leider nach und nach wieder mehr in den Hintergrund gerückt - sehr schade. Schön war die Beziehung zwischen Hyun-Joon und seinem kleinen Bruder.

Insgesamt irgendwie nicht so das typische NA-Buch, das mir genau deswegen gut gefallen hat, auch wenn das Ende für mich persönlich ein bisschen zu schnell und zu viel war. Da mir der Schreibstil und auch die Themen, Kunst, Familie, Zukunftswünsche und Erwartungen gut gefallen haben, freue ich mich schon sehr auf den nächsten Teil. Das Setting fand ich super und hätte sogar gerne noch ein paar weitere Beschreibungen zu den verschiedenen Orten gelesen.

3,75/5 Sterne

Das Cover passt auf jeden Fall wieder perfekt zu den vorherigen Teilen der Reihe und natürlich auch zum Genre. Mir persönlich gefällt es leider nicht ganz so gut, was wahrscheinlich einfach an den Farben liegt.

Auch der Schreibstil von Julia Quinn hat mir mal wieder sehr gut gefallen, denn er ist wie gewohnt flüssig, sehr leicht zu lesen, unterhaltsam und abwechslungsreich. Abwechslungsreich deshalb, weil auch in diesem Buch die Kapitel aus beiden Sichten geschrieben sind, wodurch man beide Charaktere etwas besser kennenlernen und ihre Gefühle und Handlungen etwas besser nachvollziehen kann. Das Buch startet ganz anders als die vorherigen Bücher und ist etwas trauriger, emotionaler. An sich bin ich wieder unglaublich schnell und gut in die Geschichte reingekommen.

Über Francesca erfährt man in den vorherigen Teilen ausgesprochen wenig und so weiß man tatsächlich am Anfang des Buchs noch fast gar nichts über sie oder auch über den männlichen Protagonisten Michael. Aus den verschiedensten Gründen gibt es viel hin und her, bis sich die beiden eingestehen können und wollen, was sie füreinander empfinden. Hat aber meiner Meinung nach zu beiden gepasst. Allgemein fühlt sich die Geschichte um die beiden etwas ruhiger an. Wie immer war die Familie der Bridgertons einfach toll.

Insgesamt also wieder ein unterhaltsames Buch in der Bridgerton Reihe, das sich etwas ruhiger und erwachsener angefühlt hat. Am Ende hätte ich mir tatsächlich was anderes gewünscht, auch wenn ich aus Spoilergründen nicht sagen werde was. Das Buch spielt ungefähr zur Zeit, aus den beiden vorherigen Teilen, wer die noch nicht gelesen hat, könnte sich also ein bisschen spoilern. Ich bin jetzt jedenfalls schon wieder sehr gespannt auf den nächsten Teil.

3,75/5 ⭐