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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.04.2020

ein unblutiger Thriller mit einer ganz besonderen Aura

Sieben Lügen
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Worum geht`s:

Dreh und Angelpunkt in dem Thriller "Sieben Lügen" von Elisabeth Kay ist die Freundschaft zwischen Jane und Marnie. Die beiden jungen Frauen kennen sich seit ihrer Grundschulzeit und sind ...

Worum geht`s:

Dreh und Angelpunkt in dem Thriller "Sieben Lügen" von Elisabeth Kay ist die Freundschaft zwischen Jane und Marnie. Die beiden jungen Frauen kennen sich seit ihrer Grundschulzeit und sind seit dem wie Pattex Alleskleber - einfach unzertrennlich.Sie verbringen jede freie Minute miteinander, wohnen sogar zusammen. Bis Marnie Charles kennenlernt. Eines Tages fragt Marnie ihre beste Freundin Jane, ob dieses findet, dass Charles und sie gut zusammen passen. "Natürlich passen du und Charles gut zusammen.", versichert Jane ihr. Das war Janes erste Notlüge. Und sechs weitere, noch größere werden folgen, die das Fundament dieser Freundschaft gewaltig aus den Angeln heben wird.


Meine Meinung:

"Sieben Lügen" ist der erste Thriller, en ich von der Autorin Elisabth Kay gelesen habe. Es geht in diesem Buch um eine ganz besondere Freundschaft, nämlich um die von Marnie und Jane. Erzählt wird dem Leser die Story aus der Ich-Perspektive von Jane, wobei diese den Leser auch immer wieder persönlich anspricht. Das war für mich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, hat mich aber umso mehr in die Geschehnisse involviert. der Schreibstil Elisabeth Krays ist lebhaft und sehr angenehm zu lesen. "Sieben Lügen" kommt ohne viel Gemetzel und Blutvergießen aus, was dem Lesevergnügen aber keinen Abbruch tut. Es werden viele Bereiche des Lebens thematisiert: Liebe, Freundschaft, Verlust, Eifersucht und Besessenheit bis hin zum Mord. Diesen Thriller umgibt eine ganz besondere Aura wie ich finde. Einen kleinen Kritikpunkt habe ich aber dennoch: Das Potential der Protagonistin Valerie wurde meiner Meinung nach nicht genügend herausgearbeitet. Ihre Sichtweise der DInge hätten mich noch mehr interessiert.


Fazit:

Mit "Sieben Lügen" hat Elisabeth Kay einen ruhigen Thriller geschrieben, der ohne großes Blutvergießen auskommt und mich trotzdem in seinen Bann gezogen hat. Als Leser wird man von Protagonistin Jane direkt angesprochen. Das war für mich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Der lebhafte Schreibstil Elisabeth Kays und die drastische Entwicklung, die Jane in der Geschichte vollzieht, haben mich sehr gefesselt. Thematisch ist so ziemlich alles vertreten: Freundschaft, Liebe, Verlust, Eifersucht und Besessenheit bis hin zum Mord. Ein solider Thriller den ich sehr empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 14.04.2020

spannungsgeladen, mysteriös und fesselnd

Die Unbekannte
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Worum geht´s:

George, unser Hauptprotagonist, ist Ende 30, ledig, kinderlos – also ein „Normalo“. Er ist unzufrieden mit seinem ereignislosen, langweiligen Leben. Seine Abende verbringt er in seiner Stammkneipe ...

Worum geht´s:

George, unser Hauptprotagonist, ist Ende 30, ledig, kinderlos – also ein „Normalo“. Er ist unzufrieden mit seinem ereignislosen, langweiligen Leben. Seine Abende verbringt er in seiner Stammkneipe um die Ecke und trifft sich des Öfteren mit seiner Ex-Freundin Irene. An solch einem Abend fällt ihm eine Frau dort auf. Sie erinnert ihn sehr stark an seine erste Collegefreundin. Beide kommen ins Gespräch und seine Vermutung bestätigt sich. Liana erzählt ihm, warum sie nach so langer Zeit hier in Boston ist. Sie hat Probleme und tritt mit einer Bitte an George heran, die ungeheuerlich ist……



Meine Meinung:

„Die Unbekannte“ ist mein zweites Buch von dem amerikanischen Thrillerautor Peter Swanson. Mein erstes Buch von ihm war „Die Gerechte“ aus dem Jahr 2014. Dieser Thriller hat mir so gut gefallen, dass ein weiteres von ihm gelesen werden musste.

Hauptprotagonist ist George – ein amerikanischer Durchschnittsbürger aus Boston. Er ist Ende 30, ledig, hat keine Kinder und ist unzufrieden mit seinem ereignislosen Leben. Das sind Eigenschaften, die ihn für mich sehr sympathisch machen, weil sie so echt und realitätsnah sind. Männer wie George gibt es millionenfach. George ist der Erzähler seiner ungewöhnlichen Geschichte. Er erzählt abwechselnd sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit, wobei mir die Gegenwart besser gefallen hat. Sie war spannender und ereignisreicher. Die Vergangenheit hat aber auch seine Daseinsberechtigung. Ohne diese würde man die Geschichte um George und Liana nicht verstehen.

Eine weitere wichtige Rolle spielt Liana. Sie ist mir von Anfang an unsympathisch, weil ihre Gedanken und Absichten absolut unklar sind und sie George offensichtlich nur benutzt. Liana war die große Liebe von George während seiner Collegezeit. Schon damals hatte Liana dunkle Geheimnisse – Lügen, Betrügereien und Mord spielten und spielen in ihrem Leben eine große Rolle. Dass sie jetzt, nach 20 Jahren, plötzlich wieder auftaucht und George in ihre Probleme hineinzieht, ist in meinen Augen allerhand.

„Er wusste, dass Liana so vertrauenswürdig wie eine aufgescheuchte Schlange ist!“ Zitat George

Doch die Sehnsucht nach ihr, ihre Anziehungskraft und seine Hoffnung in das Gute in ihr, zieht ihn immer mehr in ihren Bann und lässt ihn zum Bad Guy werden.

Dass sich dieser Thriller so spannend liest, ist aber nicht nur den unterschiedlichen Charakteren zu verdanken. Peter Swanson verfügt über einen Schreibstil, der für Thriller maßgeschneidert wurde. Er schreibt so spannend und authentisch, dass man mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören möchte. Die Entwicklung der Geschichte ist dem Autor wahnsinnig gut gelungen. Ich habe mich über das gesamte Buch hinweg sehr gut unterhalten gefühlt und habe es innerhalb weniger Abende durchgelesen.

Der gesamte Weg bis zum letzten Kapitel steckt voller Überraschungen und spektakulärer Wendungen mit einem Ende, dass die Phantasie anregt. Ich hätte mir allerdings ein klareres Ende gewünscht. Die Geschichte ist ungewöhnlich, spannend und mysteriös, dass sie zum mitfiebern einlädt.



Fazit:

„Die Unbekannte“ von Peter Swanson ist ein Thriller mit Kopfkino-Garantie: Peter Swanson schreibt einfach und trotzdem fesselnd, authentisch und spannungsgeladen, dass ich das Buch an wenigen Abenden durchgelesen habe. Die Geschichte hat eine wahnsinnig gute Entwicklung genommen mit vielen Überraschungsmomenten und spektakulären Wendungen. Das Ende war zwar gut und lässt Platz für Phantasie, ich hätte es mir aber etwas klarer gewünscht. Ein gelungenes Buch mit allem, was ein guter Thriller haben muss.

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Veröffentlicht am 10.05.2020

ein psychologisch interessanter Roman mit Schwächen

Die Frau ohne Namen
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Worum geht`s:

Frauen zwischen 18 und 32 für Ethik- und Moralstudie gesucht. Großzügige Vergütung. Anonymität garantiert. In dieser Studie muss man als Testperson psychologische Fragen beantworten, welche ...

Worum geht`s:

Frauen zwischen 18 und 32 für Ethik- und Moralstudie gesucht. Großzügige Vergütung. Anonymität garantiert. In dieser Studie muss man als Testperson psychologische Fragen beantworten, welche dann von einem Psychologen/einer Psychologin ausgewertet werden. Leicht verdientes Geld denkt sich Jess. Es sind allerdings keine Allerweltsfragen sondern Fragen wie z.B.: "Schildern Sie eine Situation, in der Sie betrogen haben." oder "Sollte eine Strafe dem Verbrechen immer angemessen sein?". Vorraussetzung ist, das die Teilnehmer ehrlich antworten. Zunächst sind die Fragen noch recht harmlos, steigern sich dann aber immer mehr und nehmen sogar persönlichen Bezug auf Jess...


Meine Meinung:

"Die Frau ohne Namen" von Greer Hendricks & Sarah Pekkanen ist ein Roman, auf den ich mich sehr gefreut habe. Schon ihr erstes gemeinsames Buch "The wife between us" hat mir wahnsinnig gut gefallen und als ich im Klappentext gelesen habe, worum es in "Die Frau ohne Namen" geht, war meine Vorfreude umso größer.

Ich fand es sehr interessant mitzuverfolgen, wie sich die psychologischen Fragen im Laufe der ersten Kapitel mehr und mehr steigerten und immer persönlicher wurden. Die Fragen werden so gestellt, dass herausgefunden werden kann, ob die Studienteilnehmer lügen oder nicht. Das haben die beiden Autorinnen wirklich gut hinbekommen. Man konnte Jess dadurch sehr gut kennen lernen und ihr quasi beim Denken/Grübeln über jeder einzelne Frage zu hören. Dies war die ersten Kapitel lang auch noch spannend zu lesen. Diese Fragerei zog sich dann aber über die ganze erste Hälfte des Buches hin. Nichts anderes passierte, was die Story fortan leider wenig abwechslungsreich machte.

Erst in der 2. Hälfte wurde es so richtig interessant. Ich fand es faszinierend und erschreckend zugleich, wie Jess beginnt, den Bezug zur Realität zu verlieren. Allerdings kam ich beim Lesen irgendwann an einen Punkt, an dem ich Jess Verhalten überhaupt nicht mehr nachvollziehen konnte. Geschehnisse in einem Buch müssen für mich nicht zwangsläufig logisch oder realistisch sein. Aber hier war für mich die Story dann leider zu unglaubwürdig. Als Leser erkannte man recht früh, auf was die Geschichte hinauslaufen wird. Alles in Allem wurden meine Erwartungen an das Buch nicht so ganz erfüllt.


Fazit:

Die Idee des Buches "Die Frau ohnen Namen" hat mir sehr gut gefallen. Psychologische Aspekte in einem Roman/Thriller mag ich wahnsinnig gerne lesen. Das haben Greer Hendricks und Sarah Pekkanen auch gut rübergebracht. Allerdings kippte meine Euphorie recht schnell, weil sich das Buch streckenweise sehr in die Länge gezogen hat. Als es endlich spannender wurde, konnte ich Jess Verhalten irgendwann nicht mehr nachvollziehen und die Story wurde leider zu unglaubwürdig. "Die Frau ohne Namen" hat durchaus interessante Aspekte aufzuweisen, eine absolute Leseempfehlung kann ich aber nicht geben.

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Veröffentlicht am 04.05.2020

ein eher mäßiger Thriller/Familiendrama

Suche mich nicht
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Worum geht`s:

Simon führt ein gut bürgerliches Leben mit seiner Ehefrau und seinen Kindern. Alles wäre perfekt, wenn da nicht die Sorge um seine älteste Tochter Paige wäre. Denn diese ist seit mehreren ...

Worum geht`s:

Simon führt ein gut bürgerliches Leben mit seiner Ehefrau und seinen Kindern. Alles wäre perfekt, wenn da nicht die Sorge um seine älteste Tochter Paige wäre. Denn diese ist seit mehreren Monaten verschwunden. Simon macht sich auf die Suche nach ihr in den Straßen New York. Und findet sie auch. Der Anblick den Paige bietet, ist allerdings mehr als erschreckend. Verwahrlost, abgemagert und offensichtlich den Drogen verfallen flüchtet Paige vor ihrem Vater. Simon setzt alles daran, Paige aus dieser Hölle zu "retten" und gerät damit in die dunkelsten Abgründe New York Citys.


Meine Meinung:

Vorweg muss ich sagen, dass ich bei den Thrillern von Harlan Coben immer hin- und hergerissen bin. Es gibt Bücher wie zum Beispiel "In ewiger Schuld" von ihm, die mich wirklich mitreißen konnten. Mit anderen Werken von ihm konnte ich wiederum nicht viel anfangen. "Suche mich nicht" liegt irgendwo dazwischen.

Der Klappentext hat mich sofort neugierig auf diese doch ungewöhnliche Geschichte gemacht und Cobens flüssigen und schnürkellosen Schreibstil mag ich wahnsinnig gern. Er vereint in seinem neuesten Werk "Suche mich nicht" eine tragische Familiengeschichte mit Thrillerelementen. Leider ist ihm die Umsetzung meiner Meinung nach nicht besonders gut gelungen. Erzählt wird uns die Geschichte aus drei verschiedenen Perspektiven. Das hat mir wirklich gut gefallen und brachte etwas Abwechslung in den Handlungsablauf. Und auch die Hauptcharaktere waren mir symphatisch.

Die Geschichte an sich wirkte auf mich oftmals an den Haaren herbeigezogen. Es gab Handlungsabschnitte und Charaktere, mit denen ich so gar nichts anfangen konnte und die auf mich als Leser eher störend als positiv für das Buch gewirkt haben. Die ersten 100 Seiten sind Coben gut gelungen. Er hat Spannung aufgebaut und dem Leser somit Lust auf mehr gemacht. Dann aber folgen sehr langatmige und langweilige Passagen, durch die ich mich fast kämpfen musste. Erst im letzten Drittel kommt wieder mehr Schwung in die ganze Story. Handlungen nehmen unvorhersehbare Wendungen und es wird wieder spannender. Das Ende war gut, hat mich aber nicht vom Hocker gerissen.


Fazit:

Alles in allem war "Suche mich nicht" ein solider Thriller/Familiendrama. Die Story fing vielversprechend an, hat aber bereits nach kurzer Zeit an Spannung und Rafinesse verloren. Erst zum Ende hin kam wieder mehr Schwung in die ganze Geschichte. Handlungen nahmen ungewöhnliche Verläufe an und es wurde etwas spannender. Vom Hocker gerisse hat mich diese Geschichte allerdings nicht.


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Veröffentlicht am 14.04.2020

langatmig mit viel zu wenig Spannung

Der Hof
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Worum geht`s:

Den Engländer Sean hat es, nur bepackt mit einem Rucksack, ein paar Klamotten und einem geheimnisvollen Päckchen, nach Südfrankreich verschlagen. Er ist "auf der Flucht vor seinem Leben" ...

Worum geht`s:

Den Engländer Sean hat es, nur bepackt mit einem Rucksack, ein paar Klamotten und einem geheimnisvollen Päckchen, nach Südfrankreich verschlagen. Er ist "auf der Flucht vor seinem Leben" in England, denn da lief so einiges schief.
Beim Versuch in Südfrankreich nicht von der Gendarmerie gesehen zu werden (geheimnisvolles Päckchen ) tritt er in ein rostiges Fangeisen. Mit seinem zerfetzten Fuß schleppt er sich bei brütender Hitze auf den heruntergekommenen Hof von Arnaud, der dort mit seinen beiden Töchtern Gretchen und Mathild und deren Baby lebt. Es war Arnauds Fangeisen, welches Sean`s Fuß zerfetzte. Mathild hat es sich zur Aufgabe gemacht, Sean zu behandeln und gesund zu pflegen.
Dafür ist er ihr sehr dankbar doch schon bald merkt Sean, das mit dieser Familie etwas nicht stimmt....

Meine Meinung:

"Der Hof" ist das 9. Buch von Simon Beckett das erste, welches ich von ihm gelesen habe. Simon Beckett ist ein britischer Journalist, der mit seiner Thrillerreihe rund um David Hunter große Bucherfolge feiert und sich eine breite Leserschaft erschrieben hat.
Für mich war "Der Hof" kein optimaler Einstieg in die Bücher von Simon Beckett. Es war mir zu langatmig und hatte für einen Thriller viel zu wenig Spannung.

In dem Buch geht es um den Engländer Sean. Sean lebt ein eher unkonventionelles Leben in England. Er hat keinen festen Job, eine Ex-Freundin um die er sich große Sorgen macht und ist in kriminelle Machenschaften verwickelt. Und diese sind sein größtes Problem und der Grund, weshalb er nach Südfrankreich flüchtet.
Simon Beckett beschreibt Sean für meine Begriffe viel zu oberflächlich, als das er für den Leser interessant werden könnte. Er ist zwar einer der Hauptfiguren in dem Thriller, alle anderen Charaktere waren aber viel interessanter.

Da haben wir Arnaud, den Hofbesitzer. Er ist ein Tyrann seines gleichen, ein mehr als mieser Vater und Choleriker noch dazu. Er sieht jeden Menschen als Eindringling und greift deshalb zu drastischen Maßnahmen, um seinen Hof "zu schützen".

Mathild, seine ältere Tochte ist die gute Seele des Hauses. Sie kümmert sich nicht nur aufopfernd um Sean`s verletzten Fuß, sondern ist Hausfrau, Mutter und Streitschlichtern noch dazu.
Gretchen dagegen kann man gar nicht richtig einschätzen. Mal ist sie liebenswürdig und nett. In der nächsten Minute muss man aufpassen, dass sie einem nicht das Messer in den Rücken rammt.

Simon Beckett verfügt über einen klaren, geradlinigen Schreibstil, der sich flüssig lesen lässt. Die Story allerdings plätscherte so dahin.
Auf den letzten 8Seiten kam dann doch noch einiges an Spannung auf. Es passiert auf den paar Seiten sehr viel, die Ereignisse überschlagen sich und es hat richtig Spaß gemacht, zu lesen. Da hat der Autor nochmal alles rausgeholt was ging.

Fazit:

"Der Hof" von Simon Beckett hat mir nur bedingt gefallen.
Schön zu lesen waren die Beschreibungen vom Hof und deren landschaftlicher Umgebung. Auch Protagonistin Mathild war mir sehr sympathisch. Sie ist einfühlsam, hilfsbereit und immer darum bemüht, es allen recht zu machen. Aber manchmal möchte man sie einfach nur wachrütteln, damit sie der Realität ins Auge sieht und ihrem tyrannischen vater den Rücken kehrt.
Richtig spannend wurde das Buch aber leider erst zum Ende hin. Die Story schleppte sich so dahin. Es gab wenig Interessantes und Spannung, das Lebenselixier eines guten Thrillers, gab es für meinen Geschmack zu wenig.

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