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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2020

Eine Geschichte, die zeigt, dass es das Risiko oft wert ist, sich seine Träume zu erfüllen!

Endlich New York!
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Emma ist eine junge, deutsche Autorin, die gerade ihren ersten Roman veröffentlicht hat und nun die Chance bekommen hat, nach New York zu ziehen, um ihre Karriere dort weiter zu verfolgen. Dafür muss sie ...

Emma ist eine junge, deutsche Autorin, die gerade ihren ersten Roman veröffentlicht hat und nun die Chance bekommen hat, nach New York zu ziehen, um ihre Karriere dort weiter zu verfolgen. Dafür muss sie allerdings in Deutschland ihre Familie und ihre Freunde zurücklassen, um in New York ganz neu anzufangen und sich ihren Traum erfüllen zu können. Am Anfang tut sie sich ein bisschen schwer, sich einzuleben, schon schnell freundet sie sich mit Megan, der Assistentin ihres Agenten an. Zudem ist da auch Ben, den sie an einem Abend kennenlernt und der ihre Gefühlswelt auf den Kopf stellt. Doch Ben ist nicht der einzige, der Emma den Kopf verdreht, denn bei ihrer ersten Lesung lernt sich noch einen weiteren jungen, charmanten Mann kennen. Emmas Leben wird dadurch ganz schön auf den Kopf gestellt....Wird sie es schaffen, ihren Traum wahr werden zu lassen und in ihrer Lieblingsstadt ihr Glück finden?



Meine Meinung

Mich hat das Cover auf den ersten Blick überzeugt und hat mich sehr angesprochen. Es ist farblich sehr schön und macht einen sehr fröhlichen und leichten Eindruck. Auch der Schreibstil ist sehr einfach und durch die Kapitel, die nicht zu lang sind, kommt man mit dem Lesen auch sehr gut weiter.

Die Geschichte selbst hat mir sehr gut gefallen. Ich fand sie sehr leicht und locker und die Liebesgeschichte zwischen Emma und ihren beiden Verehrern habe ich auch sehr schön gefunden. Allerdings konnte ich manche Stellen nicht ganz nachvollziehen, da mir manches auch zu schnell ging. Die Charaktere waren aber alle sehr sympathisch und ich habe sie fast alle ins Herz geschlossen. Ich hätte mir vielleicht gewünscht, dass die Geschichte ein bisschen mehr in New York spielt, da Emma die meiste Zeit nur unterwegs ist. Was man sich am wenigsten erwartet, ist die überraschende Wendung gegen Ende des Buches! Das hat der Geschichte aber gut getan und wieder mehr Pepp gegeben.



Fazit

Es ist eine sehr schöne Liebesgeschichte, die mir auch gut gefallen hat. Vor allem die Wendung habe ich so nicht vorhergesehen. Meiner Meinung nach ist es eine schöne Geschichte für zwischendurch, da mir ein bisschen die Tiefe fehlt.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.10.2020

Spannende Geschichte mit kleinen Schwächen

Das verborgene Zimmer
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Sylvie Durand ist alleinerziehend und lebt mit ihrer Tochter Emma in London. Als sie einen Brief aus Frankreich erhält, in dem steht, dass das seit 10 Jahren verlassene Anwesen ihrer Familie von einem ...

Sylvie Durand ist alleinerziehend und lebt mit ihrer Tochter Emma in London. Als sie einen Brief aus Frankreich erhält, in dem steht, dass das seit 10 Jahren verlassene Anwesen ihrer Familie von einem Brand betroffen ist, reist sie sofort mit ihrer Tochter in die Provence. Zurück in „La Rêverie“ wird Sylvie von ihrer Vergangenheit eingeholt und eigentlich wollte sie auch Emma von dem Anwesen fernhalten. Sie wollte den Ort vergessen, über dem noch immer der Geist ihrer jüngsten Tochter Élodie mit dem wunderschönen goldenen Haar schwebt und über deren Schicksal das ganze Dorf spricht. Sylvie kann ihrer Tochter Emma die Wahrheit nicht erzählen. Doch allmählich gerät die Situation immer mehr außer Kontrolle und bald schweben Sylvie und ihre Tochter in Gefahr.

Mich hat das Cover sofort angesprochen, da es etwas Düsteres hat und trotzdem wirkt, als würde sich dahinter ein schöner Roman verbergen, in dem die Protagonisten allerdings auch mit Schattenseiten zu kämpfen haben. Ich fand auch den Kappentext sehr spannend und er hat mich sehr neugierig auf das Buch und die Geschichte von Sylvie gemacht.
Beim Lesen hatte ich allerdings am Anfang so meine Schwierigkeiten, da ich mich an den besonderen Schreibstil der Autorin gewöhnen musste. Es hat eine Zeit lang gedauert, bis ich richtig in die Geschichte hineingefunden habe, weil die Protagonistin ihre eigene Geschichte ihrer Tochter Emma erzählt und es mich am Anfang verwirrt hat. Ich finde, die Zeitsprünge in die Vergangenheit haben die Geschichte lebhafter gemacht.
Im Verlauf des Buches habe ich mich aber immer leichter getan und mir hat die Geschichte auch immer besser gefallen. Vor allem weil sie mit der Zeit immer mehr an Spannung aufbaut und die Familiengeschichte sehr interessant ist.
Ich hätte mir gewünscht, dass die Location und das Anwesen ein bisschen genauer beschrieben werden, um auch die Atmosphäre selbst besser leben zu können. Die Geschichte konzentriert sich vor allem auf die Personen und Sylvie’s Geschichte.
Sylvie hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen, vor allem weil man einen guten Einblick in ihre Gefühlswelt bekommen hat und man sich als Leser gut in sie hineinversetzen kann. Ich habe auch sehr mit ihr mitgefühlt, da sie es mit ihrem Mann auch nicht leicht hatte, aber trotzdem immer eine gute Mutter war.

Alles in allem muss ich sagen, dass ich das Buch gut fand, vor allem weil es im Laufe der Geschichte immer spannender wurde. Ich hätte mir ein besseres Ende gewünscht und viele Aspekte blieben für mich noch offen. Am Anfang hat man Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden und es braucht ein bisschen, bis man einen roten Faden findet, an dem man sich orientieren kann. Es ist ein gutes Buch für zwischendurch, hat aber in manchen Aspekten noch Luft nach oben, da Manches unklar blieb.

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