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Veröffentlicht am 07.12.2020

Leider nicht ganz wie erhofft

Things We Never Said - Geheime Berührungen
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Leider wieder ein Buch der Autorin Samantha Young, das mich nicht so ganz überzeugen konnte. Boston Nights und Fallen Dreams waren auch schon etwas schwierig für mich. Aber ich wollte der Autorin
noch ...

Leider wieder ein Buch der Autorin Samantha Young, das mich nicht so ganz überzeugen konnte. Boston Nights und Fallen Dreams waren auch schon etwas schwierig für mich. Aber ich wollte der Autorin
noch eine Chance geben, da es soviel gibt, die immer wieder positiv von ihren Geschichten erzählen.
Und da der Klappentext zu "Things we never said - Geheime Berührungen" super klang habe ich mich auf dieses Buch gefreut.
Der Einstieg fiel mir auch noch recht leicht, denn der Prolog ist gut geschrieben. Er hat mich sehr gefesselt und war auch schon sehr emotional.
Und auch witzig. Ich mochte vor allem Michael hier sehr.
Dann gehen wir ins erste Kapitel und dort stand dann 2 Monate zuvor... Und da dachte ich schon Häää was hab ich verpasst. Aber ich las weiter. Wir erfahren ein wenig über Dahlias Leben.
Dann wieder ein Sprung in die Gegenwart. Das hat mich ziemlich verwirrt und mir den Lesefluss genommen. Dann kommen auch noch Rückblenden dazu und es wurde immer verwirrender....
Auch wenn es nach und nach zu einem fertigen Puzzle wurde, diese ganzen einzelnen Parts, war es wirklich verwirrend.
Das fand ich super schade, denn die Geschichte zwischen Michael und Dahlia hätte richtig gut werden können. Eine vielleicht sogar epische Liebesgeschichte...eine Verbundenheit von eelengefährten. Aber es kamen so oft, für mich total unrelevante, Themen ins Spiel, dass es Abschnittsweise richtig langatmig wurde. Leider. Denn eigentlich hatte ich eine richtig schöne und emotionale Story erwartet.
Dann irgendwann wieder ein Zeitsprung und zwar von 11 Jahren...Auch hier leider immer wieder langatmige Abschnitte mit Dingen, die für mich relevant
gewesen wären...Das hätte man irgendwie kürzer halten müssen. So fühlte es sich so an als ob die Autorin die komplette Liebesgeschichte künstlich
in die Länge ziehen wollte.
Der Schreibstil an sich ist gut. Flüssig und angenehm zu lesen. Keine mega großen verschnörkelten Sätze, nicht zu verwinkelt. So kam ich trotz der Längen recht schnell durch die Geschichte.
Für mich alles in allem eine sehr verwirrende Geschichte. Das Thema super spannend und man hätte meiner Meinung nach viel mehr draus machen können.

Veröffentlicht am 24.10.2020

Hätte mir mehr erhofft, aber dennoch gut für zwischendurch

Cursed – Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit
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Cursed - Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit" von Jennifer L. Armentrout ist Anfang Oktober im Piper Verlag erschienen und
hat mich mit dem Cover gecatched. Auch habe ich das Buch öfter bei meinen ...

Cursed - Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit" von Jennifer L. Armentrout ist Anfang Oktober im Piper Verlag erschienen und
hat mich mit dem Cover gecatched. Auch habe ich das Buch öfter bei meinen Bloggerkollegen gesehen, sodass ich neugierig wurde.
Ich muss sagen, dass ich die Young-/New Adult-Romane der Autorin sehr gerne mochte. Und so war ich super gespannt auf diese Geschichte.
Denn der Klappentext..seien wir mal ehrlich....klingt schon echt gut.

Fangen wir mal vorne an. Der Einstieg ist mir leicht gefallen, denn der Autorin gelingt es der Protagonisten Ember "Leben" einzuhauchen :)
Ich mochte sie eigentlich ziemlich schnell, auch wenn ich manchmal dachte: Mensch Mädchen. Aber dennoch mochte ich sie.
Und auch ihre Schwester Olivia, die mit ihren 5 Jahren genau das zeigt, was sie in dem Alter zeigen sollte... Zickig, Stur aber auch lieb.

Bis zur Hälfte war ich wirklich richtig gefangen in der Geschichte und mochte auch gar nicht aufhören. Der Schreibstil war angenehm zu lesen und Aber leider wurde es dann, ab der Hälfte, irgendwie ziemlich vorhersehbar. Ein wenig konfuss. Ein wenig zu dramatisch. Ein wenig zu oberflächlich. Und dann ein wenig zu schnell.
Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin zum Schluss schnell zum Ende kommen wollte... Ich glaub nicht, dass ich das sage...Aber hier hätte
vielleicht ein zweiter Teil gut getan.

Auch wenn ich den Grundgedanken und die Idee zu dieser Geschichte super fand, war mir doch die Umsetzung ab der Hälfte zu oberflächlich und
zum Schluss zu schnell. Trotzdem hat mich diese Geschichte alles in allem gut unterhalten.

Veröffentlicht am 05.09.2020

Konnte mich leider nicht überzeugen

Silver Crown - Forbidden Royals
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"Silver Crown - Forbidden Royals" von Julie Johnson ist der erste Teil dieser neuen Reihe.
Und der Klappentext klang auch echt gut, aber überzeugen konnte mich dieses Buch nicht wirklich.
Die Geschichte ...

"Silver Crown - Forbidden Royals" von Julie Johnson ist der erste Teil dieser neuen Reihe.
Und der Klappentext klang auch echt gut, aber überzeugen konnte mich dieses Buch nicht wirklich.
Die Geschichte fängt auch richtig gut an. Wir lernen Emilia und Owen kennen...nur kurz aber immerhin.
Denn dann passiert auch schon das Unglaubliche! Emilia wird entführt und sie hat keine Ahnung warum oder von wem.
Kurz darauf wird ein Kerl ebenfalls in den Van geschubst, in dem auch Emilia schon ist.....Zwei Menschen wurden entführt und während sie sich kurzzeitig fragt, warum wieso weshalb..ist das auch schon vergessen.... Denn sie findet den Mann, der mit ihr im Van ist, interessant...sexy....Wo ich mir denke: Hallo! Du bist entführt worden...Da wird ist man sicher nicht geil auf Sex...
Das war der erste Punkt den ich absolut unglaubwürdig fand.
Dann ist da eben dieser Mann...Carter. Und er hat mir eigentlich die Geschichte ein wenig versaut. Denn Carter ist mega unsympathisch, wenig glaubwürdig. Er ging mir tierisch auf die Nerven. Manchmal hatte ich das Gefühl, ich muss Seiten überspringen, wenn er mal wieder den mega Macho
raushängen lässt.... Emilia allein mag ich sehr. Denn dann ist sie eine starke Frau, die weiß was sie will. Aber in Verbindung mit Carter ist sie ziemlich naiv.

Gut gefallen hat mir der Beziehungsaufbau zu ihrem Vater. Das ist der Autorin ganz gut gelungen. Auch gab es ab und an ein paar witzige Momente. Große Gefühle blieben aber aus.

Der Schreibstil ist zwar angenehm zu lesen und super flüssig. Aber leider konnte mich das nicht mehr überzeugen.
Ich werde diese Reihe höchstwahrscheinlich nicht weiter verfolgen. Ich habe das Gefühl, dass ich auch in den nächsten Bänden nicht anders sein wird.

📌📌Alles in allem hat mich "Silver Crown" leider nicht überzeugt. Wo der Gedanke hinter Geschichte / des Märchens schon gut war, blieb die Umsetzung etwas schwach in meinen Augen. Alles wird ziemlich schnell und oberflächlich abgehandelt. Unpassende Reaktionen in unpassenden Situationen. Ich kann es euch leider nicht wirklich empfehlen.📌📌

Veröffentlicht am 20.07.2020

Schön für zwischendurch.

Factually married (Knitting in the City 3)
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"Factually married" von Penny Reid ist der dritte Teil der Knitting in the City Reihe und ein Sequel zu Band 1. "Love Factually" hat mir super gefallen bis auf die anstrengende Janie. Aber darüber konnte ...

"Factually married" von Penny Reid ist der dritte Teil der Knitting in the City Reihe und ein Sequel zu Band 1. "Love Factually" hat mir super gefallen bis auf die anstrengende Janie. Aber darüber konnte ich wegsehen. Nun, in diesem Sequel, geht es wieder um Janie und Quinn.
Und ich muss sagen, dass dieser Teil für mich nicht an den ersten Teil rankommt. Bei weitem nicht. Für mich war Factually married zu überladen. Zu überladen mit viel Drama, viel Chaos und viel Janies Gedankenchaos. Denn dieses Gedankenwirrwarr macht es für mich super anstrengend. Was ich anfangs noch gut fand (in Band 1) nervte mich hier umso mehr. Auch Quinn hat mir hier nicht so gut gefallen. Er ist ziemlich distanziert und ich kann ihm nicht wirklich Folgen. Und dass trotz Kapitel, die von ihm erzählt wurden.
Und dennoch gab es ein paar humorvolle Parts bei denen ich schmunzeln musste. Denn irgendwie war das Chaos manchmal tatsächlich auch witzig. Und diese haben die Geschichte doch noch ein wenig gerettet.
Ebenso die Strickmädels. Ich finde diesen Trupp einfach super cool.
Und zum Schluß kamen dann tatsächlich doch noch ein paar Emotionen bei mir an. Leider etwas spät, aber immerhin kamen sie noch.
Alles in allem hat mich “Factually married” doch noch gut unterhalten. Aber an Band 1 und Band 2 kommt es nicht ran. Schade eigentlich, denn zu erfahren wie es mit den Beiden weiter geht hätte super spannend sein können. War es leider nicht so ganz.

Veröffentlicht am 28.06.2020

Ganz schöne Geschichte, leider fehlten mir die Emotionen

Denn Geister vergessen nie
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“Denn Geister vergessen nie” ist das neue Buch von Jessica Koch und da ich schon alle anderen Bücher von ihr gelesen habe, musste ich dieses natürlich auch lesen.

Aber es ist anders. Man muss sich auf ...

“Denn Geister vergessen nie” ist das neue Buch von Jessica Koch und da ich schon alle anderen Bücher von ihr gelesen habe, musste ich dieses natürlich auch lesen.

Aber es ist anders. Man muss sich auf diese Geschichte einlassen können. Schon anhand des Klappentextes war klar, dass sie anders wird.
Der Einstieg ist mir noch ziemlich leicht gefallen. Wir lernen Marie und Jayden kennen. Amy und auch Collin, Mian und Jano. Während der gesamten Geschichte kommen alle Charaktere vor und es wird auch aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Einige Kapitel werden von Marie, einige von Jayden und einige von Amy erzählt. Auch Mian kommt zu Wort. Und da ist auch schon mein Problem. Es waren mir zu viele Personen, die erzählen durften und es sorgte bei mir für Verwirrung. Ich hatte zwischendurch Schwierigkeiten der Geschichte zu folgen konnte mich so auch nicht wirklich komplett auf sie einlassen. Leider konnte mich die Charaktere auch nicht so ganz überzeugen. Teils blieben sie ziemlich blass und undurchsichtig.
Um die Geschichte besser verstehen zu können, kamen dann auch noch Rückblicke dazu. Diese waren super beschrieben und haben mir wirklich auch geholfen alles besser zu verstehen. Und wenn ich ehrlich bin, haben diese mir besser gefallen als die eigentliche Hauptstory.

Alle wollen individuell sein, aber wehe, jemand ist anders!

Was mir tatsächlich auch etwas gefehlt hat waren die tiefen Emotionen. Gerade bei diesem Thema hätte ich da auf etwas mehr gehofft. Außerdem weiß ich ja, dass die Autorin das auf jeden Fall kann. Denn bei der Danny-Trilogie habe ich Tränen geweint und das nicht gerade wenig. Sehr schade, dass sie diese Emotionen hier für mich nicht so rauskitzeln konnte.

Alles in allem hat mich “Denn Geister vergessen nie” von Jessica Koch ganz gut unterhalten. Eine Geschichte, die man gut lesen konnte. Aber leider auch eine, die mich nicht so ganz berühren konnte und deren Charaktere nicht zu 100% überzeugen konnten.