Unbequem, spannend
Mit Gott in AfrikaZwischen der Lektüre von „Mit Gott in Afrika“ und mir bestand von Anfang an ein Spannungsverhältnis. Ich merkte förmlich den langen Atem der Autorin und auch ihre Absicht, mich einzuspannen. Mit sanfter ...
Zwischen der Lektüre von „Mit Gott in Afrika“ und mir bestand von Anfang an ein Spannungsverhältnis. Ich merkte förmlich den langen Atem der Autorin und auch ihre Absicht, mich einzuspannen. Mit sanfter Bestimmtheit „zog sie mich durch“. Wie oft sage ich „mein Gott!“ und fühle es nicht so. Mir wurde klar, eine Entscheidung steht an.
Ich fing an, mir selbst Fragen zu stellen. Bin ich ein Christ? Bin ich vielleicht gar kein Christ? Sollte ich ein besserer Christ sein? Warum sollte man überhaupt ein Christ sein? Ich hatte das Buch durch, aber ich stecke noch voll im Thema drin.
Und ich denke ernstlich, ja, es ist ein gutes, auch ein brillant geschriebenes Buch. Abwechslungsreich, auf den Punkt bringend, wie es zu unserem gesellschaftlichen Niedergang kam, verständlich gemacht auch anhand einschneidender persönlicher Erlebnisse.
Ein feuriger Leitfaden des Glaubens, durchzogen von dieser anderen, gewissen Stimmung, die einen merklich emporhebt aus dem Unwerte-Einerlei. Mir gab es eine realistische Perspektive auf die Erneuerung durch Jesus Christus. Diese Botschaft ist atemberaubend, weil real! Umkehren, unbedingt umkehren, die Devise. Dann wird alles gut. Ich fühle, dass dies wahr ist. Unbedingt lesenswert für den, der sich diese relevanteste Frage stellt: Was kommt nach dem Tod? Er kriegt DIE Antwort, die relevant ist.