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Veröffentlicht am 05.09.2020

Wohlfühllektüre zum Verlieben

Aus allen Wolken fällt man auch mal weich
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Klappentext:
Julia hat ein perfektes Leben - wenn auch nur auf Instagram. Stets top gestylt setzt sie dort die selbst entworfenen Armbänder in Szene, die sie in ihrem Online-Shop verkauft. In Wirklichkeit ...

Klappentext:
Julia hat ein perfektes Leben - wenn auch nur auf Instagram. Stets top gestylt setzt sie dort die selbst entworfenen Armbänder in Szene, die sie in ihrem Online-Shop verkauft. In Wirklichkeit allerdings ist ihr Kölner Loft nur eine kleine Souterrainwohnung, Töchterchen Fee keineswegs eine verträumte Elfe und der Göttergatte längst ihr Ex. Ein Lichtblick in Julias Alltag ist der Bildhauer Alex von gegenüber, den sie gern heimlich bei der Arbeit beobachtet. Bis er beim Verkauf seiner Werke ihre Hilfe zu brauchen scheint. Plötzlich steht Julia vor der Frage: Wie viel ungeschöntes Leben verträgt die große Liebe?

Meine Meinung:
Diese romantische Komödie hat mich vollends glücklich gemacht. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe während des Lesens oft laut lachen müssen. Die kleinen und großen Lacher haben mein persönliches Lesevergnügen immens gesteigert.
Der eine oder andere Punkt war für meinen Geschmack etwas too much, hat der Story aber keinen Abbruch getan.
Diese Wohlfühllektüre kann ich von Herzen empfehlen!

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Humor
  • Cover
Veröffentlicht am 27.09.2019

Wer bin ich und wer war ich?

Gestern ist ein ferner Ort
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Celia hat ihr Gedächtnis verloren und kann sich nicht mehr an ihr vorheriges Leben erinnern. Dabei hat sich sowohl die Erinnerung an vergangene Ereignisse verloren als auch sich selbst. Celia hat keine ...

Celia hat ihr Gedächtnis verloren und kann sich nicht mehr an ihr vorheriges Leben erinnern. Dabei hat sich sowohl die Erinnerung an vergangene Ereignisse verloren als auch sich selbst. Celia hat keine Ahnung wie sie zuvor war, was sie gerne gegessen und getrunken und was sie gerne getan hat.
Ihre Tochter Paula unterstützt ihre Mutter wo sie nur kann und zieht sogar vorübergehend bei Celia ein. Dennoch wird man das Gefühl nicht los, dass Paula etwas verschweigt.

Dieser Roman ist nicht das, was ich normalerweise lese. Der Titel war es, der mich neugierig gemacht hat. Die Leseprobe hat mich dann doch so sehr gefesselt, dass ich mich für diese Leserunde beworben habe.
Ich muss sagen, dass mir der Roman und die Reise Celias zu sich selbst gut gefallen haben.
Die Zwiespalte, die Zweifel, Sorgen und Ängste, aber auch der Mut, die Neugier und die neue Lebensfreude haben die Geschichte so real gemacht. Celia ist eine bewundernswerte Frau, die den Mut hat, trotz eines Schicksalsschlages weiterzumachen, zu leben und zu genießen.
Leider muss ich aber auch sagen, dass das Ende zu viele Fragen offen lässt. Es ist nicht schlimm, wenn der Leser mit ein paar Dingen allein gelassen wird und sich die Fragen selber beantworten kann. In diesem Fall sind es mir persönlich aber zu viele offene, unbeantwortete Fragen. Aus diesem Grund gebe ich diesem Roman 3,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Emotionen
  • Thema
Veröffentlicht am 13.04.2019

Von vielen Verdächtigen und einem eiskalten Mörder

Ostseeangst
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In Pia Korittkis 14. Fall geht es spannungsmäßig heiß her. Die Autorin hat einen wundervollen Schreibstil, durch den der Leser schnell in der Geschichte gefangen ist. Durch die vielen Personen und die ...

In Pia Korittkis 14. Fall geht es spannungsmäßig heiß her. Die Autorin hat einen wundervollen Schreibstil, durch den der Leser schnell in der Geschichte gefangen ist. Durch die vielen Personen und die unterschiedlichen Beschreibungen, können fast alle Personen zu Verdächtigen werden.
Ich finde es klasse, dass man zu Beginn so gar keine Ahnung hat, wer der Täter sein könnte und viel rätselt.
Durch die Verstrickung vieler einzelnen Fäden schafft die Autorin es dennoch am Ende ein klares Bild zu erstellen.

Mir hat dieser Kriminalroman sehr gut gefallen. Er war spannend, persönlich, rätselhaft und einfach Eva Almstädt. Ostseeangst ist eine wirkliche Leseempfehlung für alle, die gute Krimis lieben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 06.01.2019

Das wahre Leben - chaotisch und liebenswert

Wir zwei auf Wolke sieben
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Inhalt (Klappentext)

Lea hatte noch nie Glück mit Männern, und jetzt ist auch noch ihr Beinahe-Verlobter Sebastian in einer Nacht-und-Nebel-Aktion mit ihren Ersparnissen geflohen. London - Paris - Wien ...

Inhalt (Klappentext)

Lea hatte noch nie Glück mit Männern, und jetzt ist auch noch ihr Beinahe-Verlobter Sebastian in einer Nacht-und-Nebel-Aktion mit ihren Ersparnissen geflohen. London - Paris - Wien - kein Weg ist Lea zu weit, um ihren entlaufenen Ex zu finden. Dabei vergisst sie, sich zu fragen, ob sie Sebastian überhaupt noch liebt. Zu spät merkt sie, dass der eigene Schatten manchmal das größte Problem ist und dass man auch auf der Jagd nach dem Glück den Richtigen leicht übersehen kann. Aber dann erhält sie ein unwiderstehliches Angebot.

Meine Meinung

Lea ist ein herrlich chaotischer, realistischer Charakter, der sich von der Welt ungerecht behandelt fühlt, aber das beste daraus macht. Obwohl sie so chaotisch ist, bekommt sie ihr Leben nach und nach in den Griff, was sie für mich sehr liebenswert macht.
Die Autorin hat mich mit ihrem Schreibstil sofort in ihren Bann gezogen und ich konnte das Buch flüssig durchlesen. Auch wenn ich Leas Verhalten in einigen Situationen etwas zu dramatisch, zum Teil sogar kindisch fand, ist sie mir während des Lesens sehr ans Herz gewachsen.
Auch Armin und Su sind herzensgute Menschen und Lea kann wirklich glücklich darüber sein, solch tolle Freunde zu haben. Die beiden haben auch ihre Macken ("Mausezahn" ), aber sie sind wirklich herzensgute Menschen.

Fazit

Dieser Roman ist der Debütroman der Autorin und hat mich wirklich positiv überrascht. Dieses Buch ist wirklich herzerwärmend und macht gute Laune - lest es!

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  • Cover
  • Geschichte
  • Gefühl
  • Erzählstil
  • Figuren
Veröffentlicht am 10.11.2018

Ein bisschen Glück und ganz viel Liebe - eine Wohlfühllektüre

Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders
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Inhalt
Als Abigail zusammen mit ihrer neunjährigen Tochter Dani in ihre Heimatstadt Glenwood Falls zurückkehrt, weiß sie noch nicht, das hier die zweite Chance auf das ganz große Glück schlummert. Abigail ...

Inhalt
Als Abigail zusammen mit ihrer neunjährigen Tochter Dani in ihre Heimatstadt Glenwood Falls zurückkehrt, weiß sie noch nicht, das hier die zweite Chance auf das ganz große Glück schlummert. Abigail lässt sich gerade von dem Eishockeystar Dean Underwood scheiden und sucht in Glenwood Falls nach einem Neuanfang. Nichtsahnend nimmt Abby zunächst einen Vertretungsjob in der lokalen Schule an und trifft dort auf Jackson Westmore - ein Mann, der ihr Herz gefährlich schneller schlagen lässt.

Meine Meinung
Das Cover des Romans hat mich sofort angesprochen. Rosa/Pink kombiniert mit weiß ist eine schöne Farbkombination. Der Schriftzug sticht sofort ins Auge und ich finde, dass die "Lichtpunkte" wie Glitzer aussehen - ein Volltreffer für mich.

Der Schreibtstil der Autorin war für mich auf den ersten 40 Seiten eine Herausforderung, aber danach bin ich perfekt in den Lesefluss gekommen und konnte das Buch ohne weitere Probleme durchlesen. Es hat mir außerdem sehr gut gefallen, dass die Geschichte abwechselnd aus der Perspektive von Abby und Jackson geschrieben ist.

Die Charaktere haben mir ebenfalls gut gefallen. Abigail ist eine Mutter, die alles dafür tut, dass es ihrer Tochter gut geht. Dani ist zwar zunächst sauer auf ihre Mutter, weil sie umgezogen sind, findet den Umzug aber nur noch halb so schlimm, als sie ihre Freundin Taylor kennenlernt.
Jackson ist ebenfalls so liebenswert. Zuerst dachte ich, dass er das Ar***loch ist, für das Abby ihn hält. Im Laufe der Geschichte merkt man allerdings, dass hinter der harten Fassade ein weiches Herz steckt.
Ein weiterer schöner Charakter ist Becky. Ich habe Becky sofort in mein Herz geschlossen und bin wirklich froh, dass sie eine so gute Freundin für Abby ist.

Die Geschichte an sich hat mich abgeholt, aber jetzt nicht so berührt, wie schon andere Romane. Es ist eine schöne Liebesromanze, die durch klassische Höhen und Tiefen, Annäherungen und Abweisungen ihren Reiz bekommt. Die Autorin schreibt die Story nicht einfach so runter, sondern bringt die Gefühle der Protagonisten sehr gut hervor. Das geschieht vor allem durch die Perspektivwechsel. Besonders erfreulich war für mich, dass es kein alles zerstörendes Drama gab - ich bin ein Freund von Dramatik, aber nicht, wenn es übertrieben wird.

Empfehlung
Alles in allem ist "Maybe This Time - Und auf einmal ist alles ganz anders" von Jennifer Snow eine wirkliche Wohlfühllektüre. Mein Jahreshiglight ist dieser Roman nicht, aber trotzdem wirklich lesenswert. Abends gemütlich auf dem Sofa mit einer Tasse Tee passt dieser Roman perfekt in die Herbstzeit. Ich kann diesen Roman wirklich empfehlen und gebe 4/5 Sternen.

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