Profilbild von Kindra

Kindra

Lesejury Star
offline

Kindra ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Kindra über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.06.2017

Spannung bis zum Schluss - siegt die Hoffnung oder nicht?

Am Abgrund - Seelenmagie 4
0

Seelenmagie 4: Am Abgrund von Alana Falk ist der vierte und letzte Teil der Seelenmagie-Reihe um Lena, Cay, Mathäus, Ekarius und dem Kreis der Acht.

Der Showdown beginnt. Lena und Cay suchen nach wie ...

Seelenmagie 4: Am Abgrund von Alana Falk ist der vierte und letzte Teil der Seelenmagie-Reihe um Lena, Cay, Mathäus, Ekarius und dem Kreis der Acht.

Der Showdown beginnt. Lena und Cay suchen nach wie vor verzweifelt nach einer Waffe gegen Mathäus. Lena weiß immer noch nicht, ob Mathäus wirklich noch böse ist oder ob er sich nicht vielleicht doch geändert hat, sowie Cay auch. Sie hofft es bis zum Schluss und gerät dabei so manches Mal mit Cay aneinander. Doch ihr gegenseitiges Vertrauen scheint keine Grenzen zu kennen, ebenso Lenas Hoffnung, dass sich alles zum Guten wenden wird.

Tja, jetzt ist die Reihe zu Ende. Die Geheimnisse werden tatsächlich größtenteils erst ganz zum Schluss aufgedeckt. Zwischendrin denkt man, das Rätsel ist gelöst, nur um dann am Ende mitgeteilt zu bekommen, dass es eine Lüge war. Spannung also bis zum Schluss.

Mit Mathäus Plan hatte ich jetzt nicht gerechnet, und dass er ihn schon so lange verfolgt, finde ich etwas unrealistisch. Auch der Punkt, ob Ekarius Mathäus erkannt hat (im 2. Teil) oder nicht, wird meiner Meinung nach nicht wirklich aufgeklärt. Aber ansonsten ist die Geschichte sehr gut erzählt.

Alles in allem fand ich die Reihe spannend und gut erzählt. Und im Gegensatz zu so manch anderer Reihe, die ich schon gelesen hatte, kamen mir die letzten Teile nicht „erzwungen“ vor, sondern hatten nach wie vor eine klare Linie und einen guten Spannungsbogen.

Veröffentlicht am 22.06.2017

Eine gelungene Fortsetzung und die Spannung auf das Ende bleibt

Im Augenblick - Seelenmagie 3
0

Seelenmagie 3: Im Augenblick von Alana Falk ist der dritte Teil der 4-teiligen Reihe um Lena, drei starke Magier, die die Unsterblichkeit suchen und den Kreis der Acht, die gegen die Magier kämpfen.

Cay ...

Seelenmagie 3: Im Augenblick von Alana Falk ist der dritte Teil der 4-teiligen Reihe um Lena, drei starke Magier, die die Unsterblichkeit suchen und den Kreis der Acht, die gegen die Magier kämpfen.

Cay und Lena versuchen vor Mathäus, einem der drei bösen Magier, zu fliehen und suchen nach Möglichkeiten ihn zu besiegen. Cay ist besessen davon, Lena zu beschützen, doch ihr wird es manchmal zu viel, so dass sie um mehr Freiheiten kämpft.
Sowohl die Suche nach einem geeigneten Zauber gegen Mathäus als auch nach einer Rettung für Cay erscheinen aussichtslos. Die Zeit läuft ihnen davon.

Es kommen immer häufiger Rückblenden und Erinnerungen, durch die man mehr über Cays Magieanfänge und seine dunkle Zeit erfährt.
Die Zahl der verdächtigen Personen um Lena und Cay herum wird nicht weniger, sondern durch den Orden eher noch mehr.
Wirkliche Aufklärung irgendwelcher Tatsachen sind hier nicht zu finden – außer der Identität von Mathäus, aber eigentlich hatte ich das vorher schon vermutet – auch wenn es dabei meiner Meinung nach noch ein paar Ungereimtheiten gibt (sind sich Ekarius und Mathäus nie begegnet? Hätten sie sich nicht erkennen müssen? Oder hat Ekarius ihn erkannt und es war ihm egal – bei dem Hass den er verspürt, kaum denkbar).

Der Schreibstil ist wie gewohnt super, und das Buch lässt sich kaum aus der Hand legen.
Ich hoffe, dass sich im letzten Band dann endlich alle Unklarheiten aufklären, denn noch gibt es doch ziemlich viele Geheimnisse.

Veröffentlicht am 10.06.2017

Der zweite Teil der Seelenmagie - düster und magisch.

Verirrt - Seelenmagie 2
0

Seelenmagie 2: Verirrt von Alana Falk ist der zweite Teil der 4-teiligen Reihe um Lena, drei starke Magier, die die Unsterblichkeit suchen und den Kreis der Acht, die gegen die Magier kämpfen.

Lena hat ...

Seelenmagie 2: Verirrt von Alana Falk ist der zweite Teil der 4-teiligen Reihe um Lena, drei starke Magier, die die Unsterblichkeit suchen und den Kreis der Acht, die gegen die Magier kämpfen.

Lena hat sich im ersten Teil der Reihe für Cay entschieden, obwohl er einer der drei dunklen Magier ist und von Lenas Mutter zu einem Leben in Einsamkeit auf dem Schloss verflucht worden ist. Lena bereut ihren Entschluss nicht und genießt die Zweisamkeit mit Cay auf dem Schloss. Allerdings macht sie sich Sorgen um ihn, weil er so ruhelos ist und nach einem Ausweg aus dem Fluch sucht.
Warum er auf einmal nach 500 Jahren so erpicht darauf ist, dem Fluch zu entkommen, will er ihr nicht verraten. Sie spürt, dass er einige wichtige Dinge vor ihr geheim hält, trotzdem vertraut sie ihm. Als der Fluch dann endlich gelöst wird, müssen beide feststellen, dass es nicht wirklich besser geworden ist.

Der Kreis der Acht ist hinter Cay her und versucht Lena, von Cays Schlechtigkeit zu überzeugen. Plötzlich taucht noch ein junger Mann auf, der behauptet Lenas Bruder zu sein und ihr Vater ist auch auf einmal wieder da. Wem kann sie vertrauen und wem nicht? Und finden Cay und Lena einen Weg dem Kreis der Acht zu entkommen?

Wie schon beim ersten Teil, bleiben auch hier viele Fragen am Ende des Buches offen. Cay bleibt sehr verschlossen, wobei man durch Erinnerungen und Rückblenden etwas mehr über ihn, seine Vergangenheit und seine Beweggründe für sein Handeln erfährt.
Die anderen Personen bleiben relativ unscharf, und man verdächtigt eigentlich jeden und traut keinem wirklich über den Weg.
Der Schreibstil gefällt mir nach wie vor gut. Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen.
Ich bin gespannt, wie die Geschichte der beiden weitergeht und freue mich, die restlichen Teile noch zu lesen.

Veröffentlicht am 07.06.2017

Heftig, aber sehr interessant und gut erzählt

Die Bücherdiebin
0

Das Buch „Die Bücherdiebin“ von Markus Zusak ist 2005 erschienen.

Die Geschichte handelt von einem kleinen Mädchen (Liesel Meminger), das während des zweiten Weltkrieges in der Nähe von München bei einer ...

Das Buch „Die Bücherdiebin“ von Markus Zusak ist 2005 erschienen.

Die Geschichte handelt von einem kleinen Mädchen (Liesel Meminger), das während des zweiten Weltkrieges in der Nähe von München bei einer Pflegefamilie aufwächst. Ihr Leben ist geprägt von Armut, Angst, Verzweiflung, Hunger, Tod, aber auch von Freundschaft und Liebe.

Während sie sich in der neuen Umgebung zurechtfinden und mit dem Tod ihres Bruders klarkommen muss, sowie den unbändigen Hass auf die Juden durch die Nazis zu spüren bekommt, liegt ihre einzige und am Ende auch wahrhaftige Rettung im Stehlen, Lesen und Schreiben von Büchern.

Liesels Geschichte wird vom Tod erzählt, der sie des Öfteren beobachtet hat und das von ihr geschriebene Buch gefunden und gelesen hat. Er erzählt der Leserschaft Liesels Geschichte und gibt dabei auch eigene Kommentare, Vor- und Rückblenden, sowie Zusatzinfos aus seinem „Job“.

Die Wahl des Erzählers ist ungewöhnlich, auf den ersten Seiten evtl. etwas irritierend, entwickelt aber im Laufe der Geschichte durchaus ihren Charme.

Der Schreibstil war in meinen Augen – gerade durch die Vor- und Rückblenden – etwas gewöhnungsbedürftig. Es hat etwas länger gedauert, bis ich in die Geschichte hineingefunden habe. Aber sie ist gut erzählt. Die damaligen Geschehnisse, die widersprüchlichen Gefühle der Menschen, das Leid, der Hunger und die Armut kommen authentisch rüber. Gleichzeitig enthält das Buch auch eine spezielle Art von Humor, die sich der Tod trotz seiner Arbeit bewahrt hat.

Das Cover ist schlicht gehalten, gibt einem aber trotzdem einen guten Eindruck davon, wovon das Buch handelt.

Fazit: Eine bewegende Geschichte, die einem auf etwas andere Art die Geschehnisse des zweiten Weltkrieges nahebringt. Durchaus lesenswert.

Veröffentlicht am 04.06.2017

Liebesgeschichte mit viel Magie

Unendlich
0

Lena scheint ein ganz normales 18-jähriges Mädchen zu sein, die auf ein Stipendium für ihr Studium hofft und hart dafür arbeitet.
Geprägt ist sie zur Zeit durch den Tod ihrer Großmutter, der ihr sehr ...

Lena scheint ein ganz normales 18-jähriges Mädchen zu sein, die auf ein Stipendium für ihr Studium hofft und hart dafür arbeitet.
Geprägt ist sie zur Zeit durch den Tod ihrer Großmutter, der ihr sehr zu schaffen macht. Plötzlich begegnet ihr Cay und hilft ihr, als sie in Schwierigkeiten gerät. Zufall oder geplant - auf einmal taucht er ständig in ihrer Nähe auf, und es kommt wie es kommen muss, sie verliebt sich in ihn.
Doch Cay ist nicht ganz der, der er vorgibt zu sein. Lena versucht, hinter seine Geheimnisse zu kommen und wird immer mehr mit in seine dunkle Vergangenheit hineingezogen.

Dies ist der erste Teil einer 4-teiligen Reihe, und dementsprechend endet er - zwar nicht mit einem absoluten Cliffhanger, aber auch nicht abgeschlossen. Es bleiben viele Fragen offen, und es zieht einen magisch zu den nächsten Teilen.

Der Schreibstil gefällt mir gut. Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen, die Personen und Orte sind anschaulich beschrieben. In Lena konnte ich mich gut hineinversetzen. Ihr Art ist sehr sympathisch und sie kommt authentisch rüber. Cay hat etwas düster-magisches an sich, was zu seinem Charakter sehr gut passt. In einem Moment wirkt er unglaublich sympathisch, im nächsten weiß man nicht wirklich, ob man ihm trauen kann, oder nicht.

Ich bin gespannt, wie die Geschichte der beiden weitergeht und freue mich, die restlichen Teile noch zu lesen.