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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2019

Eine fantastische Geschichte ...

Indigo
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Als ich das Wort „Drache“ hörte, stand für mich fest, dass Buch zu lesen. Eigentlich hatte ich während einer Lernpause vom Abitur nur mal eben hineinlesen wollen. Einhundert Seiten später konnte ich mich ...

Als ich das Wort „Drache“ hörte, stand für mich fest, dass Buch zu lesen. Eigentlich hatte ich während einer Lernpause vom Abitur nur mal eben hineinlesen wollen. Einhundert Seiten später konnte ich mich schweren Herzens wieder losreißen und erneut dem Lernen zuwenden. Kaum, dass ich die Klausur hinter mir hatte, ging es mit der Geschichte weiter und ich habe mich in dieses Buch verliebt! Damit ihr aber endlich wisst, wovon ich schwärme, hier einmal der Klappentext:

Das Schicksal führt ungleiche Gefährten zueinander.
Doch die Elemente spielen selten nach festen Regeln.
Vor Zara liegt die Flucht ihres Lebens. Sie ist der Sklaverei entkommen und will in einem freien Land neu anfangen.
Doch dann fällt ihr ein Drachenei in die Hände und plötzlich ist die gesamte königliche Garde hinter ihr her.
Unter ihnen ist auch Tristan, ein Pfleger magischer Wesen, der das Ei um jeden Preis zu seinem König zurückbringen will.
Aber er ist nicht der Einzige, der Interesse daran hat. Denn dieser Drache wird über das Schicksal aller Länder entscheiden.
Dabei ahnt niemand, dass Zaras Weg untrennbar mit seinem verbunden ist …

Und glaubt mir: Das Buch ist genauso gut, wie es klingt!
Der Schreibstil der Autorin ist einfach großartig, flüssig zu lesen und lässt einen die Zeit vergessen. So ist es ihr nicht nur damit, sondern genauso mit besonderen Charakteren gelungen, mich in den Bann dieser Geschichte zu reißen. Schon zu Beginn des Buches kam es mir vor, als würde ich die Figuren bereits seit einer gefühlten Ewigkeit kennen und bei ihrem Abenteuer begleiten. Ihr Handeln und Denken sind somit hervorragend nachvollziehbar.
Insgesamt haben mich – neben dem guten Schreibstil und den einzigartigen Charakteren - unerwartete Wendungen sowie emotionale Dialoge positiv überrascht. Die Geschichte wirkte lebendig und während des Lesens kam ich mir tatsächlich wie ein Teil des Abenteuers vor.
Ich kann das Buch nur jedem empfehlen, der Fantasy-Bücher und Drachen liebt oder nach einem spannenden Abenteuer mit einer Liebesgeschichte am Rand sucht. Von mir bekommt Katharina Sommer für „Indigo“ fünf von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 28.03.2019

Eine fantastische Geschichte ...

Black Forest High
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Kaum, dass ich das Buch aufgeschlagen habe, hatte ich ein Lächeln im Gesicht. Die Innengestaltung ist sehr liebevoll und passt perfekt zur Geschichte. Auf jeder Seite sind kleine Illustrationen bei der ...

Kaum, dass ich das Buch aufgeschlagen habe, hatte ich ein Lächeln im Gesicht. Die Innengestaltung ist sehr liebevoll und passt perfekt zur Geschichte. Auf jeder Seite sind kleine Illustrationen bei der Seitenzahl zu finden sowie besondere Überschriften zu Beginn jedes neuen Kapitels. Genauso gut passt das Cover zur Geschichte.
Das verrät der Klappentext über den Inhalt:

Was, wenn die Auserwählte tot ist und du ihren Platz einnehmen musst?
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wo Geisterjäger, Exorzisten und Geistermedien zur Schule gehen? Auf die Black Forest High!
Seven hält den Rekord der am längsten außerhalb der Schule überlebenden Geistbegabten. Dadurch ist sie, seit sie zusammen mit ihrem Geisterfreund Remi die Schule betreten hat, bekannter als ein Geist mit zwei Köpfen. Was nicht nur bei den geheimnisvollen Zwillingen Parker und Crowe für Aufmerksamkeit sorgt. Und schnell bemerkt Seven, dass auf der Black Forest High so einiges nicht stimmt: Was steckt hinter der geheimen Arbeitsgruppe, von der niemand weiß, was sie tut oder wer ihr angehört? Weshalb halten es alle für normal, dass die Schule gutes Geld mit den Schülern verdient, die Geister austreiben und verschollene Testamente ausfindig machen? Warum verschwinden zahlreiche Schulabgänger spurlos? Und weshalb scheinen es sämtliche Poltergeister, die von Sevens toter Schwester flüstern, auf sie abgesehen zu haben? Seven macht sich auf die Suche nach Antworten - gemeinsam mit ihren neuen Freunden und dem ein oder anderen nervigen Toten, der einfach nicht akzeptieren will, dass seine Zeit abgelaufen ist.

Wie bei ihrem letzten Buch „Dämonentage“, das ich gelesen habe, ist auch der Einstieg in diese Geschichte super. Ich habe mich rasch an all die Figuren gewöhnt, konnte sie mit der Protagonistin zusammen kennenlernen und die Gedanken und das Handeln gut nachvollziehen. Die Geschichte liest sich flüssig und es warten jede Menge besondere Ideen und witzige Sprüche zwischen den Zeilen auf den Leser.
Nur an einigen Stellen wurde mir manchmal zu sehr ins Detail gegangen, sodass sich Szenen unnötig in die Länge gezogen haben. Andererseits haben diese Beschreibungen an den anderen Stellen die Stimmung sehr schön vermittelt oder ganz hervorragend einen Eindruck über die Umgebung verschafft.
Insgesamt finde ich die Geschichte sehr gelungen und mit unglaublich vielen, einfallsreichen Ideen geschrieben. Aufgrund der Kleinigkeiten zwischendurch ziehe ich einen Stern ab, sodass das Buch von mir vier von fünf Sternen erhält. Ich freue mich auf die Fortsetzung!

Veröffentlicht am 28.03.2019

Toll geschrieben, aber nichts für mich

Jagdtrieb
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„Ich lese keine Krimis.“ Das habe ich dem Autor geschrieben, nachdem ich das Buch angeboten bekommen habe Letztendlich hat er es jedoch geschafft, mich von seinem Buch zu überzeugen, sodass ich doch einen ...

„Ich lese keine Krimis.“ Das habe ich dem Autor geschrieben, nachdem ich das Buch angeboten bekommen habe Letztendlich hat er es jedoch geschafft, mich von seinem Buch zu überzeugen, sodass ich doch einen Blick hineinwerfen musste. Was mir Hendrik Esch versprach, war nicht zu viel: Es handelt sich um keinen gewöhnlichen Kriminalroman. Vielen Dank, dass ich die Geschichte lesen durfte und von dir überredet wurde! Bevor ich jedoch meine Meinung mit euch teile, hier der Klappentext:
Der junge Anwalt Paul Colossa aus München erbt nach dem überraschenden Selbstmord seines Onkels dessen Kanzlei in Neustadt in der bayerischen Provinz – und damit eine Menge kurioser Fälle. Wie den der hübschen Maja, Tochter des zwielichtigen russischen Unternehmers Victor Rivinius. Maja wird von ihrem Ex-Geliebten gestalkt, und Colossa soll vor Gericht ein Kontaktverbot erwirken. Dabei erliegt Colossa prompt selbst den Reizen der jungen Frau. Blind vor Liebe verstößt er gegen alle Regeln – und übersieht, wie sehr Maja in die dubiosen Machenschaften ihres Vaters verstrickt ist. Unversehens befindet er sich mitten in einer höchstgefährlichen Jagd …
Was ich immer besonders spannend finde, ist, wenn der Autor eines Buches persönlich mit der Geschichte zu tun hat. So ist der Protagonist dieses Buches genauso wie Hendrik Esch Anwalt. Auch das wirkt sich in diesem Fall positiv auf das Geschehen im Buch aus, denn man hat gemerkt, dass der Autor weiß, wovon er schreibt, sofern es um Fachbegriffe oder Ähnliches ging.
Der Schreibstil war leicht und flüssig zu lesen, sodass man gut in die Handlung einsteigen kann. Allerdings ist ein bisschen Geduld gefragt, weil am Anfang zunächst an Spannung aufgebaut wird, sodass erst einmal nicht allzu viel passiert. Der Alltag eines Anwalts. Je weiter man liest, desto mehr versteht man die handelnden Figuren und beginnt, mit ihnen mit zu fiebern. Letzteres kam bei mir mal mehr mal weniger vor. Das lag vor allem daran, dass mir die Umgangssprache und einige Handlungen an der ein oder anderen Stelle zu viel waren. Aber auch das ist Geschmackssache.
Insgesamt muss ich sagen, dass ich die Idee hinter der Geschichte gut finde, der Schreibstil locker zu lesen ist und die Innengestaltung einfach toll aussieht. Allerdings bleibe ich bei meiner Meinung und werde erst einmal keine weiteren Kriminalromane in die Hand nehmen, weil die Bücher an sich gut sein mögen, mich jedoch selten überzeugen können. Nichtsdestotrotz hat sich der Autor dreieinhalb von vier Sternen mehr als verdient. Der Rest ist – wie gesagt – einfach Geschmackssache.

Veröffentlicht am 16.03.2019

Eine Geschichte, die zum Nachdenken und Diskutieren anregt

Stella
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Nachdem von Takis Würger im Jahr 2017 „Der Club“ erschienen ist, sorgt er nun mit seinem neuen Roman „Stella“ für ordentlich Aufregung. Das aktuelle Buch wird heiß diskutiert und von der Presse geradezu ...

Nachdem von Takis Würger im Jahr 2017 „Der Club“ erschienen ist, sorgt er nun mit seinem neuen Roman „Stella“ für ordentlich Aufregung. Das aktuelle Buch wird heiß diskutiert und von der Presse geradezu zerrissen. Wer weiß, wovon „Stella“ handelt, wird von den Diskussionen im Internet, im Radio und Fernsehen wenig überrascht sein.

Eine Liebesgeschichte zu NS-Zeiten …

Im Jahr 1942 reist ein junger Mann namens Friedrich vom Genfer See nach Berlin. Dort lernt er Kristin kennen, die ihm den Kopf verdreht. Gemeinsam ziehen sie durch Jazzclubs und lassen den Krieg in den Hintergrund rücken. Bis Kristin eines Morgens mit Striemen im Gesicht vor Friedrich auftaucht. Sie ist schwer verletzt und damit wird Friedrich klar, dass „Kristin“ ihm nicht die Wahrheit erzählt hat. Denn Kristin ist nicht Kristin, sondern Stella. Eine Jüdin, die ihre Eltern vor dem Konzentrationslager Auschwitz bewahren möchte und sich deswegen auf einen Pakt mit der Gestapo einlässt: Stella ist fortan „Greiferin“ und muss Juden denunzieren, die - wie sie zuvor – unter falscher Identität in Berlin untergetaucht sind.

Der Roman „Stella“ – Wenn Realität zur Fiktion wird. Mehr als eine bewegende Geschichte.

Das Buch ist an wahre Begebenheiten angelehnt. Schon zu Beginn, bevor die eigentliche Geschichte beginnt, findet man eine Bemerkung des Autors, dass die kursiv abgedruckten Textpassagen aus Gerichtsakten und auch andere Teile der Geschichte tatsächlich geschehen sind.
Jedes Mal, wenn ein neuer Abschnitt im Buch anfängt, gibt es zunächst eine Aufzählung an Daten und Fakten, die veranschaulichen, was zur jeweiligen Zeit passiert ist. Dadurch kann man sich gut orientieren, wo die aktuelle Handlung einzuordnen ist. Zudem entsteht zusätzliche Spannung, denn hin und wieder verstecken sich in diesen Kapiteleinleitungen Hinweise, die auf zukünftige Ereignisse schließen lassen.
Der Einstieg in die Geschichte ist super. Die Sätze sind zwar kurz, ähnlich gebaut und der Schreibstil erinnert an den, eines „Spiegel“-Journalisten, aber genau das passt hervorragend zu dem, was im Buch erzählt wird und vermittelt die richtige Atmosphäre. Die graue Stimmung und die Unterdrückung der Bevölkerung, all die grausamen Ereignisse, die zu dieser Zeit stattgefunden haben, werden jedoch nicht nur durch den Schreibstil ausgedrückt, sondern ebenso durch den Protagonisten Friedrich. Denn dieser nimmt seine Umgebung in ganz besonderer Weise wahr. Wer die Geschichte liest, wird wissen, worauf ich hiermit anspiele.
Genauso gut verdeutlichen die Gespräche zwischen den einzelnen Figuren, diese Stimmung. Manchmal reden die Menschen aneinander vorbei oder der Charakter sowie die Position einer Person werden klar. Somit werden auch die Beziehungen der Figuren untereinander rasch geklärt und man fühlt sich schnell im Geschehen aufgehoben.
Das Cover und der Buchsatz sind toll gewählt und geben dem Buch den letzten Feinschliff, damit es perfekt ist. Das dunkle Cover, auf dem Stella zu sehen ist, passt hervorragend zur Geschichte und zur Atmosphäre der NS-Zeit.
Einen einzigen Kritikpunkt habe ich abschließend doch gefunden: Ein Gespräch wird auf Französisch geführt und da ich in der Schule nie mit der Sprache zu tun hatte, verstehe ich kein Wort davon. Mir hat schließlich der Übersetzer von Google geholfen. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass an dieser Stelle vielleicht ein Sternchen mit einer Übersetzung eingefügt wird. Das hätte den Lesefluss wesentlich weniger beeinträchtigt.

Insgesamt lässt sich Folgendes sagen: Anhand der gespaltenen Meinungen in der Öffentlichkeit sieht man sehr deutlich, wie gelungen dieses Buch ist. Sollte nicht gerade eine gute Geschichte zum Nachdenken und Diskutieren anregen? Genau das ist dem Autor mit „Stella“ gelungen. Ein weiterer Grund, weshalb ich das Buch großartig finde. Die Umsetzung ist Takis Würger meiner Meinung nach mehr als gelungen. Es lohnt sich, Friedrich bei seiner Reise zu begleiten.

Der Autor weiß, wie man gute Bücher schreibt …

Spätestens nach diesem Buch, weiß man, wer Takis Würger ist. Der Autor wurde 1985 geboren und studierte in Cambridge. Das nutzte er, um seinen ersten Roman „Der Club“ zu schreiben, der 2017 erschien und mit dem Debütpreis der lit.Cologne ausgezeichnet wurde sowie für den aspekte-Literaturpreis nominiert war.
Wenn er nicht an einem Buch schreibt oder aufgrund von Lesungen unterwegs ist, arbeitet er als Redakteur für das Nachrichtenmagazin Der Spiegel und lebt in Berlin.
(Angaben aus dem Buch „Stella“ entnommen). 

Ein Buch, das jeder gelesen haben sollte …

… und wenn es nur dazu dient, sich selbst eine Meinung zu der Geschichte, die Takis Würger erzählt, zu bilden. Man sollte nicht immer alles glauben, was die Presse einem auf die Nase bindet! Macht euch ein eigenes Bild von „Stella“ und gebt dem Buch eine Chance. Es lohnt sich wirklich, das Buch unvoreingenommen zu lesen und sich in die Vergangenheit entführen zu lassen.
Die NS-Zeit mit einer Liebesgeschichte?
Ich denke, dass Takis Würger ein Thema aufgreift, das nicht in Vergessenheit geraten darf und niemals zu oft erwähnt werden kann. Gab es zu NS-Zeiten denn keine erzählenswerten Liebesgeschichten? Ich finde doch. Man muss sich bloß an das Tagebuch der Anne Frank erinnern …
Auch „Stella“ ist ein perfektes Beispiel dafür, wie gut die Vergangenheit des Zweiten Weltkriegs aufgegriffen und mit einer Liebesgeschichte verknüpft werden kann. Wie gut Fiktion und Realität miteinander verbunden werden können und wie sehr beides einen Leser zum Nachdenken anstoßen kann, das beweist der Autor mit dieser Geschichte.
Deswegen gibt es von mir fünf von fünf Sternen für das Buch sowie eine absolute Leseempfehlung. Jeder, der sich für Geschichte interessiert, der gespannt ist, ob die Kritik um das Buch wirklich nachvollziehbar ist oder der einfach mal etwas Neues probieren möchte, wird von dem Buch begeistert sein. Lasst euch nicht von den Medien oder anderen abschrecken. Das Buch ist großartig, einzigartig und auf alle Fälle lesenswert!

Veröffentlicht am 03.03.2019

Eine tolle Geschichte

The Belles 1: Schönheit regiert
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Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, stand fest: Das Buch möchte ich lesen. Ich möchte mich in die Welt der Belles entführen lassen und die Protagonistin auf ein Abenteuer begleiten. Schließlich hat ...

Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, stand fest: Das Buch möchte ich lesen. Ich möchte mich in die Welt der Belles entführen lassen und die Protagonistin auf ein Abenteuer begleiten. Schließlich hat das Cover noch das Tüpfelchen vom I obendrauf gesetzt. Die Aufmachung des Buches mit den Karten und den Illustrationen zum Kapitelbeginn sind ebenfalls wunderschön und passen perfekt zum Thema der Geschichte. Denn darum geht es:
Glitzernd, glanzvoll, grausam – willkommen in der Welt der Belles!
Die Welt von Orléans wird von Hässlichkeit bestimmt, und nur die Belles können den Menschen Schönheit verleihen. Camelia ist eine Belle – schön, begehrt, mit magischen Fähigkeiten. Am Königshof will sie allen zeigen, dass sie die Beste ist. Doch hinter den schillernden Palastmauern lauern dunkle Geheimnisse. Camelia erkennt, dass ihre Fähigkeiten viel stärker und gefährlicher sind, als sie es je für möglich gehalten hätte. Sie sind eine Waffe, die sich andere zunutze machen wollen. Daher muss sie sich entscheiden: Soll sie die Tradition der Belles bewahren oder ihr eigenes Leben riskieren, um ihre Welt für immer zu verändern? Das Schicksal der Belles und von Orléans liegt mit einem Mal in ihren Händen …
Nicht nur die Aufmachung des Buches, auch der Inhalt konnte mich überzeugen.
Anfänglich hatte ich Probleme, mich mit der Protagonistin zurechtzufinden. Ich bin nicht mit ihren Gefühlen und Gedanken klargekommen und nach den ersten Seiten hatte ich Angst, dass die eigentlich gute Idee in ein Klischee-Buch umgewandelt wurde. Aber ich habe weitergelesen und der Geschichte damit eine Chance gelassen. Es hat sich definitiv gelohnt!
Je weiter ich gelesen habe, desto besser bin ich mit den Charakteren zurechtgekommen, konnte sie immer mehr in ihrem Handeln und Denken nachvollziehen und an mehreren Stellen gab es sogar sehr unerwartete Wendungen.
Insgesamt finde ich die Idee des Buches super umgesetzt und freue mich auf mehr aus der Welt der Belles. Aufgrund meiner Einstiegsprobleme ziehe ich einen Stern ab, sodass die Geschichte von mir vier von fünf Sternen erhält.