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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2018

Abgebrochen ...

Die Elemente des Todes
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Ich glaube, derzeit sind Thriller und Krimis einfach nicht mein Genre. Dies ist nämlich schon der zweite Thriller, der mich nicht begeistern konnte und den ich sogar nach 100 Seiten abgebrochen habe, weil ...

Ich glaube, derzeit sind Thriller und Krimis einfach nicht mein Genre. Dies ist nämlich schon der zweite Thriller, der mich nicht begeistern konnte und den ich sogar nach 100 Seiten abgebrochen habe, weil er mich nicht fesseln konnte. Der Anfang war mir einfach zu lang und ohne Spannung. Wen das nicht stört, der wird sich bestimmt von dem Buch mitnehmen lassen können und mit dem Ermittler auf eine spannende Reise gehen. Denn das sagt der Klappentext:
„Kein Mitleid, kein Gewissen, keine Beweise: ein packender True-Crime-Thriller über eine hinterhältige Mord-Serie und die Abgründe des Bösen von Profiler Axel Petermann und Autor Claus Cornelius Fischer.
Tod durch Erwürgen, Tod durch eine Kugel in den Nacken, Tod unter einer Hebebühne: Hauptkommissar Kiefer Larsen ahnt, wer für die Serie von außergewöhnlich brutalen Morden zwischen 1994 und 1996 in Norddeutschland verantwortlich ist. Doch nach welchem Muster gehen die Täter vor und warum?
Zwar gibt es Hinweise auf die Verdächtigen, doch keine der Spuren ist eindeutig, kein Beweis stichhaltig. Larsen bleibt nur eines: tief in die Seelen zweier eiskalter, absolut gewissenloser Mörder einzudringen.
Als er erkennt, dass sie einen vierten Mord planen, versteht Larsen die sadistischen Fantasien der Mörder. Nun beginnt ein atemloser Wettlauf mit der Zeit.“
Der Schreibstil konnte mich leider nicht überzeugen. Dazu kam, dass der Einstieg ziemlich durcheinander geschrieben war und ich so nach kurzer Zeit den Überblick verloren habe, wer wer ist und was welche Person für eine Funktion hat. Auch die Sprünge in der Zeit zwischen den einzelnen Kapiteln haben für zusätzliche Verwirrung gesorgt, weshalb ich dann zügig komplett ausgestiegen bin, da ich mittlerweile nur noch abends lese und ansonsten ziemlich beschäftigt bin. Mag sein, dass es da an mir liegt, dass ich abends dann nicht mehr den Kopf für solch komplizierte Handlungsstränge freibekomme, aber schade fand ich es trotzdem.
Das Buch klang nämlich an sich super und ich habe mich riesig auf das Lesen gefreut. Leider habe ich mich schließlich entschieden, das Buch abzubrechen, da ich nach 100 Seiten komplett aus der Handlung ausgestiegen bin.
Also ein kleiner Tipp an die zukünftigen Leser: Vielleicht an einem Stück oder ohne große Pausen durchlesen und nicht weiterlesen, wenn man den Kopf nicht freibekommt. Sonst steigt man schnell aus der Handlung aus – so zumindest meine Erfahrung.
Deswegen kann ich dem Buch leider nur einen Stern geben.

Veröffentlicht am 20.10.2018

Toller Abschluss ...

Save Us
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Nachdem mich Band eins total begeistern konnte, stand selbstverständlich fest, dass auch Band zwei und drei gelesen werden müssen. Dabei war Band eins mit Abstand der beste Teil und Band zwei der Teil, ...

Nachdem mich Band eins total begeistern konnte, stand selbstverständlich fest, dass auch Band zwei und drei gelesen werden müssen. Dabei war Band eins mit Abstand der beste Teil und Band zwei der Teil, der mich am wenigsten überzeugen konnte. Aber mit dem Abschluss der Trilogie – mit Band drei – konnte mich Mona Kasten doch wieder von Ruby und James begeistern. Und so lautet der Klappentext, des finalen Bands:
„Können sie sich retten? Oder werden sie sich gegenseitig zerstören?
Ruby steht unter Schock: Sie wurde vom Maxton-Hall-College suspendiert. Und das Schlimmste: Alles deutet darauf hin, dass niemand anders als James dafür verantwortlich ist. Ruby kann es nicht glauben - nicht nach allem, was sie gemeinsam durchgestanden haben. Sie dachte, dass sie den wahren James kennengelernt hat: den, der Träume hat, den, der sie zum Lachen bringt und ihr Herz mit einem einzigen Blick schneller schlagen lässt. Doch während Ruby dafür kämpft, trotz allem ihren Abschluss machen zu können, droht James einmal mehr unter den Verpflichtungen gegenüber seiner Familie zu zerbrechen. Und die beiden müssen sich fragen, ob die Welten, in denen sie leben, nicht vielleicht doch zu verschieden sind.“
Der Schreibstil konnte mich schon in Band eins und zwei überzeugen und hat auch in diesem Teil nicht nachgelassen. Somit habe ich gut in die Geschichte hineingefunden und wurde nicht aus dem Lesefluss gebracht.
Dass noch mehr Perspektiven dazugekommen sind, hat mir super gefallen. So wurde zusätzlich Spannung aufgebaut und es konnten Sichtweisen, Gedanken und Gefühle beleuchtet werden, die mir in den vorherigen Büchern manchmal fehlten. Wirklich toll umgesetzt! Jede einzelne Figur hat dadurch auf jeden Fall an Tiefe gewonnen.
Bis zum Schluss war es mir dann manchmal doch ein bisschen zu viel Hin und Her zwischen Ruby und James, was mich schließlich genervt hat. Nichtsdestotrotz war das Ende toll und ein super Abschluss der Reihe. Zugegeben: Vorhersehbar war es teilweise schon, aber trotzdem schön!
Insgesamt vergebe ich damit an den finalen Teil der Reihe vier von fünf Sternen und eine Leseempfehlung. Wirklich tolle Bücher, wer ein wenig Kitsch zwischendurch ertragen kann.

Veröffentlicht am 20.10.2018

Tolle Idee mit Platz nach oben ...

Bound to Suffer
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Wer Vampirbücher in Verbindung mit Erotik liebt, wird auch von diesem Buch begeistert sein. Denn von den Blutsaugern erfährt man jede Menge. Eine Geschichte voller intrigen und düsteren Geheimnissen. So ...

Wer Vampirbücher in Verbindung mit Erotik liebt, wird auch von diesem Buch begeistert sein. Denn von den Blutsaugern erfährt man jede Menge. Eine Geschichte voller intrigen und düsteren Geheimnissen. So lautet der Klappentext:
„Demetria ist eine Göttin unter den Vampiren,die ihresgleichen sucht. Ihre Grausamkeit und ihre Macht sind unübertroffen. Sie ist das Zentrum, der Inbegriff an Perfektion.
Zumindest glaubt sie das als Erstgeborene der Schöpferin aller Vampire. Um einen Krieg zu entfesseln, verstrickt sie sich in ein Netz aus Lügen, Hass und Intrigen. Gemeinsam mit ihrer Schöpfung, den Lillim, bindet sie einen mächtigen Vampirkrieger an sich und formt eine Armee der Dunkelheit. Aber Macht hat ihre Schattenseiten und daraus wächst Misstrauen und Verrat. Die Herrschaft über die Vampirwelt scheint weiter entfernt denn je und zeitgleich zum Greifen nah.
Doch Demetria ist bereit.
Bereit zu töten.
Bereit zu kämpfen.
Bereit, den Thron zu besteigen...“
Der Schreibstil des Buches ist gut, die Sätze nicht zu lang und auch nicht zu kurz. Das Cover passt perfekt zur Geschichte und zur Stimmung, die einen durch das Buch hindurch begleitet.
Leider bin ich in das Buch nicht allzu gut hineingekommen. Dabei wurden am Anfang alle Wesen super erklärt und das World Building machte einen tollen Eindruck. Da war ich eigentlich unheimlich neugierig, was mich erwarten würde.
Und auch wenn ich das Buch an einem Tag durchgelesen habe, fehlte mir an vielen Stellen die Spannung. Das liegt vermutlich daran, dass ich mich in die Figuren ebenfalls nicht besonders gut hineinversetzen konnte. In vielen Szenen habe ich ihr Handeln, Denken oder ihre Gefühle nicht nachvollziehen können, weshalb ich leider nicht immer mitfiebern konnte, wenn es um plötzliche Wendungen ging.
Die intimeren Szenen sind mir zu häufig gewesen. In beinahe jedem Kapitel (so hatte ich das Gefühl) ist es zu mindestens einem Mal Geschlechtsverkehr gekommen, was ich schnell sehr nervig fand. Können Vampire denn nichts Anderes mehr? Sehr schade.
Insgesamt eine super Idee mit tollen Stellen im Buch und sprachlich zum Teil genialen Umsetzungen. Allerdings mit Platz nach oben. Somit gibt es von mir für dieses Buch nur drei von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 23.09.2018

Eine fantastische Geschichte ...

Die vierte Braut
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Wer überlegt hat, die Seceltion-Reihe zu lesen oder diese schon gelesen hat und liebt, wird auch von diesem Buch begeistert sein. Ich selbst habe Selection noch nicht gelesen, aber dieses Buch ist großartig ...

Wer überlegt hat, die Seceltion-Reihe zu lesen oder diese schon gelesen hat und liebt, wird auch von diesem Buch begeistert sein. Ich selbst habe Selection noch nicht gelesen, aber dieses Buch ist großartig und ich kann es jedem bloß ans Herz legen. Denn darum geht es in dem Buch:

„In Wahrheit war die Sache mit Cinderella ganz anders …
Auf Wondringham Castle findet eine riesige Brautschau mit vielen Prüfungen statt. Unzählige junge Damen aus allen Teilen des Landes kommen zum Schloss, um die Gunst eines der vier Prinzen zu erlangen. Aber die junge Gouvernante Mayrin Barnaby, die durch unglückliche Umstände ebenfalls dorthin gerät, will gar keinen Königssohn heiraten, sondern nur schnellstmöglich zurück nach Hause. Dort warten ihre beiden jüngeren Geschwister auf sie, für die sie verantwortlich ist.
Als jedoch der charismatische Hauptmann dafür sorgt, dass Mayrin bleiben kann, beginnt ein aufregendes Abenteuer voll Leidenschaft und Intrigen.“

Der Anfang war etwas gewöhnungsbedürftig, aber mit jeder Seite habe ich die Protagonistin mehr ins Herz geschlossen und es wurde auch immer spannender. Zum Ende hin gab es schließlich noch einmal ein richtiges Drama und viel Action, bis sich alles auflöst.
Die Gedanken, Gefühle und somit auch das Handeln waren größten Teils nachvollziehbar und schön geschrieben. So konnte ich mich gut in die Personen hineinversetzen und mit ihnen mitfiebern, was ich sehr schön fand.
Insgesamt gefällt mir auch der Schreibstil der Autorin super, allerdings konnte dieser mich bereits in „Räuberherz“ überzeugen. Denn das zweite Buch der Autorin finde ich genauso toll!
Dementsprechend gibt es von meiner Seite aus eine (doppelte) Leseempfehlung und mehr als verdiente viereinhalb von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 16.09.2018

Eine tolle Geschichte

Atlantia
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Das Cover passt perfekt zur Geschichte. Das Meer, die Unendlichkeit und die Person, die in der Weite verloren wirkt. Denn darum geht’s:
„Zwillinge.
Sie waren für ein gemeinsames Leben bestimmt.
Doch ...

Das Cover passt perfekt zur Geschichte. Das Meer, die Unendlichkeit und die Person, die in der Weite verloren wirkt. Denn darum geht’s:
„Zwillinge.
Sie waren für ein gemeinsames Leben bestimmt.
Doch das Schicksal trennte sie.
Bay, du fehlst mir so sehr, flüsterte sie in die Muschel. Aus dem Inneren tönte ein rauschender Gesang und erinnerte an eine Zeit, als Wasser und Land noch zusammengehörten. Wo auch immer an der Landoberfläche ihre Schwester nun war, sie musste sie finden – auch wenn es niemandem erlaubt war, die Stadt unter der Glaskugel zu verlassen.
In einer Welt, die in Wasser- und Landbevölkerung aufgeteilt ist, werden die Zwillingsschwestern Rio und Bay durch einen Schicksalsschlag getrennt. Bay tritt ihre Reise zur Oberfläche an. Rio bleibt in Atlantia zurück. Um ihre Schwester wiederzusehen, muss sie herausfinden, warum Wasser und Land getrennt wurden und welche wunderbare und zugleich zerstörerische Gabe die Frauen der Familie verbindet.“
Viele, unerwartete Wendungen führen zu Spannung und das von Anfang an. Der Einstieg ins Buch hat mir bereits super gefallen und ich konnte die Protagonistin mit ihren Gedanken und Gefühlen ab der ersten Seite an verstehen. Ihr Handeln war dadurch auch größtenteils nachvollziehbar und ich konnte sie zügig ins Herz schließen.
Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen. Er war schon flüssig und nicht zu verschachtelt und durch viele Dialoge wurde die Geschichte aufgelockert. Zudem passierte nichts übereilt, also für den Leser zu schnell und unverständlich, sondern immer zur richtigen Zeit. So habe ich mich in der Handlung gut aufgehoben gefühlt und nicht nur wie ein Leser mit Buch in der Hand, sondern als Teil der Geschichte, was ich sehr schön fand.
Daher gibt es insgesamt vier von fünf Sternen für das Buch und eine Leseempfehlung.