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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2023

riesige Leseflaute

A Curse Unbroken
1

Zunächst einmal: Mir hat die Idee hinter der Geschichte total gefallen. Ich mochte die Vorstellung der "modernen Hexen", die in "A Curse Unbroken" Platz gefunden hat. Außerdem wurden sehr, sehr viele aktuelle ...

Zunächst einmal: Mir hat die Idee hinter der Geschichte total gefallen. Ich mochte die Vorstellung der "modernen Hexen", die in "A Curse Unbroken" Platz gefunden hat. Außerdem wurden sehr, sehr viele aktuelle Themen in die Handlung mit eingebaut; darunter der Umgang mit Social Media, gleichgeschlechtliche Beziehungen, die Klima- oder auch die Corona-Krise.

Der Grund, warum ich dem Buch dennoch nur 2,5 ⭐ geben kann, ist, dass es mich in die größte Leseflaute seit langem befördert hat. Obgleich mich die LP begeistern konnte, hat sich meine Begeisterung für die Geschichte nach ca. dem ersten Drittel abgeflacht.

Das liegt zu großen Teilen an dem männlichen Prota, Darren, den ich als Charakter einfach nur verwirrend fand. Was mich zunächst an ihm fasziniert hat, das führte im Verlauf dazu, dass ich absolut keine Verbindung zu ihm aufbauen konnte. Er hat oft widersprüchlich und für mich nicht nachvollziehbar gehandelt. 😕

Dafür mochte ich Gemma umso mehr. Das hat sich auch nach der Leseprobe nicht verändert. Sie ist originell, warmherzig, lustig, selbstbewusst und ich habe mich gefreut, mehr über sie zu erfahren. 🥰

Eine weitere Sache, die zu meiner Leseflaute geführt hat, war die Tatsache, dass sich die Handlung für mich seeehr gezogen hat. Anfang und Ende des Buches haben mir gut gefallen, aber der lange, lange Mittelteil hat das Lesen für mich echt anstrengend gemacht. Dazu kamen abrupte Themenwechsel in Dialogen und ein Schreibstil, der auf mich teilweise ungeübt gewirkt hat - fertig war das Rezept für eine Leseflaute. 🥘

Deshalb kann ich dem Buch (auch wenn es gute Aspekte enthält & ich weiß, dass es vielen Bookies gefallen hat) leider nur 2,5 ⭐ geben. Von mir gibt es keine Leseempfehlung. 🥲

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Fantasy
Veröffentlicht am 04.05.2023

So toll!

It was always love
1

"Be my first" ist ein Romance-Buch, das mir von @vorablesen als Rezensionsexemplar zugeschickt wurde. (An dieser Stelle vielen Dank!) Obgleich mich das Cover nicht wirklich ansprechen konnte, konnte es ...

"Be my first" ist ein Romance-Buch, das mir von @vorablesen als Rezensionsexemplar zugeschickt wurde. (An dieser Stelle vielen Dank!) Obgleich mich das Cover nicht wirklich ansprechen konnte, konnte es der Inhalt umso mehr. 😍

Die Charaktere sind außergewöhnlich; ich mochte vor allem Ava. Sie ist ein wirklich starker Charakter. Aber auch Connor hat mich überzeugt. Er ist nicht das typische Klischee eines Sportlers, sondern sehr einfühlsam, humor- und liebevoll. Wofür es jedoch den halben Stern Abzug gibt (neben dem Cover), ist diese Beschützer-Art, bei welcher die Jungs (darunter unter anderem Connor) quasi zu Höhlenmenschen aus der Steinzeit mutieren. So ein Verhalten finde ich einfach nervig und anstrengend. 🪨🧟‍♂️

Ansonsten ist die Geschichte aber total intensiv und hat mich in ihren Bann gezogen. Die Handlung war für mich nicht vorhersehbar und auch der Spannungsaufbau konnte überzeugen. 📈

Zudem werden wichtige Themen wie die Pflege von Angehörigen, instabile Familien und Verantwortung angesprochen. Dies transportiert die Autorin meiner Meinung nach gelungen und nachvollziehbar. Am meisten gefällt mir dabei, dass sie sensibel und mit so vielen Emotionen schreibt. Die Geschichte von Connor und Ava hat mich wirklich gefesselt und ich hoffe sehr, bald Band 2 lesen zu können! 😍🥰

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.02.2023

Konnte mich nicht überzeugen

Unsere Herzen auf Repeat
1

Obgleich ich mich nicht unbedingt als Fan von Rockstar-Romance bezeichnen würde, lese ich das Trope doch hin und wieder gerne. So habe ich mich mit Freuden auf "Unsere Herzen auf Repeat" eingelassen.

Zuerst ...

Obgleich ich mich nicht unbedingt als Fan von Rockstar-Romance bezeichnen würde, lese ich das Trope doch hin und wieder gerne. So habe ich mich mit Freuden auf "Unsere Herzen auf Repeat" eingelassen.

Zuerst möchte ich erwähnen, wie süß das Cover gestaltet ist. Auch gefällt mir die Diversität der Charaktere sowie die Thematik der Akzeptanz von queeren Personen, die angesprochen wird.

Was mich jedoch nicht catchen konnte, ist der Schreibstil. Ich kann nicht genau sagen, woran das liegt, aber ich konnte einfach nicht damit warm werden.

Auch die relativ kurzen Kapitel sowie der ständige Perspektivenwechsel und der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart haben meinen Lesefluss des öfteren unterbrochen.

Trotzdem gefiel es mir, mitzuerleben, wie sich die Freundschaft der Protagonistinnen weiterentwickelt hat. Die Chemie zwischen Eva und Celest jedoch hat mich nicht erreicht. Sowieso kam bei mir auf emotionaler Ebene sehr wenig an.

Schlussendlich muss ich leider sagen, dass mich "Unsere Herzen auf Repeat" nicht überzeugen konnte. Nichtsdestotrotz könnte ich mir vorstellen, dass die Geschichte jungen Leser
innen gut gefallen würde.

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 20.12.2022

Nicht, was ich erwartet habe

Countdown to Kill
1

Dieses Buch konnte leider nicht meine Erwartungen erfüllen. Ich hab mir einen riesigen Spannungsbogen vorgestellt, wurde aber mit seltsamen Figuren, die noch seltsamere Entscheidungen treffen, konfrontiert. ...

Dieses Buch konnte leider nicht meine Erwartungen erfüllen. Ich hab mir einen riesigen Spannungsbogen vorgestellt, wurde aber mit seltsamen Figuren, die noch seltsamere Entscheidungen treffen, konfrontiert. Leider nicht meins.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.11.2022

Große Enttäuschung

Proof of Hope
1

»Proof of Love« erzählt von einer der drei Madigan Schwestern, Aurora. Sie leitet unter anderem die Treuetest-Agentur Proof of Love, in welcher sie Menschen auf die Schliche kommt, die ihren Partnerin ...

»Proof of Love« erzählt von einer der drei Madigan Schwestern, Aurora. Sie leitet unter anderem die Treuetest-Agentur Proof of Love, in welcher sie Menschen auf die Schliche kommt, die ihren Partnerin betrügen.

Diese Idee der Treuetest-Agentur finde ich an sich wirklich cool und originell. Jedoch hebt sich das Buch, meiner Meinung nach, trotz dessen nur wenig bis gar nicht von anderen Romanen aus dem Bereich Office Romance ab. Das liegt unter anderem an dem Schreibstil, welcher für mich keinen großen Erkennungswert innehält.

Des weiteren störten mich die oft unrealistischen und kitschigen Dialoge. Ich habe mich mit einer anderen Leserin darüber ausgetauscht und diese meinte gar, man würde sie für verrückt erklären, spräche sie Zuhause so, wie die Protagonistinnen Aurora und Elijah es tun.

Apropos Protas – die waren mir zu Beginn sehr sympathisch. Ich finde es toll, was für unterschiedliche Charaktere und Eigenheiten die Figuren haben. Allerdings wies Aurora etwa ab der Hälfte des Romans vermehrt ein unreifes und unprofessionelles Verhalten an den Tag. Immer wieder legte sie sich auf der Arbeit mit Elijah an, der eigentlich nur Gutes im Sinne hatte. Das hat sie auf meiner Sympathie-Leiter um einige Sprossen nach unten klettern lassen.

Durch ihr Verhalten sorgte Aurora zudem dafür, dass klärenden Gesprächen zwischen ihr und Elijah sowie zwischen ihr und ihren Schwestern immer etwas im Weg stand. Das hat mir nicht sonderlich gefallen, da ich der Ansicht bin, dass Kommunikation in jedweder Beziehung fundamental ist. Aurora hat es sich damit nur unnötig verkompliziert und die Handlung für die Leserschaft weiter gestreckt als nötig.

Doch nicht nur hat sich die Handlung dadurch gezogen, auch konnte mich der Plot nicht überzeugen. Er war mir zu klischeebelastet und hat mich deswegen gar nicht gecatcht oder in Aufregung versetzt.
Ferner sprangen mir während des Lesens des öfteren seltsame Absätze ins Auge, zum Beispiel mitten in einem Gespräch. Zwar hat das nicht direkt was mit der Geschichte, sondern mit dem Formatieren zu tun, trotzdem möchte ich es erwähnen, da es mich jedes Mal aus dem Lesefluss geworfen hat.

Und da ich diese Rezension nicht so vollkommen negativ enden lassen möchte, hier noch ein Punkt, der mir sehr gefallen hat: das Gendern. Ich weiß, viele Leser
innen bringt das aus dem Takt, aber ich unterstütze es sehr und würde mich freuen, wenn es noch mehr Romane wie »Proof of Hope« geben würde, in denen daran gedacht wird!

Fazit: Leider konnte mich der Roman nicht überzeugen. Ich vergebe deshalb nur 1,5 Sterne.

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