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Veröffentlicht am 12.04.2024

Gutes Fantasy-Buch

School of Myth & Magic, Band 1: Der Kuss der Nixe (Limitierte Auflage mit Farbschnitt und Charakterkarte)
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REZENSION [⭐️⭐️⭐️,5]

Titel: School of Myth & Magic — Der Kuss der Nixe
Autorin: Jennifer Alice Jager
Verlag: Ravensburger

[ Werbung | ReziEx von @vorablesen ]

Nixen sind böse und hinterhältig — das ...

REZENSION [⭐️⭐️⭐️,5]

Titel: School of Myth & Magic — Der Kuss der Nixe
Autorin: Jennifer Alice Jager
Verlag: Ravensburger

[ Werbung | ReziEx von @vorablesen ]

Nixen sind böse und hinterhältig — das hat Devin aus den Geschichten, die ihr ihre Oma erzählt hat, gelernt. Dennoch glaubt sie natürlich nicht an die Existenz übernatürlicher Wesen — bis sie eines Tages fast einen ihrer Mitschüler umbringt, weil sie ihn ins Meer lockt. Kurz darauf erscheinen zwei Wächter vor ihrer Tür und eröffnen ihr das Unmögliche: Nixen und Vampire und Werwölfe sind real! Und Devin ist eine von ihnen.
Um mehr über ihre versteckte Identität zu erfahren, schreibt sie sich an der School of Myth & Magic ein — wo sie nicht nur auf einen attraktiven Faun trifft, sondern auch von einer gefährlichen Situation in die nächste stolpert. Schnell wird klar: Irgendjemand treibt sein Unwesen an der magischen Schule.

„School of Myth and Magic — Der Kuss der Nixe“ ist der erste Band von Jennifer Alice Jagers neuer Fantasy-Reihe und mein drittes Buch von ihr. Davor habe ich bereits die „Emily Seymour“-Dilogie gelesen — und sehr geliebt!

Auch ihren neuen Roman mochte ich sehr. Generell bin ich ein großer Fan von magischen Akademien, wie es sie ja auch in vielen anderen Geschichten gibt. Ich finde, die Autorin hat das gut umgesetzt. Mir hat die Atmosphäre der School of Myth & Magic gefallen und ich durfte interessante Schüler
innen kennenlernen.

Ebenso mochte ich das Magiekonzept des Buches. Ich fand es spannend, über die vielen übernatürlichen Wesen, die in dem Band behandelt werden, zu lesen. Am besten war aber natürlich das Beobachten der Entwicklung von Devins Kräften.

Apropos Devin: Sie hat mir als Prota sehr gefallen! Sie ist stark, selbstbewusst und weiß, was sie will. Dass sie damit zum Teil bei der Schülerinnenschaft angeeckt ist, hat das Lesen nur noch spannender gemacht.

Bezüglich der Handlung kann ich sagen, dass diese aufgefeilt und fesselnd war. Natürlich ist sie an jugendliche Leser
innen angepasst und damit nicht mit den großen Fantasy-Romanen zu vergleichen — dennoch mochte ich sie. Und vor allem das Ende!! Da wartet noch mal ein richtiger Plottwist, der das Warten auf Band 2 seeehr schwer machen wird.

Zuletzt möchte ich noch kurz auf die Lovestory in „School of Myth & Magic“ eingehen. Diese konnte mich nämlich nicht so überzeugen. Caleb, der Love interest, ist für mich eher ein Typ für die friend zone. Die Gefühle und das Prickeln zwischen ihm und Devin kam bei mir gar nicht an.

Schlussendlich muss ich sagen, dass ich „School of Myth & Magic“ gut fand — „Emily Seymour“ aber besser. Letzteres erschien mir einfach kreativer, interessanter. Und da habe ich die Verbindung zwischen den Charas auch gefühlt. Von dem her vergebe ich 3,5 Sterne an das neue Buch der Autorin.

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Veröffentlicht am 23.03.2024

Den Hype nicht wert

Hooked
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Rezi „Hooked“

Titel: Hooked
Autor*in: Emily McIntire
Verlag: Piper

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„Hooked“ ist ein Dark Romance-Buch, das vor allem auf booktok viel gehyped wurde — was auch ...

Rezi „Hooked“

Titel: Hooked
Autor*in: Emily McIntire
Verlag: Piper

[ Werbung | ReziEx von @NetGalley ]

„Hooked“ ist ein Dark Romance-Buch, das vor allem auf

booktok viel gehyped wurde — was auch den Grund darstellt, aus dem ich es selber lesen wollte. Es ist der erste (unabhängig lesbare) Teil der „Never After“-Serie von Emily McIntire. Im Mittelpunkt der Geschichte steht James — auch bekannt als Hook. Sein einziges Ziel ist es, seinen Feind Peter Michaels zu vernichten. Als eines Tages dessen Tochter Wendy in seinem Club auftaucht, sieht er das als die perfekte Chance: Er verführt sie und plant, ihren Vater durch sie in die Enge zu drängen. Womit er nicht gerechnet hat: mit den Gefühlen, die Wendy in ihm hervorruft. Schon bald muss er sich fragen, was ihm wichtiger ist: Seine Rache an Peter Michaels oder seine Liebe zu Wendy?

Zu Beginn muss ich anmerken, dass ich nicht die größte Dark Romance-Leserin bin. Ein bisschen Erfahrung habe ich auf dem Gebiet, aber an sich ist es nicht unbedingt mein Genre. „Hooked“ hat dennoch meine Neugierde auf sich gezogen, da auf

booktok und #bookstagram ein großer Wirbel um das Buch gemacht wurde. Ich wollte mir ein eigenes Bild von der Geschichte machen und prüfen, ob der Roman dem Hype gerecht wird.

Um es gleich vorweg zu nehmen: nein, wird er meiner Meinung nach nicht. Denn auch wenn ich die Dinge, die in Dark Romance alltäglich sind, mir aber gar nicht gefallen (damit meine ich toxische Männlichkeit, Unterdrückung von Frauen, zu viel Spice und noch mehr Gewalt) außen vor lasse, so konnte mich „Hooked“ nicht überzeugen.

Ich habe gehofft, dass es vielleicht einen besonders poetischen oder fesselnden Schreibstil geben würde oder Charaktere, die diesen Hype um das Buch erklären. Bei beidem wurde ich enttäuscht. Klar, Hook bewegt sich staaark in der schwarzen Zone (von grau kann man hier nicht mehr reden xD), trotzdem fand ich ihn als Figur jetzt nicht so spannend. Dasselbe gilt für Wendy, die einfach das typische unschuldige, naive Mädchen darstellt.

Einzig der Suchtfaktor, der durch die spicy Szenen, die andauernde Gefahr und den gelungenen Spannungsbogen kreiert wird, gibt mir Verständnis für den Hype. Darum auch die zwei Sterne. Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen und obgleich die behandelten Themen nicht unbedingt meins waren, fiel es mir schwer, „Hooked“ aus der Hand zu legen.

Zusammenfassend kann ich also sagen, dass ich den Hype nur zu Teilen nachvollziehen. Ich persönlich empfehle das Buch nicht weiter und bin wieder einmal darin bestätigt, dass Dark Romance einfach nicht mein Genre ist.

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Veröffentlicht am 23.03.2024

War okay

Ab morgen nur noch Liebe
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Rezi „Ab morgen nur noch Liebe“

Titel: Ab morgen nur noch Liebe
Autor*in: Nikola Hotel
Verlag: Aufbau Verlage

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„Ab morgen nur noch Liebe“ ist der vierte und letzte ...

Rezi „Ab morgen nur noch Liebe“

Titel: Ab morgen nur noch Liebe
Autor*in: Nikola Hotel
Verlag: Aufbau Verlage

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„Ab morgen nur noch Liebe“ ist der vierte und letzte Teil der Herzklopfen-Reihe von Nikola Hotel. Es geht dabei um Versicherungsagentin Tilly, die einem charmanten Ganoven auf der Spur ist. Er hat ein paar berühmte Edelsteine gestohlen — direkt vor Tillys Nase! Obwohl sie die Steine doch bewachen sollte! Dabei sind die Edelsteine nicht einmal des Diebs wahres Ziel — das ist nämlich Tillys Herz. Und für Herzen gibt es leider keine Versicherung …

Wie schon Band 1-3 der Reihe ist „Ab morgen nur noch Liebe“ ein sehr humorvolles Buch mit einer originellen Idee dahinter. Dennoch hat es mir von allen vier Teilen am wenigsten gefallen.

Im Vergleich zu den Vorgängern sind die Charaktere nicht ganz so überzeugend, die Handlung nicht ganz so mitreißend, der Witz nicht ganz so gerissen. Auch hat mich das Ende etwas ratlos zurückgelassen; viele Fragen sind für mich offen geblieben und ich war etwas unzufrieden.

Als Abschluss dieser Reihe hätte ich mir einen etwas stärkeren Band gewünscht — dennoch ist „Ab morgen nur noch Liebe“ ein nettes Buch für Zwischendurch. Es bietet gute Unterhaltung, solange man nicht allzu hohe Erwartungen hat. Mein Favorit der Reihe wird aber auf immer Teil 1 bleiben!

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Veröffentlicht am 10.03.2024

Cute, aber enttäuschend

This Is Not The End
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Rezi „This is not the End“



Titel: This is not the End

Autoriin: Molly Morris

Verlag: Hanser



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Seit Hugh vor zwei Jahren seine Eltern besessen hat, ...

Rezi „This is not the End“



Titel: This is not the End

Autoriin: Molly Morris

Verlag: Hanser



[ unbezahlte Werbung | ReziEx von NetGalley ]



Seit Hugh vor zwei Jahren seine Eltern besessen hat, ist er wie besessen von Enden. Er analysiert sie, stellt sie sich vor, ja, er führt sogar einen Blog dazu! Als er dann aber beobachtet, wie sich seine Mitschülerin Olivia nach einem Sturz von einem Dach selbst heilt, fällt er aus allen Wolken. Denn Olivia hat kein Ende. Sie ist unsterblich! Seine Neugierde ist geweckt und als Olivia ihn darum bittet, mit ihr nach New York zu fahren, kann er nicht anders, als ja zu sagen. Doch der Roadtrip entwickelt sich anders als erwartet und schon bald muss Hugh einsehen, dass es nicht die Enden sind, auf die es ankommt — sondern alles, was dazwischen liegt.



„This is not the End“ hat durch seinen Humor meine Aufmerksamkeit erregt. Ich mochte die Leseprobe sehr und so habe ich nicht lange gezögert und es als Rezensionsexemplar angefragt. Doch im Nachhinein muss ich sagen, dass meine Erwartungen enttäuscht wurden.



Das Buch ist weiterhin humorvoll; es gibt viele skurrile sowie süße Szenen. Auch die Idee hinter der Geschichte gefällt mir — an der Umsetzung hat es meiner Meinung nach aber gehapert.



Zum einen gibt es in „This is not the End“ diesen Fantasy-Anteil, bei dem es um Olivias Unsterblichkeit geht. Dies wurde aber so gar nicht erklärt; es hieß nur „Ja, das war halt schon immer so. Keine Ahnung, warum.“, was ich sehr schade finde. Denn es hätte so viel Potenzial gegeben. Stattdessen wurde der Fantasy-Anteil nur angekratzt und hat schlussendlich eigentlich keine Rolle für den Rest der Handlung gespielt.



Zum anderen ist auch die emotionale Ebene nicht wirklich ausgebaut. Gefühle sind bei mir nicht angekommen; der Funke ist nicht übergesprungen. Dabei wird in dem Buch oft der Tod thematisiert — in die Tiefe gegangen wird hierbei aber nicht. Tatsächlich ist es eher so von wegen „Ist halt passiert. Es liegt in der Vergangenheit, also schließ damit ab.“. Das war mir definitiv unzureichend.



Außerdem konnte ich einige Beweggründe der Figuren nicht nachvollziehen. Hugh kam mir sehr naiv vor und auch sonst wurden die Charaktere ziemlich schwarz weiß dargestellt. Während des Lesens habe ich keinen wirklichen Zugang zu ihnen gefunden. Dennoch fand ich einige Szenen mit Olivia und Hugh ganz cute.



Schlussendlich kann ich sagen, dass dieses Buch eher für junge, unerfahrene Leser und Leserinnen ist, die noch neu im Romantasy-Genre sind. Erfahrenen Leser*innen empfehle ich die Geschichte aber nicht.

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Veröffentlicht am 27.02.2024

Humorvolle Unterhaltung

Liebe oder gar nicht
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Rezi „Liebe oder gar nicht“

Titel: Liebe oder gar nicht
Autorin: Nikola Hotel
Verlag: Aufbau Verlage

Raphael ist erfolgreicher Fernsehkoch, charmant und gutaussehend — da ist es nun wirklich nicht ...

Rezi „Liebe oder gar nicht“

Titel: Liebe oder gar nicht
Autorin: Nikola Hotel
Verlag: Aufbau Verlage

Raphael ist erfolgreicher Fernsehkoch, charmant und gutaussehend — da ist es nun wirklich nicht verwunderlich, dass der Anästhesistin Jo ein kleines (wirklich klitzekleines!) Missgeschick passiert, als er vor ihr auf dem OP-Tisch liegt. Einen abgebrochenen Schneidezahn, das wird doch sicher niemand bemerken, oder? Nur dass das nicht das einzige Missgeschick ist, dass Jo in Raphaels Gegenwart unterläuft. Als nächstes verabreicht sie (vielleicht nicht ganz so unabsichtlich) Abführtropfen, als nächstes schrammt sie sein Auto (das ist wirklich ein Unfall gewesen!). Kein Wunder, dass Raphael sie irgendwann in der Gefrierkammer seines Restaurants einsperrt. Doch auch so schafft er es irgendwie nicht, die hübsche Frau zu verscheuchen. Und irgendwann bemerkt er, dass ihn ihre Anwesenheit gar nicht mehr so sehr stört, wie zu Beginn…

„Liebe oder gar nicht“ ist der dritte und damit vorletzte Teil der neu aufgelegten Herzklopfen-Reihe von Nikola Hotel. Ich habe bereits seine Vorgänger gelesen und auch „Dark Ivy —Wenn ich falle“ sowie die „Blakely Brüder“-Dilogie kenne ich.

Wie schon Band 1 und 2 ist „Liebe oder gar nicht“ urkomisch. Mit ihrem Humor zieht einen die Autorin sofort ins Geschehen; die interessanten Charaktere tun das Restliche. Der Schreibstil ist locker und das Lesen fällt leicht. Zudem ist das Buch angenehm kurz, sodass man es schnell gelesen hat. Diese insgesamt Kurzweiligkeit ist etwas, das mir an der Reihe sehr gefällt.

Dafür gibt es jedoch nicht sonderlich viel Gefühl; emotionale Tiefe sollte man als Leser
in lieber in Büchern wie „Dark Ivy“ suchen. „Liebe oder gar nicht“ dient definitiv mehr der Unterhaltung und sorgt für ein Grinsen auf den Lippen und nicht für Tränen in den Augen.

Vergleiche ich das Buch mit seinen Vorgängern, so muss ich sagen, dass es bisher das schwächste ist. Band 1 mochte ich wegen seiner Originalität und den besonderen Charakteren am meisten; bei Band 3 erschien mir der Plot etwas zu flach.

Dennoch ein tolles Buch, das einem auf jeden Fall den Nachmittag versüßt! Ich vergebe 3,5 Sterne.

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