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Veröffentlicht am 10.12.2023

Bester Enemies to Lovers Trope!

Things We Left Behind (Knockemout 3)
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𝐑𝐄𝐙𝐄𝐍𝐒𝐈𝐎𝐍 [ ★★★★★ ]

↛ Habt ihr Adventtraditionen?🕯🌸

𝐓𝐢𝐭𝐞𝐥: Things we left behind
𝐀𝐮𝐭𝐨𝐫_𝐢𝐧: Lucy Score
𝐕𝐞𝐫𝐥𝐚𝐠: Forever

[ Werbung | ReziEx von @vorablesen ]

Sloane hasst Lucian. Und Lucian hasst Sloane. ...

𝐑𝐄𝐙𝐄𝐍𝐒𝐈𝐎𝐍 [ ★★★★★ ]

↛ Habt ihr Adventtraditionen?🕯🌸

𝐓𝐢𝐭𝐞𝐥: Things we left behind
𝐀𝐮𝐭𝐨𝐫_𝐢𝐧: Lucy Score
𝐕𝐞𝐫𝐥𝐚𝐠: Forever

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Sloane hasst Lucian. Und Lucian hasst Sloane. Das wissen alle Bewohner*innen der Kleinstadt Knockemout. Was viel nicht wissen, ist, dass die beiden früher einmal beste Freunde waren. Doch dann gerät Sloane in Bedrohung und Lucian weicht ihr nicht mehr von der Seite. Und schließlich werden nicht nur die Wortgefechte zwischen ihnen hitziger…

„Things we left behind“ ist mein zweites Buch der Autorin; davor habe ich bereits Band 1 der Knockemout-Reihe gelesen, wenngleich auf Englisch. Und da mich die Geschichte von Naomi und Knox absolut begeistert hat, MUSSTE Band 3 einfach her! 😍🤭

Zunächst möchte ich auf das super hübsche Cover hinweisen. Ich liebe die Blumen, die Farbe und die Tatsache, dass es perfekt zu „Things we never got over“ passt! 🌸

Noch mehr als das Cover gefällt mir jedoch Lucy Scores Schreibstil. Wie erwartet erzählt sie auch in „Things we left behind“ mit einer großen Portion Humor. Damit hat sie mich durch das Buch fliegen lassen, obwohl dieses für einen Liebesroman ja echt dick ist. 🤯🙊

Dennoch wurde mir zu keinem Punkt langweilig. Neben dem Humor war nämlich auch ein gut ausgebauter Spannungsbogen vorhanden. Dieser wird durch die Kriminalelemente der Geschichte erzeugt. Bis zum Ende hin konnte ich nicht erahnen, wer es ist, der Sloane bedroht - das Buch hat mich also durchgehend gefesselt. 👌

Ebenso habe ich die Charas total gemocht. Einerseits war es natürlich toll, die Morgen-Brüder aus Band 1 und 2 wiederzutreffen. Andererseits waren auch die Protas an sich richtig klasse. Ich liebe Sloanes impulsive, selbstbewusste und kratzbürstige Art. Im Gegensatz dazu steht der kühle Lucian, was für eine explosive Mischung gesorgt hat. 🤭

Sowieso finde ich die Chemie zwischen Sloane und Lucian fantastisch. Wer ein richtiges „enemies to lovers“-Buch lesen möchte, ist hier absolut richtig; noch nie wurde dieses Trope in meinen Augen so gut umgesetzt wie in „Things we left behind“! 😍😍

Fazit: Ich liebe dieses Buch und werde definitiv noch Band 2 nachholen! 🤩

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.11.2023

Gutes Buch

Shine Bright - New England School of Ballet
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Lias größter Traum ist es, eine erfolgreiche Balletttänzerin zu werden und dafür gibt sie alle. Sie konzentriert besucht eine Tanzakademie, geht auch in den Ferien in Tanzunterricht und übt nach den Trainingseinheiten ...

Lias größter Traum ist es, eine erfolgreiche Balletttänzerin zu werden und dafür gibt sie alle. Sie konzentriert besucht eine Tanzakademie, geht auch in den Ferien in Tanzunterricht und übt nach den Trainingseinheiten bis ihr die Füße schmerzen. Doch dann trifft sie eines Abends Phoenix, mit dem sie eine unvergessliche Nacht verbringt. Bei ihm kann sie ganz sie selbst sein. Und schon bald muss sie sich fragen, ob sie für das Ballett wirklich alles andere in ihrem Leben aufgeben möchte…

Tatsächliche ist „Shine Bright“ mein erster Teil der ..-Reihe. Weder Band 1 und 2 habe ich gelesen, bin stattdessen direkt mit Band 3 in die ..Welt eingestiegen, da die Bände unabhängig voneinander zu lesen sind.

Zunächst einmal möchte ich auf das Cover eingehen, das ich wirklich wahnsinnig schön finde! Es passt perfekt zu den Vorgängern und strahlt eine Eleganz aus, die sich auch in der Ballettthematik wiederfinden lässt.

Des weiteren waren mir die Charaktere sehr sympathisch. Lia ist zunächst sehr in sich gekehrt, vergräbt all ihre Emotionen —doch ihre Entwicklung zu einem offeneren, selbstbewussteren Menschen begleiten zu dürfen, war total schön. Auch Phoenix musste mit sich ins Reine kommen und hatte vieles, über das er sich klar werden musste. Auch dieser Prozess war interessant und rührend.

Zudem hat Anna Savas einen wirklich gelungenen Spannungsbogen kreiert. Ich bin ungelogen bis 02:00 Uhr nachts wachgeblieben, weil ich das Buch nicht zur Seite legen konnte. In einem Rutsch habe ich etwa 60% der Geschichte gelesen, ohne mich drum zu scheren, den nächsten Tag mit nur fünf Stunden Schlaf hinter mich bringen zu müssen. So fesselnd war die Handlung. Immer wieder gab es Wendungen, die mich davon abgehalten haben, das Buch zu schließen. Das hab ich sehr geliebt!

Auch die behandelten Themen haben mich angesprochen und berührt. Es geht unter anderem um den Verlust geliebter Menschen, Familienverhältnisse und am Rande um Essstörungen. All dies hat die Autorin verständlich und sensibel rübergebracht.

Zuletzt erwähne ich noch kurz den Schreibstil, der mir gut gefallen hat. Anna Savas schreibt flüssig, fesselnd und poetisch. An manchen Stellen war es mir etwas zu kitschig, aber das ist ja Geschmacksache.

Schlussendlich gebe ich dem Buch vier Sterne. Es war wirklich gut und ich spreche auf jeden Fall eine Leseempfehlung aus! Das gewisse Etwas hat mir jedoch gefehlt und ich würde „Shine bright“ nicht als Highlight einordnen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.11.2023

Highlight

GUY'S GIRL
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REZENSION - 5 Sterne

Titel: Guy`s Girl

Autorin: Emma Noyes

Verlag: dtv

Klappentext

Zwei Menschen, deren innere Probleme sie daran hindern, sich wirklich aufeinander einzulassen: Die lebenslustig wirkende ...

REZENSION - 5 Sterne



Titel: Guy`s Girl

Autorin: Emma Noyes

Verlag: dtv

Klappentext

Zwei Menschen, deren innere Probleme sie daran hindern, sich wirklich aufeinander einzulassen: Die lebenslustig wirkende Ginny, die in die WG ihrer besten männlichen Freunde zieht, obwohl es in deren Gesellschaft ungleich schwerer ist, ihre Essstörung zu verbergen. Und Adrian, der seit dem frühen Tod seines Vaters ein Meister im Unterdrücken von Gefühlen ist. Schnell kommen die beiden sich näher. Doch mehrfach – nämlich immer dann, wenn es ernst zu werden verspricht zwischen den beiden – weist Adrian Ginny von sich...

​​​​Meine Meinung​​​​​​

Ich möchte mit dieser Rezension starten, indem ich auf das wunder-, wunderschöne Cover aufmerksam mache. In dem Moment, in dem ich es gesehen habe, habe ich mich in die Gestaltung verliebt. Ich liebe diesen künstlerischen Touch, den es hat, die Farben, die Blumen - es sieht super hübsch in meinem Regal aus!

Als nächstes komme ich auf die Figuren zu sprechen. Ginny ist ein Charakter, mit dem ich so viel gelitten und gefühlt habe. Ihre Empfindungen gingen mir während des Lesens wirklich nahe und sie ist ein Charakter, den ich schnell ins Herz geschlossen habe. Sie ist vielschichtig, voller Tiefen und als Buchfigur sehr greifbar. Ihre dreidimensionale Art und ihr menschlichen Verhalten haben sie mir nahe gebracht.

Auch Adrian ist ein Charakter, den ich gut gelungen finde, wenngleich ich nicht dieselbe emotionale Nähe wie bei Ginny empfunden habe. Dennoch konnte ich mich in ihn hineinversetzen und mit ihm mitfühlen.

Des weiteren komme ich bei „Guy‘s Girl“ wohl nicht darum, auf die Thematik einzugehen. Hier möchte ich zunächst eine Triggerwarnung aussprechen: im Fokus der Geschichte steht das Thema Essstörung, wobei vor allem die Anorexie und die Bulimie behandelt werden. Es werden die Auslöser einer ED beschrieben, die Auswirkungen auf das Leben betroffener sowie nahestehender Personen und Behandlungsmöglichkeiten.

Ich bin der Meinung, dass die Autorin die Thematik gut und sensibel übermittelt hat. Sie hat mir als Leserin die Krankheiten näher gebracht und verständlicher gemacht. Generell finde ich es wichtig, mehr Bücher wie „Guy‘s Girl“ auf den Markt zu bringen, da Essstörungen in unserer heutigen Gesellschaft noch immer ein Tabu-Thema sind. Dabei sind so viele Menschen davon betroffen und wie wichtig Aufklärung ist, das wird auch durch Emma Noyes‘ Roman deutlich.

Ein weiterer Punkt, der der Autorin gut gelungen ist, das ist der Spannungsaufbau. Dieser wird durch die Liebesgeschichte zwischen Ginny und Adrian erzeugt, welche sich wie ein roter Faden durch das Buch zieht. Bis zum Ende hin war ich mir nicht sicher, ob die beiden es schaffen werden oder nicht. Und auch sonst war ich mir bei vielem nicht sicher; Emma Noyes baut Wendungen und unvorhersehbare Ereignisse sehr geschickt ein, wodurch das Lesen für mich zu keiner Zeit langweilig wurde. Ich war so an dieses Buch gefesselt, dass ich es in nur zwei Tagen verschlungen habe.

Zuletzt möchte ich noch über den fan-tas-ti-schen Schreibstil sprechen! Die Autorin hat eine unverwechselbare, klare Art zu erzählen. Ihre Worte gingen mir so nahe, haben mich tief berührt. Emma Noyes vermischt Poetik mit harter Ehrlichkeit - das hat mir wirklich sehr gefallen.

Schlussendlich hat „Guy‘s Girl“ nicht weniger als 5 Sterne verdient. Ich könnte noch ewig darüber schwärmen und würde bestimmt noch weitere Punkte finden, die dieses Buch zu einem Highlight machen. Stattdessen fasse ich aber noch einmal zusammen: Es handelt sich um einen tiefemotionalen Roman mit vielschichtigen Charakteren, einer spannenden Liebesgeschichte und einem sehr berührenden Schreibstil. Ich empfehle dieses Buch allen, die sich mehr über ED bilden möchten und in eine Geschichte eintauchen wollen, die auch nach dem Lesen im Kopf bleibt.

( ReziEx von Vorablesen.de )

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Veröffentlicht am 29.10.2023

Gut, aber nicht Annes bestes Buch <3

Vom Mond aus betrachtet, spielt das alles keine Rolle
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Wäre Sallys Leben ein Film, so würde sie ganz sicher nicht die Hauptrolle spielen. Das wäre schon eher ihre gefühlskalte Mutter. Oder ihre laute, selbstbewusste Schwester. Vielleicht auch ihr Bruder, dessen ...

Wäre Sallys Leben ein Film, so würde sie ganz sicher nicht die Hauptrolle spielen. Das wäre schon eher ihre gefühlskalte Mutter. Oder ihre laute, selbstbewusste Schwester. Vielleicht auch ihr Bruder, dessen Dahinvegetieren durch die ungeplante Schwangerschaft seiner Ex ein Ende nimmt. Aber bestimmt nicht die ruhige Sally, die zu viel denkt und doch zu nichts eine Meinung hat. Zumindest bis Leni in ihrem Haus einzieht. Da muss Sally sich plötzlich fragen, was sie wirklich vom Leben möchte: Die Hauptrolle oder den Sidekick?

Als erstes möchte ich auf die wunderschöne Gestaltung des Buches aufmerksam machen. Fantastisches Cover, Lesebändchen, Zeichnungen - eine vollkommenere Ausstattung gibt es wohl nicht.

Des weiteren ist Anne Freytags Schreibstil wie auch schon in „Den Mund voll ungesagter Dinge“ (eins meiner absoluten Liebslingsbücher!) oder „Nicht weg und nicht da“ absolut fesselnd und voller Bedeutung. Jedes Wort wiegt schwer, steht genau da, wo es stehen soll, und hinterlässt Eindruck. Anne Freytag schreibt intensiv und eindringlich, transportiert damit eine Menge Gefühle und lässt den bzw. die Leserin komplett in die Geschichte eintauchen.

Aber nicht nur die Erzählweise hat bei mir dafür gesorgt, dass ich so gut in die Story eintauchen konnte. Auch die Protagonistin hat dies ermöglicht. Im ersten Drittel des Romans erfährt man viel über ihr Innenleben, ihre Zweifel, ihre Gedanken; es kommen viele innere Monologe vor. So fiel es mir leicht, mich in Sally hiineinzuversetzen und mit ihr mitzufühlen.

Zugleich hat dies aber auch dafür gesorgt, dass sich vor allem der Einstieg gezogen hat. Ohne diverse Unterbrechungen durch wörtliche Rede fiel das Lesen für mich teilweise schleppend aus. Zur Mitte hin hat sich das aber gegeben; dann gibt es mehrere Twists und auch mehr Kommunikation.

Was mir sonst noch gut gefallen hat, das sind die Kapitel, die ab dem Moment von Lenis Einzug, auch aus Lenis Sicht erzählt werden. Über sie erfährt der bzw. die Leser
in nicht so viel wie über Sally - dennoch waren die wechselnden POVs eine erfrischende Abwechslung.

Außerdem möchte ich noch auf die Themen, die Anne Freytag in diesem Buch behandelt, eingehen. Diese sind: Die Corona-Pandemie, queere Liebe, Feminismus, Selbstfindung und Beziehungsgeflechte sowie Problematiken innerhalb einer Familie. All diese Themen wurden feinfühlig und mit viel Bedacht vermittelt. Zudem haben sie mich zum Nachdenken angeregt - sowohl während des Lesens als auch im Nachhinein.

Wenn ich vmabsdakr jedoch mit anderen Büchern von Anne Freytag vergleiche, die ich bereits gelesen habe, so muss ich sagen, dass es nicht mein Favorit ist. (Welcher Roman könnte aber auch an „Den Mund voll ungesagter Worte herankommen?) Somit gebe ich der Geschichte 4,5 Sterne - was natürlich immer noch eine phänomenale Bewertung ist. vmabsdakr bekommt von auf jeden Fall eine fette Leseempfehlung! Es eignet sich für alle Leser_innen, die feinfühlige, emotionale Geschichten mit tieferer Bedeutung mögen, Geschichte, die einen weiter begleiten und zum Reflektieren bringen.

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Veröffentlicht am 25.10.2023

Gut, aber nicht Alice‘ bestes Buch

I Was Born for This (deutsche Ausgabe)
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Angel ist ein Fangirl. So wie sich die Erde um die Sonne dreht, dreht Angel sich um The Ark - eine Band, die die Musikwelt im Sturm erobert hat. Und bald schon darf Angel sie bei einem Meet and Greet in ...

Angel ist ein Fangirl. So wie sich die Erde um die Sonne dreht, dreht Angel sich um The Ark - eine Band, die die Musikwelt im Sturm erobert hat. Und bald schon darf Angel sie bei einem Meet and Greet in London persönlich treffen! Doch bereits bei Angels Anreise zeigen sich die ersten Schwierigkeiten. Und als schließlich das Treffen mit der Band ansteht, gerät alles außer Kontrolle…

Zunächst muss ich betonen, dass auch ich ein Fangirl bin. Und zwar von Alice Oseman. Ich habe all ihre Bücher gelesen und so kam ich natürlich nicht um ihr neuestes Werk drum herum.

Wie in all ihren anderen Geschichten auch, überzeugt die Autorin erneut mit einem eindringlichen, fesselnden Schreibstil. Ihre Wortwahl wirkt präzise und wohl gewählt - jedes Wort hat Gewicht!

Des weiteren sind die Charas aus „I was born for this“ interessant. Jeder einzelner hat mehrere Facetten und scheint gut ausgearbeitet. Dennoch fiel es mir teilweise schwer, mich in die Figuren hineinzuversetzen. Vor allem auf die Prota trifft das zu, deren Entscheidungen ich nicht immer zu 100% nachvollziehen konnte. Das liegt aber wohl einfach daran, dass ich dieses obsessive Fangirl-Denken nicht wirklich verstehe. Ja, auch ich habe Idole - aber nie würde ich diese gegenüber meiner eigenen Person priorisieren.

Auf Grund dessen haben mir die Kapitel aus Jimmys Sicht (ein Mitglied der Band) besser gefallen, als die aus Angels. Seine Emotionen gingen mir näher und auch war ich neugieriger auf den Ausgang seiner Geschichte, als auf den von Angel.

Was die Handlung angeht, so muss ich sagen, dass ich nicht voll mitgerissen wurde. Im Vergleich zu anderen Büchern von Alice Oseman ist die Storyline aus Iwbft meiner Meinung nach die schwächste. Es hat sich für mich teilweise gezogen und auch wenn es gegen Ende hin ziemlich dramatisch wurde, hat mich das nicht so abgeholt, wie erhofft.

Der Zugang zu der Geschichte fiel mir insgesamt einfach relativ schwer; sie war gut, hat mich aber nicht vom Hocker gerissen. Wenn ich auf die anderen Bücher von Alice Oseman zurückblicke, so hat mir Iwbft am wenigsten gefallen. Es ist noch einiges Luft nach oben, vor allem was das Suchtpotenzial angeht, das ich sonst immer so an Osamans Büchern liebe. Auch der emotionale Faktor war nicht so ausgebaut wie es sonst der Fall ist. Als Einstieg in das Oseman-Universum empfehle ich auf andere Bücher - gefallen hat mir der Roman aber dennoch. Von dem her gebe ich Iwbft 3,5 Sterne.

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