Ein wichtiges Werk, das für mich an den Figuren scheiterte
The way I used to beMan muss schon sagen, hierbei handelt es sich um ganz schön harten Tobak, den man erst einmal verarbeiten muss, wenn man dieses Buch gelesen hat. Es sind viele wichtige, aber auch erschütternde Themen ...
Man muss schon sagen, hierbei handelt es sich um ganz schön harten Tobak, den man erst einmal verarbeiten muss, wenn man dieses Buch gelesen hat. Es sind viele wichtige, aber auch erschütternde Themen in dem Buch verarbeitet, die sensibel und empathisch gemeistert werden. Amber Smith kann man hier somit nicht allzu viel vorwerfen, denn sie hat sich bemüht, alles sehr behutsam anzugehen.
Mein Problem sind jedoch die Figuren, mit denen ich mich überhaupt nicht anfreunden konnte, da sie zum Großteil unnahbar und unsympathisch waren. Ich fand sie allesamt viel zu naiv, teilweise ohne ersichtlichen Grund aggressiv und arrogant und es herrscht viel Neid und Verständnislosigkeit unter den Figuren, was teilweise zum Haare raufen war.
Ich hätte das Buch so unglaublich gern gemocht, da ich es sehr wichtig finde, dass man sich auch vor Themen wie Missbrauch, Vergewaltigung und mentaler Gesundheit nicht scheuen sollte, aber leider sind "The Way I Used To Be" und ich nicht füreinander gemacht.