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Veröffentlicht am 02.11.2021

Eher unaufgeregter, aber angenehm zu lesender Roman

Piz Palü
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Inhalt:

Das Grand Arnold, ein Luxushotel in den Schweizer Alpen, das sich seit Generationen in Familienbesitz befindet, ist beliebt bei den Reichen und Schönen. Namhafte Gäste reisen an, um ihre Sommerfrische ...

Inhalt:

Das Grand Arnold, ein Luxushotel in den Schweizer Alpen, das sich seit Generationen in Familienbesitz befindet, ist beliebt bei den Reichen und Schönen. Namhafte Gäste reisen an, um ihre Sommerfrische in den Bergen zu verbringen - so auch dieses Jahr. Doch während man nach außen hin den Anschein einer heilen Welt wahren will, ist die Realität hinter den Kulissen von Missgunst, Neid und Affären geprägt. Doch dann verschwinden die Kinder der Hoteliersfamilie spurlos und kurz darauf geschieht auch noch ein Mord. Als sich Kommissar Tschudi von der Mordkommission Graubünden auf die Suche nach der Wahrheit macht, droht das Kartenhaus endgültig zusammenzustürzen...

Meine Meinung:

Bei "Piz Palü" handelt es sich - auch wenn der Klappentext vielleicht mehr in diese Richtung verspricht - nicht um einen Krimi. Wer hier also einen spannenden Pageturner erwartet, wird enttäuscht sein. Stattdessen wird einem ein (zumindest in der ersten Hälfte) eher unaufgeregter, aber (insbesondere in der zweiten Hälfte) durchaus spannender Roman geboten, der mich persönlich gut unterhalten hat.

Der Schreibstil der Autorin Marie Brunntaler ist nüchtern, aber trotzdem angenehm zu lesen. Die Kapitel sind recht kurz was zusammen mit den wechselnden Perspektiven und Zeitebenen für Abwechslung und eine gewisse Spannung sorgt. Das Setting - ein Hotel in den Schweizer Alpen im Jahr 1957, also in der Nachkriegszeit - ist interessant. Die Wortwahl der Autorin ist dazu passend, sodass man sich als Leser in die Zeit zurückversetzt fühlt. Auch die im Hotel herrschende Atmosphäre hat mir gut gefallen. Man merkt, dass etwas unter der Oberfläche brodelt, das mit aller Macht nach oben drängt...

Im Mittelpunkt des Geschehens steht die Hoteliersfamilie Kälin, bei der mehr Schein als Sein ist, sowie ihre Gäste. Die Autorin gewährt dem Leser dank wechselnder Perspektiven einen guten Einblick in das Leben und die Gefühls- und Gedankenwelt der Charaktere. Nach und nach erfährt der Leser mehr über ihre Vergangenheit und die Verstrickungen untereinandern. Immer mehr (Familie-)Geheimnisse und Affären kommen ans Licht und menschliche Abgründe tun sich auf. Nicht zuletzt dank Kommissar Tschudi, der als Außenstehender auch mal zwischen den Zeilen liest, Sachen hinterfragt und sich nicht zu leicht hinters Licht führen lässt. Am Schluss fügt sich tatsächlich alles - auch die kleinste, noch so unwichtig erscheinende Kleinigkeit - zu einem stimmigen Ganzen zusammen.

Fazit:

Unaufgeregter, sehr angenehm zu lesender Roman, der durch den Kriminalfall an Spannung gewinnt.

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Veröffentlicht am 06.10.2021

Unterhaltsamer zweiter Teil

Sein oder Totsein
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Inhalt:

Auf einer Frauenleiche wird ein Zettel mit einem Shakespeare-Sonett sowie ein Edelstein gefunden. Die Zeilen des Sonetts wurden vertauscht und die Kripo vermutet, dass es sich um eine versteckte ...

Inhalt:

Auf einer Frauenleiche wird ein Zettel mit einem Shakespeare-Sonett sowie ein Edelstein gefunden. Die Zeilen des Sonetts wurden vertauscht und die Kripo vermutet, dass es sich um eine versteckte Botschaft des Täters handeln könnte. Kurzerhand bitten sie Buchhändler Robert Modrian um seine Hilfe. Tatsächlich gelingt es Robert, die Nachricht zu entschlüsseln. Überraschenderweise scheint diese nicht für die Kripo sondern für Mondrian bestimmt zu sein scheint. Und ihm drängt sich ein füchterlicher Verdacht auf: Hat der Mord etwa mit seiner Vergangenheit beim Geheimdienst zu tun?

Meine Meinung:

"Sein oder Totsein" ist der zweite Teil der Reihe um den Buchhändler und ehemaligen Geheimagenten Robert Mondrian. Auch wenn es sich wie immer empfiehlt, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, kann man das Buch auch sehr gut ohne Vorkenntnisse verstehen, da der "Fall" in sich abgeschlossen ist.

Der Schreibstil des Autors Jürgen Seibold ist wie gewohnt angenehm und flüssig zu lesen. Mit viel Witz und Humor schildert er, wie sein Protagonist Robert Mondrian wieder einmal in die Ermittlungen zu einem Mordfall hineinschlittert. Dieses Mal erfährt der Leser ein wenig mehr über seine Vergangenheit als Geheimagent, da diese - wie der Klappentext schon suggeriert - in Verbindung mit dem aktuellen Mordfall steht. Unterstützt wird Mondrian bei seinen privaten Nachforschungen (mehr oder weniger unfreiwillig) von seinem etwas kauzigen, aber absolut liebenswerten Mitarbeiter Alfons und dessen Freundin Marie, die Robert bereits bei den vorherigen Nachforschungen zum Schneewittchenfall geholfen haben. Die drei sind ein gutes, wenn auch zugegebenermaßen etwas schräges Team. Komplettiert werden sie von den Alfons beiden Kakadus Sherlock und Watson, die auch dieses Mal wieder für Erheiterung beim Leser sorgen.

Der Plot an sich ist gut durchdacht, auch die nicht ganz einfacher Enträtselung der im veränderten Shakespear-Sonetts versteckten Nachricht hat mir gefallen. Allerdings kommt erst in der zweiten Häfte des Buches so richtig Spannung auf. Dann wird es allerdings durchaus brenzlig für Mondrian und Co...

Fazit:

Wieder mal ein unterhaltsamer Krimi, der vorallem von seinen authentischen und skurrilen Charakteren lebt. Ich hoffe sehr auf ein erneutes Wiedersehen!

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Veröffentlicht am 07.09.2021

Horrortrip durch die Wüste New Mexikos

Nachtflucht – Hinter dir der Tod
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Inhalt:
Cait und Rebecca sind mitten in der Nacht mit dem Auto auf dem Weg nach Albuquerque. Cait arbeitet für "Sisters of Service", eine gemeinnützige Organisation, die Frauen in Not hilft. Frauen wie ...

Inhalt:
Cait und Rebecca sind mitten in der Nacht mit dem Auto auf dem Weg nach Albuquerque. Cait arbeitet für "Sisters of Service", eine gemeinnützige Organisation, die Frauen in Not hilft. Frauen wie Rebecca. Doch in der Wüste von New Mexiko entwickelt sich der Roadtrip der beiden Frauen immer mehr zum Horrortrip. Denn ein Unbekannter verfolgt sie und scheint ihnen nach dem Leben zu trachten. Doch wieso? Wer von den beiden Frauen ist das Ziel des Unbekannten? Und werden die beiden ihr Ziel lebend erreichen?

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Die Handlung wird größtenteils aus Sicht der Protagonistinnen Cait und Rebecca erzählt. Neben der Schilderung der aktuellen Ereignisse gibt es immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit der beiden Frauen, die einem die Charaktere näher bringen und zum Verständnis beitragen. Die vielen Perspektiv- und Zeitwechsel machen die Lektüre abwechslungsreich und spannend, allerdings muss man hier als Leser gut aufpassen, den Überblick zu behalten.


Die beiden so unterschiedlichen Frauen Cait und Rebecca haben mir sehr gut gefallen. Sie haben beide so einige Probleme und Sorgen, von denen der Leser dank der bereits erwähnten Rückblenden in ihre jeweilige Vergangenheit nach und nach mehr erfährt. Obwohl sie sich bis Antritt der Fahrt noch nie zuvor begegnet sind, entwickelt sich immer mehr eine Beziehung zwischen den beiden und nur gemeinsam haben sie eine Chance die Nacht zu überleben.

Der Plot an sich ist spannend und fesselnd. Zwei scheinbar fremde Frauen, mitten in der Nacht alleine in einer einsamen Gegend. Ein Verfolger, der ihnen nach dem Leben trachtet und nichts unversucht lässt, dass die beiden Frauen die Wüste nicht lebend verlassen. Da sind Spannung, Action und Grusel vorprogrammiert.

Nach einem zunächst eher ruhigeren Anfang nimmt die Geschichte auch zunehmend Tempo auf. Ich konnte das Buch spätestens nach der Hälfte kaum aus der Hand legen mag. Dies lag nicht zuletzt daran, dass die Geschichte wesentlich tiefgründiger ist als erwartet. So spielen aktuelle gesellschaftliche Themen wie die MeToo-Bewegung und das Recht auf Abtreibung eine große Rolle. Darüber hinaus stellt sich dem Leser natürlich die Frage wer die beiden Frauen verfolgt und warum. Sowohl bei Cait als auch bei Rebecca gibt es durchaus Gründe dafür, dass der Unbekannte es auf sie abgesehen haben könnte, sodass bis kurz vor Schluss unklar ist, wer der Unbekannte ist und wen er tatsächlich im Visier hat. Einziger Kritikpunkt ist meiner Meinung nach das Ende des Roadtrips, das in meinen Augen im Hinblick auf die Verletzungen von Cait und Rebecca nocht ganz realistisch scheint.

Fazit:
Spannender, atmosphärischer und sehr aktueller Thriller, der nach einem eher ruhigen Start zunehmend Fahrt aufnimmt und zu fesseln vermag. Trotz des vielleicht nicht ganz realistischen Endes des Horrortrips hat mich dieses Buch überraschen und überzeugen können.

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Veröffentlicht am 18.07.2021

Atmosphärischer Schwedenkrimi

Ein Toter auf Smögen
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Sommer auf Smögen. Doch als Charles Blake, der Sohn von Smögens bekanntem Heringsbaron, aufgehängt im Lotsenausguck gefunden wird, ist es vorbei mit der Urlaubsstimmung. Dennis Wilhelmson und Sandra Haraldsson ...

Sommer auf Smögen. Doch als Charles Blake, der Sohn von Smögens bekanntem Heringsbaron, aufgehängt im Lotsenausguck gefunden wird, ist es vorbei mit der Urlaubsstimmung. Dennis Wilhelmson und Sandra Haraldsson von der Smögener Polizei glauben nicht an einen Selbstmord und ermitteln. Immerhin hat der Tote erst vor kurzem ein großes Erbe erhalten. Doch die Ermittlungen gestalten sich schwierig, denn die Familie des Toten führt ein sehr zurückgezogenes Leben. Als dann auch noch das jüngste Mitglied der Blake-Familie, die 6jährige Belle, verschwindet, wird die Zeit eng. Können Dennis und seine Kollegen Licht ins Dunkel bringen und Elle rechtzeitig finden?

Meine Meinung:

"Ein Toter auf Smögen" ist der dritte Teil der Reihe um die Smögener Ermittler Dennis Wilhelmson und Sandra Haraldsson, der sich aber auch problemlos ohne Vorkenntnisse lesen lässt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen. Die heutigen Ereignisse werden größtenteils aus Dennis und Sandras Sicht erzählt, aber auch andere Charaktere kommen hin und wieder zu Wort und tragen ihren Teil zur Aufklärung des Kriminalfalles bei. Wie bereits bei den vorherigen Teilen der Reihe gibt es auch dieses Mal Rückblicke in die Vergangenheit. Genauer gesagt in das Jahr 1898, als der Vater des Toten und späterer Heringsbaron Smögens in der Hoffnung auf ein besseres Leben von England nach Smögen kommt. Die Rückblicke sind interessant und geben einen Eindruck von der damaligen Zeit. Mir persönlich fehlte aber auf weiten Strecken der Zusammenhang zu den heutigen Ereignissen.

Besonderes Highlight ist wie bereits im vorherigen Band das Setting des Buches. Die Beschreibungen der Landschaft und der Leute sind sehr atmosphärisch und bildhaft, sodass man am liebsten die Koffer packen und hinfahren würde, um alles mit eigenen Augen zu sehen.

Ein Großteil der Charaktere, allen voran die beiden Protagonisten Dennis Wilhelmson und Sandra Haraldsson, sind dem Leser bereits aus den vorherigen beiden Teilen der Reihe bekannt. Obwohl insbesondere Sandra manchmal etwas anstrengend und launisch sein kann, sind mir beide inzwischen sehr sympathisch und es macht Spaß, sie zu begleiten. Neben der Ermittlungen spielt auch das Privatleben den beiden Ermittler und ihrer Familien wieder eine Rolle, was nicht nur für Abwechslung sorgt, sondern die Charaktere auch menschlicher wirken lässt.

Der Plot an sich ist spannend. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig und stellenweise etwas zäh. Trotzdem möchte man als Leser wissen, was hinter dem Tod von Charles Blake steckt. Als dann auch noch die kleine Elle verschwindet, spitzt sich die Lage zu. Die schlussendliche Auflösung ist schockierend und tragisch, aber stimmig und bildet einen gelungenen Abschluss für diesen Krimi.

Fazit:

Ein spannender und atmosphärischer Schweden-Krimi. Auch wenn mir der vorherige Band der Reihe noch besser gefallen hat absolut lesenswert. Ich hoffe sehr auf weitere Fälle für Smögens Ermittlerteam.

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Veröffentlicht am 10.06.2021

Spannender Spionagethriller

Geiger
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Inhalt:

Gerade erst haben sich die Kinder und Enkelkinder verabschiedet, da klingelt das Telefon. Der Anrufer sagt nur ein einziges Wort: "Geiger". Doch für Agneta, die den Anruf entgegen genommen hat, ...

Inhalt:

Gerade erst haben sich die Kinder und Enkelkinder verabschiedet, da klingelt das Telefon. Der Anrufer sagt nur ein einziges Wort: "Geiger". Doch für Agneta, die den Anruf entgegen genommen hat, ist dies Nachricht genug. Kurz darauf erschießt sie ihren Ehemann, einen bekannten, aber inzwischen in die Jahre gekommenen Fernsehmoderator, und macht sich auf dem Weg zu ihrem Versteck. Denn ihr Mann war nur der erste Name auf ihrer Liste...

Als Kommissarin Sara Nowak von dem Mord erfährt, ist sie schockiert. Sie kennt die Familie, ist als Kind bei ihnen ein und ausgegangen. Obwohl sie mit den Ermittlungen offiziell nicht betraut ist, begibt sie sich dennoch auf Spurensuche und stößt dabei auf eine Verbindung zur ehemaligen DDR/Stasi und dem Kalten Krieg...

Meine Meinung:

"Geiger" ist der Auftakt zur gleichnamigen Thriller-Trilogie des schwedischen Autors Gustaf Skördeman.

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, schon nach wenigen Seiten ist man als Leser mitten drin im Geschehen. Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, insbesondere aus Sicht der Protagonistin Sara Nowak, die der Leser bei ihren Nachforschungen begleitet, aber auch aus Sicht von Agneta, wodurch der Leser auch deren weiteres Handeln hautnah miterlebt.

Der Aufbau des Buches ist unkonventionell, denn dem Leser ist die Täterin - im Gegensatz zu den Ermittlern - von Anfang an bekannt. Doch die Frage nach dem Motiv, nach dem Grund für den ominösen Anruf und das weitere Geschehen bleibt. Dadurch und nicht zuletzt dank einiger ungeahnter Wendungen und Ereignisse bleibt das Buch durchgängig spannend.

Protagonistin des Buches ist die Ermittlerin Sara Nowak, die eigentlich bei der Sitte und mit den Ermittlung zum Mord an "Onkel Stellan", wie der Fernsehmoderator von allen genannt wurde, überhaupt nicht betraut ist. Trotzdem beginnt sie aus persönlichen Gründen nachzuforschen und verbeißt sich in den Fall. Ich fand Sara nicht unsympathisch, allerdings waren mir ihre Reaktionen in machen Situationen zu extrem. Mehr als einmal wird sie handgreiflich, setzt sich über Vorschriften und Regeln hinweg und benimmt sich insbesondere ihrer Familie gegenüber nicht immer fair. Ich empfand sie daher zwischenzeitlich als anstrengend und hätte mir eine "unkompliziertere" Protagonistin gewünscht, auch wenn ihre persönlichen/familiären Probleme zum Teil mit dem Fall zu tun haben.

Besonders fasziniert hat mich der geschichtliche Hintergrund. Die Verbindung der aktuellen Mordserie zur DDR/Stasi und dem Kalten Krieg ist dem Autor gut gelungen und man merkt, dass er sich intensiv mit den Themen beschäftigt hat. Es ist gleichermaßen spannend wie erschreckend, wie wenig es während des Kalten Krieges gebraucht hätte, um einen dritten Weltkrieg ausbrechen zu lassen, welche Vorbereitungen von den Westmächten und der Sowjetunion bereits getroffen wurden und welche fatalen Folgen ein solcher Krieg insbesondere für Deutschland gehabt hätte....

Fazit:

Spannender Spionagethriller mit interessantem geschichtlichen Bezug. Nur die Protagonistin empfand ich stellenweise als anstrengend. Ich bin gespannt, wie es weitergeht, und freu mich auf den nächsten Teil der Trilogie.

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