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Veröffentlicht am 12.11.2023

Absolut lesenswert!

Die Bibliothek des Wahnsinns
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Klappentext:

„Die ungewöhnlichsten Bücher und bizarrsten Schriftzeugnisse aus den Weiten der menschlichen Vorstellungskraft



In der Bibliothek des Wahnsinns nimmt uns Edward Brooke-Hitching mit auf ...

Klappentext:

„Die ungewöhnlichsten Bücher und bizarrsten Schriftzeugnisse aus den Weiten der menschlichen Vorstellungskraft



In der Bibliothek des Wahnsinns nimmt uns Edward Brooke-Hitching mit auf eine atemberaubende Reise durch die Literaturgeschichte. Er taucht ein in die dunkelsten Gefilde der Literatur, um die seltsamsten Bücher aus aller Welt aufzuspüren, die je verfasst wurden und deckt die faszinierenden Geschichten hinter ihrer Entstehung auf. Die Bibliothek des Wahnsinns versammelt riesige und winzige Bücher, Bücher, die mit Blut geschrieben wurden, und Bücher, die töten, Bücher des Wahnsinns und Bücher, die die Welt in die Irre führten, Bücher, die für das bloße Auge unsichtbar sind, und Bücher voller Codes und Chiffren. Kommen Sie mit auf eine unterhaltsam-fesselnde Reise zu den literarischen Kuriositäten rund um den Globus!



Eine einmalige, reich bebilderte Sammlung der skurrilsten literarischen Werke und die unvorstellbaren Hintergründe ihrer Entstehung



Vom Koran, der mit dem Blut von Saddam Hussein geschrieben wurde, über in Menschenhaut gebundene Bücher oder eine Bibel, die eine Pistole versteckt, bis hin zu Unterhaltungen mit Marsmenschen, Diktaten aus dem Jenseits oder Bücher, so groß, dass man einen Motor zum Umblättern braucht – Die Bibliothek des Wahnsinns ist bestückt mit einer Vielzahl an exzentrischen und außergewöhnlichen Schriftstücken aus aller Welt, von denen viele völlig in Vergessenheit geraten sind. Ergänzt wird diese einmalige Sammlung an Schriftzeugnissen durch eine Reihe von prächtigen Illustrationen und einzigartigen Fotografien.



Die Bibliothek des Wahnsinns ist ein spannender Reiseführer zu den unvorstellbarsten Seltsamkeiten der Literaturgeschichte. Die einmalige und reich illustrierte literarische Sammlung ist ein Muss für alle Geschichtsinteressierten und ein Muss für jeden Buchliebhaber.“



Können Sie sich noch an die Stelle im Film „Der Name der Rose“ erinnern, als der Turm durch Brand einzustürzen drohte wo William von Baskerville das „verbotene Buch“ einsehen wollte? Es wurde von einem Mönch beschützt und dieser starb auf Grund des Buches! Es war in Gift getränkt um es für die Nachwelt unzugänglich zu machen! Sie finden das absurd? Keineswegs! In diesem Buch geht es genau um solche Buchschätze und ich kann Ihnen sagen, da sind in Gift getränkte Buchdeckel und Seiten noch das harmloseste! Edward Brooke-Hitching zeigt uns in diesem ganz „normalen“ Buch, wo und welche Werke aber völlig bizarr und absurd sind bzw. wo man sie bestaunen darf. Da gibt es Bücher die gar keine sind so wie wir sie kennen, da gibt es religiöse Niederschriften die einen völlig erstaunen lassen weil sie teilweise so skurril sind oder auch Werke über das Übernatürliche werden u.a. näher betrachtet. Brooke-Hitching entführt uns regelrecht in eine andere Welt und man muss klar sagen, es ist kaum möglich das diese Werke von Menschenhand gestaltet wurden bzw. dass der Inhalt aus menschlicher Gedankenwelt stammt. Vieles, gar alles, scheint wie von einem anderen Stern, fasziniert komplett und nimmt einen beim lesen ein.

Das Buch ist sehr harmonisch aufgebaut. Die Texte sind immer wieder mit Fotos, Gemälden, Bildern untermalt und geben den Texten den passenden Rahmen zudem ist das Verständnis über das Gelesene wachsend und wird dadurch bestens erklärt. Das Buch liest man so in einem Rutsch durch und das zeigt doch, wie spannend und faszinierend es doch ist! 5 Sterne hierfür!

Veröffentlicht am 12.11.2023

Das perfekte Kochbuch über die japanische Küche!

Der Geschmack Japans
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Klappentext:

„Ein authentische Genussreise durch die japanische Küche



Kommen Sie mit auf eine kulinarische Reise durch die japanische Küche! In Der Geschmack Japans teilt Laure Kié über 80 authentische ...

Klappentext:

„Ein authentische Genussreise durch die japanische Küche



Kommen Sie mit auf eine kulinarische Reise durch die japanische Küche! In Der Geschmack Japans teilt Laure Kié über 80 authentische Rezept und entführt in die kulinarische Vielfalt Japans. Sie nimmt dabei die kulinarischen Traditionen unter die Lupe und präsentiert raffinierte und zugleich einfach nachkochbare Gerichte aus dem Land der aufgehenden Sonne. Zudem kommen auch Menschen mit japanischen Wurzeln zu Wort, die von der japanischen Esskultur und den kulinarischen Traditionen berichten und sowohl ihre Lieblingsgerichte als auch moderne Foodtrends vorstellen. Untermalt werden die landestypischen Gerichte durch schmackhafte Foodfotografie sowie durch stimmungsvolle Fotos von Land und Leuten.



Das Japan-Kochbuch: Tradition, Geschichte und Kultur trifft Kulinarik



Dieses Kochbuch begibt sich auf einen kulinarischen Streifzug durch die vielfältige und zugleich einfach zuzubereitende Küche Japans. Zu Beginn werden die Grundlagen der japanische Küche vorgestellt. Dabei geht die Autorin Laure Kié auf Grundzutaten, verschiedene Saucen und Brühen und auch unterschiedliche Zubereitungsarten ein. Im Anschluss werden Rezepte auf Grundlage von Reis und Nudeln, Gerichte mit Gemüse, Eiern oder Tofu, Hauptgerichte und Rezepte für Desserts vorgestellt. Darüber hinaus verrät der kulinarische Reiseführer viel Wissenswertes über die Tischkultur und die kulinarischen Traditionen Japans, die heute noch gelegt und gekocht werden.



Diese und andere Rezepte erwarten Sie in Der Geschmack Japans:



Reis: Chirashi Zushi; Futomaki; Onigiri; Yaki Meshi



Nudeln: Soba mit Entenbrust; Miso Ramen; Gyoza mit Shitake Pilzen



Gemüse, Tofu und Eier: Aubergine in Ponzu-Sauce; Spinat mit Miso und Katsuobushi; Chawanmushi



Hauptgerichte: Sashimi; Tempura; Yakitori; Okonomiyaki; Hähnchen Teriyaki



Desserts und Getränke: Kumquat-Mochi; Fluffy Matcha Pancakes; Sake mit Ingwer und Pampelmuse; Umeshu Highball



Mit diesem Kochbuch, seinen authentischen Rezepten und den stimmungsvollen Fotos tauchen Sie tief ein in die traditionellen Gerichte und die genussvolle Aromatik der japanischen Küche.“



Ich bin ein großer Fan der japanischen Küche aber ich muss auch klar sagen, ein gutes Kochbuch darüber fand ich bislang so gut wie gar nicht. Hier wurde ich aber fündig und kann stolz berichten: egal ob für Anfänger oder Kenner, hier geht einem das kulinarische Herz auf! Also Stäbchen raus und ran an die Kochtöpfe!

Wir starten hier nach einer interessanten Einführung mit Grundrezepten jeglicher Art. Saucen, Würzmittel und und und werden hier genau thematisiert. Weiter geht es dann mit „Rund um den Reis“ und genau da trennt sich schon die Spreu vom Weizen denn Reis ist nicht gleich Reis und seine Zubereitung ist eher Kunst als Kochen. Nach dem Reis lernen wir Nudelgerichte in all ihrer Vielfalt kennen. Niku-Odon oder auch nicht zu vergessen die beliebten Ramen werden hier vorgestellt. Es folgt das Kapitel „Gemüse, Tofu und Eier“, dann „Weitere Spezialitäten“ (u.a. Tempura etc.) und abschließend „Desserts und Getränke“ und da gibt es weitaus mehr als nur Sake oder Ume!

Die Rezepte sind alle sehr übersichtlich und verständlich aufgebaut und niedergeschrieben. Die Beschaffung der Zutaten ist hier und da eine kleine Herausforderung aber der stellt man sich gern. Denn das Ergebnis unserer Kochschule wird uns dafür absolut entschädigen! Gerade die Ramen-Rezepte sind mehr als zu empfehlen und echte Geschmackshammer! Neben den Rezepten werden aber auch Porträts bekannter Japaner vorgestellt und, und das hat mir besonders gut gefallen, kleine Anekdoten bzw. Geschichten rund um die japanische Küche an sich. Warum ist sie so wie sie ist? Kann man wirklich uralt damit werden? Ist sie wirklich heilend? Was haben die Jahreszeiten damit zutun? Viele Fragen und noch mehr Antworten gibt es in diesem grandiosen Kochbuch!

5 Sterne mit klarer Nachkoch-Empfehlung!

Veröffentlicht am 12.11.2023

Äußerst interessant!

Die Natur hat Recht
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Klappentext:

„Ein revolutionärer wie zukunftsweisender Ansatz im Klima- und Artenschutz



Die Welt steht kurz vor dem ökologischen Kollaps und uns bleibt kaum noch Zeit die Richtung zu ändern. Wir müssen ...

Klappentext:

„Ein revolutionärer wie zukunftsweisender Ansatz im Klima- und Artenschutz



Die Welt steht kurz vor dem ökologischen Kollaps und uns bleibt kaum noch Zeit die Richtung zu ändern. Wir müssen sehr schnell sehr viel ändern. Eine vielversprechende Lösungsmöglichkeit liegt deshalb in unseren Rechtssystemen. Die Journalistin Elisabeth Weydt hat in verschiedenen Ländern recherchiert und berichtet in dieser eindrücklichen Reportage von einer so radikalen wie zukunftsweisenden Idee, die eine Wende für den Natur- und Artenschutz darstellen könnte. Ecuador beispielsweise macht vor, wie Umweltschutz in Zeiten der dringend benötigten Energiewende und des damit einhergehenden Wettrennens nach neuen Rohstoffen wie Kupfer, Kobalt und Lithium angegangen werden kann: indem die Natur zum Rechtssubjekt erklärt wird.



Packende Reportage und Aufruf zugleich: Durch einklagbare Rechte der Natur erfolgreich gegen Umweltzerstörung vorgehen



Elisabeth Weydts Recherche beginnt im Intag-Tal in Ecuador, dem einzigen Land der Erde, das die Natur in seiner Verfassung zu einer eigenständigen Rechtsperson erklärt hat. Das Konzept beruht auf der Vorstellung, dass wir alle Teil eines großen Ganzen sind, dass der Mensch nicht mehr Rechte hat als die Natur, dass er gar nicht mehr Rechte haben kann als die Natur, schon allein, weil er selbst Teil der Natur ist. Diesem revolutionären Ansatz um die Rechte der Natur folgen mittlerweile Initiativen weltweit. Manche kämpfen für die Anerkennung eines einzelnen Flusses, manche für einen Wald, andere für ganze Ökosysteme und auch hierzulande gibt es eine solche Initiative. Zudem geht Elisabeth Weydt der Frage nach, was Umweltzerstörung in anderen Teilen der Welt mit Deutschland und unserer Lebensweise zu tun hat und inwiefern die ecuadorianischen Prinzipien auf Deutschland übertragbar sind.



Fesselnd und informativ beleuchtet Elisabeth Weydt einen revolutionären Ansatz, der eine Wende für den Klimaschutz bedeuten könnte. Eine Reportage, die uns die Augen öffnet und inspiriert für konstruktive Ansätze und mögliche Wege raus aus der Klimakrise.“



Die Thematik kreist ja schon länger, und nicht nur aus aktuellem Anlass, über uns aber wie könnte es aussehen? Die Autorin des Buches, Elisabeth Weydt, erzählt uns hier einerseits in einer Art Reportage bzw. Recherche-Arbeit wie das Land Ecuador es tatsächlich geschafft hat, dass die Natur in ihrer Verfassung als Rechtsperson aufgenommen hat. Sie erläutert was das bedeutet und was das für die Natur sowie für die Menschen heißt. Sicherlich geht es hier nicht nur um Naturschutz sondern auch um ethische Aspekte. Es stellt sich halt die Frage in wie weit auch wir Menschen eben als „Natur“ zählen und ob wir uns gleichstellen könn(t)en. Selbstredend betrachtet sie auch den Umweltschutz, die Klimakrise und und und. Das Thema ist sehr weitläufig und intensiv. Dennoch gibt Weydt besondere Anstöße und hat selbstredend ihre Meinung in dem Buch vertreten. Ist das Thema fesselnd? Definitiv für alle die sich für unsere Umwelt interessieren und sich für sie einsetzen und es bietet reichlich Potential! Dass nun endlich das Hochseeabkommen im Jahre 2023 durchgesetzt wurde, ist doch bereits mehr als ein Anfang! Wenn wir die Natur endlich mal als ein Miteinander ohne (natur-bedrohende) Ausbeutung betrachten würden und diese schützen würden, sie mit Rechten versehen könnten, wäre das ein weitaus größerer Schritt nicht nur für die Menschheit!

Fazit: eine äußerst interessante Reportage die kurzweilig und informativ über die möglichen Rechte der Natur berichtet! Lesenswert! 4 sehr gute Sterne hierfür!

Veröffentlicht am 12.11.2023

Ein Buchgenuss erster Güte!

Wilde Elbe
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Klappentext:

„Ein einmaliges Porträt der Elbe und ihrer Landschaften



Die Elbe – ein Fluss mit vielen Facetten. Entsprungen als rauschender Gebirgsfluss, bahnt sie sich ihren Weg durch Mittelgebirge ...

Klappentext:

„Ein einmaliges Porträt der Elbe und ihrer Landschaften



Die Elbe – ein Fluss mit vielen Facetten. Entsprungen als rauschender Gebirgsfluss, bahnt sie sich ihren Weg durch Mittelgebirge und Auwälder und bietet selten gewordenen Arten wie Biber, Fischadler und Hirschkäfer eine Heimat. Kein anderer Strom in Westeuropa ist so naturnah, zeigt so viel biologische Vielfalt und darf sich noch so frei bewegen. Passionierte Fotograf:innen der GDT waren für diesen Bildband über zwei Jahre an der Elbe unterwegs und zeigen in ihren herausragenden und kreativen Bildern die vielen Gesichter und die Schönheit dieses fast 1100 Kilometer langen, einzigartigen Flusses.



Die Elbe in ihrer ganzen Vielfalt: Lebensraum für Tiere und Pflanzen



Kein anderer großer Fluss in Westeuropa weist eine solche Biotop- und Artenvielfalt auf wie die Elbe. Für diesen außergewöhnlichen Naturbildband folgten die Fotograf:innen der GDT dem Lauf der Elbe von ihrer Quelle im Riesengebirge in Tschechien durch das zerklüftete Elbsandsteingebirge, malerische Auwälder und breite Urstromtäler bis zu ihrer Mündung ins Wattenmeer. Sie begaben sich auf die Spur von Eisvögeln und Seeadlern, entdeckten die seltene Schachbrettblume oder den Schierlings-Wasserfenchel, beobachteten riesige Wattvogelschwärme und stießen auf zahlreiche Amphibien- und Insektenarten.



Die Naturvielfalt der Elbe in modernen und kreativen Fotografien



Neunundzwanzig Fotograf:innen der GDT waren mit ihren Kameras auf der Suche nach atemberaubenden Naturmotiven. Dieser Bildband zeigt die eindrucksvollen Aufnahmen der Elbe und ihrer direkten Umgebung sowie ihrer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt. Die herausragenden Fotografien dokumentieren auch das Zusammenspiel von Natur und menschlichen Einflüssen. Auf den über 1000 Kilometern von der Quelle im Riesengebirge bis zur Mündung in der Nordsee liegt die Magie der Aufnahmen dabei im Detail und in der Faszination des Verborgenen, in der Begeisterung für die Schönheit der Natur direkt vor der Haustür. Ein beindruckender Bildband für alle, die die Natur lieben und die Elbe von einer neuen Seite entdecken wollen.“



Was für ein beeindruckender Bildband! In diesem 22.3 x 2.4 x 26.4 cm großem Buch wird die Elbe vom Ursprung, der Quelle, bis hin zur Mündung in Bildern festgehalten. Es scheint fast wie eine Art Biografie in Bildern zu sein, denn wir dürfen nicht nur dadurch den Flusslauf erleben sondern auch ihre Ufer betrachten mit all den Tieren, Menschen und der Natur die dort zu Hause ist und mit dem Fluss zusammen im Einklang leben. Schnell ist eines klar: die Elbe ist eine Art Lebensader. Sie bietet mit ihrem Wasser und ihrem damit verbundenen Klima eine einmalige Lage für Flora und Fauna. Der Bildband macht seinem Namen alle Ehre denn die Bilder sind von einmaliger Schönheit und mit der Buchgröße optimal komprimiert. Neben den Bildern geben informative Texte ausreichend Aufschluss und Wissen an den Leser weiter. Alles ist harmonisch angeordnet und optimal zusammen gefügt.

Optik und Haptik des Buches sind definitiv einem Coffeetable-Book gleichzusetzen. Die Bindung ist stramm und fest, die Buchseiten von fester Qualität, die Drucke alle brillant und ohne Druckfehler, das Papier von leichter, aber ganz leichter, glänzenden Qualität. Kurzum: Das Buch ist eine Art Flußkreuzfahrt im Buchformat ohne das man den Lesesessel dafür verlassen muss, die Koffer packen müsste…hier kann man die Elbe pur erleben mit all ihrer Schönheit! 5 Sterne für dieses eindrucksvolle Buch!

Veröffentlicht am 12.11.2023

Sachbuch und Bildband zusammen vereint

Polarlichter
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Klappentext:

„Ein magischer Natur-Bildband, der Sie staunen lassen wird



Seit jeher fasziniert das farbenprächtige Himmelsschauspiel der Polarlichter die Menschen. Der Naturfotograf Bernd Römmelt war ...

Klappentext:

„Ein magischer Natur-Bildband, der Sie staunen lassen wird



Seit jeher fasziniert das farbenprächtige Himmelsschauspiel der Polarlichter die Menschen. Der Naturfotograf Bernd Römmelt war in allen Anrainerstaaten der Arktis - Alaska, Nordkanada, Grönland, Island und Skandinavien - unterwegs, um das beeindruckende Naturphänomen über Bergen, Seen, Gletschern und Wäldern zu fotografieren. In über 150 atemberaubenden Bildern zeigt er das ständig wechselnde Farbenspiel der Aurora Borealis und erklärt in persönlichen Texten die Faszination dieses ergreifenden Naturschauspiels, um das sich viele Mythen und Legenden ranken. Magische Momente, die das Nordlicht lebendig erfahrbar machen. Zusätzlich erhält der Leser Tipps für das Fotografieren in den Polarnächten des hohen Nordens.“



In diesem Bildband dürfen wir Leser voller Pracht die Schönheit und Einmaligkeit der Polarlichter bestaunen. Naturfotograf Bernd Römmelt hat es wieder mehr als geschafft, die unnachahmliche Schönheit der Natur mit der Kamera einzufangen. Er ist bekannt auch als „Jäger des Lichts“ (gleichnamiger Bildband ebenfalls beimVerlag Knesebeck erschienen) und macht dem alle Ehre. Hier in diesem Buch geht er nicht nur auf den Mythos Polarlicht ein sondern auch auf die Wissenschaft sowie die Forschung, heißt: es werden neben atemberaubenden Fotografien auch interessante und kurzweilige Texte zu finden sein. einige Bilder sind doppelseitig angeordnet, andere harmonisch in den jeweiligen Text mit eingebaut. Die Farbenspielerei, das Licht an sich, eben genau den richtigen Moment zu treffen, genau das hat Bernd Römmelt hier wieder geschafft.

Optik und Haptik sind hochwertig aufgemacht, der feste, glänzende Einband hat eine feste Bindung für die Buchseiten. Diese sind von festem und griffigem, leicht mattiertem Papier. Für meine Begriffe ist die Buchgröße von 22.6 x 2 x 27 cm etwas zu winzig gewählt. Auch ist die Bezeichnung Bildband nicht ganz richtig. Wie bereits oben erwähnt, finden sich reichlich Texte hier wieder. Das Buch ist eher Sachbuch als Bildband aber dennoch jede investierte Minute wert! Genau dafür vergebe ich 4 von 5 Sterne!