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Veröffentlicht am 10.07.2023

Essen hält Leib und Seele zusammen - 3,5 Sterne

Das Restaurant der verlorenen Rezepte (Die Food Detectives von Kyoto 1)
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Klappentext:

„Nagare und seine zwanzigjährige Tochter Koishi betreiben ein kleines Restaurant in Kyoto, das Kamogawa-Café. Kaum jemand kennt das Lokal, doch wer es dringend braucht, der findet es. Neben ...

Klappentext:

„Nagare und seine zwanzigjährige Tochter Koishi betreiben ein kleines Restaurant in Kyoto, das Kamogawa-Café. Kaum jemand kennt das Lokal, doch wer es dringend braucht, der findet es. Neben den traditionellen Köstlichkeiten der japanischen Küche bieten Nagare und Koishi ihren Gästen nämlich einen besonderen Service an: Sie kochen Gerichte nach, die man irgendwann einmal gegessen hat und deren Rezept man nicht kennt. Mit detektivischem Spürsinn finden sie heraus, wie die verstorbene Ehefrau ihre Udon-Nudelsuppe kochte, beschwören die verschüttete Erinnerung an eine große Liebe herauf oder schenken mit dem Geschmack eines Kindheitsessens Trost.“



Als mittlerweile Fan der japanischen Literaturwelt war die Freude auf das Buch „Das Restaurant der verlorenen Rezepte“ von Hisashi Kashiwai groß. Aber ich muss klar gestehen, richtig umhauen konnte mich das Buch mit seiner „köstlichen“ Geschichte nicht zu 100%. Kashiwais Idee von einem Restaurant welches Gerichte kocht die entweder in der Kindheit einfach mehr als grandios waren und längst vergessen sind oder eben von Menschen erschaffen wurden, die leider nicht mehr unter uns sind, ist außergewöhnlich gut. „Essen hält Leib und Seele zusammen“ ist hier der Tenor des Buches und der Hauptaugenmerk liegt eindeutig hier auf der Seele. Drehort des Ganzem ist natürlich das Restaurant selbst welches ganz versteckt und unauffällig in Kyoto liegt. Hier bedarf es Wissen und viel Nachfrage um es überhaupt zu finden, aber wenn man es gefunden hat, geht die Reise nicht nur für den Besucher sondern auch für den Leser los. Die Idee dazu fand ich großartig und kann Kashiwai nur beipflichten, Gerichte, die einem am Herzen liegen, egal ob aus der Kindheit oder durch Menschen gekocht, die leider nicht mehr leben, beflügeln die Sinne der Erinnerung total. Jeder Mensch wird das bestätigen können, da bin ich mir. Und die Gäste die hier im Restaurant eintreffen haben nicht nur Appetit sondern sind auch auf der Suche nach einem Seelenpflaster. Vater Nagare und seine Tochter gehen dann auf besondere Weise auf den Suchenden ein und kreieren dann das entsprechende Gericht. Alleine diese Idee ist wahrlich beflügeln und bringt einem selbst gewisse Erinnerungen wieder in den Sinn. Als dann die Speise genossen wird, erlebt jeder Gast aber andere Reaktionen und genau da wird es interessant. Nagare und seine Tochter gehen stets mit Feingefühl auf die Gäste ein und als Leser ist man stiller Zuhörer und Beobachter. Dennoch störte mich gewaltig der extrem detaillierte Sprachstil. Alles aber wirklich alles wird beschrieben, erscheint hier und da ziemlich holprig und leider nicht rund und genau deshalb entwickelte sich schnell eine gewisse Trägheit beim lesen. Ein richtiger Lesefluss entstand bei mir leider nicht wirklich. Der Plot der Geschichte ist grandios aber die Umsetzung hat in einen Augen viel zerstört. Die Geschichte braucht auch keine Spannungsbogen, denn klar ist für jeden von uns, wenn ich in ein Restaurant gehe, will ich gern etwas verzehren aber eben die Umsetzung der Gedanken und Erinnerungen eben in jene Speise mit ihrem Verzehr sind dann bei jeder Figur das Spannungshoch. Alles in allem ist die Geschichte unheimlich ruhig aufgebaut und versprüht null Aufregung aber der verschachtelte und extrem detaillierte Sprachtsil hinterlassen leider bei mir einen bitteren Nachgeschmack. Für mich steht aber dennoch fest, und genau deshalb vergebe ich auch 3,5 gute bis sehr gute Sterne, ich werde die Buchreihe dennoch verfolgen und bin gespannt was Kashiwai als nächstes anspricht. Ich kann jedenfalls klar sagen: jeder von uns Lesern hätte mit Sicherheit große Freude daran, einmal in diesem Restaurant sich das kochen zu lassen, was einem die schönsten Erinnerungen kurz zurück bringt.

Veröffentlicht am 10.07.2023

Absolut lesenswert! 5 Sterne!

Wie zehn Vögel die Welt veränderten
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Klappentext:

„Während der gesamten Menschheitsgeschichte haben wir mit Vögeln zusammengelebt. Wir haben sie als Nahrung gejagt und domestiziert, sie in unseren Mythen, Religionen und Ritualen verehrt, ...

Klappentext:

„Während der gesamten Menschheitsgeschichte haben wir mit Vögeln zusammengelebt. Wir haben sie als Nahrung gejagt und domestiziert, sie in unseren Mythen, Religionen und Ritualen verehrt, sie wegen ihrer natürlichen Ressourcen ausgebeutet und uns von ihnen zu unserer Musik, Kunst und Poesie inspirieren lassen.



In Zehn Vögel, die die Welt veränderten erzählt der Naturforscher und Autor Stephen Moss die fesselnde Geschichte dieser ereignisreichen Beziehung anhand von zehn Schlüsselarten. Von Odins treuen Rabengefährten bis zu Darwins Finken, vom Wildtruthahn Amerikas bis zum Kaiserpinguin als starkes Symbol der Klimakrise ist dies ein faszinierendes, aufschlussreiches und unendlich fesselndes Werk der Naturgeschichte.“



Wenn Stephan Moss einmal über Vögel spricht, dann merkt man in jedem Satz, in jedem Wort, welche Hingabe und Achtung er den Tieren gegenüber bringt. Moss ist stets stiller Beobachter und Forscher und hat bereits wunderbare Bücher über Schwalben, Zaunkönige oder Rotkehlchen usw. auf den Buchmarkt gebracht. Als steter Leser seiner Werke weiß ich, er beleuchtet auch gern mal das Drumherum und ja, schweift auch gern mal minimal vom Thema ab. Stört das? Nein! Denn es passt dennoch immer zum Thema. Ähnlich verhält es sich in seinem Werk „Wie zehn Vögel die Welt verändern“. Hier beleuchtet er zehn ausgewählte Vögel nicht nur anhand seines Aussehens oder Balzverhalten, nein, Moss beleuchtet wie diese zehn Vögel auch mit der Entwicklung der Erde und auch uns Menschen eine Verbindung aufbauen lassen. Es geht um geschichtliches, geografisches und geologisches, um mystisches und religiöses, es geht um Forschung, Verständnis und um Aufklärung. Wie gesagt, Moss beleuchtet gerne das Drumherum und zeigt dem Leser somit auch Details auf, die wir so niemals gedacht oder gesehen hätten. Sein Sprachstil ist dabei immer deutlich und fachlich aber dennoch bestens verständlich und nie langweilig. Man spürt seinen Enthusiasmus und seine Euphorie den Vögeln gegenüber und das steckt auch die Leserschaft an. Man nimmt Moss‘ Worte auf und wird die Vogelwelt danach, nach beenden des Buches, wieder mit einem schärferen Blick betrachten und das ist auch notwendig. Moss erklärt nicht nur hervorragend in seinen Büchern, er mahnt auch zu einem besseren Blick und vor allem Verständnis für die gefiederten Mitbewohner.

Fazit: ein sehr lesenswertes Buch welches 5 Sterne absolut verdient! Für Moss‘ Leserschaft ein weiterer Buch-Leckerbissen!

Veröffentlicht am 05.07.2023

Ein wahres Sonntags-Genuss-Buch! 5 Sterne!

Sonntags am Strand
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Klappentext:

„Es ist der 15. August, Ferragosto, ganz Italien urlaubt, und der Strandabschnitt von Strandwärter Enzo ist so voll wie nie. Hingebungsvoll kocht er für seine Gäste Spaghetti Carbonara, und ...

Klappentext:

„Es ist der 15. August, Ferragosto, ganz Italien urlaubt, und der Strandabschnitt von Strandwärter Enzo ist so voll wie nie. Hingebungsvoll kocht er für seine Gäste Spaghetti Carbonara, und zwar erstmals nach dem Rezept seiner verstorbenen Frau. Er ist nicht der Einzige, der sich an diesem zauberhaften Sommertag für etwas Neues öffnet – unter seinen Augen vollzieht sich ein kleines Wunder: Vier ganz unterschiedliche Paare finden im Laufe der Stunden in seinem Bagno zusammen, sehen sich zum ersten Mal richtig an, oder erkennen, wie sehr sie sich selbst im Wege standen und finden die Liebe wieder.“



Autor Alexander Oetker ist mir mit „Mittwochs am Meer“ bereits fest im Gedächtnis verankert gewesen und nun erschien sein Neuling „Sonntags am Strand“. Was gleich zu Beginn auffällt: die Optik der beiden Bücher ist sehr ähnlich und somit versprach auch der neue Roman wieder angenehme Lesestunden! Ja, die gab es hier wieder tatsächlich! Oetker nimmt uns dieses Mal mit an den Strand an Italiens Küste. Es ist Sonntag, es ist Ferragosto (also der 15.August) und somit Feiertag. Die Luft flirrt, die Sonne brennt, ja, die Frisur sitzt auch aber noch besser: das Feeling ist einfach ganz besonders. Oetker erzählt uns die Geschichte von Enzo und seiner verstorbenen Frau aber auch noch so viel mehr. Schlussendlich erlesen wir hier die Geschichte von vier Paaren die an diesem Tag irgendwie „magic Moments“ haben. Als Leser kann ich klar sagen, Oetker verpackt dies alles ohne Klischee und Kitsch. Er nutzt feine, ausgewählte Wörter, einen ansprechenden und sehr passenden Ausdruck sowie Ton, kurzum: man folgt dem Autor und seiner Geschichte sehr sehr gern und träumt sich selbst an den Strand an diesem wunderbaren Sonntag. Oetkers Geschichten sind mehr als nur Erzählungen! Er wird oft nachdenklich, hier und da sogar philosophisch und somit hat der Leser genug Spielraum sich seinen Teil zu denken und vor allem die einzelnen Geschichten auf sich wirken zu lassen. Man könnte jetzt stumpf behaupten: Essen hält Leib und Seele zusammen (weil Enzo ja so köstliche Spaghetti Carbonara für sie gekocht hat) und so ganz Unrecht hat man damit nicht! Aber es steckt noch ein bisschen mehr Meer darin. Manchmal geht die Liebe zu einem Partner schlafen, was nicht heißt das sie nicht mehr da ist aber es bedarf oft und manchmal auch etwas lauter ein gewisses Aufwecken dieser um sie wieder richtig genießen zu können…wo sie doch so schön ist und so unverzichtbar um glücklich zu sein….egal ob mit einem Partner oder ganz für sich allein.

Fazit: Ein Genussbuch für einen entspannten Sonntag! Und Oetker hat den 15. August, den „Wendepunkt des Sommers in Italien“ nicht ohne Grund für seine Geschichte gewählt! Absolute Leseempfehlung mit 5 Sternen!

Veröffentlicht am 05.07.2023

Wieder mal ein grandioser Krimi von Remy Essen!

Trügerisches Lavandou (Ein-Leon-Ritter-Krimi 9)
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Klappentext:

„Vor dem azurblauen Mittelmeer muss sich Leon Ritter dem Schlimmsten stellen



Gerichtsmediziner Leon Ritter und seine Partnerin Isabelle Morell freuen sich auf die letzten Wochen des Sommers ...

Klappentext:

„Vor dem azurblauen Mittelmeer muss sich Leon Ritter dem Schlimmsten stellen



Gerichtsmediziner Leon Ritter und seine Partnerin Isabelle Morell freuen sich auf die letzten Wochen des Sommers in Le Lavandou. Doch die Sonnentage werden überschattet, als eine Frau in heller Aufregung bei der Polizei auftaucht, um ihre beiden Kinder vermisst zu melden. Zunächst wird die Gegend durchkämmt in der Hoffnung, die beiden könnten weggelaufen sein. Doch schnell wird klar: Lucas und Louisa wurden entführt. Die Eltern, die mit ihrer Firma in finanziellen Schwierigkeiten stecken, müssen das Lösegeld auftreiben – und die Ermittler wissen, dass sie nur eine Chance haben, das Leben der Kinder zu retten ...“



Nunmehr ist es der neunte Krimi mit Protagonist Leon Ritter aus der Feder von Remy Eyssen. Und der Titel passt wie die Faust auf‘s Auge: hier wird es trügerisch in Le Lavandou, denn hier ist nichts wie es scheint!

Ritter und Morell ersehnen ihrem Urlaub entgegen aber die Stimmung wird bald gekippt. Die vermissten beiden Kinder werden bald das Thema in der Gegend. Eyssen nimmt gleich wieder zu Beginn richtig Fahrt auf und selbst auf den ersten paar Seiten ist man wieder mitten im Geschehen mit alten Ermittler-Bekannten. Ritter kann ja wieder nicht anders und als Leser schmunzelt man schon wieder als sein Ermittler-Instinkt durchkommt. Er ist halt eine ganze Menge mehr als nur Gerichtsmediziner! Sein Blick, seine Gedanken, seine Gabe des Kombinieren und die Gabe Rückschlüsse zu ziehen sind immer und immer wieder faszinierend. Der Spannungsbogen rund um die beiden vermissten Kinder Louisa und Lucas verschärft sich als alles auf eine Entführung hindeutet. Alles wirkt irgendwie recht typisch: Kinder einer reichen Familie entführt und die Eltern sollen Lösegeld auftreiben, tut ihnen ja nicht weh, aber Vorsicht! Es ist alles hier mehr als trügerisch und Eyssen lockt uns Leser auf Fährten die wie ein dicht verzweigtes Labyrinth scheinen. Man kann als Leser hier Vermutungen aufstellen aber wird jedes Mal in eine Sackgasse laufen. Eyssen verpackt diesen Fall wirklich realistisch und verdammt gekonnt und mehr als spannend. Sein Sprachstil und seine kleinen, immer wiederkehrenden Spannungs-Spitzen lassen einen regelrecht am Buch kleben. Man kann einfach nicht aufhören oder gar das Buch zur Seite legen! Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen und die 528 Seiten vergingen wie im Flug! Auch die dezenten Erzählungen wieder aus dem privaten Bereich Ritters und Morells sind kleine aber sehr passende Pausen, die die Geschichte bestens untermalen. Und natürlich sind die Beschreibungen der Örtlichkeit, der Landschaft einem Bestandsleser zwar schon sehr vertraut aber man wird auch nie müde sie zu lesen und zu genießen! Eyssen verpackt alles wieder mehr als gekonnt stimmig und schaffte es auch dieses Mal wieder, einem Leser wie mir, die gar nicht so wahnsinnig gern Krimis liest, wieder total an seine Geschichte zu binden.

Fazit: Absolut lesenswert und einfach nur grandios geschrieben von Remy Eyssen! Absolute Leseempfehlung mit 5 Sternen und der Vorfreude auf den zehnten Band!

Veröffentlicht am 04.07.2023

Für Profis und Fortgeschrittene absolut top!

Yoga-Therapie in der Praxis
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Klappentext:

„Das Standardwerk zur Heilwirkung von Yoga



In der Yoga-Therapie finden die Körper- und Atemübungen des klassischen Yoga bei verschiedensten Beschwerden von Körper und Psyche Anwendung. ...

Klappentext:

„Das Standardwerk zur Heilwirkung von Yoga



In der Yoga-Therapie finden die Körper- und Atemübungen des klassischen Yoga bei verschiedensten Beschwerden von Körper und Psyche Anwendung. Bitta Boerger arbeitet seit vielen Jahren als Yogalehrerin auch im therapeutischen Bereich. In Zusammenarbeit mit Dr. med. Judith Schäfer als orthopädisch arbeitende Ärztin und dem Dozenten für Psychologie, Daniel Helbig, widmet sie sich in ihrem umfassenden Handbuch einer Vielzahl von körperlichen und seelischen Erkrankungen. Akuter Rückenschmerz und haltungsbedingte Beschwerden werden dabei ebenso beleuchtet wie Bluthochdruck und Atemwegserkrankungen, Ängste oder Traumata. Sie berücksichtigen dabei sowohl das alte indische Heilwissen des Ayurveda als auch die Erkenntnisse der modernen westlichen Medizin.



Die Autor*innen legen besonderen Wert auf praxisnahe Umsetzung, für jeden Themenbereich gibt es anschauliche Übungsbeispiele, die jeweils in ein fundiertes Grundlagenwissen eingebettet sind. Zahlreiche Fotos und Detailzeichnungen machen Yoga-Therapie in der Praxis zu einem unverzichtbaren Standardwerk für alle, die Yoga individuell auf Beschwerden und Probleme von Körper, Geist und Seele abstimmen möchten.“



Gleich vorweg: das Buch ist wirklich grandios aufgemacht! Alles ist mehr als verständlich erklärt und anhand von Bildern und Fotos verdeutlicht. Dennoch muss ich klar sagen: wer hier Anfänger oder gar Laie ist, für denjenigen ist das Huch einfach zu komplex. Und selbst für gute Yoga-Liebhaber ist es hier und da schon sehr speziell medizinisch. Wer sich null in der Medizin auskennt und hier hier einfach drauf los legt, kann sich eher Verletzungen zuziehen als Entspannung. Kurzum: für Yogalehrer und eben richtig gut trainierte Yoga-Menschen ist dieses Buch ein absoluter Gewinn und sehr speziell durch sein akribisches und füllendes Fachwissen. Übungen werden erklärt bis ins kleinste Detail und auch anatomisches Verläufe bestens erklärt. Hier sieht man nicht nur sondern hier versteht man auch was es genau für einen nutzen bringt! Wer hier reine Übungsanleitungen sucht, wird eben sehr viel mehr finden als es vielleicht notwendig ist, für die Profis und Fortgeschrittenen unter uns ist dieses Buch ein absoluter Knaller und extrem nützlich! 4 von 5 Sterne hierfür