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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2024

Gelungener Auftakt

Coldhart - Strong & Weak
1

Die Westwell Reihe habe ich geliebt und natürlich war ich extrem neugierig auf Elijahs Geschichte. Elijah ist als Kind entführt worden, weil er etwas gesehen hat, was er nicht sehen durfte. Direkt zu Beginn ...

Die Westwell Reihe habe ich geliebt und natürlich war ich extrem neugierig auf Elijahs Geschichte. Elijah ist als Kind entführt worden, weil er etwas gesehen hat, was er nicht sehen durfte. Direkt zu Beginn erfahren wir auch von wem, was seine Zukunft sicher schwer machen wird. Konfliktpotenzial ist da. Generell war es erst mal interessant zu erfahren, was denn damals wirklich passiert ist. Davon bekommen wir im Buch immer mal wieder Ausschnitte von. Das ist so düster und gut beschrieben. Ich habe richtig mitgefühlt. Aber genau wegen dieser Vergangenheit hat Elijah heute noch Probleme mit Angststörungen. Daher ist Kontrolle für ihn alles. Nur so kann er die Angst im Griff behalten. Beziehungen kommen für ihn nicht in Frage.

Doch es gibt Felicity Everhart, die ihm den Kopf verdreht. Felicity ist das Ergebnis eines One-Night-Stands. Ihre Mutter hat ihren Vater von ihr ferngehalten. Aber für ihr Traumstudium braucht sie aktuell ein Darlehen, das sie gerne von ihrem Vater nehmen will. Er lässt sich darauf ein, will sie aber näher kennenlernen. Felicity ist eigentlich ein sehr sympathischer Mensch. Ich mochte es, dass sie nicht einfach auf die Angebote ihres Vaters eingegangen ist, sondern es so gut wie möglich selbst schaffen will. Aber hier und dort hat sie für mich dann doch wie eine Jungfrau in Nöten gewirkt, weil Elijah ständig zu Hilfe eilen musste. Das mochte ich nicht. Felicitys neue Familie macht mich neugierig. Alyssa wirkt bisher sehr nett, Rosalie nicht wirklich. Aber ich denke, da kommt sicher noch was.

Zwischen Felicity und Elijah funkt es quasi vom ersten Augenblick an. Und obwohl Elijah sich von ihr fernhalten will, funktioniert das nicht ganz so gut. Immer wieder läuft er ihr über den Weg oder muss irgendwie Zeit mit ihr verbringen, wodurch sie sich unweigerlich näherkommen. Fand ich richtig schön. Auch wenn es mir, wie gesagt, zu oft diese Jungfrau in Nöten Situation war. Felicity war da auch nicht gerade standhaft. Immer wieder merkte sie, wie Eli dicht machte und er nicht mehr von ihr will. Aber dann versucht sie es trotzdem nochmal. Das konnte ich nicht immer ganz nachvollziehen. Aber ich fand es gut, dass sie, wie auch schon in Westwell das Paar, miteinander sprechen und nicht fehlende Kommunikation der Streitpunkt ist.

Neben der Auseinandersetzung mit seinen Gefühlen, erhält Eli auch noch neue Informationen zu seiner Entführung. Seine damalige Retterin, eine Privatdetektivin, kontaktiert ihn und will ihm etwas berichten. Doch dann passiert etwas Unvorhergesehenes. Eli geht den Hinweisen nach und will mehr erfahren. Dieser Handlungsstrang war so spannend, bringt aber natürlich auch Probleme in die Beziehung. Hat mich sehr gefesselt.

Elijahs Freundesgruppe als Nebencharaktere haben mir richtig gut gefallen. Die Eastie-Boys, wie man sie nennt, haben es mir angetan. Die Dynamik zwischen Alec, Yates, Ezra und Elijah ist einfach locker und wohltuend. Ich mag ihre gemeinsamen Szenen sehr. Es macht einfach Spaß zu lesen. Besonders schön auch, dass Jess und Helena einen Auftritt in diesem Buch haben. Als würde man alte Freunde wiedertreffen.

Fazit:

Die Storyline hat mich unglaublich gefesselt. Elijah wurde als Kind entführt und hat heute noch mit den Folgen zu kämpfen. Doch es gibt neue Hinweise und denen geht er nach. Dabei kommt eine Beziehung eigentlich nicht in Frage. Trotzdem geht Felicity ihm nicht aus dem Kopf, der er immer wieder über den Weg läuft. Ihre Liebesgeschichte war wirklich schön. Zumindest bis auf den Punkt, dass es viel zu oft die Jungfrau in Nöten Situation war und ich ihre Handlungen nicht immer ganz so nachvollziehen konnte. Ansonsten sehr authentisch und einfach nur schön. Auch die Nebencharakter mag ich bisher sehr, ihre Dynamik ist angenehm.

4.5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 17.02.2024

War nicht meins

Unlikely Love
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urora Belle Jenkins, auch Rory genannt, trifft mit jungen Jahren auf Mal, einem Straßenmusiker in Irland. Dort ist sie, um mehr über ihren Vater herauszufinden. Stattdessen verliebt sie sich innerhalb ...

urora Belle Jenkins, auch Rory genannt, trifft mit jungen Jahren auf Mal, einem Straßenmusiker in Irland. Dort ist sie, um mehr über ihren Vater herauszufinden. Stattdessen verliebt sie sich innerhalb eines Tages direkt in Mal und schließt einen Pakt mit ihm. Ich fand diese Verliebtheit von beiden Seiten total übertrieben. Funken habe ich leider vergeblich gesucht. Sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart. Ihre Wege trennen sich wieder und nach 8 Jahren treffen sie erneut aufeinander.

Rory ist mit Callum in einer Beziehung. Einem normalen Typen, der sehr hartnäckig war. Gefühlt ist er für sie aber nur ein Lückenfüller und sie ist nur mit ihm zusammen, weil er nicht aufgegeben hat. Zumindest scheint sie nicht so richtig glücklich zu sein. Auch Mal ist nun verheiratet. Nämlich mit Rorys Halbschwester Kathleen. Die Beziehung zwischen Kathleen und Mal verstehe ich ehrlich gesagt überhaupt nicht. Schon in der Vergangenheit war es, so ungern ich das Wort benutze, toxisch und unausgearbeitet.

Nun treffen sich Rory und Mal nach all den Jahren wieder und müssen zusammenarbeiten. Das sollen sie in Irland bei ihm zu Hause. Er ist richtig sauer auf sie, weil sie angeblich sein Leben zerstört hat. Findet Rory natürlich gar nicht gut. Mal dagegen freut sich darauf und will Rache nehmen. Daher streiten sie zu Beginn auch sehr oft und beleidigen sich. Nach und nach kommen immer mehr Details ans Licht, was in den Jahren so passiert ist. Damit versteht man auch Mal immer besser und den Grund, warum er so sauer ist. Doch ist alles so, wie Mal glaubt? Scheinbar nicht, denn es gibt Dinge, die gar nicht so gewesen sind. Auch die kommen nun raus. Natürlich kommen die zwei sich näher. Aber die Situationen, die dazu führen, sind teilweise wirklich seltsam. Auch was danach so geschieht. Spicy, gerne. Aber was war das?! Irgendwie war alles übertrieben und seltsam. Ständig sind sie übereinander hergefallen und das in solchen Situationen. Ich konnte die Charaktere irgendwie öfter nicht nachvollziehen. Warum sprechen sie nicht miteinander? Warum handeln sie so? Ich bin einfach nicht so richtig warm mit ihnen und der Story geworden. Denn auch wenn die Story noch einige Wendungen und Offenbarungen zum Ende mitgebracht hat, war es für mich leider ein Flop. Ich habe mich oft gelangweilt oder einfach gefragt, was da gerade abgeht.

Fazit:

Ich bin leider sowohl mit den Charakteren als auch mit der Story nicht warm geworden. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum ich mich fast schon zwingen musste, weiterzulesen. Es hat mich leider nicht gepackt. Das kann die Autorin besser.

2/5 Sterne

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Veröffentlicht am 17.02.2024

Spannender KI Escape-Room

Die Burg
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Nevio, ein Multimilliardär, hat mithilfe von einer KI eine ganz neue Möglichkeit von Espace-Rooms geschaffen. Man gibt ihr einfach ein paar Stichworte und schon ist jeder Raum ein ganz neues Erlebnis. ...

Nevio, ein Multimilliardär, hat mithilfe von einer KI eine ganz neue Möglichkeit von Espace-Rooms geschaffen. Man gibt ihr einfach ein paar Stichworte und schon ist jeder Raum ein ganz neues Erlebnis. Doch muss man vorsichtig sein, was man einer KI für Stichworte gibt. Für einen Testlauf, hat Nevio eine Gruppe zusammengesammelt, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Das heißt auch, es gab direkt viele Namen.

Relativ schnell ging es dann auch schon für einen ersten Testlauf mit einem der Tester in die Burg. Ich muss sagen, die Räume sind wirklich beeindruckend und sehr bildhaft beschrieben. Maxim selbst ist Kleinunternehmer und hat Espace-Rooms, aber nach dem Erlebnis, können seine Räume natürlich kaum mithalten. Kurz darauf folgt dann auch schon der richtige Testlauf mit allen Teilnehmern. Die Rätsel sind nicht ohne, aber definitiv machbar. Man merkt schnell, dass der Fokus nicht auf den Rätseln liegt. Stattdessen werden die Rätsel sehr persönlich und man merkt, dass die KI recht weit geht.

Eigentlich sind sie im letzten Raum und fertig. Doch sie kommen nicht raus. Auch auf das Safeword reagiert die KI nicht. Sie sitzen fest und die KI treibt weiter ihre Spielchen mit den Teilnehmern. Ab diesem Zeitpunkt wird es richtig spannend und düster. Die Teilnehmer werden isoliert und müssen alle durch ihre ganz persönliche Hölle. Der Nervenkitzel steigt, die Charaktere werden unruhiger und panischer. Insbesondere Maxim verfolgen wir auf seinem Weg. Über die anderen und ihr aktuelles Wohlbefinden wissen wir zu dem Zeitpunkt nichts. Aber das fand ich im Nachhinein okay. Denn es wird später durch Erzählungen anderer aufgelöst. Doch nicht nur unten sitzen sie fest. Auch die Gamemaster, die das Escape-Game eigentlich überwachen und im Notfall oder ähnliches einschreiten soll, hat Probleme. Denn denen wird von der KI ein ganz anderes Szenario gezeigt, sodass sie nicht merken, dass die Truppe dort gefangen ist.

Die Räume sind, wie bereits erwähnt, sehr bildhaft beschrieben. Ich konnte mir das recht gut vorstellen. Zumindest wenn man eine Tatsache auslässt. Die Räume sind mit LED-Panels ausgestattet. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die so ein Erlebnis schaffen. Insbesondere wenn es um Menschenmengen oder ähnliches geht. Das fand ich teilweise doch etwas unrealistisch. Aber das war okay. Auch die Story hat mir gefallen. Kurzzeitig war es in der Mitte etwas zäh, weil sie so im Kreis laufen. Aber das war wirklich nur kurz. Recht schnell kam es dann nämlich zum großen spannenden Showdown! Ein paar Charaktere fand ich leider trotzdem bis zum Ende etwas blass. Wobei ich eine stark unterschätzt habe. Aber dennoch hat man im Großen und Ganzen schon gemerkt, dass ein bis zwei Personen nur Mittel zum Zweck waren.


Fazit:

Eine spannende Story, die das Thema KI im Fokus hat. Ich finde die Idee und die Umsetzung gut gelungen. Nur an kleinen Stellen war ich nicht vollständig überzeugt. Die Autorin schreibt bildhaft, sodass man sich sehr in der Story verlieren kann. Auch das Ende konnte mich überzeugen und hat gut gepasst.

4/5 Sterne

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Veröffentlicht am 13.02.2024

Humorvoll und spicy

Bride – Die unergründliche Übernatürlichkeit der Liebe
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Misery Lark ist die Tochter eines mächtigen Vampirfürstin und damit selbst ein Vampir. Schon als Kind wurde sie für ein Bündnis als Absicherung in die Welt der Menschen verfrachtet und hat damit nie so ...

Misery Lark ist die Tochter eines mächtigen Vampirfürstin und damit selbst ein Vampir. Schon als Kind wurde sie für ein Bündnis als Absicherung in die Welt der Menschen verfrachtet und hat damit nie so richtig das Vampir-Dasein gelebt. Nun soll es ein weiteres Bündnis mit den Werwölfen geben und sie soll den Alpha Lowe Moreland heiraten, worauf sie sich nach kurzer Zeit einlässt. Spannend fand ich es, warum sie sich darauf eingelassen hat. Das erfahren wir erst im Laufe der Story. Es ist auf jeden Fall ein berechtigter Grund sich in die Arme der Feinde zu begeben. Außerdem zeigt es direkt, wie stark und entschlossen Misery sein kann.

Relativ schnell findet die Hochzeit statt, bei der Owen, ihr Zwillingsbruder ihr noch eine Chance zur Flucht bietet. Schon hier merkt man, wie die Story so verläuft. Denn diese ist geprägt von lustigen Kommentaren und sarkastischen Sprüchen. Fand ich super! Meine zwei neuen Lieblingsworte: Majestätische Flauschkugel. Wie kommt man auf sowas? Genial. Außerdem erfahren wir zu Beginn viel über die Aufteilung der Spezies, über die Spezies selbst und wie sie leben. Das fand ich super für den Einstieg. Werwölfe und Vampire sind verfeindet, weswegen viele wegen der Hochzeit zwiegespalten sind. Und nun muss Misery auch noch unter Feinden leben, was sich zunächst als gar nicht so einfach herausstellt.

Schon bei den ersten Begegnungen von Misery und Lowe merkt man schon, wie es anfängt zu knistern. Lowe ist intelligent und hat sofort gemerkt, dass Misery sich aus einem Grund auf die Sache eingelassen hat. Die Dynamik zwischen den beiden ist absolut fesselnd, lustig (durch Miserys Sprüche) und schon ziemlich spicy. Besonders als sie ihre speziellen Spezies-Rituale aneinander ausführen, wird es richtig heiß. Das ist definitiv anders als in den anderen Büchern der Autorin, hat aber hier und in die Dynamik der beiden gut reingepasst. Doch gibt es nicht nur die spicy Szenen, sondern auch welche, in denen sie sehr viel reden und sich gegenseitig kennenlernen. Das hat ebenso zur Story beigetragen wie auch dem Leser noch weitere Informationen über die Spezies und die Charaktere zu geben.

Auch die Nebencharaktere finde ich gut gelungen. Besonders angetan haben es mir hier Alex und Ana. Alex, ein Computernerd, wie auch Misery, der aber große Angst vor Vampiren hat. Und Ana, Lowes kleine Schwester, die Miserys Namen einfach nicht auf die Kette kriegt. Absolut witzig.

Neben gut ausgearbeiteten Charakteren braucht ein gutes Buch auch eine spannende Handlung. Auch die ist hier gegeben. Es geht vor allem um den Machtkampf zwischen Vampiren und Werwölfen. Doch daneben gibt es unter den Werwölfen auch noch eine Truppe, die Lowe stürzen will. Wem kann man hier vertrauen? Einige Wendungen waren schon ziemlich vorhersehbar. Andere nicht ganz so. Es war eine gute Mischung.


Fazit:

Authentische Charaktere, die auch ordentlich Humor mitbringen, und eine spannende Handlung. Das Buch ist definitiv anders als die anderen Bücher der Autorin, weil es wesentlich mehr Spice und eben die Fantasy-Elemente hat. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

4.5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 06.02.2024

Nette Unterhaltung für zwischendurch

Doctor Not Perfect
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Ellie ist recht frisch aus einer sehr toxischen Beziehung raus und will nun endlich sich an erste Stelle setzen. Doch für die Kochschule, auf die sie gehen will, braucht sie erst mal Geld, weswegen sie ...

Ellie ist recht frisch aus einer sehr toxischen Beziehung raus und will nun endlich sich an erste Stelle setzen. Doch für die Kochschule, auf die sie gehen will, braucht sie erst mal Geld, weswegen sie eine Stelle als Praxishilfe bei Dr. Cove annimmt. Die Arbeit hat sie sich aber dann doch ganz anders vorgestellt. Sie hat kaum Arbeitsutensilien und Patienten sind keine in Sicht. Dennoch ist sie fest entschlossen, sich im Job unersetzlich zu machen, was ich ganz gut fand. Dr. Zach Cove fand ich zu Anfang recht unnahbar. Ich konnte mich nicht so recht in ihn hineinversetzen. Denn sein Ziel ist ein anderes, aber sicher keine eigene Privatpraxis, weswegen er davon auch keinen Plan hat. Sein eigentliches Ziel ist Autor werden.

Die Beziehung der beiden verläuft recht geradlinig. Beide finden sich von Anfang an attraktiv. Aber Ellie will wegen ihrer alten Beziehung aktuell nicht von Männern. Und Zach hat eigentlich nur sein Buch im Sinn, weil er gerade eine einzigartige Chance bekommen hat, die er natürlich nutzen will. Bei einer unvorhergesehenen Situation landen die beiden aber auf einer Insel und werden eingeschneit, wodurch sie sich wohl oder übel näherkommen. Dadurch, dass das Buch recht kurz ist, passiert nicht gerade viel. Es knistert schon etwas, aber so richtig fliegen die Funken hier nicht.

Die Entwicklung, die sowohl Ellie als auch Zach, in dem Buch durchmachen, ist wirklich schön. Sie lernt mit der Zeit ihre Wünsche an erste Stelle zu setzen und sich nicht für die Liebe aufzuopfern. Allerdings fand ich es dennoch etwas nervig, wie oft erwähnt wurde, dass sie für ihr Leben gerne kocht. Das war schon etwas drüber. Nach dem 3. Mal haben die Leser es wohl verstanden, besonders weil sie ja auch ständig am Kochen ist. Ich habe bei dem Titel eine Arztstory erwartet. So fing es auch an, aber es war doch relativ schnell klar, dass es eben doch um alles andere ging, weil Zach einen anderen Weg einschlagen will. Das fand ich ziemlich schade, weil ich die Story um Zach und seinen neuen Werdegang gar nicht so spannend fand.


Fazit:

Das Buch lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Ich habe eine interessante Arzt-Story erwartet, was ich leider nicht bekam. Die andere Storyline fand ich leider nicht wirklich spannend und auch die Liebesgeschichte konnte mich nicht so recht mitnehmen. Die Charakterentwicklungen waren zwar schön, aber der Fokus zu sehr darauf.

3/5 Sterne

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