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Veröffentlicht am 23.01.2024

Liebesgeschichte mit Anwaltssetting

In Case We Trust
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Für Gracie beginnt ein Neuanfang. Früher eine Cabot, nun eine Hoffmann. Ihrem Vater gehört eine Anwaltskanzlei und sie strebt auch den Weg zur Anwältin an. Durch ihren Vater hatte sie einen recht leichten ...

Für Gracie beginnt ein Neuanfang. Früher eine Cabot, nun eine Hoffmann. Ihrem Vater gehört eine Anwaltskanzlei und sie strebt auch den Weg zur Anwältin an. Durch ihren Vater hatte sie einen recht leichten Weg, durfte jedoch aber auch keine Fehler machen. Nun möchte sie herausfinden, wer sie wirklich ist, und hat deswegen ihren Namen geändert. Dazu will sie auf eigenen Beinen stehen, zieht mit ihrer Studienfreundin Cassidy zusammen und geht in die Konkurrenz-Kanzlei Gold, Bright & Partners.

Relativ zu Beginn lernen wir schon die wichtigsten Charaktere kennen. Darunter natürlich Gracie und Ira, aber auch der Rest der Anfänger-Truppe in der Anwaltskanzlei. Ich muss sagen, die habe ich wirklich schnell ins Herz geschlossen. Die ersten richtigen Kontakte zwischen Ira und Gracie sind, man kann es kaum anders sagen, chaotisch. Hat mir aber irgendwie gefallen. Besonders, weil Ira ihr zwar dann schnell verziehen, sie aber weiter geneckt hat. Gemeinsam müssen sie nämlich an ihrem ersten Pro-Bono Fall arbeiten. Das beinhaltet ein Unternehmen, das mit Produkten wirbt, die ohne Tierversuche arbeitet. Nur gibt es jetzt Vorwürfe, die dagegensprechen. Dieser Fall und das Vorgehen diesen zu bearbeiten, fand ich wirklich spannend. Umso trauriger war ich, als dieser dann immer mehr in den Hintergrund rückte. Das Anwaltssetting generell mochte ich sehr gerne. Die vielen Stunden, der Druck und natürlich das Konkurrenzdenken, das aber auch von den Mentoren geschaffen wird. Denn wer am meisten Leistung bringt, kriegt einen Bonus. Da passiert es schnell mal, dass Aspekte in einem Team verschwiegen oder hinter dem Rücken des anderen gemacht werden.

Ira und Gracie haben eine tolle Dynamik, wobei sie sehr unterschiedlich aufgewachsen sind. Ira in einer Großfamilie mit einer Farm, in der er eher untergeht und Gracie als Einzelkind mit reichen Eltern. Beide haben ihre Päckchen zu tragen und lernen teilweise damit umzugehen. Sie respektieren die Grenzen des anderen und entschuldigen sich, falls notwendig. Das fand ich wirklich stark von ihnen. Generell war es schön, wie sie den Kontakt zueinander gesucht und Probleme direkt angesprochen haben. Man hat richtig gemerkt, wie es zwischen den beiden funkt und knistert! Wie sie füreinander da waren und einfach wie sie miteinander agiert und sich immer näher kennengelernt haben. Das mochte ich so gerne!

Was mir leider nicht gefallen hat, war dieser stark wechselnde Fokus. Erst war der Fokus auf dem Fall und das Kennenlernen der beiden. Im Laufe des Buches hat der aber gewechselt. Der Fall geriet immer mehr in den Hintergrund und stattdessen waren Gracies persönliche Probleme der Fokus der Story. Die waren schon länger Thema im Buch, aber ich fand das so nebensächlich eigentlich gut gelöst. Da war es mir ehrlich gesagt zu viel den Fokus darauf zu legen.

Fazit:

Ich mag das Anwaltssetting sehr gerne, es macht richtig Spaß die Fälle mitzuverfolgen. Ira und Gracie haben ebenfalls eine wirklich tolle Dynamik mit einigen Funken. Mir hat nur nicht gefallen, dass der Fall so in den Hintergrund ging und Gracies Probleme so in den Vordergrund gestellt wurden. Ihre Entwicklung ist wichtig, definitiv, aber das hat mir dennoch zu viel Raum eingenommen. Ansonsten war ich von dem Buch wirklich begeistert!

4/5 Sterne

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.01.2024

Starker Reihenauftakt

Belladonna – Die Berührung des Todes (Belladonna 1)
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Signa hat als Kind überlebt, als alle um sie herum starben. Immer wieder ist ihr Vormund gestorben und so zog sie von einem Ort zum nächsten. Sie ist eine vom Tod berührte und kann Seelen, Geister und ...

Signa hat als Kind überlebt, als alle um sie herum starben. Immer wieder ist ihr Vormund gestorben und so zog sie von einem Ort zum nächsten. Sie ist eine vom Tod berührte und kann Seelen, Geister und den Tod sehen. Sie selbst kann scheinbar nicht sterben. Wenn sie aber vergiftet ist oder jemand anderes kurz vorm Sterben ist, kommt der Tod, weswegen sie ihn im Laufe ihres Lebens oft begegnet.

Ihr neuer Vormund ist Elijah Hawthorne. Das Anwesen Thorn Grove wirkt sehr düster und es passieren direkt zu Beginn einige seltsame Dinge. Elijahs Tochter, Blythe, wurde vergiftet. Gemeinsam mit dem Stallburschen Sylas Thorly, der Signa abgeholt hat, macht sie sich an die Suche nach dem Täter. Dabei begegnet sie auch einigen Geistern, darunter Lillian, Blythes Mutter, deren Tod sie ebenfalls aufklären will. Manche Geister waren total liebenswürdig und manche gruselig. Diese ganze Aufklärungsstory fand ich richtig spannend. Besonders weil sich immer neue Hinweise ergeben haben, die dann wieder auf neue Fährten geführt haben.

Neben dieser Story setzt sich Signa auch immer mehr mit ihren Kräften und ihrer Verbindung zum Tod auseinander. Die Dynamik von Signa und dem Tod fand ich sehr interessant und die Dialoge recht amüsant. Weil ja nur Signa ihn sehen und hören kann, kamen einige wirklich lustige Szenen zustande. Signa ist eine sehr sympathische Protagonistin, die ich gerne auf ihrem Weg begleitet habe. Hin und wieder wirkten ihre Handlungsweisen aber doch recht konstruiert. Warum hat sie Sylas so schnell vertraut? Das verstehe ich nicht. Besonders bei so einem Verdacht. Genauso gut könnte ja auch er der Täter sein. Außerdem ist sie ein Mädchen, das aus einem Grund viel Wert auf Etikette legt und das auch von Marjorie lernt. Bisher hatte sie ja nicht die Gelegenheit. Diese Teestunden mit anderen Damen waren echt langwierig. Da kam mir der Tod sehr gelegen und hat die Situation gut aufgelockert.

Ich fand es total schön, dass wir hier gleich mehrere Charakterentwicklungen begleiten durften. Denn auch Familienstreitigkeiten der Familie Hawthorne werden thematisiert. Und Blythe kann man auch nur ins Herz schließen. Umso mehr hat man mitgefiebert, dass Signa schnell herausfindet, wer dahintersteckt. Die Familienmitglieder sind zu Beginn recht verschlossen und trauen auch Signa nicht so recht über den Weg, was ich ganz realistisch fand. Insbesondere die Entwicklung der Beziehung zwischen Signa und dem Tod war interessant zu verfolgen.

Fazit:

Eine spannende Story über Signa, die vom Tod berührt ist. Sie hat erstaunliche Fähigkeiten, die sie erst im Laufe der Geschichte kennenlernt. Dazu gibt es Morde, die aufgeklärt werden wollen. Mithilfe von Sylas Thorly und Geistern macht sich Signa auf die Suche nach dem Täter. Das war besonders spannend. Aber auch die Entwicklung der Beziehung zwischen Signa und dem Tod hat mir gut gefallen. Der Tod hat so manche Situation ordentlich aufgelockert. Dennoch waren hier und da einige wenige Aspekte etwas konstruiert oder zu langwierig, wie die Bälle.

4/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.01.2024

Leichte Liebesgeschichte

Whitestone Hospital - Tough Choices
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Langsam wächst mir die Whitestone Hospital Reihe ans Herz. Wieder mal geht es nahtlos weiter. Dieses Mal aus der Sicht von Maisie, einer weiteren Assistenzärztin, und Grant Masterson, einem Pfleger. Maisie ...

Langsam wächst mir die Whitestone Hospital Reihe ans Herz. Wieder mal geht es nahtlos weiter. Dieses Mal aus der Sicht von Maisie, einer weiteren Assistenzärztin, und Grant Masterson, einem Pfleger. Maisie ist aktuell noch in dem großen Autounfall verwickelt, der durch den Sandsturm entstanden ist. Heißt, es ist direkt spannend. Sowohl bei Maisie, die noch im Auto klemmt, als auch im Krankenhaus, wo gerade eine Menge Menschen deswegen eingeliefert werden. Als wäre das nicht schon genug Stress, sorgt sich die Gruppe um Maisie, Sierra und Jess, die sich bisher nicht gemeldet haben.

Dieser Sandsturm hat es ordentlich in sich, sodass Sierra, Maisie und Jess ebenfalls verletzt sind und untersucht werden müssen. Maisie ist eine sehr fröhliche, aber doch auch zurückhaltende Person. Wenn mit ihr geflirtet wird, ist sie eher überfordert, was ich ganz amüsant fand. Aber Grant hat sich wirklich schwer damit getan. Zumindest bis ein anderer Maisie angebaggert hat, da hat er dann endlich die Initiative ergriffen. Ich fand die Liebesgeschichte zwischen den beiden wirklich schön. Denn sie war ohne viel Drama und dafür mit ganz viel Fürsorge und füreinander da sein. Es sprühen nicht so richtig Funken, mir fehlt da auch etwas Leidenschaft. Aber es ist dennoch schön, weil es so eine seichte Liebesgeschichte ist und die zwei einfach so gut zueinander passen.

Was mir natürlich auch wieder sehr gefallen hat, sind natürlich die alltäglichen Fälle, die hier ebenfalls mit eingebaut werden. Genauso wie die Folgen, die auftreten können, wenn man sich nach einem Unfall nicht untersuchen lässt. Oder auch das Thema der immer fehlenden Pflegekräften. Diese ganze Truppe rund um Laura, Sierra und Co. wachsen mir mittlerweile ans Herz. Ich finde es schön, dass aus den allen Freunde geworden sind und die sich immer mal necken. Das gefällt mir und gibt einem Wohlfühl-Gefühle. Außerdem merkt man wie sie sich auch im Beruf weiterentwickeln und mit ihren Aufgaben wachsen. Die Story von Jane scheint auch schon zu beginnen. Sie will immer Schichten wechseln, um nicht in der Gynäkologie zu landen. Ich frage mich, was dahintersteckt.


Fazit:

Ich finde dieses Ärzte-Thema im Buch immer noch total spannend. Die Freunde wachsen immer mehr zusammen und auch an ihren Aufgaben. Maisie und Grant sind zwei sympathische Charaktere, die eine seichte Liebesgeschichte bieten.


4/5 Sterne

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.11.2023

Gegensätze ziehen sich an

Wenn deine Wärme meine Kälte besiegt
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Gerade dachte Holly noch sie heiratet, bis ihr Verlobter sie am Altar stehen lässt und mit ihrer besten Freundin durchbrennt. Das ist natürlich gleich ein doppelter Vertrauensbruch. Kein Wunder also, dass ...

Gerade dachte Holly noch sie heiratet, bis ihr Verlobter sie am Altar stehen lässt und mit ihrer besten Freundin durchbrennt. Das ist natürlich gleich ein doppelter Vertrauensbruch. Kein Wunder also, dass Holly den Männern erst mal abschwört. Knapp ein Jahr zieht sie das auch durch. Doch dann kommt doch die Sehnsucht wieder und außerdem der Druck an den Feiertagen alleine nach Hause zu fahren. Sie braucht also dringend einen Freund. Und damit beginnen die Dates.

Die ganzen Dates, die sie so hatte, waren einerseits wirklich traurig, aber auf eine Art und Weise auch lustig. Aber so ist das Dating-Leben manchmal. Fand es aber interessant zu lesen, wie sie sich von einem Date zum nächsten hangelt und sie auf verschiedene Arten schiefgehen. Bis Kai sie anspricht. Die erste Begegnung mit Kai fand ich ehrlicherweise sehr klischeehaft und teilweise überspitzt. Die zwei haben sich gestritten wie Kinder, das war irgendwie auch echt seltsam zu lesen. Dennoch hat Kai sich schnell in mein Herz geschlichen. Er ist so mürrisch und griesgrämig, aber doch liebenswürdig. Besonders wenn man bedenkt, was er bereits alles durchmachen musste. Seine Geschichte fand ich echt herzzerreißend. Wenn er liebt, dann richtig. Er ist einer, der einfach alles gibt. Seine Art Holly zu helfen, fand ich sehr amüsant. Er ist ein Mann der ehrlichen und direkten Worte und immer eher negativ eingestellt. Holly dagegen ist ein wahrer Sonnenschein, die ihre Gefühle ganz stark nach draußen trägt. Zusammen haben sie wirklich extrem gut harmoniert, ich habe ihre gemeinsamen Szenen so gerne gelesen. Besonders wie Kai immer mehr auftaute, war schön. Die Gefühle, die sie langsam füreinander entwickeln war authentisch. Insbesondere Kai musste es auf die harte Weise lernen.

Die Storyline hat mich gefesselt und ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Entweder mit den Dates oder eben mit der beginnenden Anziehung von Kai und Holly. Die Steine, die den beiden in den Weg gelegt werden, waren teilweise vorhersehbar, teilweise überhaupt nicht. Eine recht gute Mischung meiner Meinung nach. Beide machen eine schöne Entwicklung durch und die Story ist auch bis zur letzten Seite gelungen. Ein Nebencharakter, der mir richtig gut gefallen hat, war Mano, der kleine Bruder von Kai. Ich mochte seine Art und wie er sich manchmal eingemischt hat. Einfach so ein sympathischer und lustiger Charakter.


Fazit:

Gelungene Storyline, die mich wirklich gefesselt und öfter zum Schmunzeln gebracht hat. Die Charaktere sind liebenswürdig und handeln nachvollziehbar. Leider war es mir teilweise aber doch an der ein oder anderen Stelle etwas überspitzt oder klischeehaft. Das kann die Autorin besser. Das weiß ich. Dennoch fand ich das Buch wirklich schön und kann es nur empfehlen.

4/5 Sterne

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Veröffentlicht am 05.11.2023

Neuanfang in Irland

Songs of Emerald Hills
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Ein heftiger Start für ein doch recht schönes Buch, das zum Wohlfühlen einlädt. Caroline ist auf der Beerdigung ihrer besten Freundin Nadine und ist natürlich stark am Trauern. Als wäre das nicht schon ...

Ein heftiger Start für ein doch recht schönes Buch, das zum Wohlfühlen einlädt. Caroline ist auf der Beerdigung ihrer besten Freundin Nadine und ist natürlich stark am Trauern. Als wäre das nicht schon genug, denkt sie auch noch, dass sie da viel eher liegen sollte. Denn Nadine war eine Person, die hatte Ziele im Leben und hat einfach gelebt. Caroline dagegen findet ihre Berufung einfach nicht. Ständig fängt sie Jobs und Studiengänge an und bricht sie nach kurzer Zeit ab. Kurz darauf findet sie sich nach einer Kurzschlussreaktion in Irland wieder, wo sie als Betreuerin für Mrs Connolly anfängt. Diese hat vor kurzem eine Knie-OP, weswegen sie nun bei einigen Dingen Hilfe braucht. Nur will Mrs Connolly überhaupt keine Hilfe und das zeigt sie Caroline auch.

Conor dagegen ist auch einer, der ein sehr klares Ziel vor Augen hat. Er lebt in Irland in einem wunderschönen kleinen Städtchen und besitzt eine Schule, die leider nur noch als Sprachschule fungiert, in der er den Leuten die gälische Kultur näherbringen will. Aber auch das hat nicht wirklich Zukunft. Er versucht alles, um die Schule saniert zu bekommen, doch Fördergelder zu erhalten ist nicht einfach. Dazu ist er ein Mensch mit Verlustängsten. Denn so viele sind bereits aus diesem Städtchen gegangen, um ihren Weg zu gehen.

Ich fand es wirklich schön, wie Caroline sich in dem kleinen irischen Städtchen immer mehr eingelebt hat. Das ganze Setting mit der Kleinstadt, den Leuten und einfach die Umgebung konnte ich mir so gut vorstellen. Es ist einfach zum Wohlfühlen. Man merkt, dass die Autorin sich viel mit dem Thema befasst hat und auch eigene Erfahrungen mit eingebracht hat. Während Caroline am Anfang also noch recht zerstreut war, hat sie in Irland eine Aufgabe gefunden. Dazu hat sie dort auch angefangen wieder mehr zu fühlen und zu leben. Dabei geholfen hat ihr Conor. Die zwei haben sich recht früh in der Geschichte getroffen und wurden auch schnell Freunde. Das blieb länger so. Ich fand es echt schön, wie die Freundschaft immer stärker wurde und sie sich gegenseitig geöffnet haben. Denn wie gesagt, auch Conor hat bereits einige schlechte Erfahrungen gemacht und war teilweise verschlossen. Zusammen sind sie an ihren Aufgaben gewachsen und haben sich gegenseitig viel unterstützt. Im Verlauf der Geschichte taut Caroline immer mehr auf. Sowohl mit sich selbst als auch mit Mrs Connolly. Ich habe diese Frau wirklich sehr ins Herz geschlossen. Das geschieht natürlich nicht alles ohne Rückschläge. Bei beiden. Ist damit auch entsprechend realistisch. Ebenso die Gefühlswelt der Protagonisten konnte ich recht gut nachvollziehen.

Ich habe das Gefühl der Fokus bei diesem Buch liegt im Wohlfühlen. Conor und Caroline gehen ihren Weg, teilweise zusammen und bestreiten die Hindernisse, die ihnen das Leben in den Weg legt. Es gibt immer wieder Rückschläge, Niederlagen und emotionale Zusammenbrüche, aber es werden Lösungen gefunden und das ganze Setting ist halt einfach zu schön, um lange Trübsal zu blasen. Dennoch hat mir irgendwie das gewisse Etwas gefehlt. Vielleicht liegt es bei mir daran, dass ich mehr Drama brauche? Ich weiß es nicht, aber so richtig gepackt hat mich die Story nicht.


Fazit:

Ein Wohlfühlbuch mit dem Setting in dem wunderschönen Irland. Dabei begleiten wir Conor und Caroline auf ihrem Weg ihre Ziele umzusetzen oder eben überhaupt erst mal zu finden. Beide Charaktere machen im Buch eine schöne Entwicklung durch und stellen sich den ganzen Herausforderungen, teilweise auch zusammen. Eine nette Story, die mich aber nicht so richtig packen konnte. Es war zwar schön die beiden mitzuverfolgen wie sie ihren Weg gehen und auch ineinander die Unterstützung finden, die sie brauchen, aber mir war es teilweise trotzdem zu zäh.

4/5 Sterne

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