Vorab möchte ich erstmal klarstellen, dass es sich hierbei nicht um ein Jugendbuch handelt. Die Geschichte ist düster, brutal und beinhaltet Themen wie (sexuelle) Gewalt. Neben wirklich bösartigen Dämonen gibt es aber auch liebevolle Charaktere mit Herz. Das Cover finde ich sehr schön gestaltet und durch den flüssigen Schreibstil ist mir der Einstieg leicht gefallen.

Verliebe dich nie in den Sohn des Teufels, denn es könnte dein Untergang sein. Diese bittere Wahrheit spürte Emily am eigenen Leib. Als gefallener Engel wird sie als Mensch auf die Erde geschickt, um ihren Fehler zu begleichen. Um ihre liebsten zu retten, muss sie sich jedoch Luzifer persönlich stellen. Der Kampf ums Überleben ist ein Spiel mit dem Feuer.

Ohne großes drum herum reden beginnt die Story in einem rasanten Tempo, was mir richtig gut gefallen hat. Wir lernen zu Beginn Emily und den Sohn von Luzifer, Damian kennen. Beide auf ihre Art sehr interessante Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Aber auch die anderen Charaktere waren toll ausgearbeitet. Wo der Anfang nur so vor Spannung und Action strotzte, war das letzte Drittel etwas ruhiger und endete mit einem kleinen Cliffhanger, der neugierig auf den nächsten Teil macht.

Fazit: Vanessa hat eine wirklich tolle Geschichte erschaffen, die zum einen sehr düster und gewalttätig ist und zum anderen auch gefühlvoll und familiär sein kann. Dieser Kontrast war sehr interessant und hat mir ein paar schöne Lesestunden beschert. Eine klare Leseempfehlung.

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Wie würdest du dich fühlen wenn du plötzlich das ganze Vermögen eines Multimilliardärs erben würdest? Im ersten Moment ein schöner Gedanke. Aber würdest du mit dem ganzen Druck umgehen können im Mittelpunkt der Presse zu stehen und dein bisheriges Leben nicht mehr so weiterführen zu können wie gewohnt. Genau so geht es Avery Grambs. Um ihr Erbe anzutreten, muss sie ein Jahr lang im gigantischen Hawthorne House leben, indem auch die enterbte und rachsüchtige Familie des verstorbenen lebt.

Das Buch verspricht ein süchtig machender Thriller zu sein und dem kann ich wirklich nur zustimmen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und durch die kurzen Kapitel kann man das Buch kaum aus der Hand legen. Allein das grüner Cover finde ich sehr schön gestaltete. Ich kann euch empfehlen das Cover nach dem lesen nochmal genauer zu betrachten.

Mir hat die Geschichte um Avery wirklich sehr gut gefallen. Ein großes Anwesen und viele versteckte Rätsel und Geheimgänge. Wer würde da selbst nicht gerne mal auf Entdeckungstour gehen. Dazu noch eine Familie mit vielen Geheimnissen. Avery will einfach nur herausfinden was sie mit alldem zu tun hat und geht den Hinweisen auf die Spur. Dabei wird sie von den vier Hawthorne-Enkelsöhne begleitet, die zum einen sehr faszinierend aber auch gefährlich sein sollen. Avery hat mir als Charakter gut gefallen. Sie war sehr bodenständig und versuchte immer einen klaren Kopf zu haben. Es war sehr spannend den Geheimnissen auf die Spur zu kommen und ich bin sehr neugierig wie es im nächsten Buch weiter geht, weil der Cliffhanger schon etwas mies war.

Fazit: Ein süchtig machendes Buch, mit einer geheimnisvollen Familie und vielen Rätsel die es zu lösen gibt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Nachdem ich "Offline" und "Die App" von Strobel gelesen habe, musste natürlich auch das neuste Werk her. Und was soll ich sagen... ich bin begeistert. Sharing ist ein wirklich gut durchdachter Psychothriller mit Spannung von der ersten bis zur letzten Seite.

Markus und seine Frau Bettina leiten ein erfolgreiches Sharing Unternehmen. Doch eines Abends gerät Bettina in die Hand eines Unbekannten und es beginnt ein wahrer Albtraum für Markus. In einem Katz und Maus spiel, bleibt ihm nicht viel Zeit seine Familie zu retten.

Der Schreibstil ist wieder sehr flüssig und durch die kurzen Kapitel fliegt man nur so durch die Seiten. Sehr schnell nimmt die Geschichten an Fahrt auf, aber die Spannung konnte immer aufrechterhalten werden. Die vielen Wendungen haben mich richtig gefesselt und das unerwartete Ende restlos begeistert.

Gemeinsam mit Markus gehen wir auf die Suche nach dem Wer und Warum. Strobl typisch kann man wirklich keinem Vertrauen, denn jeder ist Verdächtig. Markus kommt irgendwann an seine Grenzen und ist so entmutigt, das er selbst an sich zweifelt. Und auch ich wusste irgendwann nicht mehr was ich Glauben kann und wem Vertrauen. Aber genau das gefällt mir so gut an dem Buch. Die ganze Geschichte war stimmig und gut durchdacht.

Fazit: Ein spannender und fesselnder Psychothriller, der mich komplett begeistert hat. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Eigentlich müsste mein 14-jähriges Ich diese Rezension schreiben, denn das wäre ganz aus dem Häuschen bei der Geschichte. Es handelt sich hierbei nämlich um einen Jugend Thriller und ist meiner Meinung nach eher für jüngeres Publikum ausgelegt. Als Fan von Escape Rooms konnte ich dennoch nicht Nein sagen.

Man nehme ein paar Freunde, bringt sie auf die Idee einen Escape Room zu besuchen, streut etwas Misstrauen und Neid und schaut zu wie das Drama seinen Lauf nimmt. Schnell kommt die Frage auf, in wie weit man seinen Freunden, die man schon lange kennt eigentlich trauen kann.

Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen, denn der Schreibstil ist sehr einfach gehalten. Die Kapitel sind sehr kurz und werden jeweils aus der Sicht von Alissa, Sky, Milas und Mina erzählt. Spannung kam für mich leider kaum auf, da die Rätsel im Escape Room eher nebensächlich waren. Im Vordergrund standen Neid, Herzschmerz und andere Probleme die die Jugendlichen haben. Generell konnte ich zu den Charakteren keine Bindung aufbauen, weil diese einfach sehr oberflächlich dargestellt wurden.

Trotz allem wollte ich natürlich wissen wie die Geschichte endet, auch wenn ich etwas anderes erwartet habe. Das Ende war stimmig und hat zum Rest gepasst. Das was wir über den Escape Room und die Rätsel erfahren haben, hat mir sogar gefallen und solch einen Raum würde ich auch besuchen.

Fazit: Ich kann das Buch eher den jüngeren Lesern empfehlen.

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Mit A Silken Spell hat Manuela ein großartiges Debüt hingelegt. Diese Urban Fantasy Geschichte über Fae in Schottland hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Der Einstieg ist mir durch den flüssigen Schreibstil sehr leicht gefallen und das mystische Schottland kam beim lesen sehr gut rüber.

Die Story beginnt sehr rasant und man befindet sich sofort mitten im Geschehen. Solche einstiege gefallen mir immer sehr gut, weil dadurch von Anfang Spannung erzeugt wird. Wir lernen die Halbfae Niamh kennen und was sie für Fähigkeiten und Ziele hat. Niamh gefällt mir als Hauptprotagonistin sehr gut. Sie ist mutig und hat immer ihr Ziel vor Augen. Begleitet wird sie von einer Katzendämonin Namens Mora. Auch die anderen Charaktere waren alle auf ihre Weise interessant. Obwohl es ein Einzelband ist, merkt man doch sehr stark wie die Charaktere am Ende über sich hinaus wachsen. Selbst die Dickköpfigen lernen dazu :)

Es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht, durch das mystische Schottland zu Reisen und die Magie und Sagen der Fae zu entdecken. Die Mischung aus Spannung, Romanze und etwas Humor war sehr passend und hat mir ein schönes Lese vergnügen bereitet. Rundum eine sehr stimmige Geschichte, mit unerwarteten Wendungen und ein Ende das sehr passend war.

Fazit: Eine spannenden Fantasy Geschichte mit interessanten Charakteren und einer tollen magischen Welt. Für Fans von Urban Fantasy und schottischen Mythen sehr zu empfehlen.

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