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Veröffentlicht am 15.09.2016

Museum of Heartbreak

Museum of Heartbreak
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Inhalt:

Eine Gebrauchsanleitung in Sachen Liebe sollte wirklich endlich mal jemand schreiben!, findet die 16-jährige Penelope, als sie mit Karacho in ihre erste große Liebesgeschichte reinrauscht und, ...

Inhalt:

Eine Gebrauchsanleitung in Sachen Liebe sollte wirklich endlich mal jemand schreiben!, findet die 16-jährige Penelope, als sie mit Karacho in ihre erste große Liebesgeschichte reinrauscht und, ohne über Los zu gehen, erst wieder an der Abfahrt »Herzensleid« zum Stehen kommt. Darauf bereitet einen wirklich keiner vor, weder Eltern noch Lehrer noch sonst wer von den angeblich so Erwachsenen. Genau betrachtet haben die nämlich auch kein Patentrezept in Sachen Liebe parat. Also beschließt Penelope, selbst dieses Buch zu schreiben, die Geschichte ihrer großen Liebe und deren Scheitern, entlang an all den kleinen Erinnerungsstücken, die sich durch Penelopes Liebesleben ziehen: vom ersten Händchenhalten im Kindergarten über den ersten kumpelig-peinlichen Kuss mit 11, bis hin zum ultimativen Date mit Mr Right.

Meine Meinung:

Das Cover ist einfach wunderschön, in rosa gehalten mit vielen Kleinigkeiten im Regal. es hat sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen.

Der Schreibstil ist einfach, locker und leicht. Er passt genau zur Zielgruppe, trifft den richtigen Ton, jugendlich frisch und angenehm zu lesen.

Die ersten Seiten haben sich etwas gezogen, bis die Geschichte dann in Fahrt kam. Doch dann kam keinen Moment lang mehr Langeweile auf. Einige Szenen sind etwas überspitzt und übertrieben dargestellt - zumindest aus meiner Sicht - aber ich bin auch keine 12 Jahre mehr. Für die Altersklasse absolut authentisch und passend dargestellt. Und obwohl ich das Teenageralter schon um viele Jahre überschritten habe, konnte die Geschichte mein Herz erwärmen, mich überzeugen und hat viele Erinnerungen in mir wachgerufen .

Ich mochte Penelope sehr gerne. Sie hat einen ganz besonderen Charme in die Geschichte gebracht. Ich konnte sie verstehen, habe mit ihr gehofft, gebangt, gefiebert und gelebt. Es hat mir viel Freude bereitet, ihren Weg ins Erwachsenwerden ein Stückweit zu begleiten.

Die Geschichte ist einfach nur süß und charmant. Ein tolles Buch Mädchen über Freundschaft, die erste Liebe, Veränderungen und das Erwachsenwerden. Über Vorstellungen, Träume und die Realität, Happy Ends und Neuanfänge.

Das Buch hat mir eine schöne Lesezeit beschert und mich gut unterhalten. Es wandert direkt ins Bücherregal meiner Tochter, denn es ist eine Geschichte, an der junge Mädchen wirklich Spaß haben sollten.

Fazit:

Eine charmante und süße Geschichte für junge Mädchen über das Leben, die Liebe, Freundschaft und das Erwachsenwerden. Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Geteiltes Blut

Geteiltes Blut
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Inhalt:

Nachdem die Sommerferien und ihr achtzehnter Geburtstag in einer Katastrophe endeten, freut Jillian sich auf ihr zweites Schuljahr an der Winterfold Akademie. Doch schon bald bemerkt sie, dass ...

Inhalt:

Nachdem die Sommerferien und ihr achtzehnter Geburtstag in einer Katastrophe endeten, freut Jillian sich auf ihr zweites Schuljahr an der Winterfold Akademie. Doch schon bald bemerkt sie, dass im umliegenden Wald seltsame Dinge vor sich gehen – unbekannte Mächte scheinen sie zu verfolgen. Schnell wird klar: Die Bedrohung kommt nicht von außen, sondern hat ihren Kern in der Akademie. Für Jillian wird es immer schwieriger, ihre wahre Abstammung zu verbergen und ihr größtes Geheimnis zu bewahren. Und um den rätselhaften Vorkommnissen auf den Grund zu gehen, muss sie sich ausgerechnet auf die Suche nach ihren dämonischen Wurzeln begeben.

Meine Meinung:

„Geteiltes Blut“ ist der zweite Teil der "Bitter & Sweet"-Trilogie.

Der Schreibstil ist sehr angenehm, locker und leicht, jugendlich frisch und flüssig zu lesen. Ich bin nur s durch die Seiten geflogen. Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt, ich musste immer weiter lesen, konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Ich habe den Roman innerhalb eines Tages verschlungen.

Die Idee der Geschichte hat mich von Anfang an schon im ersten Teil begeistert. Obwohl sie einige Parallelen zu anderen Büchern gibt, ist es der Autorin gelungen, eine völlig neue fantastische Welt mit besonderen Charakteren zu erschaffen. Es gibt einige neue Komponenten, die die Geschichte für mich zu etwas Einzigartigem gemacht haben. Das beeindruckende Setting hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte mir die Schule und seiner Bewohner sehr gut vorstellen und hatte ein deutliches Bild vor Augen.

Die Handlung knüpft nahtlos an den ersten Teil an. Einige Dinge waren zwar vorhersehbar, was mich allerdings nicht gestört hat, da die Handlung durch ihre Lebendigkeit, die Figuren und die fantastischen Elemente bestochen hat. Außerdem gab es dennoch auch viele Wendungen und überraschende Ereignisse, die die Geschichte in eine unerwartete Richtung gelenkt haben.
Am Anfang der Handlung war ich allerdings zuerst etwas verärgert und enttäuscht, da die Handlung einen anderen Fortgang nimmt, als ich erwartet und gehofft hatte. damit hatte ich gar nicht gerechnet.
Es wurde zu keiner langatmig oder gar langweilig. Ganz im Gegenteil. Ein Ereignis jagte das nächste. Gefahr drohte von allen Seiten. Die Spannung war durchgängig hoch mit zusätzlichen Höhepunkten und Spitzen und einem fulminanten Ende.

Die Charaktere und verschiedenen Wesen sind sehr lebendig und facettenreich gezeichnet.
Die meisten sind mir schon im ersten Teil ans Herz gewachsen. Aber natürlich gibt es auch hier wieder die unliebsamen Charaktere, die einfach dazugehören und zur richtigen Stimmung beitragen.

Aber es tauchte auch ein neuer Charakter auf über den ich aber nicht viel verraten will. Chaz war sehr geheimnisvoll, ich konnte ihn nicht einschätzen. Aber am Ende war sein Erscheinen plötzlich verständlich und von enormer Wichtigkeit.

Jillian hat es in diesem Teil nicht leicht. Die Gefahr ist überall gegenwärtig. Die Gefühle und die Liebe machten es ihr zudem wirklich schwer. Zum Glück hat sie so tolle Freunde wie die lebenslustige Ally und den Streber Derek an ihrer Seite.

Die vielen Nebencharaktere sind ebenfalls sehr liebevoll, unterschiedlich und detailliert gezeichnet. Sie bringen alleine schon durch ihre Vielfältigkeit eine unheimliche Farbe in die Geschichte.

Mehr möchte ich weder über die Figuren nicht über die Handlung verraten. Denn sie ist es allemal wert, von euch selbst entdeckt zu werden. Lest das Buch selbst und lasst euch fesseln und verzaubern.

Eine fantastische Geschichte über Freundschaft und Liebe, mit viel Spannung und Dramatik, voller Magie, Geheimnisse und mysteriöser Wesen. Die Geschichte hatte für mich alles, was einen guten und fesselnden Roman ausmacht. Sie konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann ziehen und absolut begeistern. Es hat mir unheimlich viel Spaß bereitet, mit Jillian und ihren Freunden dieses Abenteuer zu bestehen.

ich bin sehr gespannt auf den dritten Teil. Die Grundspannung steigerte sich immer mehr, alles deutet auf ein actionreiches und mitreißendes Ende hin.

Fazit:

„Geteiltes Blut“ ist eine überaus gelungene Reihenfortsetzung mit interessanten Charakteren, einer spannenden Handlung und einem tollen Setting, die mich gefesselt, gepackt und komplett überzeugt hat. Absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

zu „Hope & Despair - Hoffnungsschatten“ von Carina Mueller

Hope & Despair 1: Hoffnungsschatten
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Inhalt:

*Wahre Gegensätze finden immer zueinander* Sie sind buchstäblich ein Geschenk des Himmels: Zum Dank für die heimliche Rettung eines schiffbrüchigen Ufos bekam die amerikanische Regierung einst ...

Inhalt:

*Wahre Gegensätze finden immer zueinander* Sie sind buchstäblich ein Geschenk des Himmels: Zum Dank für die heimliche Rettung eines schiffbrüchigen Ufos bekam die amerikanische Regierung einst zwölf übermenschliche Babys geschenkt. Sechs Mädchen und sechs Jungen – jeweils für die guten und die schlechten Gefühle der Menschen stehend. Dies ist genau siebzehn Jahre her und die Babys sind nicht nur groß geworden, sondern wurden auch voneinander getrennt. Während Hope und die anderen fünf Mädchen sich als Probas dem Guten im Menschen verpflichten, verhelfen die männlichen Improbas dem kriminellen Untergrund zu Geld und Macht. Bis zu dem Tag, an dem die Improbas ihre Gegenspielerinnen aufspüren und nur Hope entkommen kann. Mit ihrem Gegenpart Despair dicht auf den Fersen.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist sehr einfach, leicht und schnell zu lesen. Er ist an die jugendlichen Protagonisten und die Zielgruppe angepasst. Mir war er aber manchmal zu anspruchslos, ordinär, derb und aggressiv. Zu viele Schimpfworte. Hate konnte keinen Satz ohne Fäkalwort bilden.

Die Grundidee fand ich sehr interessant, spannend und neu. Ich habe noch nichts vergleichbares gelesen. Die Handlung und ihr Verlauf haben mir sehr gut gefallen. Sie war überraschend, unvorhersehbar und hat der Geschichte durch immer neue Wendungen eine andere Richtung gegeben.

Die Spannung ist fast durchweg auf einem hohem Level, hin und wieder kommen kleine Verschnaufpausen vor. Die Handlung ist durchweg von einer düsteren und gewaltbereiten, brutalen Atmosphäre geprägt. Durch den bildhaften und detaillierten Schreibstil hatte ich die grausamen Szenen direkt vor Augen - nichts für Zartbesaitete. Mir haben sie alle einfach nur unheimlich leid getan.

Die Charaktere waren sehr unterschiedlich, jeder hatte eine andere Facette, einen anderen Charakterzug. Sie wurden sehr überspitzt gezeichnet, aber es passt zur Geschichte. Alleine dadurch war schon eine interessante Mischung gegeben.

Das Verhalten der Jungs sowohl untereinander als auch den Probas gegenüber war sehr aggressiv und gewalttätig. Die Dialoge waren teilweise sehr ordinär. Das hat mich manchmal etwas gestört, weil es fast gar nicht ohne Ausdrücke ging. Aber es hat zu ihrer Denkweise, ihrer Weltanschauung, ihrem trainierten Verhalten und ihrer Erziehung gepasst.
Bei Despair hat man im Laufe der Handlung eine Veränderung wahrgenommen. Obwohl er sich schon von Beginn an von seinen Brüdern unterscheiden hat. Ich mochte ihn sehr gerne.

Die Mädchen waren genau das Gegenteil. Hope war teilweise sehr naiv, ihr Verhalten für mich oft unverständlich - auch wenn es zu ihr als personifizierte Hoffnung passte. Trotzdem mochte ich sehr gerne, habe mit ihr gefühlt, gehofft und gebangt.
Nur Modesty passte von Anfang nicht so ganz in das Bild. Ich bin gespannt, ob wir ihrem Verhalten noch auf die Spur kommen.

Ich bin auch sehr gespannt, was es mit Barrys Verschwinden auf sich hat. Ob er wirklich tot ist? Und wo ist Victoria abgeblieben? Viele Fragen sind noch offen, die sich hoffentlich im nächsten Teil klären.

Die Geschichte hat mich gut unterhalten, mich überrascht und mir eine spannende Lesezeit beschert. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

Fazit:

Eine spannende und interessante Idee, eine gelungene Umsetzung, eine packende Geschichte. Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Road to Forgiveness

Road to Forgiveness
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Inhalt:

*Vom Wunsch zu vergessen und der Hoffnung zu lieben…* Ava hat zu viel verloren, um noch ihren Träumen hinterherzujagen. Nicht einmal der Klang ihrer Violine kann sie von dem Schmerz ihrer Vergangenheit ...

Inhalt:

*Vom Wunsch zu vergessen und der Hoffnung zu lieben…* Ava hat zu viel verloren, um noch ihren Träumen hinterherzujagen. Nicht einmal der Klang ihrer Violine kann sie von dem Schmerz ihrer Vergangenheit befreien. Bis sie an der Uni auf Nathan trifft. Ein BWL-Student, der ebenso viel Leid in seinem Blick trägt wie sie selbst und der ihr erst so fern und dann so nah erscheint. Als sie sich begegnen, weiß keiner vom Leben des anderen, sie sehen nur, wer sie heute sind, und werden unweigerlich voneinander angezogen. Aber auch die größte Liebe wird irgendwann vom Schatten der Vergangenheit eingeholt.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist sehr lebendig, locker, flüssig, leicht und schnell zu lesen. Aber auch sehr emotional. Der Schreibstil unterstützt auf anschaulich Weise die Gefühle der Protagonisten.

Der Einstieg ist mir dadurch sehr leicht gefallen. Ich war direkt mittendrin im Geschehen. Die Story hat mich von der ersten Seite an gepackt und nicht mehr losgelassen. Die Seiten sind nur so dahingeflogen. Ich bin vollkommen in die Geschichte eingetaucht, habe abgeschaltet, mit den beiden Protagonisten gefühlt und mich komplett mitreißen lassen.

Die Gefühle haben mich komplett abgeholt, ergriffen, teilweise erdrückt und mit den Protagonisten fühlen lassen: Schmerz, Trauer, Verlust, Schuld. Eigentlich sehr düstere und negative Gefühle, die hier vorgeherrscht haben. Aber doch blickte hier und dort bei mir immer die Hoffnung durch...die Hoffnung, dass beide einen Weg aus ihrem Tief finden. Und nach und nach dringt Licht ins Dunkel. Und plötzlich sind die beiden zwischendurch unheimlich erfrischend und haben mich auch zum Lachen gebracht.
Der Autorin ist es auf anschauliche und sehr emotionale Weise gelungen, die Gefühle direkt zum Leser zu transportieren, sie authentisch und real wirken zu lassen, ohne etwas zu beschönigen.

Die Geschichte ist im Grunde sehr düster, traurig und von negativen Gefühlen bestimmt. Erst nach und nach erhellen Lichtblicke das Dunkel. Nat und Ava sind stark von den Erlebnissen ihrer Vergangenheit geprägt, vom Schicksal gezeichnet. Beide haben geliebte Menschen verloren, einen Unfall überlebt und körperliche Beeinträchtigungen Schmerzen zurückbehalten. Jeder vergräbt sich in seinem eigenen Schmerz, in seiner eigenen Dunkelheit. Doch die Nähe des anderen tat gut. Und zusammen waren sie einfach unheimlich süß, wurden sie zu ganz anderen Menschen. Doch die Veränderung vollzieht sich langsam und wirkt dadurch sehr authentisch, nicht überstürzt.
Doch die Handlung hält auch amüsante und lustige Szenen bereit, die mich verzaubert und zum Lachen gebracht haben. Vor allem die Szenen, die aus einem meiner Lieblingsfilme stammen sind grandios...

Die Charaktere sind sehr authentisch, facettenreich und lebendig gezeichnet. Sie handeln nachvollziehbar, in realistischen Tempo und wirken dadurch sehr echt, wie Menschen von nebenan. Auch die Nebenfiguren bringen viel Farbe und Abwechslung in die Handlung. Zu Beginn sind sie alle einzelne Personen, durch die Umstände zusammengewürfelt, die aber im Laufe der Geschichte zu einer tollen Gemeinschaft zusammenwachsen.

Mehr möchte ich gar nicht verraten und weder über die Charaktere noch über die Handlung näheres schreiben. Diese Geschichte müsst ihr selbst lesen und erleben, die Charaktere selbst kennenlernen. Greift zum Buch und lasst euch mitreißen.

Die Geschichte hat mich vollkommen überrascht, mich mit ihren tiefen Gefühlen berührt, mich nachdenklich gestimmt und Hoffnung geweckt, mich mit ihren starken Charakteren überzeugt, mit der authentischen Handlung und dem Tiefgang bezaubert.
Der Roman hat mir eine ergreifende und sehr schöne Lesezeit beschert.

Fazit:

Eine sehr ergreifende, mitreißende, düstere Liebesgeschichte mit viel Tiefe und Gefühl, wundervollen und starken Charakteren, die einen nicht mehr loslässt. Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Franny. Magisch vermasselt

Franny. Magisch vermasselt
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Inhalt:

Warum muss das Leben nur immer so kompliziert sein? Dass Frannys beste Freundinnen verfeindet sind, ihre Eltern frisch geschieden und ihre Hippie-Oma bei ihnen einzieht, hilft der Sache nicht. ...

Inhalt:

Warum muss das Leben nur immer so kompliziert sein? Dass Frannys beste Freundinnen verfeindet sind, ihre Eltern frisch geschieden und ihre Hippie-Oma bei ihnen einzieht, hilft der Sache nicht. Doch da stolpert Franny über die Lösung: magische Rezepte, die ihr Schicksal verändern können! Franny testet den Unwiderstehlichkeits-Smoothie, die Freundschafts-Blondies, die Vergesslichkeits-Fudges… so einfach kann das Leben sein? Leider hat Franny vergessen, dass das Schicksal da auch noch ein Wörtchen mitreden will.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist altersgerecht, aber nicht zu einfach, doch anspruchsvoll, dabei sehr anschaulich, lebendig, sehr amüsant und jugendlich frisch. Das Buch liest sich locker und leicht, die Seiten sind nur so dahingeflogen. Genau richtig für die angedachte Zielgruppe.

Nicht nur der Schreibstil ist sehr humorvoll, auch die Handlung hat mir das ein oder andere Lächeln und Schmunzeln ins Gesicht gezaubert. Witzig, spritzig, voller Charme und Esprit wird hier in jugendlicher Manier von den täglichen Problemen der Teenager berichtet.

Ich konnte mich sehr gut in Franny hineinversetzen. Auch ich war mal jung und habe mich ein bisschen an meine Jugend erinnert. Die täglichen Probleme, die die Jugend mit sich bringen, haben sich ja nicht gravierend geändert. Es hat mir viel Spaß bereitet, Franny ein Stück weit beim Erwachsen werden zu begleiten.

Die Grundidee hat mir sehr gut gefallen. Tolle Rezepte für die verschiedensten Probleme, die das Leben erleichtern und das Schicksal verändern sollen, werden hier präsentiert. Aber ob das alles so seine Richtigkeit hat? Das gilt es für Franny herauszufinden.

Freundschaft, Liebe, Familie, Schule, die großen und kleineren Probleme, die Franny - und vielen Jugendlichen in dem Alter - das Leben erschweren und die sie beschäftigen, werden hier thematisiert.

Ein wirklich schönes und amüsantes Buch für junge Mädchen, das mir eine unterhaltsame Lesezeit beschert hat. Das Buch wandert direkt ins Bücherregal meiner Tochter, damit sie es auch bald lesen kann.

Fazit:

Auf eine herrlich frische, witzige und zauberhaften Weise hat mich dieser Jugendroman sehr gut unterhalten und mir eine schöne Lesezeit besichert. Ein charmantes Buch für junge Mädchen, das mit seiner magischen Note besticht. Leseempfehlung.