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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2022

Großartige Hilfe!

Selbst.Zufrieden
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Das Buch von Emma Reed Turrell hat meinen Alltag auf den Kopf gestellt - im Positiven! Durch die anschaulichen Fallbeispiele ist mir aufgefallen, wie oft man versucht die anderen glücklich zu machen. Durch ...

Das Buch von Emma Reed Turrell hat meinen Alltag auf den Kopf gestellt - im Positiven! Durch die anschaulichen Fallbeispiele ist mir aufgefallen, wie oft man versucht die anderen glücklich zu machen. Durch das Buch und die darin enthaltenen Tipps können wir lernen, dass wir es nicht immer allen recht machen müssen - wir müssen nicht immer gemocht werden. Die Lektüre hilft sehr dabei, dies zu erkennen und tatsächlich auch in den Alltag einfliessen zu lassen. Emma Reed Turrell hat mit „Selbst zufrieden” ein Buch geschrieben, dass vielen Menschen da draußen helfen wird. Ich bin begeistert und werde es definitiv weiterempfehlen!


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Veröffentlicht am 18.09.2020

Leider etwas enttäuschend...

Das Hospital der Hoffnung
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Die Geschichte handelt von Maria, Tochter einer Amme, ihrem Milchbruder Luìs und Aurora. Aurora ist die Tochter des bekanntesten Doktors in Barcelona…Sowohl Aurora als auch Maria wollen beide im neuen ...

Die Geschichte handelt von Maria, Tochter einer Amme, ihrem Milchbruder Luìs und Aurora. Aurora ist die Tochter des bekanntesten Doktors in Barcelona…Sowohl Aurora als auch Maria wollen beide im neuen Krankenhaus arbeiten und das Fach der Medizin erlernen, was ihnen mit etwas Widerstand auch tatsächlich gelingt.
Luìs, abgegeben als Baby, strebt eine Laufbahn als Künstler an und sorgt im Verlauf der Geschichte für eine dramatische Wendung…

Mich hat das Buch zu Beginn sehr angesprochen, da ich historische Romane unglaublich gerne lese. Die Geschichte rund um Aurora und das medizinische System der damaligen Zeit interessierte mich sehr.
Zu meiner Enttäuschung konnte das Buch meine Erwartungen jedoch nicht erfüllen. Die Story war nicht so spannend wie erhofft und die Geschichte um Auroras Lebensweg wurde für mein Geschmack zu wenig thematisiert. Dafür spielt die Architektur und unzähligen spanischen Namen der Gebäude eine sehr große Rolle. Dies führt dazu, dass flüßiges Lesen nicht wirklich möglich ist.

Fazit:
Sicherlich eine tolle Geschichte wenn man die Art und Weiße des Schreibens mag. Die Einblicke in die damalige Zeit sind sehr bildlich beschrieben, die Story allerdings kommt etwas zu kurz.

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Veröffentlicht am 09.10.2019

Zweigeteilt

Melmoth
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„Melmoth“ von Sarah Perry ist definitiv kein Mainstream-Roman, denn das Lesen benötigt viel Aufmerksamkeit und Geduld. Doch die Geschichte kann sehr packend sein…

Die zweiundvierzig Jahre alte Helen Franklin ...

„Melmoth“ von Sarah Perry ist definitiv kein Mainstream-Roman, denn das Lesen benötigt viel Aufmerksamkeit und Geduld. Doch die Geschichte kann sehr packend sein…

Die zweiundvierzig Jahre alte Helen Franklin lebt in Prag in einem kleinen, trostlosen Zimmer. Die einsame Dame ißt nur das nötigste und hält sich auch so gut wie es geht von anderen Menschen fern. Dies ändert sich, als einer der wenigen Freunde Helen ein geheimnisvolles Manuskript bringt. Das Manuskript handelt von Melmoth der Zeugin. Sie wird Helens Leben auf den Kopf stellen und löst bei ihr Verfolgungswahn aus.

Meinung:
Beim Lesen von „Melmoth“ benötigt man definitiv Durchhaltevermögen und einen freien Kopf. Der teilweise komplexe Schreibstil führt dazu, dass man gewisse Stellen zweimal lesen muss, um die Quintessenz zu erkennen. Dazu kommt, dass die Auflösung der Mysterien erst sehr spät erfolgt und der Leser daher sehr viel Geduld aufbringen muss. Ich war mehrere Male versucht, dass Buch zur Seite zu legen, bin nun aber sehr glücklich, dass ich es doch bis zum Ende gelesen habe. Es lohnt sich aber sehr!
Die Geschichte um Melmoth ist nicht alltäglich und dem Leser daher auf keine Art und Weise bekannt. Dies führt dazu, dass man sich schlecht mit den Charakteren identifizieren kann, was das Eintauchen in die Geschichte deutlich erschwert. Wer also eine leichte Lektüre sucht, wird mit diesem Roman leider nicht glücklich.

Fazit:
Wer bereits ist, sich auf diesen geheimnisvollen Roman mit allen Sinnen einzulassen, der wird mit dem Buch viel Spaß haben!

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Veröffentlicht am 16.06.2019

Eine wunderbare Geschichte für die lauen Sommerabende...

Meistens kommt es anders, wenn man denkt
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Im sechsten Roman "Meistens kommt es anders, wenn man denkt" von Petra Hülsemann geht es um Nele, eine junge sympathische Frau. Nele kennen gewisse schon aus dem Buch "Wenn es einfach wäre, würde es jeder ...

Im sechsten Roman "Meistens kommt es anders, wenn man denkt" von Petra Hülsemann geht es um Nele, eine junge sympathische Frau. Nele kennen gewisse schon aus dem Buch "Wenn es einfach wäre, würde es jeder machen", wo es um ihre Mitbewohnerin Anni geht.
Nach der Trennung ihres Freundes beginnt Nele eine neue Arbeit in einer PR-Agentur. Besonders ihr neuer Chef Claas und desen Hündin Sally begeistern Nele zusehends.
Auch Neles Bruder Lenny, der das Downsyndrom hat, wird langsam erwachsen und möchte seinen eigenen Weg gehen. Für die Familie und besonders die 28-jährige eine nicht ganz einfache Situation.

Der Roman eignet sich super für die lauen Sommerabende und verspricht unglaublich viele tolle Momente. Petra Hülsemann schafft es mir ihrem Lesestil zu Fesseln. Die Charaktere werden für die Leser zu Freunden und gewisse Situationen verfolgen bis in den Alltag. Einige Situationen überzeugen mit humorvollen Wendungen und überraschen damit den Leser.

Ich bin begeistert und empfehle "Meistens kommt es anders, wenn man denkt" auf jeden Fall weiter. Wie bei allen Petra Hülsemann Geschichten war auch dieses Leseerlebnis leider viel zu schnell vorbei. Gerne hätte ich noch mehr von Nele und Claas gelesen...


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Veröffentlicht am 31.03.2019

Bestimmt schön im Sommer

Bestimmt schön im Sommer
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"Bestimmt schön im Sommer" von Marlene Fleissig ist ein sehr emotionales Buch und daher sicherlich nicht für Jedermann.

Die Autorin beschreibt in ihrem Debütroman das Leben von Maria und deren familiären ...

"Bestimmt schön im Sommer" von Marlene Fleissig ist ein sehr emotionales Buch und daher sicherlich nicht für Jedermann.

Die Autorin beschreibt in ihrem Debütroman das Leben von Maria und deren familiären Schicksal in Galizien, denn Marias Schwester hat sich umgebracht. Noch bis zum jetzigen Zeitpunkt hadert jedes einzelne Familienmitglied mit der Situation, jeder auf seine Art und Weise.

Ein leichter Sommerroman ist dieses Buch sicherlich nicht, da täuschen das Cover und der blumige Titel. Als Leser findet man nur sehr schwer in die Geschichte und weiß dennoch am Ende kaum was genau die Quintessenz sein soll. Als Leser erhält man den Eindruck, dass sich Marlene Fleissig dessen auch nicht sicher ist...Der Roman liest sich fliesend, doch der rote Faden fehlt.

Ich persönlich würde den Roman in einer Buchhandlung sicherlich in die Hände nehmen und vielleicht sogar kaufen, doch die anschliessende Enttäuschung wäre groß. Der Titel und das Cover versprechen so viel mehr als man schlussendlich bekommt.


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