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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.02.2019

Ich bin so was von begeistert von diesem Buch!

Leben rückwärts lieben
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Der Stil wie das Buch geschrieben ist, hat mich vom Hocker gehauen! So gefühlvoll und intensiv, anschaulich und mitreißend, dass man gar nicht mehr aufhören möchte zu lesen. Die Autorin hat ein Händchen ...

Der Stil wie das Buch geschrieben ist, hat mich vom Hocker gehauen! So gefühlvoll und intensiv, anschaulich und mitreißend, dass man gar nicht mehr aufhören möchte zu lesen. Die Autorin hat ein Händchen dafür, den Leser bei Laune zuhalten, ihm gleichzeitig nichts aber doch wieder genug zu verraten.
Nina, die Protagonistin, ist mir direkt ans Herz gewachsen, weil sie so authentisch ist und einem einen genauen Einblick gibt, hinsichtlich ihrer Gefühle und Gedanken.
Man leidet mit ihr mit und kämpft gemeinsam, um die Erinnerungen, die sie „nicht mehr“ hat. Weil man doch unbedingt wissen will, was passiert ist.
Das Buch hat mich vor allem deshalb überzeugt, weil es eine ganz neue Art von Geschichte ist und ich eine solche noch nicht gelesen hatte. Ich mag es, wenn neues erfunden wird und das dann auch noch so gut umgesetzt wird. Aber wer mag das nicht. :D

Ein rundum gelungenes Buch, das ein absoluter must-read ist!

I Love the Cover! Es ist absolut perfekt. Es spiegelt die Zerrissenheit und Versiertheit der Protagonistin wieder. Auch finde ich die kräftigen Farben toll. Ich liebe bunt und knallig ja eh. Hihi

Das Buch bekommt 5 Sterne!

Veröffentlicht am 07.02.2019

Die Liebesgeschichte in diesem Buch ist wahrlich einzigartig...

Jeder von uns ist ein Rätsel
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An einigen Stellen fragte ich mich aber wirklich was denn mit der Protagonistin los ist, weil sie ständig über Sex nachdenkt, im TV schaut sie sich an wie Tiere Geschlechtsverkehr haben, beschäftigt sich ...


An einigen Stellen fragte ich mich aber wirklich was denn mit der Protagonistin los ist, weil sie ständig über Sex nachdenkt, im TV schaut sie sich an wie Tiere Geschlechtsverkehr haben, beschäftigt sich permanent mit diesem Thema und das finde ich etwas seltsam.
Denn Alvie ist jemanden der sich gar nicht gerne anfassen lässt, abstand hält und einfach ihre Ruhe möchte. Da fragte ich mich dann schon, was eigentlich nicht mit ihr stimmt. Und es war wirklich nervig, ihr ständig bei dem Thema zu zu hören.
Auch fand ich die Beziehung zwischen Alvie und Stanley seltsam, er kennt sie kaum, ist aber direkt in sie vernarrt und krallt sich beinahe an sie. Und Alvie? Benimmt sich fürchterlich komisch. Stößt ihn weg, redet Unsinn und gleich beim ersten Treffen überredet sie ihn... nah? Klar, zum Sex. Was auch sonst!? So ein Blödsinn. Und völlig unglaubwürdig. Passt nicht zu einem Charakter wie ihr, ständig Sex im Kopf zu haben.

Der Schreibstil in diesem Buch ist gar nicht schlecht, leicht zu lesen (wäre der Inhalt nicht so schlecht.)

Ich muss sagen, dass ich nach der Hälfte Abgebrochen habe und nicht wieder lesen werde.

"Jeder von uns ist ein Rätsel" bekommt für den Schreibstil und das Cover einen Stern. Aber mehr hat es echt nicht verdient!
Von mir keine Empfehlung!

Veröffentlicht am 07.02.2019

Tolles survival Buch voller Spannung und Gefühlen in einer wunderschönen Landschaft.

Das Glück an meinen Fingerspitzen
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Die Autorin hat einen einzigartigen Schreibstil und schafft eine wunderbare Stimmung in diesem Buch, welche einen richtig mitzieht und fasziniert. Einfach toll.
Die Hauptdarstellerin Jana war mir sehr ...

Die Autorin hat einen einzigartigen Schreibstil und schafft eine wunderbare Stimmung in diesem Buch, welche einen richtig mitzieht und fasziniert. Einfach toll.
Die Hauptdarstellerin Jana war mir sehr sympathisch und ist mir Gefühlstechnisch ans Herz gewachsen, vor allem ihre Vergangenheit ist mir sehr nahe gegangen.
Ich hatte nämlich was ganz anderes erwartet und wurde mehrfach überrascht.
Die Liebesgeschichte zwischen ihr und Luke ist sehr gefühlvoll und sanft. Beginnt nicht mit einem Knall, sondern bahnt sich langsam an und zieht den Leser mit. Das hat mir gut gefallen, dass sich die Beziehung zwischen den beiden entwickelt und nicht komplett im Vordergrund steht.
Es geht nämlich darum, wie man seine Trauma überwinden, zu sich selbst stehen und mit Liebe einiges überwinden kann.
Das ganze Buch ist durchweg spannend und aufregend, so dass ich das Buch an einem Abend durchgelesen habe.
Ich hab die Beschreibungen der Natur geliebt und konnte mir alles vorstellen, weswegen ich komplett in das Buch eingetaucht bin.

Die Kapitel wechseln immer mal wieder die Sicht, zwischen Janas Sicht und auch der der Insel.
Diese Sicht steigert die Spannung total, weil die Insel so grausam klingt und man denkt "jetzt ist eh alles vorbei" und deswegen möchte man unbedingt weiterlesen.
Und das Ende... Puh.. Ich verrate nicht zu viel, aber mein Herz ist fast stehen geblieben, denn die Charakter wachsen einem ja echt ans Herz und dass dann so was passiert...

Wunderschön gestaltet ist auch das Cover, ein richtiger Hingucker.
Die waldliche Szenerie ist einfach atemberaubend und einzigartig schön, wie die zwei Gestalten darauf hervor steigen. Bin von dem Cover genauso hingerissen wie vom Inhalt.

Das Buch bekommt verdiente 5 Sterne!

Veröffentlicht am 07.02.2019

"Wie kannst du ihnen trauen, wenn sie dir deine Erinnerung genommen haben?"

Gelöscht
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Ab der ersten Seite hat mich das Schicksal des blonden Mädchens mit den grünen Augen nicht mehr los gelassen. Ich habe regelrecht atemlos bei jeder neue Wendung und Entdeckung mitgefiebert.
Duch Teri Terrys ...

Ab der ersten Seite hat mich das Schicksal des blonden Mädchens mit den grünen Augen nicht mehr los gelassen. Ich habe regelrecht atemlos bei jeder neue Wendung und Entdeckung mitgefiebert.
Duch Teri Terrys gelungenen und sehr anschaulichem Schreibstil fand ich sofort in die Geschichte. Auch konnte man Kylas Gefühlen nachempfinden.
Kyla ist ein ruhiges, introvertiertes Mädchen, dass sich zu Beginn lieber zurück zieht und für sich ist. Aber wem würde es nicht so gehen, nach dem einem seine kompletten Erinnerungen genommen wurden und man wieder bei Null anfangen musste.
Es hat mir gefallen, dass sie die Situation nicht auf sich beruhen lässt, sondern hartnäckig versucht hinter die Erinnerungslücken zu kommen. "Scheitern ist keine Option." (Seite 11.)
Trotz man sie "gelöscht", ihr die Identität genommen und eine neue Zukunft gegeben hatte, lässt Kyla sich nicht unterkriegen und hinterfragt das "Slating" und somit die Regierung.
Ihre Schwester Amy, ebenfalls ein Slater, ist das komplette Gegenteil. Laut und offenherzig. Stellt das System nicht infrage und lebt mit ihrer neuen Situation. Sie sammelt Sympatiepunkte, da sie Kyla in ihrer Anfangsphase unterstütz, aber sie ist eben das Paradebeispiel für eine naive Slaterin, die sich in die Gesellschaft eingefunden hat. Da überkommt mich dann doch die Rebellin in mir, die wie die Protagonistin nicht alles hinnehmen könnte und ein Verhalten, wie das von Amy, kritisch mustert.
Die Charaktere im Buch sind allesamt lebendig beschrieben und haben alle ihre eigene Geschichte, was das Buch sehr facettenreich und tiefgründig macht.
Was wäre eine Geschichte ohne die Liebe? Nicht vielseitig und ausgereift.
Liebe ist allgegenwärtig, doch gefällt es mir, dass die Liebesgeschichte einmal nicht das all überwiegende Hauptthema ist. Es entsteht am Rande, ist präsent, doch nimmt es nicht das Hauptaugenmerk auf sich. Terry hat eine perfekte Ausgewogenheit geschaffen, die der Geschichte viel Mitgefühl gibt.

Die Autorin hat durch ihre gut gewählten Worte jede Situation greifbar gemacht und den Klang der Geschichte in eine bewegende Richtung geführt.
Es entstehen kaum Passagen, die langwierig werden. Das Buch ist mitreißend geschrieben und das rasante Erzähltempo, mit dem es sich auf mehrere Höhepunkte zuspitzt, lassen einem weder Zeit zu Atmen, noch möchte man das Buch aus der Hand geben.
Obwohl das Buch in der Zukunft spielt, so wie viele Bücher momentan, geht es hier nicht um Apokalypse oder darum im All oder auf einem anderen Planeten zu leben. Was sehr erfrischend und abwechslungsreich ist.
Es befasst sich mit ein Emsehr aktuelleN Thema: Brexit und eine darauffolgende, mögliche Situation.
Einzig Kylas Träume und Rückblenden konnte ich nicht recht einschätzen und hatte teilweise Schwierigkeiten sie komplett zu lesen. Es sind die kurzen, aneinander gereihten Sätze und manchmal auch die zusammenhangslosen Erinnerungen.
Dennoch verstärken sie Kylas Verwirrung und Haltlosigkeit. Die Bilder und Metaphern veranschaulichen ihr Gefühlchaos und bringen dem Leser ihre Lage deutlich näher.
Das begleitende Mantra "Vergiss nie, wer du bist" ist sehr gut gewählt. Es passt nicht nur zu Kylas Lage, sondern hat etwas Philosophisches. Wir sollten nie vergessen wo wir herkommen und wer wir sind. Die Parallele die hier geschaffen wird, verbindet einen stark mit dem Buch.

Sowohl der Titel "Gelöscht" als auch das Cover passen fantastisch zum Buch.
Das Gesicht auf mit dem Cover, mit dem stechenden Blick, umrahmt von grauen Schatten, ist mir in der Buchhandlung sofort ins Auge gesprungen.

Ich empfehle es jedem weiter, der noch nicht genug von futuristischen Geschichten hat.

Veröffentlicht am 21.01.2019

Abenteuerlich und spannend, leider viele seltsamme Namen

Nijura - Das Erbe der Elfenkrone
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Bevor ich jetzt chronologisch beginne: Das Buch hat mir mit jeder die ich gelesen habe, mehr gefallen und die Geschichte hat sich zunehmend entwickelt.


Aber beginnen wir mal mit dem Prolog.

Denn der ...

Bevor ich jetzt chronologisch beginne: Das Buch hat mir mit jeder die ich gelesen habe, mehr gefallen und die Geschichte hat sich zunehmend entwickelt.


Aber beginnen wir mal mit dem Prolog.

Denn der war wirklich schwach... Ich bin der Meinung, dass ein Prolog einschlagen sollte wie eine Bombe, damit ich richtig Lust auf die Story bekomme.

Leider war dem hier nicht so. Ich fand ihn lahm und nicht besonders Eindrucksvoll. Obwohl das was im Prolog geschieht eigentlich total die Bombe ist bzw. währe. Aber leider wurde der Inhalt nicht packen umgesetzt. Beim Lesen fühlte ich mich wie ein Bötchen auf dem flachen Meer, dessen Segel nicht mal von einem lauen Lüftchen gebläht wurden.

Dafür hat das erste Kapitel dann interessant Angefangen. Es beginnt damit wie Scapa auf der Flucht ist. Das hat mich dann doch neugierig gemacht, darauf wer er ist und was Kesselstadt denn für ein verrückter Ort ist.

Im Laufe der Seiten erfährt man dann mehr über ihn, seine Vergangenheit und die Schattenseiten der Stadt. Die wirklich gut beschrieben wird und ich konnte mir sehr gut vorstellen wie Kesselstadt sich in die tiefe schraubte und sich wie ein umgedrehter Berg in die Erde gefressen hat. An einigen Stellen fand ich aber leider den Schreibstil nicht gut, z.B wird in zwei aufeinanderfolgenden Sätzen das Wort „drang“ verwendet, welches man durch ein Synonym wunderbar hätte ersetzten können. Auch sind die Sätze zum Teil oft sehr kurz und klingen abgehackt. Sie fließen nicht schon in einander über, aaaaber, kleiner Lichtblick, das verbessert sich enorm. Der Schreibstil wird immer besser.

Die Geschichte um die Straßenkinder Scapa und seine Freundin Arane, die Puppentheater liebt und kühl und ein bisschen Blutrünstig scheint, ist aufregend und man begleitet sie gerne auf ihrem Abendteuer in Kesselstadt, denn sie wollen den Fuchsbau, eine alte Villa, die dem Gangsterboss gehört, einnehmen.

Allerdings fragte ich mich dann doch zwischendurch, ob ich denn das richtige Buch lese. Weil ich damit gerechnet habe, dass eine gewisse Nill sich auf den Weg macht um die Elfenwelt zu retten. Doch stattdessen spinnt sich ein Kleinkrieg zusammen und wäre da nicht der Prolog gewesen, in dem die magische Elfenkrone „gestohlen“ wird, hätte ich geglaubt, dass das Buch falsch gedruckt wurde.

Knapp 100 Seiten liest man bis überhaupt mal der Name „Nill“ erwähnt wird.

Hat mich irritiert, aber im Nachhinein war die Idee mal ein bisschen Anders anzufangen, gar nicht schlecht, zumal sich einiges dadurch erklärt, aber diese Vorgeschichte ging einfach zu lange, währenddessen habe ich mich immer wieder gewundert ob ich eigentlich im falschen Film ihm Buch bin . Ich möchte euch aber nicht zu viel verraten.


Aber noch mal zurück zu dem Kleinkrieg, wie ich ihn nenne. Scapa und Arane versuchen mithilfe einer Bande Straßenkinder, die Betonung liegt auf KINDER, eine Festung zu übernehmen, die einer Gruppe Erwachsener Gangster, Betonung liegt auf ERWACHSEN, gehört. Und deren Boss scheint ein richtig böses Tier zu sein. Der Plan den sie entwickeln, hinkt meiner Meinung auf allen vieren und ist absolut nicht Umsetzbar ohne, dass sie aufzufliegen. Da ich aber nicht Spoilern möchte, erzähle ich jetzt nicht weiter.

Ein bisschen gestört hat mich auch der ganze Schutt und Dreck und Müll der sich überall häuft. Das verursachte mir beim Lesen auch ein ekliges Gefühl. In meiner Vorstellung sind Elfen irgendwie strahlend und sauber, ordentlich und schön. Ein bisschen so wie die Elben in „Herr der Ringe“. Hier laufen sie Barfuß durch Schlamm und Regenmatsch, leben in skurrilen kleinen Häusern und haben eine graue Hautfarbe. Daran musste ich mich erst einmal gewöhnen.

Und auch die Namen sind alle ziemlich verrückt und ich glaube, zum Teil, Neologismen. Namen zu erfinden finde ich cool, aber sie sollten sich trotzdem mit ein paar normalen Namen abwechseln. Bruno ist so ziemlich der einzige Name der normal ist, ansonsten stoßen wir auf Namen wie Kaveh, Cev und Maferis. Und was ist bitte „Nill“ für ein seltsamer Name, der hat mich sogar echt gestört und ich bin beim Lesen immer wieder über den Namen gestolpert. Das hat genervt.


Als es dann mit der, ich sage mal, eigentlichen Geschichte los gient, war ich wie gebannt, denn dann wird es richtig Spannend und Aufregend. Man lernt die Charakter alle noch besser kennen und auch sie noch mehr zu mögen. Man Bangt und Hofft mit ihnen. Mit jedem Kapitel baut sich die Geschichte mehr auf und ab der Mitte ist es zeitweise mal so spannend, dass man gar nicht mehr merkt, wie man umblättert. Die Geschichte dickt sich ein, bis sie Pudding sein könnte und man muss einfach weiterlesen, bis man plötzlich am Ende ist und aus einer anderen Welt auftaucht. Die Autorin, die mich am Anfang nicht so packen konnte, nimmt einem mit auf eine abenteuerliche und wundersame Reise

Obwohl es manchmal schwierig zusagen war, wer Gut oder Böse ist. Die Linien verschwimmen in diesem Buch immer wieder, weshalb es spannend bleibt. Es ist eine Geschichte voller Mut und Freundschaft, über Liebe, aber auch über Verrat und Verlust.

Kurz möchte ich erwähnen, dass einzelne Stellen minimal langatmig sein können, aber wenn man dranbleibt, wird man nicht enttäuscht und am Ende gibt es sogar noch mal eine Überraschung.


Ein wirklich, wirklich toller Fantasy-Roman, dem ich eigentlich 5 Sterne geben würde, aber für die Namen, den verwirrenden Anfang und die Gefühle der dieser bei mir Auslöste, oh und für den etwas unlogischen Versuch den Fuchsbaus zu übernehmen ziehe ich einen Stern ab.