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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.12.2023

Spannend von Anfang bis Ende!

Engelsmädchen
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Bereits der elfte Fall für Nils Trojan und der dritte Band für mich. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden und Max Bentow konnte mich auch hier wieder überzeugen. Ich mag die ...

Bereits der elfte Fall für Nils Trojan und der dritte Band für mich. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden und Max Bentow konnte mich auch hier wieder überzeugen. Ich mag die Gestaltung seiner Cover, denn sie sind geheimnisvoll vielversprechend und haben einen hohen Wiedererkennungswert zu den Vorgängerbüchern. In fünf Teilen gegliedert und in zum Teil Orts- und Zeitangaben betitelten Kapitel erleben wir hautnah die Story aus der Vogelperspektive erzählt. Der Schreibstil ist leicht verständlich und deshalb sehr flüssig. Die Seiten flogen nur so dahin und ich hatte diesen Psychothriller innerhalb zwei Abenden gelesen. Nils Trojan ist ein toller Charakter, den ich mittlerweile gespannt und mit viel Sympathie in seinen Fällen begleite. Die Spannung ist hier von der ersten Seite an gegeben und lässt in diesem Plot auch nicht da, was sicherlich auch an den fesselnden Cliffhangern liegt. Bin sehr gespannt auf Band 12 und hoffe nicht allzu lange warten zu müssen.

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Veröffentlicht am 05.12.2023

Konnte mich nicht überzeugen

Der Eisbrecher
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„Der Eisbrecher“ ist das zweite Buch, welches die frühere Kinder- und Jugendautorin in der Erwachsenenliteratur herausgebracht hat. Das Cover finde ich sehr gelungen und passend zum Plot wurde der Schauort, ...

„Der Eisbrecher“ ist das zweite Buch, welches die frühere Kinder- und Jugendautorin in der Erwachsenenliteratur herausgebracht hat. Das Cover finde ich sehr gelungen und passend zum Plot wurde der Schauort, das Luxusschiff sowie der Blick aus einem Bullauge dargestellt. In nummerierten Kapiteln ohne weitere Angaben erhalten wir aus der Vogelperspektive diesen Thriller erzählt. Die Darstellung des Settings ist der Autorin gut gelungen, denn ich hatte den umgebauten Luxuseisbrecher stets bildlich vor Augen und fühlte mich direkt mit an Bord. Die Hauptprotagonistin ist hier Olivia, die sich mit dieser Reise einen großen Traum erfüllt. Eigentlich wollte sie diesen gemeinsam mit ihrem Freund antreten, doch als das Schiff losfährt ist dieser spurlos verschwunden. Kurz darauf gibt es die ersten Toten und Olivia bemerkt schnell, dass sie ebenfalls in den Focus des Täters geraten ist. Die Jagd beginnt und Olivia versucht verzweifelt diesem „schwimmenden“ Gefängnis zu entkommen. Die Idee hinter dieser Story ist grundsätzlich gut und auch das Setting außergewöhnlich gewählt, allerdings tat ich mich schwer in die Handlung zu finden. Den Protagonisten fehlte mir etwas die Tiefe, um hier eine Bindung aufbauen zu können. So berührte mich leider keinerlei Handlung und auch das Mitfiebern mit den Charakteren. Ebenfalls hätte der Titel noch einiges an Spannung vertragen können und konnte mich deshalb nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 05.12.2023

Toller zweiter Teil

Tief im Schatten
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Mit dieser winterlich gestalteten Hardcover-Ausgabe erhalten wir nach „Kalt und still“ den zweiten Band der Polarkreiskrimireihe und somit den zweiten Fall für Hanna Ahlander. Mit dem ersten Titel aus ...

Mit dieser winterlich gestalteten Hardcover-Ausgabe erhalten wir nach „Kalt und still“ den zweiten Band der Polarkreiskrimireihe und somit den zweiten Fall für Hanna Ahlander. Mit dem ersten Titel aus dieser Reihe konnte mich die Autorin bereits überzeugen und so freute ich mich über die Fortsetzung ein Jahr später und ich finde dieser ist ebenfalls wieder gelungen In ihrem leicht lesbaren und flüssigen Schreibstil bring Viveca Sten in mehreren Handlungssträngen und unterschiedlichen Zeitebenenen die Story gut zu Papier. Es gibt viele Rätsel und Twists, die mich überraschten und dermaßen fesselten. Die Autorin legte geschickt verschiedene Fährten, zieht unterschiedliche Protagonisten in den Focus des Täters und wie erwartet kommt am Ende alles anders. Dazu noch ein großartiges Setting, welches schon auf die kommende Winterzeit einstimmt. Ich war begeistert und hoffe auch baldigen Nachschub.

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Veröffentlicht am 05.12.2023

Toller Nervenkitzel!

The Husband – Er will nur ihr Bestes
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In diesem Thriller mit Nervenkitzel schreibt Hannah Mary McKinnon über einen charmanten, cleveren und perfekten Schwiegersohn, hinter dem sich jedoch ein Gentlemankiller vom Feinsten verbirgt. Von der ...

In diesem Thriller mit Nervenkitzel schreibt Hannah Mary McKinnon über einen charmanten, cleveren und perfekten Schwiegersohn, hinter dem sich jedoch ein Gentlemankiller vom Feinsten verbirgt. Von der Idee her, ist dieser Plot nichts Neues, doch diese Art von Thriller lese ich sehr gerne. Ungewöhnlich ist allerdings die Erzählform, denn wir erfahren die komplette Story aus der Sicht des „perfekten“ Ehemanns Lucas. Man konnte deshalb direkt eine Bindung zu ihm aufbauen, ob man ihn nun mochte oder auch nicht. Die Darstellung von Lucas sowie aller Nebenprotagonisten und dem Setting fand ich sehr gut gelungen. Der Schreibstil ist flüssig und das Buch mit seinen relativ kurzen Kapiteln auch schnell gelesen Diese Geschichte war für mich allerdings vorhersehbar, dennoch hatte sie mich gefesselt. Zum einen war es die Neugierde und zum Anderen wurden die Handlungen gekonnt miteinander verknüpft. Mich konnte dieser Titel auch aufgrund seiner Ausarbeitung überzeugen, auch wenn ich Vieles am Ende so erwartet hatte.

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Veröffentlicht am 05.12.2023

Gänsehaut pur

Der Mentor
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„Der Mentor sprach: Töte“ so lautet der Satz zu Beginn der Inhaltsangabe und genau dies bewegte mich, diesen Thriller zu lesen. Auch das Cover verspricht einen spannenden und blutigen Plot, denn die Details ...

„Der Mentor sprach: Töte“ so lautet der Satz zu Beginn der Inhaltsangabe und genau dies bewegte mich, diesen Thriller zu lesen. Auch das Cover verspricht einen spannenden und blutigen Plot, denn die Details sind bezugnehmend auf diese Story ausgewählt. Da ich über die Autorin bisher nur diesen Titel im Internet fand und es auch keine Dankesworte nach der Geschichte gab, gehe ich stark davon aus, dass es hierbei um ihr Debüt handelt. Ich finde es ist ihr sehr gelungen und sie konnte mich mit ihren flüssigen Schreibstil überzeugen. Faszinierend fand ich die Idee hinter den brutal ermordeten Leichen, die mit römischen Zahlen markiert wurden. Es wird schnell klar, dass diese Zahlen für die Opfer stehen und ich fieberte mit den Ermittlern mit, schnell diesen Morden ein Ende zu setzen. Die authentisch dargestellten Charaktere fügen sich gut in die Story ein. Ich hätte mir allerdings mehr Tiefe gewünscht. Die Kapitel waren kurz gehalten und sorgten so für schnelles Lesen, für das aber sicher auch die wechselnden Erzählperspektiven sorgten. Besonders die des „Mentors“ verursachte des Öfteren Gänsehaut. Das Ende kam dann schneller als gedacht und wurde zufriedenstellend erläutert. Alles in allem wurde ich sehr gut unterhalten und die Autorin hat mich so das ein oder andere Mal auch ziemlich in die Irre geführt.

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