Rezension zu Band 3, aber keine Spoiler zur Reihe

Wie schon bei den Vorgängerbänden bin ich persönlich auch bei Band 3 nicht der größte Fan des Covers, aber ich finde es sehr passend zum Buch. So erkennt man schnell, dass es sich um eine zusammenhängende Reihe handelt.

Die Handlung des Buches konnte mich leider irgendwie überhaupt nicht mitreißen. Es ist deshalb keineswegs schlecht, aber ich hatte einfach das Gefühl, dass die Geschehnisse nicht zum Ziel führen. Das hängt wahrscheinlich unter anderem mit meinen Erwartungen (das Reihe ist eine Trilogie ist, sondern noch mehr kommt) zusammen, die nicht erfüllt wurden. Denn Jeanne, die Hauptprotagonistin, hat von Band 1 an ein Ziel, das sie vermeintlich verfolgt. Leider hatte ich oft nicht den Eindruck, dass dies der Fall ist, wodurch das Buch für meinen Geschmack deutlich kürzer hätte sein können und die Geschichte sich in die Länge gezogen anfühlte. Es hat mich oft überrascht, aber manche Handlungen oder Gefühle waren für mich nicht wirklich nachvollziehbar, sondern eher aus der Luft gegriffen.

Fazit:
Für mich war Band 1 der Reihe ab stärksten und dann wurde es für mich von Band zu Band schwächer. Letztendlich hat der Handlungsverlauf einfach nicht meinen Geschmack getroffen.

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Vorweg: Dies ist zwar das Spin-of zur Caraval Reihe, aber muss meiner Meinung nach nicht vorher gelesen werden. Allerdings gibt es Spoiler zu der Caraval Trilogie.
Ich mag das Cover sehr und bin froh, das es aus dem englischen übernommen wurde, wobei ich das britische Cover fast noch etwas passender finde.

Bisher kenne ich nur die Caraval Reihe der Autorin. Schon da mochte ich den schönen, angenehmen und bildlichen Schreibstil sehr gerne. Diesen findet man auch hier wieder.
Die Geschichte wird in der dritten Person erzählt. Wir begleiten Evangeline auf ihrer abenteuerlichen Reise im Norden. Ich mag sie sehr gerne, weil sie an Happy Ends und die Wahre liebe glaubt, aber gleichzeitig macht sie das etwas naiv und gutgläubig.
Mein liebster Charakter ist Jacks. Ich habe ihn schon in Caraval geliebt und auch hier ging es weiter. Und das obwohl er eigentlich eher der Bad Guy ist …

In der Welt spielen Magie und Schicksal eine große Rolle. Dadurch das diese Geschichte auf einem anderen Kontinent spielt als Caraval, gibt es wieder viel neues zu entdecken. Den gerade die Beschreibung und der Aufbau der Welt sind ein zentraler Bestandteil des Buches. Es ist vielleicht nicht die spannendste und actionreichste Fantasygeschichte, aber das ist auch gar nicht nötig. Durch die Rätsel und Magie wird einem dennoch einiges geboten. Besonders die sich anbahnende Liebesgeschichte finde ich großartig. Die ausgearbeiteten Charakterbeziehungen, die ich bei Caraval sehr dürftig fand, haben mir hier schon um einiges besser gefallen. Ich kann es kaum erwarten wie es im nächsten Teil weitergeht, da dieser Teil ein großes Potential mit sich bringt.

Fazit:
Ein gelungener Auftakt, den ich vor allem aufgrund seiner tollen Welt empfehlen kann.

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Das Cover ist ein echter winterlicher Traum. Es passt hervorragend zu den vorangegangenen Bänden und gleichzeitig zu der Geschichte. Dieses Buch spielt in der Vorweihnachtszeit und ist dadurch auch optimal, um sich in Stimmung zu bringen. Oder auch die vorhandene Weihnachtsstimmung zu genießen.

Der Schreibstil von Lilly Lucas war wie immer großartig. Locker leicht und humorvoll, sodass ich wieder nur so durch die Seiten geflogen bin.
Wie für die Autorin typisch, ist die Story aus den Augen von der Hauptprotagonistin Rebekka erzählt. Ich hätte gerne auch Leos Ansicht bekommen, aber aktiv vermisst habe ich sie nicht.

Die Wohlfühlatmosphäre, die Green Valley mit sich bringt, war auch hier wieder vollkommen vorhanden. Außerdem trifft man viele bekannte Gesichter wieder, wodurch alles gleich vertraut ist, sodass man super in die Geschichte hineinfindet. Es gibt viele süße Szenen, wo man die Chemie der beiden Charaktere spürt. Besonders die Promszene hat mir sehr gefallen.
Jedoch kam mir das Ende sehr abrupt vor. Ich habe die letzte Seite umgeblättert und war verwirrt das es jetzt schon zu Ende ist. Für mich sind ein paar Fragen irgendwie nicht geklärt worden. Zudem ist es für mich ein etwas enttäuschendes Ende dafür das dies meines Wissens das Ende der Reihe ist. Die 270-seitige Geschichte hätte mir generell noch länger sein können, um die beispielsweise die Charakterbeziehung zu vertiefen.

Fazit:
Für Fans der Reihe ein absolutes must read, da man das typische Wohlgefühl direkt wieder bekommt. Dennoch für mich ein etwas unzufriedenstellendes Ende.

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Ich liebe dieses Cover. Ich kann es gar nicht richtig erklären, weil ich eigentlich kein Fan von Menschen auf dem Cover bin. Aber es hat mich einfach total angesprochen. Es passt sehr gut zum Buch, da es Nausicaä, eine der Hauptprotagonistinnen, zeigt. Auch der Titel ist sehr gut gewählt. Warum, erfährt man im Laufe der Geschichte.

Ich kannte bisher noch kein Buch der Autorin. Der Schreibstil war am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich habe mich schnell daran gewöhnt.
Es gibt 5 verschiedene Perspektiven, sodass man einen guten Überblick über die Geschehnisse bekommt. Dadurch, dass alle Charaktere so unterschiedlich sind, ist es sehr abwechslungsreich, aber es hat auch dazu geführt, dass ich durch die vielen komplizierten Namen und Orte nicht so leicht in die Geschichte reingekommen bin. Die Perspektiven werden in der dritten Person erzählt. Oft ist das nicht so mein Fall, da ich so keine gute Bindung zu den Charakteren aufbauen kann und auch ihre Gefühle und Handlungsmotive nicht immer nachvollziehen kann. Das war hier leider der Fall.

Die Urban-Fantasy Welt mit den vielseitigen Elfen/Feen, unsterblichen Kreaturen und der Magie ist sehr interessant und komplex. Gerade zum Ende hin wird es immer spannender und actionreicher, was mich auch das eine oder andere Mal überrascht hat. Mein größtes Problem war leider die Länge des Buches und damit meine ich nicht, dass es zu dick ist, sondern dass es sich einfach zieht. Gerade am Anfang und bis die verschiedenen Handlungsstränge zusammenlaufen, war es für mich oft etwas zäh.

Fazit:
Ein schwacher Einstieg, der aber viel Potential für die Folgebände zeigt. Dennoch weiß ich noch nicht, ob ich die Serie weiter verfolgen werde.

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Spoilerfreie Rezension zur ganzen Reihe

Ich bin ein großer Fan der Reihe und habe mich daher sehr auf das neue Buch des Universums gefreut und wurde nicht enttäuscht.

Alle Teile der Reihe sind wunderschön. Dieser hier gefällt mir wieder besonders gut, da er sich etwas von den anderen abhebt, aber da es diesmal auch nicht um Spensa geht, finde ich das perfekt. Trotzdem bleibt es durch den Hintergrund des Universums der Reihe treu.
Dieses Buch enthält drei Kurzgeschichten, die inhaltlich aufeinander aufbauen und jeweils aus einer anderen Perspektive erzählt werden. Das fand ich absolut genial, denn so lernt man auch mal eine andere Sichtweise kennen und findet gleichzeitig alle liebgewonnenen Charakterdynamiken wieder. Am Ende bekommt man noch einen kleinen Einblick in die Entstehung von Band 1 durch gestrichene Szenen und Kommentare des Autors. Kein Muss, aber für mich ein Traum.

Die Handlung spielt nach Band 2 und parallel zu Band 3 und gibt so einen hervorragenden Einblick in die Geschehnisse, die nicht Spensa betreffen. Sie ist durchweg spannend, actionreich, humorvoll und überraschend. Außerdem hat mich die Geschichte emotional berührt, so dass ein paar kleine Tränchen geflossen sind. Hier bekommt man einen tollen weiteren Einblick in das Universum mit vielen Informationen, die ich nur so aufgesogen habe. Darüber hinaus baut es die Spannung für ein hoffentlich spektakuläres Finale auf.

Fazit:
Die Skyward-Reihe ist ein außergewöhnliches Abenteuer zwischen den Sternen, das einen auf eine Reise mitnimmt, die voller Überraschungen, Faszination und Spannung ist.
Absolute Leseempfehlung, auch an LeserInnen, die sonst selten Science Fiction lesen (wie ich)

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