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Veröffentlicht am 26.10.2022

Sprachreise statt Strandurlaub

Ein Date für vier Eine deutsch-englische Love Story
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Inhalt:
Die vierzehnjährige Marleen Kaminski träumt bereits von ihren Sommerferien, die sie mit ihrer besten Freundin im sonnigen Italien verbringen möchte. Doch anstatt den Strand und das Meer zu genießen, ...

Inhalt:
Die vierzehnjährige Marleen Kaminski träumt bereits von ihren Sommerferien, die sie mit ihrer besten Freundin im sonnigen Italien verbringen möchte. Doch anstatt den Strand und das Meer zu genießen, geht es für Marleen und ihre sechzehnjährige Schwester Ella ins verregnete England. Die beiden sind ganz und gar nicht davon angetan, denn die Schwestern sind vor allem in Englisch sehr schlecht. Und genau um dem Abhilfe zu schaffen, schicken die Eltern Marleen und Ella drei Wochen auf Sprachreise. Es gibt kein zurück mehr, die Reise ist bereits gebucht und somit steht dem wohl größten Abenteuer der Schwestern nichts mehr im Weg…

Meinung:
Ich könnte mich jedes Mal kringeln, wenn ich höre, wie manch einer versucht, deutsche Redewendungen ins Englische zu übersetzen. Dabei kommen die herrlichsten Lacher zustande und bei „all good things are three“ oder auch „I am fox devils wild“, denke ich „my pig whistles“. Damit solche Fehler und Missverständnisse erst gar nicht entstehen, sollte man dem entgegenwirken, indem man fremdsprachige Bücher liest. Im Nu kann man seinen eigenen Wortschatz erweitern und festigen. Daher wundert es mich schon, dass es leider viel zu wenige Bücher derzeit auf dem Markt gibt, die wie „Ein Date für vier“ nicht nur wahnsinnig unterhaltsam sind, sondern Kindern und Jugendlichen die englische Sprache auf spielerische Art und Weise näher bringen. Der Aufbau des Buches ist meiner Meinung nach sehr gut gewählt: Beginnt die Geschichte noch vollständig auf Deutsch, kommen nach und nach vereinzelt ein paar englische Wörter bzw. kurze Sätze hinzu, wohingegen am Schluss sogar ganze Abschnitte auf Englisch dazwischengeschoben werden. Man gleitet sozusagen in die Sprache hinein und wächst mit der Herausforderung. Ab der Mitte ist die Geschichte dann so spannend, dass man das Buch gar nicht weglegen möchte – wenn überhaupt, dann nur um ein paar Vokabeln nachzuschlagen. Obwohl auch unbekannte Begriffe oder Redewendungen selbsterklärend sind, stimme ich der Altersempfehlung ab 11 Jahren nicht ganz zu. Meine kleine Schwester ist dieses Jahr 11 Jahre alt geworden und hat gerade die 5. Klasse beendet. Sie hatte tatsächlich noch ein paar Verständnisschwierigkeiten und wollte das Buch deshalb schon weglegen. Ich habe ihr ein klein wenig Mut zugesprochen, denn im Grunde ist es nicht wichtig, wirklich jede einzelne Vokabel zu übersetzen. Solange man den Sinn versteht, ist das vollkommen in Ordnung. Auch ich habe so angefangen und mittlerweile lese ich sogar mehr englischsprachige Bücher als deutsche. Das kommt alles mit der Zeit. Grundsätzlich würde ich persönlich aber die Altersempfehlung auf die 6. oder 7. Klasse setzen, denn da sollte es aufgrund des bis dahin erlernten Wortschatzes keine Verständnisschwierigkeiten mehr geben. Dank des lockeren und unkomplizierten Schreibstils der Autorin gleitet man mühelos durch das ganze Buch. Viele Bilder und Doodles sorgen für gute Laune und viele Lachmomente. Es wird mit verschiedenen Schriftarten gespielt, die sich zudem noch in Größe und Intensität unterscheiden. Hilfreich wäre vielleicht noch ein Verzeichnis gewesen, wo man die englischen Vokabeln, die im Buch vorkommen, direkt nachschlagen kann.

Fazit:
„Ein Date für vier“ von Ulrike Rylance ist eine humorvolle Geschichte über Freundschaften, Sprachbarrieren und die erste Liebe für Jugendliche ab 12 Jahren. Ich wurde bestens unterhalten und vergebe daher sehr gerne 4,5 von 5 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.10.2022

Sprachreise statt Strandurlaub

Ein Date für vier (Neuausgabe)
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Inhalt:
Die vierzehnjährige Marleen Kaminski träumt bereits von ihren Sommerferien, die sie mit ihrer besten Freundin im sonnigen Italien verbringen möchte. Doch anstatt den Strand und das Meer zu genießen, ...

Inhalt:
Die vierzehnjährige Marleen Kaminski träumt bereits von ihren Sommerferien, die sie mit ihrer besten Freundin im sonnigen Italien verbringen möchte. Doch anstatt den Strand und das Meer zu genießen, geht es für Marleen und ihre sechzehnjährige Schwester Ella ins verregnete England. Die beiden sind ganz und gar nicht davon angetan, denn die Schwestern sind vor allem in Englisch sehr schlecht. Und genau um dem Abhilfe zu schaffen, schicken die Eltern Marleen und Ella drei Wochen auf Sprachreise. Es gibt kein zurück mehr, die Reise ist bereits gebucht und somit steht dem wohl größten Abenteuer der Schwestern nichts mehr im Weg…

Meinung:
Ich könnte mich jedes Mal kringeln, wenn ich höre, wie manch einer versucht, deutsche Redewendungen ins Englische zu übersetzen. Dabei kommen die herrlichsten Lacher zustande und bei „all good things are three“ oder auch „I am fox devils wild“, denke ich „my pig whistles“. Damit solche Fehler und Missverständnisse erst gar nicht entstehen, sollte man dem entgegenwirken, indem man fremdsprachige Bücher liest. Im Nu kann man seinen eigenen Wortschatz erweitern und festigen. Daher wundert es mich schon, dass es leider viel zu wenige Bücher derzeit auf dem Markt gibt, die wie „Ein Date für vier“ nicht nur wahnsinnig unterhaltsam sind, sondern Kindern und Jugendlichen die englische Sprache auf spielerische Art und Weise näher bringen. Der Aufbau des Buches ist meiner Meinung nach sehr gut gewählt: Beginnt die Geschichte noch vollständig auf Deutsch, kommen nach und nach vereinzelt ein paar englische Wörter bzw. kurze Sätze hinzu, wohingegen am Schluss sogar ganze Abschnitte auf Englisch dazwischengeschoben werden. Man gleitet sozusagen in die Sprache hinein und wächst mit der Herausforderung. Ab der Mitte ist die Geschichte dann so spannend, dass man das Buch gar nicht weglegen möchte – wenn überhaupt, dann nur um ein paar Vokabeln nachzuschlagen. Obwohl auch unbekannte Begriffe oder Redewendungen selbsterklärend sind, stimme ich der Altersempfehlung ab 11 Jahren nicht ganz zu. Meine kleine Schwester ist dieses Jahr 11 Jahre alt geworden und hat gerade die 5. Klasse beendet. Sie hatte tatsächlich noch ein paar Verständnisschwierigkeiten und wollte das Buch deshalb schon weglegen. Ich habe ihr ein klein wenig Mut zugesprochen, denn im Grunde ist es nicht wichtig, wirklich jede einzelne Vokabel zu übersetzen. Solange man den Sinn versteht, ist das vollkommen in Ordnung. Auch ich habe so angefangen und mittlerweile lese ich sogar mehr englischsprachige Bücher als deutsche. Das kommt alles mit der Zeit. Grundsätzlich würde ich persönlich aber die Altersempfehlung auf die 6. oder 7. Klasse setzen, denn da sollte es aufgrund des bis dahin erlernten Wortschatzes keine Verständnisschwierigkeiten mehr geben. Dank des lockeren und unkomplizierten Schreibstils der Autorin gleitet man mühelos durch das ganze Buch. Viele Bilder und Doodles sorgen für gute Laune und viele Lachmomente. Es wird mit verschiedenen Schriftarten gespielt, die sich zudem noch in Größe und Intensität unterscheiden. Hilfreich wäre vielleicht noch ein Verzeichnis gewesen, wo man die englischen Vokabeln, die im Buch vorkommen, direkt nachschlagen kann.

Fazit:
„Ein Date für vier“ von Ulrike Rylance ist eine humorvolle Geschichte über Freundschaften, Sprachbarrieren und die erste Liebe für Jugendliche ab 12 Jahren. Ich wurde bestens unterhalten und vergebe daher sehr gerne 4,5 von 5 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.10.2022

Manchmal muss man sich erst verlaufen, um den richtigen Weg zu erkennen.

When the Storm Comes
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Inhalt:
Auf einem Roadtrip durch Kanada und auf der Suche nach ihren eigenen Wurzeln landet Marly aufgrund einer Autopanne im verschlafenen Küstenstädtchen St. Andrews. Obwohl sie nicht lange bleiben will, ...

Inhalt:
Auf einem Roadtrip durch Kanada und auf der Suche nach ihren eigenen Wurzeln landet Marly aufgrund einer Autopanne im verschlafenen Küstenstädtchen St. Andrews. Obwohl sie nicht lange bleiben will, findet sie an diesem idyllischen Ort, nicht nur zu sich selbst, sondern auch einen sehr attraktiven Mann, der es ihr nicht gar so einfach machen will…

Meinung:
Als ich zum ersten Mal von diesem Buch gehört habe, habe ich mich umgehend in die Story und in das Cover verliebt. Erst später habe ich dann von diesem wundervollen Buchschnitt erfahren und ich war gnadenlos überwältigt. Mittlerweile ist es fast schon eine Modeerscheinung, jedem Buch einen farbigen Buchschnitt zu verpassen – somit also eigentlich nichts Besonderes mehr. Bei diesem Buch ist es allerdings anders. Ich denke nicht, dass ich viele Worte darüber verlieren muss, denn es ist offensichtlich eins der schönsten Bücher, die es derzeit auf dem Markt gibt. Diese Symbolik ist einfach göttlich. Das Blau des Atlantiks und die Ahornblätter spiegeln die Seele dieser emotionalen und herzerwärmenden Romanze wieder. Zugegebenermaßen kam ich anfangs nicht so ganz gut in die Geschichte rein. Irgendwie war es mir zu wenig von dem, was ich erwartet hatte, und zu viel Klischee. Aber je mehr Seiten ich gelesen habe und je mehr ich Marly und Jack miteinander erleben und fühlen konnte, desto glücklicher und zufriedener wurde ich. Was mir anfangs gefehlt hat, kann ich selbst kaum beschreiben, denn irgendwie hatte ich erwartet, mehr über Kanada zu erfahren. Das Setting des kleinen Küstenstädtchens war bezaubernd, hätte aber in England, Amerika, Australien oder auch Neuseeland so oder so ähnlich auch funktionieren können. Das hatte insgesamt nicht sonderlich viel mit Kanada zu tun. Ich muss hierzu anmerken, dass ein Teil meiner Familie in Toronto und Umgebung lebt, weshalb ich natürlich unnatürlich große Erwartungen an dieses Buch hatte, die nicht erfüllt wurden, weil Toronto keine große Rolle in der Geschichte spielt. Die Protagonistin Marly ist dort aufgewachsen, jedoch beginnt die eigentliche Story tatsächlich erst mit dem Roadtrip und der „Flucht“ aus Toronto. Blendet man also diesen Teil meiner Erwartungen aus, dann gibt es eigentlich kaum noch was zu bemängeln. Ich habe mich nicht nur in die beiden Hauptcharaktere Marly und Jack verliebt, sondern auch in jeden einzelnen Nebencharakter und Bewohner des verschlafenen Küstenörtchens St. Andrews. Vor allem mochte ich Fiona, Marlys neue Freundin und Kollegin, die vom ersten Moment an offenherzig und liebenswert war. Hier und da gab es natürlich Kleinigkeiten, die man hätte besser machen können. Beispielsweise konnte ich mit der Liebe und der ständigen Benennung der Modelle und der Farben der Sneakers überhaupt nichts anfangen. Muss wohl ein Faible der Autorin sein. Ich fand es schon irgendwie komisch, dass alle Charaktere im Buch wussten, um welches Schuhmodell es sich handelt und wie besonders bzw. wie teuer diese Sneakers sind. Ich persönlich weiß, dass ich Chucks besitze, aber mehr als High und Low kann ich nicht unterscheiden. Genauso auch bei meinen Nike Air. Dass es welche sind, weiß ich, aber mehr auch nicht. Ich weiß, dass es Sammler gibt, denn mein Großcousin ist einer von denen, der sogar recht gutes Geld mit Sammlerstücken verdient. Aber irgendwie waren alle im Buch Schuhfetischisten, was für mich dann eher etwas unrealistisch erscheint. All diese Kritik solcher Kleinigkeiten wäre aber definitiv nicht angebracht, denn für mich war es am Ende ein absolutes Lesehighlight. Ich konnte mich fallen lassen und träumen. Beim Lesen überkam mich nicht nur einmal das Gefühl, ich könnte die Wellen rauschen hören oder aber fühlen, wie der warme Sand am Strand durch meine Zehen rinnt. Die Autorin hat mit diesem Auftakt der „Sommer in Kanada“-Reihe mein Herz im Sturm erobert. Ich freue mich wahnsinnig auf die Fortsetzung, in der wir mehr von Will erfahren, den ich total sympathisch und nett fand. Gespannt bin ich übrigens auch auf den dritten Band, denn da dreht sich dann alles um Blake, Jacks Freund, der scheinbar ein Auge auf Marlys Freundin Rachel wirft.

Fazit:
„When the Storm Comes“ von Carina Schnell ist eine gefühlvolle, herzerwärmende und teilweise auch witzige Lovestory mit einem traumhaften Setting und sympathischen Charakteren. Für mich ist dieser erste Band der „Sommer in Kanada“-Trilogie ein absolut lesenswerter Wohlfühlroman und deshalb vergebe ich auch wohlverdiente 5 von 5 Sternchen.

Lieblingszitat:
„Er dachte sicher sowieso schon, dass ich nicht mehr alle Bücher im Regal hatte, kein Grund, seinen Verdacht zu bestätigen.“ (S. 192)

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Veröffentlicht am 26.10.2022

Ein nervenaufreibendes Finale

Secret Academy - Gefährliche Liebe (Band 2)
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Inhalt:
Nachdem Alexis Hochverrat am MI20, ihren Freunden und ihrer großen Liebe begangen hat, wartet sie nun in einem geheimen Hochsicherheitsgefängnis auf ihren Prozess. Sie fühlt sich sehr einsam im ...

Inhalt:
Nachdem Alexis Hochverrat am MI20, ihren Freunden und ihrer großen Liebe begangen hat, wartet sie nun in einem geheimen Hochsicherheitsgefängnis auf ihren Prozess. Sie fühlt sich sehr einsam im Gefängnis und sie weiß auch nicht, was mit ihrer Schwester geschehen ist. Trotzdem gibt Alexis nicht auf. Sie bleibt sich selbst und dem MI20 treu und beginnt, Ermittlungen anzustellen. Die Situation scheint aussichtslos. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt…

Meinung:
Nachdem mir der erste Band dieser spannenden und hochemotionalen Agentengeschichte sehr gut gefallen hat, war ich richtig neugierig auf den actionreichen Abschluss der Dilogie. Nervenkitzel, Spannung, aber auch Freundschaft und Liebe machen diesen zweiten Band zu einem lesenswerten Finale. Die Handlung der Fortsetzung beginnt nur wenige Wochen später an der Stelle, wo der erste Band aufgehört hat. Aus diesem Grund und weil die Geschehnisse alle auf den Handlungen des ersten Bandes aufbauen, empfehle ich dringend, die Bücher in chronologischer Reihenfolge zu lesen. Das Cover wirkt auf den ersten Blick relativ schlicht und dennoch traumhaft schön. Vor allem gefällt mir das Zusammenspiel der Farben. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und jugendlich, sodass man angenehm von einer Seite zur nächsten gleitet. Erzählt wird die Story dieses Mal aus Alexis und Deans Perspektive. Die meisten Charaktere kennt man bereits, es kommen aber auch neue Figuren hinzu, die ebenfalls eine starke Präsenz haben. Die Autorin hat einen unglaublich rasanten und sehr mitreißenden Roman mit außergewöhnlichen Charakteren und einigen überraschenden Wendungen erschaffen. Schade, dass es der Lovestory zwischen Alexis und Dean ein klein wenig an Tiefe fehlt und dass einige Szenen etwas zu hastig und zu schnell erzählt wurden, denn ansonsten wäre es die perfekte Agentengeschichte für mich gewesen.

Fazit:
Mit „Gefährliche Liebe“ ist Valentina Fast ein nervenaufreibendes Finale der „Secret Academy“-Dilogie gelungen. Diese spannende und hochemotionale Agentengeschichte empfehle ich Jugendlichen ab 14 Jahren. Von mir gibt es sehr gute 4 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 26.10.2022

Kann man Liebe säen, wo sie nicht von selbst wächst?

Liebe treibt die schönsten Blüten
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Inhalt:
Biologin Svea arbeitet seit vielen Jahren schon an ihrer Doktorarbeit, doch irgendwie steckt sie in einer Sackgasse. Nicht nur beruflich – auch in der Liebe sieht es nicht gerade rosig aus. Und ...

Inhalt:
Biologin Svea arbeitet seit vielen Jahren schon an ihrer Doktorarbeit, doch irgendwie steckt sie in einer Sackgasse. Nicht nur beruflich – auch in der Liebe sieht es nicht gerade rosig aus. Und dann muss sie auch noch spontan die Gartenbaufirma ihres Vaters als Geschäftsführerin übernehmen. Etwas überfordert mit den neuen Aufgaben und Anforderungen begegnet sie Lars bei einem Rückenkurs. Für Svea ist klar, dass Lars der Mann fürs Leben ist, doch der zeigt kein großes Interesse. Irgendwie scheint die Liebe nur einseitig zu sein. Oder vielleicht doch nicht?

Meinung:
Von Valerie Korte habe ich vor etwas längerer Zeit „Aus allen Wolken fällt man auch mal weich“ gelesen – ein wahnsinnig unterhaltsamer Roman über das reale Leben einer alleinerziehenden Mutter und ihrer perfekten Scheinwelt auf Instagram. Der Schreibstil der Autorin konnte mich damals schon vom Fleck weg überzeugen, sodass ich nun gespannt auf Sveas Geschichte war. Ohne viel Drama und Schnickschnack hat Valerie Korte mal wieder eine humorvolle, witzige und federleichte Liebesgeschichte erschaffen. Das Buch besticht durch authentische Charaktere, denn nicht nur die unglaublich sympathische Protagonistin Svea, sondern auch all die anderen Charaktere haben sich direkt in mein Herz geschlichen und dort sehr viel gute Laune hinterlassen. Die gelungene Kombination aus Humor und Ernsthaftigkeit hat mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.

Fazit:
„Liebe treibt die schönsten Blüten“ von Valerie Korte ist eine gefühlvolle, herzerwärmende und witzige Lovestory mit sympathischen Charakteren. Von mir gibt es sehr gute 4 von 5 Sternchen.

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