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Veröffentlicht am 19.09.2017

Beim Sterben gefilmt

Kein Sterbensort
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Maggie hatte einen Albtraum, so dachte sie. Doch sie erlebte gerade einen…...
Jane Bennett, ihres Zeichens Detektive Sergeant bei der Londoner Mordkommission, wurde von ihrer Freundin Sue angerufen. Sue ...

Maggie hatte einen Albtraum, so dachte sie. Doch sie erlebte gerade einen…...
Jane Bennett, ihres Zeichens Detektive Sergeant bei der Londoner Mordkommission, wurde von ihrer Freundin Sue angerufen. Sue hatte nach Mark, ihrem Mann, der ein pensionierter Beamter dieses Dezernats war, gesucht und nur Blut gefunden….
Ein einem Erdloch, so groß wie ein kleines Zimmer, fand man eine weibliche Leiche. Die Beamten waren auf der Suche nach Mark darauf gestoßen. Sie fanden auch einen Luftschlauch, der in diese ‚Grabkammer‘ führte. Und eine Kamera….Es sollte nicht die letzte dieser Art sein….
Im Zuge ihrer Ermittlungen stieß Jane auf einen alten Fall, den seinerzeit Mark, kurz vor seiner Pensionierung, bearbeitet hatte. Allerdings hatte er den Mörder nicht überführen können…
Und ein Universitätsprofessor geriet in das Visier der Polizei…...
Wie ein roter Faden ziehen sich Erlebnisse eines/einer derart Eingeschlossenen durch das Buch.
Welchen Albtraum hatte Maggie erlebt? Wohin war Mark verschwunden? Wessen Blut war das im Hauswirtschaftsraum seiner Wohnung? War ihm selbst etwas zugestoßen? Hatte der Mörder den Todeskampf der Eingeschlossenen gefilmt? Wer war die Leiche? Maggie? Wie viele solche Kammern würden die Polizisten noch finden? Was für ein Fall war das, den Mark nicht zu Ende brachte? Warum geriet der Universitätsprofessor ins Visier der Polizei?

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Es ist unkompliziert geschrieben das heißt es tauchen keine Fragen nach dem Sinn und Zweck von Wörtern oder gar ganzen Sätzen auf. Auch war gleich die richtige Spannung vorhanden. In die Geschichte bin ich gut hinein gekommen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Ich habe mich gefragt, warum der Mörder die Leiden der Eingeschlossenen gefilmt hat? Es gab auch ein paar die als Mörder in Frage gekommen wären, doch auf den, der es letztendlich war, bin ich nicht unbedingt gekommen. Das war für mich eine Überraschung. Was mich allerdings etwas irritiert hat war der rote Faden, der im Ich-Format geschrieben war. Wenn etwas so geschrieben ist, gehe ich eigentlich davon aus, dass die Person am Ende noch lebt…. Alles in allem hat mir dieses Buch jedoch mit ein paar kleinen Abstrichen sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 19.09.2017

Die Liste des Killers

Ragdoll - Dein letzter Tag (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 1)
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Ein vermuteter Serienkiller steht vor Gericht. Doch er wird freigesprochen und das kann der Mann, der ihn verhaftet hat, nicht so hinnehmen….
Vier Jahre später… Polizei Detective William Oliver Layton-Fawkes, ...

Ein vermuteter Serienkiller steht vor Gericht. Doch er wird freigesprochen und das kann der Mann, der ihn verhaftet hat, nicht so hinnehmen….
Vier Jahre später… Polizei Detective William Oliver Layton-Fawkes, kurz Wolf genannt, ist wider Erwarten wieder im Dienst. Er wird zu einem Fundort gerufen. Was er dort vorfindet, erschüttert ihn sehr….
Die Polizei leistet harte Arbeit, um herauszufinden, wer alles für die Ragdoll ermordet worden ist. Doch das ist gar nicht so einfach….
Andrea, ihres Zeichens die Ex-Ehefrau von Wolf, ist Reporterin. Und sie erhält Bilder und eine Liste mit sechs Namen. Und das von dem Killer….
Der erste auf der Liste stirbt obwohl er sich bei der Polizei befindet….
Doch es wird nicht der einzige bleiben…
Im Kommissariat arbeitet auch Edmunds, ein junger Mann, der sich vom Betrugsdezernat hierher versetzen ließ. Und was er letztendlich herausfindet, erschüttert alle zutiefst….
Warum wird der Serienkiller freigesprochen? Was tut Wolf, der das so nicht hinnehmen kann? Wieso konnte Wolf so schnell wieder bei der Polizei arbeiten? Was erschüttert ihn so an dem Leichenfund? Warum ist es nicht so einfach herauszufinden, wessen Teile zu der Ragdoll zusammengenäht worden sind? Weshalb schickt der Killer die Bilder und die Liste an Andrea und nicht direkt an die Polizei? Wer war der erste auf der Liste? Wie konnte der getötet werden, obwohl er sich bei der Polizei befand? Und wer würde noch ermordet werden? Würde der Täter alle umbringen die auf der Liste stehen? Oder würde die Polizei ihm noch vorher auf die Spur kommen? Was findet Edmunds heraus, das alle so sehr erschüttert? Alle diese Fragen - und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil ist unkompliziert, d.h. mir stellten sich keine Fragen nach dem Sinn eines Wortes oder gar ganzen Satzes. Es ist gut verständlich geschrieben. Auch war ich schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Die Spannung setzte schon ein, als im Prolog Wolf den Freigesprochenen fas tot prügelte. Ich fragte mich, was wohl mit ihm – Wolf – jetzt passieren würde. Ich konnte mir eigentlich nicht vorstellen, dass er nach so relativ kurzer Zeit – vier Jahre – wieder in den Polizeidienst zurückkehren würde. Und doch war es so. Davon bin ich allerdings nicht überzeugt. Ansonsten war das Buch durchaus spannend. Ich habe mich gefragt, ob sie die nächste Person auf der Liste finden würden, wenn ja, ob sie sie schützen können, oder ob der Killer wieder gnadenlos zuschlägt. Das Buch endet mit einer Überraschung, die ich so nicht erwartet hatte. Mehr möchte ich dazu nicht sagen, will ja nicht spoilern. Was mir jedoch letzten Endes noch fehlt, ist ein Epilog. Denn für mich blieb zumindest eine Frage offen. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch doch sehr gut gefallen, auch wenn der Wiedereinstieg Wolfs in den Polizeidienst realitätsfremd war. Von mir bekommt das Buch vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 13.09.2017

Blinde Liebe

Hassliebe
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Blinde Liebe
Im Prolog hatte Nathalie mit Jan und Anton als Fahrer einen Autounfall….
Lea hatte Feierabend. Heute wollte sie sich mit Marco treffen, den sie vor drei Jahren im Gerichtssaal kennen gelernt ...

Blinde Liebe
Im Prolog hatte Nathalie mit Jan und Anton als Fahrer einen Autounfall….
Lea hatte Feierabend. Heute wollte sie sich mit Marco treffen, den sie vor drei Jahren im Gerichtssaal kennen gelernt hatte… Gerade als sie gehen wollte, rief ihre alte Schulkameradin Melanie an…
Melanie, die eigentlich Ingo über alles geliebt hatte, hatte sich von ihm getrennt…. Doch dem waren viele unschöne Szenen vorausgegangen…
Nathalie, Melanies Tochter war ihrem Vater zugesprochen worden. Dieser hatte wieder geheiratet und mit seiner neuen Frau wieder eine Tochter bekommen…
Nathalie fühlte sich vernachlässigt. Mit ihren Freundinnen ging sie an den Strand und begegnete da einem jungen Mann, der sie provozierend ansah… Doch genau diesem Mann begegnete sie in der Sportbar, wo sie kellnerte, wieder als sie aus der Toilette kam…
Für Nathalie war Felix der Mann ihres Lebens… Doch dann ließ er sie Knall auf Fall sitzen….
Nathalie fing an ihn zu stalken. Doch sie ahnte nicht, in welche Gefahr sie letzten Endes dadurch geraten würde…
Wieso hatten die drei einen Autounfall? Was war da passiert? Wie kam es, dass Lea ihren Marco im Gerichtssaal kennen gelernt hatte? Was wollte Melanie von Lea? Warum hatte sich Melanie von Ingo getrennt? Und was waren das für unschöne Szenen, die dieser Trennung vorausgegangen waren? Hatte Ingo nach der Scheidung sofort wieder geheiratet? Warum fühlte Natalie sich vernachlässigt? Warum kam sie mit ihrem Vater nicht aus? Wer war der Mann am Strand, der Nathalie so provozierend ansah? War es Zufall, dass sie diesem Mann im Toilettenbereich der Sportbar wieder begegnete? War Felix wirklich ein Mann für ein ganzes Leben? Warum ließ er sie sitzen? Weshalb stalkte Nathalie Felix? In welche große Gefahr brachte sie sich dadurch? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich nicht ganz so leicht lesen, auf jeden Fall zu Anfang. Denn es wurde dauernd von einer anderen Person berichtet, das verwirrte mich zunächst etwas. Doch dann habe ich in die Geschichte hineingefunden und fand sie sehr aufschlussreich. Es geht hier um eine Frau, die von dem Mann den sie liebt, misshandelt wird, aber doch immer wieder zu ihm zurückkehrt, weil er sich tränenreich entschuldigt. Am Ende die Trennung und der Verlust der Tochter. Doch was kann mit einem Kind passieren das in solchen zerrütteten Verhältnissen aufwächst? Lebte beim Vater, doch Liebe suchte sie vergeblich. So war es kein Wunder, dass sie diese woanders suchte und dachte sie gefunden zu haben. Ich konnte eigentlich die Frauen nicht wirklich verstehen. Ihr Verhalten ist für mich unverständlich. Aus diesem Grund konnte ich mich auch zumindest in diese beiden Protagonisten nicht hineinversetzen, eben weil ich mit Sicherheit anders gehandelt hätte. Aber es gibt nun mal solche Frauen. Doch in alle anderen Protagonisten in diesem Buch, klappte das Hineinversetzen. Bei diesen fühlte ich mich wohler, die konnte ich auch verstehen. Ina Kloppmann schreibt, dass alle Personen und Handlungen in diesem Roman frei erfunden sind. Und doch kann man sich diese Szenarien ziemlich gut in der Realität vorstellen. Sie hat hier nicht an Wahrheiten vorbei geschrieben. Es ist ein sehr spannendes und fesselndes Buch, das ich hier gelesen habe. Was mir sehr gut gefallen hatte war, dass die Rückblicke, bzw. die Geschichten die erzählt wurden, kursiv geschrieben waren, so dass gleich klar war, dass das nicht die Gegenwart ist. Auch fand ich den Steckbrief zu den Romanfiguren hilfreich. Dieses Buch hat mich letztendlich in seinen Bann gezogen. Es war mein erstes Buch das ich von dieser Autorin gelesen habe und von mir bekommt es vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten und eine Lese-/Kaufempfehlung.

Veröffentlicht am 12.09.2017

Verliebt wider Willen

Im Feuer der Freiheit
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Prolog. 8. Februar 1807. Er sah, wie ein Mann vom Pferd geschossen wurde. Sein Freund Friedrich fiel auf das dünne Eis des Sees…
Januar 1813. Hamburg war von den Franzosen besetzt. Und der Handel stagnierte. ...

Prolog. 8. Februar 1807. Er sah, wie ein Mann vom Pferd geschossen wurde. Sein Freund Friedrich fiel auf das dünne Eis des Sees…
Januar 1813. Hamburg war von den Franzosen besetzt. Und der Handel stagnierte. Hermann Breedenbeck hoffte, dass es ihm wieder besserginge, wenn diese Franzosen endlich weg wären. Doch zum Hauskonzert bei Reinckes konnte er leider nicht mitkommen….
Fanny sollte Georg von Alvesloh, der auch zu den Reinckes kommen würde, etwas von ihrem Onkel ausrichten. Ausgerechnet Alvesloh sollte sie dort treffen….
Vor einigen Jahren hatte Alvesloh einmal ein paar Wochen bei ihnen verbracht. Fanny dachte nicht so gerne daran zurück….
Doch dann starb ihr Onkel und wie dieser angekündigt hatte, wurde Georg von Alvesloh ihr Vormund. Und Fanny war nicht die Person, die sich sagen ließ, was sie zu tun und zu lassen hatte…. Außerdem beschlichen sie in Alveslohs Gegenwart so seltsame Gefühle…
Die Franzosen waren abgezogen, dafür die Russen gekommen. Und der Stadtkommandant von Hamburg und Alvesloh waren sich nicht sonderlich grün…
Fanny wollte Alvesloh und ihrer Heimatstadt Hamburg helfen. Daher tat sie etwas, was Alvesloh sehr missbilligte und wovon er sie nur beim ersten Mal rechtzeitig abhalten konnte….
Was passierte mit dem Freund der auf das dünne Eis des Sees gestürzt war? War er eingebrochen und ertrunken? Warum konnte Fannys Onkel nicht mit zu dem Konzert gehen? Was hatte Fanny gegen Alvesloh? Warum dachte sie an die Zeit, als er bei ihnen wohnte, nicht so gerne zurück? Weshalb hatte ihr Onkel ausgerechnet Georg von Alvesloh als ihren Vormund bestimmt? Was tat Fanny, die sich doch nicht gerne etwas vorschreiben ließ? Welche Gefühle beschlichen sie in Alveslohs Gegenwart? Warum waren sich Alvesloh und der Stadtkommandant von Hamburg nicht grün? Was tat Fanny, was Alvesloh missbilligte? Warum unternahm sie den Versuch ein zweites Mal? Was passierte dann? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Dies ist der Debütroman der Autorin Bele Freudenberg. Er besticht durch hervorragende geschichtliche Recherche. Das Buch spielt zu den Zeiten, als Napoleon Hamburg besetzt und es somit eine französische Stadt war. Eingebettet in diese Zeit ist eine Liebesgeschichte um eine Frau, die sich nichts sagen lassen will. Dadurch wurde das Buch auch spannend, und natürlich auch durch die französische Besetzung, die erst wich, und dann wieder kam. Doch ist das Buch nicht nur ernst sondern es gibt hie und da auch etwas zu lachen, was das ernste Thema eines Krieges etwas auflockert. Auch ist der Schreibstil der Autorin unkompliziert, so dass ich mich nicht fragen musste, welche Bedeutung dieses oder jenes Wort oder gar ein ganzer Satz hatte. Es fesselte mich von Fannys Extratouren zu lesen, die ich einerseits verstand, andererseits mir aber sagte, dass Alvesloh mit seiner Einschätzung vermutlich recht hatte. Denn er kannte den Stadtkommandanten mit Sicherheit besser. Auf jeden Fall hat mir dieses Buch sehr gut gefallen und bekommt außer einer Lese-/Kaufempfehlung vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten von mir.

Veröffentlicht am 06.09.2017

Horror oder doch nur gruselige Fantasy?

Palast der Finsternis
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Die Familie Bessancourt am 23. Oktober 1789. Französische Revolution und sie fliehen….
Der Vater hatte einen Palast unter dem Palast gebaut, sein eigenes Versailles, wie er sich ausdrückte. Und dorthin ...

Die Familie Bessancourt am 23. Oktober 1789. Französische Revolution und sie fliehen….
Der Vater hatte einen Palast unter dem Palast gebaut, sein eigenes Versailles, wie er sich ausdrückte. Und dorthin sollten eigentlich alle kommen, doch jemand blieb zurück…
Anouk schreibt ihrer Mutter eine Nachricht auf die Kühlschranktür, denn diese weiß nicht, wohin sie verschwinden wird…. Nur das was Anouk mitzuteilen bereit ist….
Anouk und noch vier andere Jugendliche werden nach Paris geflogen und dort in Empfang genommen. Doch dann müssen sie nach dem Essen etwas schlucken und Anouk wird schon misstrauisch…
Was dann passiert, ist ungeheuerlich…
Und nur vier der fünf Jugendlichen können fliehen… Doch der Palast unter dem Palast ist gespickt mit Fallen….
Sie werden verfolgt….
Wer war die Familie Bessancourt, die wegen der Revolution fliehen musste? Warum sollten alle unter die Erde in den Palast unter dem Palast kommen? Wer blieb zurück? Was teilte Anouk ihrer Mutter mit? War es die Wahrheit? Was macht Anouk misstrauisch? Und was passiert dann so Ungeheuerliches? Warum müssen die Jugendlichen fliehen? Inwiefern gab es da Fallen und warum? Weshalb werden die Vier verfolgt? Und was ist in 1789 weiter passiert? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Zunächst ließ sich das Buch ganz gut lesen. Doch dann wurde es verwirrend. Ich wusste nicht, was das alles sollte. Doch dann wurde mir die Bedeutung klar: Das Buch ist ein Horrorroman. Ich mag Horrorromane ganz gerne – mit Horror in Maßen. Doch hier gab es fast nur noch Horror. Allerdings wurde es ab etwa der Hälfte klarer, verständlicher. Die Verwirrungen ließen nach und ich begriff um was es ging. Auch wenn es ´nicht weniger Horror war. Die vier Jugendlichen taten mir leid. Der fünfte, nun ja, da muss jeder selbst lesen, was mit ihm geschehen ist. Ich habe mich gefragt, wieso ausgerechnet diese fünf Jugendlichen ausgewählt worden waren. Gegen Ende klärt sich das auf, es bleiben also keine Fragen offen. Was mir wiederum gefällt. Zumal es eigentlich sogar noch ins Fantastische geht. Aber weiter möchte ich dazu nichts sagen, will ja nicht spoilern. Auch ging mir sehr nach, was in 1789 passiert ist, was aus Aurelies Sicht erzählt wird. Hinzufügen möchte ich, dass die Geschichte der Gegenwart aus Anouks Sicht erzählt wird. So alles in allem hat mir dieses Buch dann auch noch gut gefallen. Zunächst habe ich mir überlegt, ob ich diesem Buch drei oder vier Sterne geben soll. Und da ich grundsätzlich keine halben Sterne vergebe – denn nicht überall ist das möglich und unterschiedlich mag ich nicht – und sich die Waage doch mehr Richtung vier neigte, bekommt dieses Buch von mir vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten. Eine Leseempfehlung für alle, die Horrorromane mögen – ich empfand es als Horror, aber es gibt auch noch viel Schlimmere – gebe ich gerne ab.