Profilbild von Lesefieber-Buchpost

Lesefieber-Buchpost

Lesejury Star
offline

Lesefieber-Buchpost ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Lesefieber-Buchpost über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.02.2018

Glitzernder Einhornzauber....oder doch nicht?

Pip Bartlett und die magischen Tiere 2
0

In Pip Bartlett's neuem Abenteuer, stürzt sie sich mit seltsam schielenden Felsenscheinen und einer Menge stolzer Eonhörner auseinander. Zusammen mit ihrem allergiegeplagtem Freund Thomas versucht sie ...

In Pip Bartlett's neuem Abenteuer, stürzt sie sich mit seltsam schielenden Felsenscheinen und einer Menge stolzer Eonhörner auseinander. Zusammen mit ihrem allergiegeplagtem Freund Thomas versucht sie dem sehr ängstlichem Einhorn Regent Maximus dabei zu helfen das große Einhornturnier "Dreifacher Dreizack" zu überstehen. Dabei passieren allerdings furchbare Dinge. Den Einhörnern wird der Schweif abgeschnitten!

Auch im zweiten Abenteuer arbeitet Pip fleißig an ihren Aufzeichnungen für ihr eigenes "Buch der magischen Tiere". Dabei erfährt sie allerhand neues über die Einhornhaltung. Auch Thomas kommt diesesmal trotz seiner unmengen an Allergien auf seine Kosten. Denn die hässlichen und äußerst langweiligen Felsenscheine lösen bei ihm keine Allergische Reaktion aus.

Die Geschichte ist wiedermal sehr spannend. Der Schreibstil liest sich recht gut, wenn auch manchmal etwas stockend, da die Namen der Magischen Tiere aufgrund ihrer besonderheit für den jungen Leser etwas ungewohnt sind. Die Illustrationen von Maggie Stiefvater sind wieder sehr gelungen und verbildlichen die magischen Geschöpfe, so hat man immer das Gefühl, als würde man einen Blick in Pip's Skizzenbuch der magischen Tiere werfen.

Die Kapitel haben eine angenehme Länge, sodass der jüngere Leser immer wieder eine kurze Pause einlegen kann ohne mittendrin aufhören zu müssen. Die Schrift ist ebenfalls ideal und durch die passenden Illustrationen ergibt sich so ein spannendes glitzerPinkEinhorn Buch :)

Veröffentlicht am 12.02.2018

Die Choas Götter sind wieder da :)

Die Chaos-Götter 2: Götter allein zu Haus
0

Virgo wird allmählich Menschlicher als ihr lieb ist, das spürt sie spätestens, als ihre Haare den Silbernen Glanz verlieren und sie permanent Hunger hat! Was Virgo hier spürt ist klar oder? Pubertät XD ...

Virgo wird allmählich Menschlicher als ihr lieb ist, das spürt sie spätestens, als ihre Haare den Silbernen Glanz verlieren und sie permanent Hunger hat! Was Virgo hier spürt ist klar oder? Pubertät XD und damit spricht dieses Buch genau die Leute an die es ansprechen soll. Die Jugendlichen Leser können sich mit den Problemen identifizieren. Im zweiten Band hat Elliot immer noch seine Probleme mit dem Dämon Thanatos. Die Chaossteine müssen vor ihm gefunden und beschützt werden. Doch Elliot ist sich sehr unsicher, denn Thanatos hat gesagt das er seine Mutter heilen kann. Das sorgt dafür, das Elliot's Gefühle Achterbahn fahren und er ist sich nicht mehr so sicher ob die Götter wirklich seine Freunde sind. Irrungen und Wirrungen werden diesesmal wieder sehr großgeschrieben.

Was mir immer wieder ein lachen auf das Gesicht gepflanzt hat, waren Hermes' Ausdrücke. Er ist so was von derbe an der Jugendsprache dran, das spießige Eltern ihrem Spross dieses Buch wohl eher nicht kaufen würden. Mir hat das gefallen. Was ist auch schlimm daran wenn man sich seiner Leserschaft anpasst?

"Alter hör mir zu!"

Authentisch und absolut witzig! Die Götter sind definitiv nicht so wie man sie sich vorstellt. Sie veralbern sich gegenseitig und machen oft dummes Zeug. Am besten gefallen hat mir der Auftritt von Thanatos Mutter, denn auch ein Dämonensohn bekommt ärger von Mama.

Gegen Ende wird es auch sehr gefühlvoll. Elliot ist verzweifelt, klar oder?! Er ist schließlich noch ein Kind und kann sich nicht 24 Stunden wie ein Erwachsener benehmen und sich um seine Mutter kümmern. Diese Verzweiflung wird deutlich sichtbar und hinterlässt seine Spuren. Dann taucht noch ein Brief von seinem Vater auf und das Elend ist perfekt. Wie man lesen kann, passiert eine Menge und so wird es nicht langweilig. Trotzdem hatte ich mir ein bisschen mehr "Action" gewünscht.

Die Chaos-Götter Reihe ist absolut lesenswert und fesselt auch den weniger begeisterten Leser durch seinen lockeren Scheibstil und die humorvollen Götter.

Veröffentlicht am 09.02.2018

Bis jetzt der schwächste Band

Yamada-kun and the seven Witches 4
0

Alle genießen das Sommercamp, nur Ryu nicht, er muss für die Nachprüfungen büffeln. Dabei ist es auch nicht sonderlich hilfreich, das ihm Miyabi und Toranosuke durch Nene's Fähigkeit am Hintern kleben. ...

Alle genießen das Sommercamp, nur Ryu nicht, er muss für die Nachprüfungen büffeln. Dabei ist es auch nicht sonderlich hilfreich, das ihm Miyabi und Toranosuke durch Nene's Fähigkeit am Hintern kleben. Als Urara sich dann doch erbarmt und mit Ryu den Körper tauscht um die Nachprüfung zu machen, tritt Meiko, die ebenfalls diese Prüfung machen muss auf den vermeidlichen Ryu zu und küsst ihn. Das kann nur eins bedeuten, Meiko ist eine Hexe.

Eigentlich besuchen Urara und die anderen das Sommercamp nur um den zweiten Band über die Hexen im ehemaligem Clubraum zu finden, außer Ryu, der ja zur Nachprüfung muss XD das sie dabei direkt auf eine weitere Hexe stoßen überrascht dann doch alle, zumal Meiko sehr zurückhaltend ist.
Ich finde sie allerdings eher anstrengen, sie ist sehr schüchtern und hat eine passend im verborgenen gehaltene Fähigkeit. Sobald sie diese anwendet scheint sie allerdings wie ausgewechselt. Und sie hat eine Ahnung wer noch eine Hexe sein könnte.
In diesem 4 Band geht es zügig vorran, viele Dinge passieren und stellen nochmal alles auf den Kopf. Langsam erkennt man deutlicher wie sich die verschiedenen Fähigkeiten der Hexen untereinander ausüben. Da blicke ich aber noch nicht so ganz durch was wo wie lange anhält, besonders in Ryu's Fall.
Dieser Band hat mich nicht sp sehr fesseln können, da ich Meiko einfach nicht mochte. Ihre Fähigkeit und das ganze drumherum haben mich ein wenig genervt. Gegen Ende wurde es allerdings wieder sehr interessant und Endet natürlich mit einem Cliffhanger.

Veröffentlicht am 05.02.2018

Es bleibt lustig :)

Yamada-kun and the seven Witches 3
0

Da ist wohl einiges schief gelaufen als Urara als Ryu im Mädchenzimmer in ihrer Unterwäsche rumwühlt. Nene hat sich diese Chance natürlich nicht nehmen lassen und ein Foto davon geknipst. Nun versucht ...

Da ist wohl einiges schief gelaufen als Urara als Ryu im Mädchenzimmer in ihrer Unterwäsche rumwühlt. Nene hat sich diese Chance natürlich nicht nehmen lassen und ein Foto davon geknipst. Nun versucht sie Ryu damit zu erpressen. Da hilft nur eins, er muss Nene irgendwie dazu bringen ihn zu küssen, damit er an die Fotos kommt, doch das läuft auch nicht so wie geplant, statt seinen Körper zu tauschen, hat er anscheinend seine Fähigkeiten verloren.

So allmählich wird deutlich was der Titel aussagt. Das Geheimnis um die seven Witches wird etwas klarer und die Fähigkeiten zeigen immer mehr was sie alles können. Die Idee ist wirklich spannend und es werden immer mehr Charaktere hinzugeführt. Das tolle daran ist, das diese sich so unterscheiden wie Tag und Nacht. Eine wirklich interessante Clique entsteht. Und wir erfahren mehr über Ryu's Vergangenheit und warum er von allen als Schläger abgestempelt wird. Jetzt wird es langsam tiefgründiger und die Geschichte nimmt einen bestimmten Verlauf an. Es lohnt sich also weiterzulesen, auch wenn ich dieses mal einen Stern abziehe, da mich der dritte Band nicht mehr durchgehend dazu gebracht hat dranzubleiben.

Veröffentlicht am 03.02.2018

Nicht ganz so stark wie Band 1

Gesetz der Rache
0

Der zweite Band schließt so ziemlich am ersten an. Es gibt immer kurze Rückblicke die das Geschehen aus Band eins wieder präsenter werden lassen. Das finde ich immer sehr hilfreich, solange es keine überhand ...

Der zweite Band schließt so ziemlich am ersten an. Es gibt immer kurze Rückblicke die das Geschehen aus Band eins wieder präsenter werden lassen. Das finde ich immer sehr hilfreich, solange es keine überhand nimmt. Dies war hier aber nicht so.
Ember hat ein neues Ziel. Sie möchte ihrer Ehemaligen Zimmergenossin Becka helfen und sie aus den Klauen des FBR retten. Zusammen mit Chase und dem Freund von Becka machen sie sich auf die Suche nach Hinweisen und müssen trotzdem immer wieder auf der Hut vor der MM sein um nicht selbst wieder gefasst zu werden, denn um ihre Person steht es nicht mehr gut.

Wieder hat mich die Geschichte förmlich in ihren Bann gezogen, aber dieses mal hat mich Ember gleich zu beginn extrem genervt. Kaum geht etwas nicht nach ihrer Nase muss sie wieder alles überdramatisieren und einen auf mitleidiges Mädchen machen. Echt anstrengend. Gut das sich dieses Verhalten nicht bis zum Schluss durchgezogen hat.
Zum Teil fand ich teile der Geschichte etwas holprig. Erst sind sie hier, dann da und dann passiert das. Etwas stressig und nicht immer so nachvollziehbar, da sie ja eigentlich ein klares Ziel haben. Dieses Ziel nehmen sie allerdings erst wirklich gegen Ende in Angriff. Im Vordergrund steht dieses mal mehr Verrat und vertrauen aufbauen. Alle scheinen zu Lügen. Gegen Ende wird es dann nochmal richtig spannend, aber der Abschluss bleibt offen. Wer hier ein Happy End erwartet wird wohl enttäuscht werden, für mich war das sehr schade, da ich gehofft habe zu erfahren wie sich die Welt wieder fängt und das FBR aufgehalten wird.
Naja, trotzdem eine recht gelungene Geschichte mit flüssigem Schreibstil, vielleicht etwas zu lang gezogen aber dennoch spannend.