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Veröffentlicht am 03.05.2017

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My Secret Which I Cannot Tell You
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Meine Zusammenfassung
Hiroshi hat Probleme mit seinen Beziehungen, meistens halten sie nicht wirklich lange, da er beim Versuch Sex mit seinen Freundinnen zu haben, nicht die gewünschte Standfestigkeit ...

Meine Zusammenfassung
Hiroshi hat Probleme mit seinen Beziehungen, meistens halten sie nicht wirklich lange, da er beim Versuch Sex mit seinen Freundinnen zu haben, nicht die gewünschte Standfestigkeit geben kann. Kurz gesagt: Es läuft nichts!

Sein bester Freund Shin weiß schon genau das Hiroshi wieder eine Beziehung in den Sand gesetzt hat, wenn er zum Tee trinken vorbei kommt. Den Grund warum die Beziehungen schieflaufen weiß Shin allerdings nicht....noch nicht.
Bewertung
Die Story klingt ja erstmal sehr interessant. Wir lernen den jungen Hiroshi kennen und erfahren, das er mit Frauen so seine Probleme hat. Tja als er dann merkt das er sich zu seinem Freund hingezogen fühlt, geht alles ganz schnell. Beide geben sich hin und fertig. Für mich geht das allerdings viel zu schnell. Schon nach den ersten 15 Seiten sind sich beide einig.

Ich hatte viel mehr von der Geschichte erwartet, denn Potenzial war definitiv gegeben. Ich fand es viel zu plump. Als wäre es so einfach wenn man sich in seinen besten Kumpel verknallt. In Wirklichkeit geht auch nicht alles zackzack, nicht mal bei Mann und Frau läuft das so easy ab!

Ich hätte es viel besser gefunden, wenn es sich etwas hingezogen hätte und die beiden Stück für Stück einander näher gekommen wären. Für meinen Geschmack ist die Geschichte überhaupt nicht ausgeschöpft worden. Man hätte locker den ganzen Manga mit der einen Geschichte füllen können.
So sind noch weitere Boys Love Kurzgeschichten vorhanden. Am Ende kommt dann nochmal eine Abschlussszene mit den beiden Anfangsprotagonisten, aber das wars dann.

Fazit: Viel ungenutztes Potenzial. Aber schöne Zeichnung der Charaktere.

Veröffentlicht am 29.04.2017

Musikalischer Spaß für die ganze Familie

Bakabu und der Goldene Notenschlüssel
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Meine Zusammenfassung
Hornhausen liegt im Singeland. Dort hört man immer schon vom weiten tolle fröhliche Musik. Im Singeland findet bald das Singefest statt. Bakabu freut sich schon riesig darauf und ...

Meine Zusammenfassung
Hornhausen liegt im Singeland. Dort hört man immer schon vom weiten tolle fröhliche Musik. Im Singeland findet bald das Singefest statt. Bakabu freut sich schon riesig darauf und kann es kaum abwarten. Er hat die Ehre das Singefest zu eröffnen, doch dann ist der Goldene Schlüssel unauffindbar! Und auch Bakabus Hut ist weg.
Zusammen mit seinen Freunden macht er sich auf die Suche nach dem Notenschlüssel und erlebt dabei eine Menge Abenteuer mit alten und neuen Freunden.
Bewertung


Als mich das Päckchen erreichte, war ich sehr verwundert da es für ein Buch ein ziemlich großer Karton war, doch als ich ihn öffnete, musste ich direkt lachen. Der kleine Hauptdarsteller >Bakabu< persönlich begrüßte mich.

Das Buch ist im Selbstverlag veröffentlicht und hat eine sehr gute Qualität. Es ist ein gebundenes Hardcover und dazu gibt es hinten im Buch die Audio CD wo sich die Kinder die Geschichte von Christian Tramitz vorlesen lassen können.
Die Stimme zum Hörbuch gefällt mir nicht ganz so gut. Aber den Maulesel hat er sehr toll getroffen. Meinem Sohn (9) gefällt das Hörbuch samt Erzählerstimme sehr gut, und das ist das wichtigste!

Die Geschichte dreht sich um Freundschaft und Mut!
Der ängstliche Charlie Gru, die kleine Tontaube, überwindet für seinen besten Freund Bakabu seine Angst und eilt ihm über das tosende Donnermeer zur hilft. Zusammen lernen sie neue Freunde kennen und retten das Singefest.

Die ganze Aufmachung des Buches mit seinen schönen Illustrationen und den Musikalischen Aspekten gefällt mir sehr gut. Auf der Website von Bakabu (https://www.bakabu.at) gibt es passend zum zuhören noch Ausmalbilder und Bastelbögen, sowie tolle Lieder zum kostenlosen Download.

Alles in einem eine hervorragende Umsetzung die der ganzen Familie Spaß macht.

Veröffentlicht am 24.04.2017

Eine Tierische Freundschaft

CanGu und die Kuchenkrümel
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Bewertung
Dieses Buch ist perfekt für Grundschüler da die Schrift schön groß ist. Der Text ist sehr verständlich und zwischendrin sind ein paar süße Bilder von der Hundefamilie und den anderen Tieren aus ...

Bewertung
Dieses Buch ist perfekt für Grundschüler da die Schrift schön groß ist. Der Text ist sehr verständlich und zwischendrin sind ein paar süße Bilder von der Hundefamilie und den anderen Tieren aus der Geschichte.
Die Story ist schön ausgedacht, Tierliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten. Der kleine Hund Gucci, der seinen Namen wirklich von der bekannten Modemarke hat, erlebt in seinen jungem Hundealter schon ein richtiges Abenteuer und findet viele neue Freunde.

Im Vordergrund steht die Freundschaft und das Vertrauen. Man sollte nie alle über einen Kamm scheren, jeder Mensch ist anderes, und nicht jede Katze ist eine Zicke ;)

Mir hat die Geschichte des kleinen Gucci sehr gut gefallen und ich kann es definitiv weiterempfehlen, zum verschenken oder selbst vorlesen eignet es sich auf jedenfall. Das beste daran ist, das die Autorin erklärt, das es die Hunde um die es geht, wirklich gibt und auch manch anderer Protagonist ist nicht erfunden sondern quicklebendig, das macht mir die Geschichte sogar noch ein klein bisschen sympathischer.

Veröffentlicht am 23.04.2017

Super spannende Geschichte und tolle Illustrationen!

Wenn du vergisst
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Meine Zusammenfassung
Die junge Protagonistin wacht auf und weiß nichts! Sie weiß nicht wo sie ist, was passiert ist oder wer sie ist! Ein Junge ist bei ihr und hilft ihr in das nahe gelegene Krankenhaus ...

Meine Zusammenfassung
Die junge Protagonistin wacht auf und weiß nichts! Sie weiß nicht wo sie ist, was passiert ist oder wer sie ist! Ein Junge ist bei ihr und hilft ihr in das nahe gelegene Krankenhaus zu kommen. Auch ihn kennt sie nicht, doch weil er sie gefunden hat möchte sie ihn in ihrer nähe haben. Im Krankenhaus werden ein paar Tests mit ihr gemacht um Erinnerungen wachzurufen, doch das Mädchen glaubt das die Ärzte ihr etwas verschweigen und gar nicht wollen das sie sich erinnert.
Bewertung
Man startet beim lesen genauso Ahnungslos in die Geschichte wie die Protagonistin selbst. Ich finde das gibt einem die Atmosphäre selbst anwesend zu sein. Sie kann sich an absolut gar nichts erinnern und die Menschen um sie herum sind nicht hilfreich und reagieren auf ihre Fragen eher abweisend. Und dann kommen ihr immer diese Bilder in den Kopf, sie malt sie auf und weiß nicht was sie zu bedeuten haben.

Die Geschichte ist wirklich sehr spannend und verwirrend. Nichts ist vorhersehbar und man fühlt richtig mit der Protagonistin mit weil sie genauso ahnungslos ist. Hinzu kommen die Zeichnungen auf jeder Seite im Buch. Diese sind sehr schön und verbildlichen die Story ein wenig. Die Gesichter sind sehr Detailgetreu und sprechen einen direkt an. Man hat wirklich das Gefühl selbst die Protagonistin zu sein!

Ab und an lenken die Bilder allerdings auch ab ^^ wenn man etwas liest was dann auch noch gezeichnet ist, schaut man sich das Bild ja auch an um zu gucken was beschrieben wird. Ich habe mich sehr oft von den tollen Zeichnungen ablenken lassen.

Stück für Stück erfahren wir was Sache ist, beziehungsweise können wir Vermutungen anstellen, aber nichts konkretes in Erfahrung bringen. Erst am Ende des Buches kommt der Hammer! Ein Cliffhanger wie er im Buche steht. Echt jetzt, für die die immer die letzten Seiten lesen, lasst es!!!!! Und noch einen Tipp - Ich habe das Buch an einem Sonntag zu ende gelesen! Ein Fehler, ich kann mir Teil 2 nicht besorgen, also besser unter der Woche lesen, falls ihr nochmal in den Laden müsst um den 2 Band direkt zu kaufen ;)

Veröffentlicht am 21.04.2017

Super, stimmige Story

Worte für die Ewigkeit
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Zusammenfassung
Man startet in der Gegenwart. Dort lernen wir Hope und ihre unabhängige "Männer verachtende" Mutter kennen. Zusammen wollen die beiden nach Montana auf eine Farm. Hope hat darauf eigentlich ...

Zusammenfassung
Man startet in der Gegenwart. Dort lernen wir Hope und ihre unabhängige "Männer verachtende" Mutter kennen. Zusammen wollen die beiden nach Montana auf eine Farm. Hope hat darauf eigentlich nicht wirklich Lust und auch die erste Begegnung mit den Bewohnern verläuft etwas seltsam.
Doch dann lernt die Cal, den Sohn des Besitzers der Ranch besser kennen, und als wäre ein niedlicher Typ nicht schon aufregend genug, entdeckt Hope auf der Farm ein altes Tagebuch.

Dieses Tagebuch erzählt uns von der zweiten Geschichte dieses Buches. Darin erzählt die junge Emily von ihrer "Zwangsvermählung" mit einem Fremden. Ihre Geschichte passiert um 1867. Beim Lesen erfährt Hope immer mehr, das der Handlungsort des Tagebuches genau dort ist wo sie sich befindet. Und auch weitere Erlebnisse scheinen ähnlich zu sein!
Bewertung
Bei diesem Buch wusste ich nicht was mich erwartet. Ich hatte damit gerechnet das ich zwei Geschichten aus dem "Wilden Westen" in unterschiedlichen Zeiten zu lesen bekomme. So in etwa ist es ja auch, aber eben viel besser.

Gelesen wird aus zwei sichten, einmal befinden wir uns in der Gegenwart mit Hope und dann sind wir in der Vergangenheit mit Emily. Trotz des großen Zeitlichen Unterschieds merkt man schnell das die Protagonistinnen viel gemeinsam haben.

Nach jedem Kapitel wechselt die Sicht. Immer wenn ein Kapitel beendet war, habe ich nur gedacht "Nein, das darf doch nicht wahr sein" ich wollte weiterlesen und wissen was passiert, immer dann wenn es in der jeweiligen Zeit Spannend wurde hat die Zeit gewechselt.
Je mehr ich von Emilys Geschichte las, desto neugieriger und lesebegeisterter wurde ich. Die parallelen waren anfangs nicht so stark, aber dann überschneiden sich die Ereignisse und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen!

Ich konnte viel lachen und Emilys Verhalten war wirklich sehr passend dargestellt. Der Halbindianer Nate hat sie in vielen Dingen sehr auf die Schippe genommen und beim lesen hat man stark gemerkt wie sich Emily zur Frau entwickelt. Die Liebesgeschichte von Emily und Nate hat mir sehr gut gefallen. Am Anfang musste ich irgendwie an eines meiner Lieblingsmärchen "König Drosselbart" denken. Der wollte die verzogene Königstochter auch an das einfache Leben gewöhnen, so in etwa war das bei Emily auch. Diese Geschichte ist sehr gut durchdacht und führt ohne stolpern durch die Zeiten.

Mit Cal und Hope wurde ich anfangs nicht so warm, da steckte mir zu wenig Herz hinter, bis zum Schluss war mir so komisch mit den beiden. Mir hat das Gefühl gefehlt, ich habe anscheinend überlesen wie sie sich nähergekommen sind, oder es war wirklich zu... hmmm öde.

Trotzdem war dieses Buch sehr Gefühlvoll und hat mich mitgerissen. Es war so nah, das ich die Bilder wie ein Film vor Augen hatte und ich der Meinung war mittendrin zu sein.