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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.08.2018

Anders als erwartet

The House - Du warst nie wirklich sicher
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Inhalt:
Ohne es zu erwarten, erhalten Jack und Sydney den Zuschlag für ein Haus in London. Es sollte ihre Wohlfühloase werden. Aber schon nach kurzer Zeit merken sie, dass etwas mit dem Haus nicht stimmt. ...

Inhalt:
Ohne es zu erwarten, erhalten Jack und Sydney den Zuschlag für ein Haus in London. Es sollte ihre Wohlfühloase werden. Aber schon nach kurzer Zeit merken sie, dass etwas mit dem Haus nicht stimmt. Ein merkwürdiger Geruch strömt durch das Haus und nachts sind im unteren Teil des Hauses Schritte zu hören. Beide ignorieren die Ereignisse, bis hinter dem Haus eine Leiche gefunden wird.

Meine Meinung:
Ich finde die Art der Erzählung einfach klasse. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, wo abwechselnd zwei Personen aus ihrer Sicht die Dinge erzählen. Der Roman ist flüssig, einfach und verständlich geschrieben und ich kann sehr gut von Jack´s Erzählungen auf Sydney´s Erzählungen und auch umgekehrt umschwenken.
Die für einen Thriller zu erwartende Spannung baut sich hier langsam auf.

Titel und Cover :
Der Titel und das Cover passen sehr gut, lassen aber einen anderen Inhalt vermuten.

Fazit:
Trotz vieler Spannungsmomente konnte der Roman mich nicht wirklich erreichen. Der Inhalt verlief anders als vermutet, was mir etwas die Lust am Lesen genommen hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Psychologie
  • Erzählstil
  • Spannung
Veröffentlicht am 23.07.2018

Ein Krimi, der etwas anderen Art

Die edle Kunst des Mordens
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Inhalt:
Clara Annerson greift sofort zu, als sie eine Einladung erhält, ein paar Tage auf einem Landschloss in der Nähe von Wien zu verbringen. Sie benötigt unbedingt ein paar Ideen für ihr neues Buch, ...

Inhalt:
Clara Annerson greift sofort zu, als sie eine Einladung erhält, ein paar Tage auf einem Landschloss in der Nähe von Wien zu verbringen. Sie benötigt unbedingt ein paar Ideen für ihr neues Buch, in dem sie den perfekten Mord schildern möchte. Und wo lässt es sich besser morden, als inmitten von Kunstschätzen auf dem Landschloss. Leider sieht das einer der Gäste genauso und Clara stolpert am Abend nach ihrer Ankunft über eine echte Leiche.

Meine Meinung:
Ich bin etwas holprig in die Geschichte reingekommen. Der Schreibstil ist flüssig und die Figuren sind sehr gut beschrieben. Nur hat mir der Anfang nicht so gut gefallen, sodass ich mich schwer getan habe weiterzulesen. Als es dann auf das Landschloss ging, änderte sich mein Nichtgefallen in Gefallen und ich habe mit purer Begeisterung weitergelesen.
Clara Annerson ist mit ihrer herzlichen und neugierigen Art eine tolle Ermittlerin und geizt nicht mit Neuigkeiten, die zum passenden Zeitpunkt von ihr herausgefunden werden.
Der Leser wird mit einer Menge Informationen gefüttert, die für die Aufklärung wichtig sein könnten. Trotz der vielen Informationen hat der Leser bis zum Ende keine Ahnung wer der Täter ist.
Die Spannung ist teilweise so groß, dass ich regelrecht durch die Zeilen geflogen bin, weil ich es nicht mehr erwarten konnte, was wirklich passiert ist. Viele Lösungswege habe ich mir während des Lesens ausgedacht, aber an das was wirklich passiert ist, habe ich nicht gedacht.

Titel und Cover :
Der Titel und das Cover fallen auf und passen zu dem Krimi.

Fazit:
Der Roman ist raffiniert geschrieben. Er geizt nicht mit Neuigkeiten, die den Leser in verschiedene Richtungen der Aufklärung lockt.
Ein Krimi, der etwas anderen Art, den ich lieben gelernt habe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Charaktere
  • Atmosphäre
  • Lesespaß
Veröffentlicht am 20.06.2018

Raffiniert mit einer Prise Humor

Mord nach Strich und Faden
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Inhalt:
Kate Shackleton, eine junge Kriegswitwe wird von einer Bekannten gebeten, das mysteriöse Verschwinden ihres Vaters aufzuklären. Kate, die Rätsel liebt und schon einige vermisste Personen ausfindig ...

Inhalt:
Kate Shackleton, eine junge Kriegswitwe wird von einer Bekannten gebeten, das mysteriöse Verschwinden ihres Vaters aufzuklären. Kate, die Rätsel liebt und schon einige vermisste Personen ausfindig gemacht hat, reist sofort in das idyllische Dörfchen Bridgestead in Yorkshire, wo der Vater der Bekannten eine Weberei geleitet hat. Als sie mit der Suche beginnt, muss sie feststellen, dass die Dorfbewohner sich ihr gegenüber seltsam verhalten. Kate wird das Gefühl nicht los, dass die Dörfler etwas zu verbergen haben.

Meine Meinung:
Kate Shackleton kommt sehr sympathisch rüber. Sie ist mit ihrer herzlichen, etwas naiven und neugierigen Art eine tolle Ermittlerin und geizt nicht mit Neuigkeiten, die fast immer zum passenden Zeitpunkt herausgefunden werden.
Der Leser wird fortlaufend mit neuen Informationen gefüttert, die für die Aufklärung von Joshuas Verschwinden wichtig sein könnten. Trotz der vielen Informationen hat der Leser bis zum Ende keine Ahnung was mit Joshua passiert ist.
Der Schreibstil ist einfach und flüssig und passt perfekt zu dem Roman.

Titel und Cover :
Der Titel und das Cover sind genau auf den Roman abgestimmt und gefallen mir sehr gut.


Fazit:
Der Roman ist raffiniert, mit einer Prise Humor geschrieben. Er geizt nicht mit informationen und Neuigkeiten, die den Leser gekonnt in verschiedene Richtungen der Aufklärung locken und dabei noch Einblicke in die Wollfabrik liefern.
Ein gelungener Krimi, den ich sehr gerne gelesen habe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Figuren
  • Geschichte
  • Lesespaß
Veröffentlicht am 09.04.2018

Der etwas andere Thriller

Im Dunkel deiner Seele
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Inhalt:
Professor Evan Birch wird eines Tages von der Polizei angehalten und zum Verhör mit auf die Polizeiwache genommen. Er soll mit dem Verschwinden eines sechzehnjährigen Mädchens in Verbindung stehen. ...

Inhalt:
Professor Evan Birch wird eines Tages von der Polizei angehalten und zum Verhör mit auf die Polizeiwache genommen. Er soll mit dem Verschwinden eines sechzehnjährigen Mädchens in Verbindung stehen. Die Polizisten stellen ihm rätselhafte Fragen und fassungslos vertraut sich Birch seiner Frau an, die hinter alldem ein Missverständnis vermutet. Doch dann wird der Lippenstift des Mädchens in Birchs Wagen gefunden und es gibt niemanden mehr, der seiner Geschichte Glauben schenkt. Sein geordnetes Leben gerät außer Kontrolle.

Meine Meinung:
Der etwas andere Thriller, der mein Interesse nach den ersten Seiten geweckt hat. Auch wenn der Anfang nicht so spannend rüber kommt, passieren doch unerklärliche Dinge, die den Leser fesseln und zum Weiterlesen verleiten. Allerdings muss der Leser sich darauf einstellen, dass der Thriller spannend, aber nicht actionreich ist. Es passieren viele Dinge, die zum Nachdenken anregen.
Der Schluss ist das Highlight, mit dem ich nicht gerechnet habe.

Titel:
Der Titel Im Dunkeln deiner Seele bezieht sich meiner Meinung nach auf die Vergesslichkeit des Professors.

Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es beschreibt aus meiner Sicht den Seelenzustand des Professors.

Fazit:
Der etwas andere Thriller ganz ohne viel Action, aber Spannung pur, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht.

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  • Atmosphäre
  • Spannung
  • Psychologie
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 22.01.2018

Spannender Krimi der die eiskalte Realität zeigt

In eisiger Nacht
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Inhalt:
Bei einem Einsatz findet Detective Max Wolfe an einem kalten Wintermorgen in einem Kühllaster zwölf erfrorene Frauen und dreizehn Pässe. Alles deutet darauf hin, dass die Frauen ermordet wurden. ...

Inhalt:
Bei einem Einsatz findet Detective Max Wolfe an einem kalten Wintermorgen in einem Kühllaster zwölf erfrorene Frauen und dreizehn Pässe. Alles deutet darauf hin, dass die Frauen ermordet wurden. Aber warum und von wem und wo ist die Frau von dem dreizehnten Pass geblieben.

Meine Meinung:
Tony Parsons hat sich ein interessantes Thema ausgesucht. Die Hälfte des Buches habe ich in einem Zug durchgelesen, ich konnte einfach nicht mehr aufhören. Die Zeilen sind flüssig, verständlich und mit einer Prise Spannung geschrieben.
Der Leser bekommt in dem Roman eine spannende Geschichte, mit Einblicke in die Realität des Menschenhandels. Hier hat Tony Parson gut recherchiert.
Besonders gut gefällt mir, dass Tony Parson Detective Constable Max Wolfe an den Fall gesetzt hat. Max Wolfe ist mir aus anderen Kriminalromanen von Tony Parson bekannt und sehr ans Herz gewachsen. Er ist ein guter Ermittler mit viel Einfühlungsvermögen.

Der Titel:
Der Titel lässt uns spüren wie eiskalt der Menschenhandel ist. Er passt sehr gut zu dem Roman und lässt auf Spannung schließen.

Das Cover:
Auch das Cover ist sehr passend ausgesucht worden. Auch hier wird die Kälte des Menschenhandels sichtbar gemacht.

Fazit:
„In eisiger Nacht“ ist ein gelungener Kriminalroman der von Seite zu Seite spannender wird und den Leser an sich fesselt. Ein mitfühlender Roman den ich sehr empfehlen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Spannung