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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.04.2021

Nun ja, was macht man nicht alles um im Gespräch zu bleiben

Career Suicide
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Zum Buch:
Bill Kaulitz, geboren 1989 in Magdeburg, Zwilling von Tom und Sänger bei Tokio Hotel.
Mit gerade mal dreißig schrieb er seine Autobiographie.

Meine Meinung:
Natürlich kenne ich Tokio Hotel und ...

Zum Buch:
Bill Kaulitz, geboren 1989 in Magdeburg, Zwilling von Tom und Sänger bei Tokio Hotel.
Mit gerade mal dreißig schrieb er seine Autobiographie.

Meine Meinung:
Natürlich kenne ich Tokio Hotel und natürlich kenne ich auch Bill Kailitz, wer kennt den nicht. Nachdem ich einiges über das Buch gehört habe, wollte ich es auch lesen. Beim Vorwort von wem auch immer, och habe den Namen jedenfalls noch nie gehört, hätte ich es am liebsten schon wieder zugemacht. Aber man ist ja neugierig. Also habe ich weitergelesen.
Bill Kaulitz rechnet ab mit seinem Leben, es gibt immer wieder Privatfotos und einige Einblicke in sein Leben.
Über den Schreibstil lässt sich streiten, es ist sonderbar, er schreibt wie er spricht.
Das Buch ist wohl für Fans geschrieben, die alles abnicken und wunderbar finden. Ich fand es ganz unterhaltsam, mehr aber sich nicht.

Veröffentlicht am 30.04.2021

Total niedlich und feenomenal

Elfie – Einfach feenomenal
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Zum Buch:
Was ist nur mit Elfie los? Erst fällt sie im Planetarium in Ohnmacht, dann löst sie sich in Luft auf bzw. sie wird unsichtbar.
Die Lösung, sie ist in den Feenstrahl geraten. Die Feen ...

Zum Buch:
Was ist nur mit Elfie los? Erst fällt sie im Planetarium in Ohnmacht, dann löst sie sich in Luft auf bzw. sie wird unsichtbar.
Die Lösung, sie ist in den Feenstrahl geraten. Die Feen in Berlin sind darüber aber nicht sehr erfreut, denn nun ist Elfie die dreizehnte Fee und muss zum Fernunterricht. Dabei würde sie ihre Zeit doch lieber mit dem netten Jungen verbringen, der ihr im Planetarium geholfen hat ...

Meine Meinung:
Ich bin total verliebt in das zuckersüße Cover. Ich mag es einfach sehr gerne, wenn Kinderbücher knallig und auffällig sind.
Nun bin ich dem Kinderbuchalter zwar schon ein paar Jährchen entwachsen, lese aber immer wieder welche, vor allem auf der Suche nach lesenswerten Büchern für meine Lesepatenkinder. Mit diesem tat ich mich zu Beginn etwas schwer, ich fand es sehr langatmig und ausschweifend, aber mit der Zeit machte es Sinn, warum die Autorin so weit ausholte.
Elfie ist eine witzige Figur. Die ganze Geschichte wird humorvoll und, nach anfänglichen Eingewöhnugsproblemen, auch spannend erzählt. Ich hatte jedenfalls meine Freude an dem Buch und freue mich schon, es bald mit meinen Lesepatenkindern zu teilen.
Es ist mal was anderes, es wird magisch und unterhaltsam erzählt.

Veröffentlicht am 30.04.2021

Zwischen den Leben

Die Mitternachtsbibliothek
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Bewertet mit 4.5 Sternen

Zum Buch:
Nora Seed und das Leben passen nicht ganz so gut zusammen. Nora leidet unter Depressionen, als sie dann auch noch ihre Katze stirbt und sie ihren Job in einem Musikladen ...

Bewertet mit 4.5 Sternen

Zum Buch:
Nora Seed und das Leben passen nicht ganz so gut zusammen. Nora leidet unter Depressionen, als sie dann auch noch ihre Katze stirbt und sie ihren Job in einem Musikladen verliert reicht es ihr. Sie nimmt sich das Leben. Aber irgendwas ist schiefgelaufen, anstatt im Jenseits landet sie genau um Mitternacht in einer Art Zwischenwelt. Nicht Tod und nicht am Leben zieht sie durch die Mitternachtsbibliothek einer Bibliothek mit lauter Büchern wie ihr Leben hätte sein können, wäre sie irgendwann mal anders abgebogen ...

Meine Meinung:
Ich muss gestehen, ich hatte was anderes erwartet. Angetan von den vielen positiven Stimmen wollte ich das Buch auch unbedingt lesen.
Bisher las ich noch kein Buch des Autors, zumindest kann ich mich nicht erinnern, aber bei dem besonderen Schreibstil bliebe es sicher im Gedächtnis. Und da bin ich schon bei dem besonderen Stil des Geschichte, was wäre wenn... haben wir uns sas nicht alle schon gefragt?
Ein philosophisches Buch voller was wäre wenn Momente und definitiv kein Buch, welches man so geschwind wegliest.
Mich hat die Geschichte von Nora sehr berührt, vor allem ihre Depressionen, die ha nicht zu unterschätzen sind.
Eine eindrucksvolle Geschichte, ein eindrucksvolles Buch. Vielleicht nicht für jeden, aber mich hat es sehr beeindruckt. Ich werde auf jeden Fall noch mehr von dem Autor lesen.

Veröffentlicht am 30.04.2021

Illegaler Welpenhandel

Die Spur zum 9. Tag
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Zum Buch:
Bene lebt bei seiner Mutter und deren Freund, seinen Vater kennt er nicht. Als seine Mama mit ihrem Freund nach Schweden in Urlaub möchte, weigert sich Bene mitzufahren. Also bleibt ...

Zum Buch:
Bene lebt bei seiner Mutter und deren Freund, seinen Vater kennt er nicht. Als seine Mama mit ihrem Freund nach Schweden in Urlaub möchte, weigert sich Bene mitzufahren. Also bleibt er bei seiner Oma. Dort lernt er in der Nachbarschaft die Tierschützerin Mia kennen und gemeinsam kommen sie einem überaus kriminellem Welpenhandel auf die Spur ...

Meine Meinung:
Das Cover finde ich jetzt für jüngere Leser nicht so ansprechend, mir hat ganz wunderbar gefallen. Es enthält wichtige Hinweise für die Geschichte, man muss nur genau hingucken.
Der Schreibstil ist total witzig und plastisch, die ganz jungen können vielleicht nicht jede Anspielung verstehen, aber für die empfehle ich es eh als Vorlesebuch, denn es gibt sehr viel, worüber man sich Unterhalten kann, auch bei älteren Lesern besteht sicher noch redebedarf. Allerdings musste ich es auf Grund der Lage erstmal alleine lesen.
Nun denn, ich hatte sehr viel Spaß mit Bene, Mia und Mias kleinem Bruder Ole.
Die Geschichte war spannend und abenteuerlich, aber auch berührend. Bene erfährt Dinge über sich und seiner Vater, womit er nicht gerechnet hätte.
Eine sehr einfühlsamerzählt, aber total humorvolle erzählte Geschichte für schöne (Vor-)Lesestunden.

Veröffentlicht am 30.04.2021

Emotional und berührend erzählt

Warten auf Wind
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Zum Buch:
Vinga verbringt diesen außergewöhnlich heißen Sommer wie jeden Sommer bei ihrem Opa auf der Insel. Dort ist sie zufriedener als zu Hause. Denn da sind ihre Eltern getrennt und Vinga ...

Zum Buch:
Vinga verbringt diesen außergewöhnlich heißen Sommer wie jeden Sommer bei ihrem Opa auf der Insel. Dort ist sie zufriedener als zu Hause. Denn da sind ihre Eltern getrennt und Vinga fühlt sich nicht wohl.
Auf der Insel trifft sie auf Rut, die so ganz anders ist und überhaupt nicht auf der Insel sein möchte.

Meine Meinung:
Das Cover finde ich für ein Kinderbuch ein bisschen düster, zur Story finde ich es wiederum passend. Überhaupt ist Warten auf Wind für mich kein Kinderbuch, sondern eher für Jugendliche, für Teenager. Aber da kann sein, das Cover fällt durch.
Jedenfalls ist Warten auf Wind eine sehr ruhige, nachdenkliche Geschichte voller Emotionen. Sehr bewegend und berührend erzählt. Vinga und Rut sind so unterschiedlich und doch finden sie zueinander, gerade das hat mich sehr bewegt.
Ich mag es, wenn es ein wenig ernster ist, wenn auch mal philosophische Gedanken in einem Buch ihren Platz finden. Das Buch hat mich jedenfalls sehr beeindruckt, allerdings ist es für meine Lesepatenkinder eher ungewöhnlich, sie sind meiner Meinung nach auch noch zu jung.
Ich würde mich jetzt so weit aus dem Fenster lehnen und das Buch erst ab dreizehn empfehlen, aber dann macht es bestimmt viel Freude Vinga und Rut zu begleiten.